Diskussion:Schluckbildchen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Quellen

Gibt es dazu Quellennachweise?--217 10:09, 20. Dez 2004 (CET)

Ich weiß, es klingt unglaublich. Aber ich habe neulich im Fernsehen einen kurzen Bericht darüber gesehen. Auf welchem Sender, weiß ich leider nicht mehr. Und viel Informationen gab's da auch nicht. Alles was dort erwähnt wurde, habe ich bereits in den Artikel geschrieben. --Mounir 10:43, 20. Dez 2004 (CET)
So, jetzt habe ich noch einen Weblink in den Artikel eingefügt. --Mounir 10:45, 20. Dez 2004 (CET)

Ich habe doch tatsächlich bei ebay so etwas gefunden. Ging gestern für 12,50 Euro über die Theke. Ebay-Nummer ist 290087876028 --Zahnstein 00:00, 6. Apr. 2007 (CEST)

Die Dinger scheinen von Zeit zu Zeit angeboten zu werden, siehe auch hier --Phrood 00:01, 6. Apr. 2007 (CEST)
Hier habe ich folgenden Satz gefunden: "Ähnliche Heilmittel sind in der orthodoxen Kirche sowie in der katholischen Kirche in Lateinamerika und auf den Philippinen noch weit verbreitet." Ich habe auch versucht eine englische Übersetzung des Lemmas zu finden, um so mögliche weltweite Infos aufzustöbern, doch das ist mir nicht gelungen. --Zahnstein 01:05, 6. Apr. 2007 (CEST)
Seite ist mir bekannt, Info ist in Schabfigur eingebaut. Mir ist nicht klar, ob sich die Angabe auch auf Schluckbildchen bezieht. --Phrood 01:09, 6. Apr. 2007 (CEST)

Vielleicht passt das vom Thema auch dazu? en:Opłatek oder fr:Opłatek --Zahnstein 04:39, 6. Apr. 2007 (CEST)

Glaube ich nicht, laut en geht der Brauch auf den Verzehr einer Art Hostie zurück, die Bilder kamen erst spät hinzu und waren wahrscheinlich nicht ausschlaggebend --Phrood 02:32, 29. Apr. 2007 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur, 5. April 2007 (erfolgreich)

Enthaltung, da Autor. Ein herzliches Danke an die beiden Benutzer, die mir bei der Recherche geholfen haben. --Phrood 20:43, 5. Apr. 2007 (CEST)

  • pro, nicht überragend, aber lesenswert --Histo Wikisource braucht Hilfe! 23:20, 5. Apr. 2007 (CEST)
  • pro, interessant --Geos 23:23, 5. Apr. 2007 (CEST)
  • Pro au ja! JGß says: Wikisource rockt! 23:44, 5. Apr. 2007 (CEST)
  • Pro --Zahnstein 01:07, 6. Apr. 2007 (CEST)
  • Interessantes Topic, aber in der jetzigen Form eher eine Material-/Anekdotensammlung. Sie ist "des Lesens wert" (weil man immer noch was dazulernen kann), aber nicht "lesenswert". Sorry: Kontra--80.136.164.27 10:23, 6. Apr. 2007 (CEST)
  • Pro der Anfangsteil könnte noch ein paar Einzelbelege im Text vertragen, insgesamt aber interessant und nach meinem Eindruck recht gut recherchiert, auch übersichtlich dargestellt --Dinah 12:49, 8. Apr. 2007 (CEST)
  • Pro Was es nicht alles gibt! Der Artikel beschreibt umfassend eine mir bislang unbekannte Sache. Amphibium 23:01, 9. Apr. 2007 (CEST)
  • Pro Interessant. -- Mbdortmund 00:30, 12. Apr. 2007 (CEST)
  • an sich schön, aber ichb hätte gern die Quellen zu den Aussagen zu den Antiken Vorbildern. Marcus Cyron na sags mir 00:42, 12. Apr. 2007 (CEST)
Die wüsste ich auch gerne, werden aber in der verwendeten Literatur nicht zitiert, es wird nur auf Sekundärquellen verwiesen. --Phrood 00:49, 12. Apr. 2007 (CEST)
Guckt mal, was ich gefunden habe :): "Aegris somno adsciscendo ... Charta igitur, variis pinxit quam littera verbis, uritur, inde cinis calido potatur in amni." Aus dem Liber Medicinalis, c. 54, des Quintus Sammonicus Serenus (beide rot...!) Gruß T.a.k. 01:06, 12. Apr. 2007 (CEST)
  • Pro interessant und informativ --Stephan 03:28, 12. Apr. 2007 (CEST)

Nicht verwendete Literatur

  • Erwin Richter: Bayerische Schluckbildln.' Schönere Heimat 46 (1957): 322, ISSN 0177-4492
  • Hiltrud Rückert: Walldürner Schluckbildchen. Hierzuland 10, 20 (1995): 47, ISSN 0930-4878

--Phrood 23:30, 15. Jul. 2007 (CEST)

  • Michael Nagenborg: 'Seit wann können wir Wissen nicht mehr essen? Eine Spurensuche.' In: Christian Hoffstadt, Franz Peschke, Andreas Schulz-Buchta, Michael Nagenborg (Hg.): Gastrosophical Turn. Essen zwischen Medizin und Öffentlichkeit. Bochum / Freiburg (projekt verlag) 2009 (= Aspekte der Medizinphilosophie, Bd. 7, ISSN 1610-1693, 221-232 ISBN 978-3-89733-202-7)

Geht stark auf das Essen von Zauber- und Wissenstexten ein

--Comescourt 15:25, 24. Apr. 2011 (CEST)

In Protestantischen Regionen?

