Diskussion:Schlittschuh

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Funktionsweise

Zur Funktionsweise: Eis hat kristalline Struktur. Die Entropiemaximierung führt aber dazu, dass auf der kristallinen Struktur einige Schichten flüssiges Eis sind. Diese Schichten frieren aus bei etwa -100300°C.

Das ist nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft und den Erkenntnissen aus dem Hamburger HASYLAB richtig und deshalb habe ich den ganzen Bogus mit dem Druck entfernt. Siehe auch http://www.uni-stuttgart.de/hkom/publikationen/archiv/uni-kurier/uk86/thema/t44.html. --Horas 22:25, 16. Okt. 2006 (CEST)
Link im Kommentar angepasst --W.ewert (Diskussion) 07:57, 19. Feb. 2014 (CET)

--- Also ich habe im Chemieunterricht geleent, dass die Funktionsweise aus einer Druckveränderung resultiert. Die Auflagefläche eines Schlittschuhs ist extrem minimal (wenige mm²) , da der Schlittschuh "hohl" geschliffen ist. Also ist der Druck der Auflagefläche enorm (ca.300hpa), so das sich das Wasser/Eis-Gleichgewicht vom festen zum flüssigen verschiebt, auf diesem Flüssigkeitsfilm gleitet man.

mfg Patte

Da ist ulkig, weil das irgendwie jeder Chemiker sagt (wahrscheinlich haben das alle im Chemieunterricht gelernt? ^^). Ist aber falsch, was man mit Hilfe der Thermodynamik nachrechnen kann. --Horas 20:15, 9. Jan. 2007 (CET)

--- Die englische Seite (ice skating) behauptet etwas anderes als die deutsche Seite. Was ist es denn nun, die 1-10nm dicke Schicht die eh da ist, oder die Reibung? Es scheint hinreichend "Quellen" zu geben die beides belegen. :( (nicht signierter Beitrag von 92.230.81.12 (Diskussion) 23:33, 9. Jan. 2014 (CET))

-100300°C ? Hallo, jemand wach?--Mideal (Diskussion) 15:52, 17. Okt. 2017 (CEST)

Wieso werden Schlittschuhe mit ungeschliffenen Kufen verkauft keine ahnung?

Ich bin dem urbanen Mysterium auf der Spur, wieso Schlittschuhe in der Regel mit ungeschliffen Kufen verkauft werden, insbesondere weil es nicht eben trivial ist, jemanden zu finden, der sich mit dem Kufenschleifen auskennt. Ein Verkäufer meinte, das habe mit der Vermeidung von Schnittverletzungen zu tun, andererseits werden einige Schlittschuhe durchaus mit geschliffenen Kufen verkauft, außerdem könnte man die Kanten sicher auch abkleben. Danke für die Information, Maikel 19:16, 3. Feb 2006 (CET)

Zu mir meinte, wärend eines praktikums bei einem Sportladen, mal ein Verkäufer eines Herstellers von Schlittschuhen (Salomon oder so? ist sehr lange her), dass die meisten Schuhe ohne Schliff verkauft werden, weil man generell nicht weis welchen Schliff der Kunde will. Bei "Eishockeyschuhen" muss man seiner Meinung nach nicht generell immer vom selbem Schliff ausgehen. Einige Modelle gab es aber in der Tat auch mit "Standartschliff". Und die meisten Läden die Schlittschuhe verkaufen (meinte zumindest er) könnten diese auch schleifen, oder eine Adresse nennen wo das gemacht wird.
Ich selbst hab die Erfahrung gemacht dass fast jede Eisbahn bei uns in der Umgebung auch das Schleifen der Schuhe anbietet --85.179.207.0 19:08, 26. Jan. 2007 (CET)
Naja, das argument mit den schnittverletzungen ist bissl fragwürdig, so müssten auch die üblichen messer normalerweise im stumpfen zustand verkauft werden. Sonst sollte aber jeder messerschleifer in der lage sein, zumindest den standardschliff für den "normalen" hobby-schlittschuhläufer herzustellen. -- 89.217.53.78 20:25, 9. Okt. 2008 (CEST)

