Diskussion:Schlacht von Kleidion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ich blicke noch nicht durch, wie das mit der Einordnung und Kategorisierung solcher Artikel funktioniert. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Ansonsten erwähnte ich auch schon auf der Diskussionsseite zum Artikel "1014", dass von einem Vorgänger die hier besprochene Schlacht, "Schlacht von Ochrid" benannt wurde. Wenn jemand weiß, wie es zu dieser Bezeichnung kommt, die ich bisher nirgendwo anders finden konnte, wäre ich erfreut, wenn man mich auklären könnte.--LeVampyre 19:28, 8. Aug 2005 (CEST)

Kleidion ist schon richtig, so wird es auch im LexMA gehandhabt. Im Übrigen: Sekundärliteratur wie Treadgold ist keine Quelle...und immer die griechische Namensform für Byzantiner verwenden, wir sind nicht in den USA oder England, wo die lateinisiert wird. --Benowar 19:59, 8. Aug 2005 (CEST)

Wie schon gesagt, habe ich den Artikel "nur" aus dem Englischen übersetzt und von dort auch die Quellenangaben, etc. 1 zu 1 übernommen. Ich bin also kein Fachmann, was Byzanz anbetrifft, sondern nur interessierter Literat. Dass ich Skylitzer "John" nannte, liegt daran, dass ich es verpasst habe, ihn zu übersetzen. Die Schreibweise Samuil für Samuel, habe ich inzwischen jedoch schon mehr als einmal gelesen, auch in deutschen Quellen. Und dass Kleidion "richtig(er)" ist, habe ich inzwischen auch festgestellt. Nur wüßte ich dennoch gerne, warum jemand auf die Idee kam, Ohrid als Schlachfeld anzunehmen.--LeVampyre 20:12, 8. Aug 2005 (CEST)

Samuel ist jedoch die übliche Form (siehe LexMA, Ostrogorsky, Lilie), dass es übersetzt wurde merkte man, wollte auch nur darauf aufmerksam machen - so etwas reißt leicht ein. Was Ochrid betrifft: vielleicht wusste derjenige es selber nicht. --Benowar 20:31, 8. Aug 2005 (CEST)

Sowas, jetzt check ich erst, was du meinst mit "Treadgold ist keine Quelle". Du vermeinst, Sekundärliteratur aus dem 20. Jahrhundert könnte nicht als Quelle für die Kenntnisse über eine Schlacht von 1014 gelten, aber du irrst. Sowohl Primär- als auch Sekundärliteratur kann als Quelle angegeben werden, wenn es diese Literaturen waren, aus denen der Autor des Artikels seine Kenntnisse bezogen hat. Da der Autor des eng. Artikels diese Literatur angab, vermeinte ich, dass eben diese Literatur die Quelle seiner Kenntnis sei. Nun, man kann auch Erbsen zählen, daher schwamm drüber. Ob da nun Literatur oder Quelle vor den Angaben steht, ist zumindest mir Wurst. -- LeVampyre 11:27, 2. Sep 2005 (CEST)

Einem Historiker ist so etwas alles andere als Wurscht - es gibt nämlich auch einen Unterschied zwischen Primär- und Sekundärquellen. Die Sekundärliteratur verarbeitet diese ja nur und interpretiert sie, kann aber nie als Ersatz für ein Quellenstudium herhalten; dann wüsstest du auch, dass Treadgolds Buch nicht unumstritten ist, gerade weil er teils recht willkürlich mit den Quellen umgeht. Dies betrifft beispielsweise die Ansetzung der Themenverfassung - das nur am Rande. ps: Dass Treadgold die "Quelle des Wissens" des anderen Autors war - so gesehen hast du recht :). Man sollte eben nur etwas differenzierter bei den Literaturangaben umgehen, sonst kriegen wir bei dem nächsten Test wieder eines auf den Deckel - und dies durchaus zu recht. Gruß --Benowar 13:57, 2. Sep 2005 (CEST)

Ich habe den Link zu Samuel mal in einen Link zu dem nicht vorhandenen Artikel Zar Samuel umgebaut. Es erscheint mir nämlich nicht informativ, den am konkreten Zaren Samuel interessierten Leser auf eine Begriffserklärung von Samuel weiterzuleiten, in der der Zar gar nicht auftaucht. Dort werden nämlich nur der Vorname als allgemeiner Vorname und einige Propheten aufgeführt. Das ist deprimierend.--LeVampyre 13:34, 25. Jan 2006 (CET)