Im Text steht: "In protestantischen Regionen ... ließ man den Patienten seine Krankheit symbolisch aufessen, ...". Ganz ehrlich: ohne einen Quellennachweis glaub ich das nicht. Ich halte dies eher für ein Phänomen im Bereich des Katholizismus. Nicht, dass nicht auch Evangelische abergläubig sein könnten, aber mit Marienbildern haben Protestanten wohl eher weniger am Hut. Oder gab es in protestantischen Regionen Katholiken, die mangels eines katholischen Arztes halt die Zettelchen schluckten? -- Bergsperling 09:47, 14. Jul. 2010 (CEST)

+1 - ich halte es auch für unwahrscheinlich, kenne mich aber bei dem Thema nicht aus. Ein Einzelbeleg für die erwähnte Aussage würde dem Artikel IMHO gut tun. --Ktesias 11:29, 14. Jul. 2010 (CEST)
Nachweis hinzugefügt. Die genannten Zettel waren natürlich nur Esszettel ohne Bild. --Phrood 12:49, 14. Jul. 2010 (CEST)
Vielen Dank! --Ktesias 13:52, 14. Jul. 2010 (CEST)
Zweifel beseitigt. Danke! --Bergsperling 17:48, 15. Jul. 2010 (CEST)

LSD

Mich erinnern die Schluckbildschen ein bischen an die Pappen auf denen LSD geträufelt ist :). Ob es da einen kulturellen Zusammenhang gibt? (nicht signierter Beitrag von 78.48.239.154 (Diskussion) 11:04, 14. Jul 2010 (CEST))

Als ich das auf der Hauptseite gesehen hatte, dachte ich auch gleich: "Schluckbildchen? Heißen die nicht Pappen?" Bsteinmann 12:11, 16. Jul. 2010 (CEST)

"Wirkung"

Mir enthält der Artikel zuviel "Wirkung" und zu wenig "angeblich". Bei allem Respekt vor Selbstheilungskräften und Co., aber bei der Tollwut hat's mir gereicht. @Phrood: bitte noch mal kurz drüber bügeln.--Mideal 16:29, 14. Jul. 2010 (CEST)

Bemängelst du, dass der Artikel den Esszetteln eine medizinische Wirksamkeit unterstellt, oder dass der Glaube an deren Wirksamkeit als zu universell dargestellt wird? Ersteres weise ich zurück; der Satz "bei Tollwut glaubte man an Wirksamkeit der Satorformel" sagt nichts darüber aus, ob die Esszettel tatsächlich Placebos sind oder nicht. Zweiteres mag sein; die etwas oberflächliche Auswertung der Quellen ist der Hauptgrund, warum der Artikel nicht exzellent sein kann. --Phrood 16:56, 14. Jul. 2010 (CEST)

Menge?

Noch was: auch der Preis und die Menge der verkauften Bildchen könnten interessant sein. Führen Wallfahrtsorte eigentlich ordnungsgemäße Bücher?--Mideal 16:31, 14. Jul. 2010 (CEST)

Magie

Es mag sicher auch im esoterischen Bereich Parallelen geben Entsprechungen wie z.B. Niederschrift von Dingen die man haben will (sich einverleiben will) und dann symbolisch verzerrt (Verwandschaften vielleicht auch mit der Sigillenmagie?) . Ähnlich wie in kannibalischen Völkern der Verzehr des Herzen Stärke und Kraft verleihen soll von der Person der dieses Herz gehörte. (nicht signierter Beitrag von 77.10.48.77 (Diskussion) 19:37, 14. Jul 2010 (CEST))

Bogengröße

"bis zu 130 Stück und mehr" ist Nonsens, denn "bis zu" heißt maximal. Ist die 130 irgendwo belegt? Und höher angenommen? Dann bitte auch so schreiben. Ich kann´s leider nicht ändern, da ich die Sachlage nicht kenne. Netter Artikel übrigens. -- Lucanus 23:07, 14. Jul. 2010 (CEST)

Bogen und Bögen

Meine Änderung des Plurals "Bögen" auf "Bogen" wurde mit der Begründung rückgängig gemacht, dass der Plural "Bögen" nicht falsch sei. Jetzt bin ich aber verwirrt, weil Bögen z. B. bei architektonischen Bögen der Plural ist (und bei anderen Bedeutungen vielleicht auch), aber bei Papier ist der Plural von Bogen Bogen.

siehe https://www.duden.de/rechtschreibung/Bogen#Bedeutung7

-- Anmaron (Diskussion) 12:57, 20. Jul. 2018 (CEST)

Ich sehe gerade, dass Wiktionary und andere Quellen den Plural "Bögen" ebenfalls als richtig bezeichnen. Das ist mir neu. Verlage und Papierhersteller bezeichneten meiner Erkenntnis nach bisher nur mit "Bogen". Die Diskussion hat sich also erledigt. -- Anmaron (Diskussion) 08:09, 23. Jul. 2018 (CEST)