Weil bei eishockey schlittschuhen es verschiedene schliffe gibt man kann sie flach also stumpfer oder tief also schärfer schleifen, das ist dem spieler überlassen

Stimmt, abgesehen vom "üblichen" Hohlschliff - etwa so: v-v - gibt es auch den grundsätzlich anderen (n.m.E. "kanadischen") Schliff : v . Abgesehen davon das ganze noch in verschiedenen Winkeln und "Kehlungen", namentlich ist mir auch der "Sonnenschliff" (oder hieß das "Sternschliff"?) bekannt, habe aber k.A. was das genau bezeichnet.--Mideal (Diskussion) 16:52, 3. Mär. 2013 (CET)
Außerdem sind Maschinen und die Diamantschleifer dafür sehr teuer, und Zeit kostet es auch noch. Man könnte es auch manuell machen - wenn man denn überhaupt wüsste, wie es geht:-)--Mideal (Diskussion) 17:14, 3. Mär. 2013 (CET)

Kufenbreite

Gemäß der Angaben im Artikel sind die Kufern von Eishockey-Schlittschuhen breiter als die von Eiskunstlauf-Schuhen. Dies widerspricht anderen Quellen im Internet. Kann ein Experte die Werte im Artikel bestaetigen oder sind sie falsch?

Knochenschlittschuhe

"In Mitteleuropa dienten zunächst vor allem Schweinefußknochen, die mit Lederriemen an den Füßen befestigt wurden,"

Sicherlich nicht an den nackten Füßen h du bist ja so lustig haha. Waren das damals noch Sandalen oder schon Schuhe?

À propos Schweinefußknochen als schlittschuhe: Im tschechischen nennt man den seitlichen bereich des unterkiefers mit dem gleichen begriff, wie kufe - sanice (sprich ßañitzä) von sáně (ßaañä) = schlitten. Offensichtlich wurden auch diese knochen von tieren zu diesem zweck verwendet. -- 89.217.53.78 20:41, 9. Okt. 2008 (CEST)


"In Mitteleuropa dienten zunächst vor allem Schweinefußknochen, die mit Lederriemen an den Füßen befestigt wurden, als Gleithilfen auf dem Eis. Die dafür verwendeten Knochen des Schweins erhielten davon die Bezeichnung „Eisbein“."

Im Eintrag zum „Eisbein“ ist jedoch zu lesen, dass der begriffliche Zusammenhang zwischen Knochenschlittschuhen und dem Eisbein vermutlich eher der Volksetymologie zuzuordnen sei.

Ändern der Bilder

Servus, ich habe mal ein paar Änderungen an den Bildern vorgenommen. da sind

  • Entfernen des allerersten Bildes, das mit dem Touren-Schlittschuhen. So eines kommt weiter unten nochmal vor
  • Das zweite Bild "Zum ersten mal auf dem Eis" oder so. Das kleine Mädchen kann schon wunderbar die Schlittschuhe übersetzen. Ich fall schon auf die Nase, wenn ich das ohne Schlittschuhe machen muss. Die ist bestimmt keine Anfängerin mehr.
  • Weil das ganze dann so leer oben war, habe ich eines aus der Bilderserie nach oben gestellt.

84.58.12.124 23:03, 5. Jan. 2008 (CET)

Publikumslaufen

Was ist denn das fuer eine Disziplin? Das rechte Bild zeige einen Hartschalenschuh, der dafuer geeignet sei. 134.91.141.39 14:25, 6. Dez. 2008 (CET)

Ich denke, Publikumslauf heißt einfach Schlittschuhlaufen für Jedermann. Im Gegensatz zu Wettkämpfen, Schulsport oder Vereinen, wo die Eislauffläche für die Allgemeinheit gesperrt ist und das Publikum nur zu den Tribünen Zutritt hat. --78.53.226.6 15:42, 13. Feb. 2017 (CET)
So ist es. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:15, 13. Feb. 2017 (CET)

Schwedische Schlittschuhe

Schwedische Schlittschuhe werden nirgends erwähnt (ich weiß aber zu wenig davon, um sie einbauen zu können): sie haben keinen fest montierten Schuh, sondern werden mit einer Langlaufbindung an einen Langlaufschuh montiert, wobei die Ferse nicht fixiert ist, sondern sich beim Laufen vom Schuh abheben kann (es gibt aber auch Modelle mit einer zusätzlichen Befestigung an der Ferse). Was der Vorteil ist, weiß ich nicht, sie werden zum Schlittschuhwandern benutzt. Möglicherweise sind sie auch "nur" deshalb sinnvoll, weil man kein zusätzliches Paar Schuhe mitschleppen muß für die Pausen oder den Weg zum Eis. Sie sind übrigens auch etwas länger als die bei uns üblichen "normalen" Schlittschuhe.
Sollte man eventuell auch erwähnen, daß bei Eistouren im Gegensatz zum Laufen auf einer dünnen Eisschicht im Stadion eine Sicherheitsausrüstung erforderlich ist? Eispicker und Wurfleine, dazu sollte wenigstens einer der Teilnehmer einen Stock zum Testen des Eises haben. Und ein kompletter Satz Wechselkleidung, wasserdicht verpackt, ist ebenfalls Pflicht.79.214.70.206 09:46, 4. Feb. 2010 (CET)

Geschichte

Inwiefern soll es denn bei der Jagd sinnvoll sein, eislaufen zu können? Wird denn nicht beispielsweise ein Wildschwein, dem man sich so nähert, den unsicher stehenden Jäger sofort umwerfen? Vierbeiner stehen für gewöhnlich sicherer als Zweibeiner auf Schlittschuhen.

Könnte es nicht vielmehr sein, dass das Schlittschuhlaufen aus der bis heute weit verbreiteten Kunst des Schlitterns auf dem Glatteise entstanden ist? Sicherlich hatten die prähistorischen Menschen eine harte Lebensweise. Aber dass ihre Kinder niemals Zeit hatten, auf dem Eise zu schlittern, sich darin zu messen, wer es wohl besser könne, kann ich mir nicht vorstellen. Und so scheint es mir doch recht plausibel, dass manchmal ein Kind auf die Idee kam, dass es mit Kufen besser gleiten könne - was funktionierte und sich fortan einer wachsenden Beliebtheit erfreute. --Heinz 22:03, 27. Okt. 2010 (CEST)

Für gewöhnlich legen sich selbst Katzen ganz derbe auf die Fr..., von Pferden und Kühen ("Kuh vom Eis bekommen" bekannt?) mal ganz zu schweigen. Bei Hunden und Wölfen geht's gerade so.--Mideal (Diskussion) 15:57, 17. Okt. 2017 (CEST)

Moderne Schlittschuh

Gerade auf National Geographic gesehen: Es gibt sogar Modelle mit beheizten Kufen. Werden per Akku mit Strom versorgt. Der Markenname war Thermoblade. Ob das nur eine Modeerscheinung oder tatsächlich sinnvoll ist, keine Ahnung. In der Sendung ging es um Eishockey. MfG Matthes (nicht signierter Beitrag von 89.134.141.19 (Diskussion) 20:52, 29. Jun. 2012 (CEST))

Gleitschuhe

Gelten Gleitschuhe (mit breiter Kufe) auch als Schlittschuhe?--91.52.176.33 00:35, 12. Dez. 2012 (CET)

Der Wikipedia-Artikel Gleitschuh beispielsweise wirft beides nicht in einen Topf .... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:47, 13. Feb. 2017 (CET)

Kufen

Hier fehlen noch weitere Angaben, etwa das die Kufen beim Eistanz eine andere Form haben (geringer Radius, in der Länge betrachtet), und das etwa bei einfachen (Eiskunstlauf-)Schlittschuhen der Schwerpunkt eher auf der Mitte der Kufe liegt, während bei "Profi"-Schuhen dieser weiter hinten liegt.--Mideal (Diskussion) 16:56, 3. Mär. 2013 (CET)

Kufen zum Unterschnallen

In der Länge verstellbare wurden noch in den 70ern verkauft (ich meine von Lico; unter meine kleinen Schuhe passten unsere damals leider nie :-(( ) Von daher ist "bis in die 50er benutzt" falsch, mir fehlt allerdings ein belastbarer Beleg.--Mideal (Diskussion) 16:16, 17. Okt. 2017 (CEST)