Diskussion:Schmalspurbahn Klingenthal–Sachsenberg-Georgenthal

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Wende

Was hat die Wende von Helmut Kohl, eher ein Staatsstreich, von 1982 mit dieser ehemaligen Bahn zu tun? Kohl wirkte damals noch im Westen. In die DDR kam er 1989 erst. Das Unwort von Krenz ist ja wohl nicht gemeint. Butters (Diskussion) 22:36, 25. Okt. 2017 (CEST)

Streckenlänge

Hallo Rolf-Dresden, zu der von dir entfernten Längenangabe 4,113 km + 0,847 km in der Infobox und der ebenfalls von dir entfernten Längenangabe 4,96 km in der Einleitung: beides war ordentlich belegt, die 0,847 km durch sachsenschiene.net und die 4,96 km ganz offiziell durch die amtliche Statistik der Reichsbahndirektion Dresden. Willst du dich ernsthaft über eine amtliche Statistik hinwegsetzen? Auch die Summe beider Quellen passt exakt: 4,113 + 0,847 = 4,96(0)! De facto handelte es sich um ein kleines Netz aus einer größeren und einer kleineren Strecke, nicht viel anders als bei der Zittauer Schmalspurbahn etwa. Warum also sollte man die, zweifelsohne etwas weniger bekanntere, KUGG-Strecke nicht schon in Einleitung und Infobox berücksichtigen? Sie hatte jedenfalls eine eigene Bezeichnung, zwei klar definierte Betriebsstellen an ihrem Anfang und ihrem Ende und auch eine eigenständige Kilometrierung, nämlich mit Nullpunkt an der Weiche 104. Also im Prinzip alles was zu einer "richtigen" Eisenbahnstrecke gehört, allenfalls die eigene (?) VzG-Nummer fehlt noch (oder wir kennen sie nur nicht). Andernfalls müsste man der KUGG-Strecke aus systematischen Gründen einen eigenen Artikel geben... --Firobuz (Diskussion) 18:42, 9. Sep. 2019 (CEST)

Die Daten stehen auch in der Infobox, das muss reichen. Und nein, weder die Weiche 104 noch der schmalspurige Teil im Güterbahnhof waren eigene Betriebsstellen. Wie kommen Sie darauf? --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:27, 9. Sep. 2019 (CEST)
Natürlich sind eine Abzweigstelle und ein Güterbahnhof klar definierte Betriebsstellen, was auch sonst? Und Klingenthal ungleich Klingenthal Gbf, ganz eindeutig auf sachsenschiene belegt, sogar mit um zwei Meter diffferierender Höhenangabe! Und außerdem hast du den Zusatz "KUGG" auch aus der Infobox gestrichen, wie war das nochmal mit (Zitat Rolf-Dresden!) "es gibt doch hier wie in jedem Artikel eine Versionsgeschichte. Insofern lässt sich das nachprüfen."? Und warum hast du dich jetzt in keinster Weise zu der von dir gelöschten, aber von mir belegten, Längenangabe 4,96 km geäußert? Möchtest du dich wirklich über die Rbd Dresden stellen? Die werden es wohl am ehesten gewusst haben, wie lang ihre Strecken waren. Und ich finde die Klärung, aus welchen Teilen eine Strecke nun genau besteht, besteht gehört auf jeden Fall in die Einleitung. Die Einleitung ist doch schließlich für die Definition eines Artikelgegenstandes zuständig. Und da gehört auch die Länge dazu, vor allem wenn es sich um eine Strecke handelt, die mit dem Attribut "kürzeste" beschrieben wird... --Firobuz (Diskussion) 19:57, 9. Sep. 2019 (CEST)
Es gab in Sachsen noch kürzere Nebenbahnen. Alles relativ. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:05, 9. Sep. 2019 (CEST)
Aber keine kürzeren Schmalspurbahnen, also bitte nicht ablenken. Wobei strenggenommen die KUGG selbst die kürzeste Schmalspurstrecke war, beide Strecken zusammen bildeten aus meiner Sicht lediglich das kürzeste Schmalspurnetz. Aber das geben die Quellen so nicht her, leider. Die 4,96 km Gesamtlänge geben die Quellen aber sehr wohl her, deswegen darf die Summe beider Strecken im Artikel keinesfalls fehlen. --Firobuz (Diskussion) 20:12, 9. Sep. 2019 (CEST)
Ein Netz? Jetzt wird es absurd. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:14, 9. Sep. 2019 (CEST)
Absurd ist hier allenfalls deine (Nicht-)Argumentation. Was bitte sonst sind zwei klar voneinander abgegrenzte Strecken mit unterschiedlicher Streckenbezeichnung und jeweils eigenständiger Kilometrierung? Ein (kleines) Netz, natürlich! Denkbar wäre auch eine Darstellung in zwei getrennten Infoboxen analog zu Zittau, finde ich persönlich jetzt allerdings weniger elegant... --Firobuz (Diskussion) 20:18, 9. Sep. 2019 (CEST)

Baukosten

Zitat 1: bewilligten die beiden Kammern der Ständeversammlung des Königreichs Sachsen per Dekret Nummer 28 700.000 Reichsmark für den Bahnbau Zitat 2: Die Kosten für den gesamten Bahnbau und die Betriebsmittel beliefen sich letztlich auf 1.116.000 Mark. Diese entgegen der ursprünglich veranschlagten besonders durch ständig steigende Materialkosten höher ausgefallene Summe ergibt einen groben Widerspruch. Sollte durch jemand geprüft werden, der Zugriff auf die Quellen hat. --roboT 16:58, 22. Sep. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Tobor (Diskussion | Beiträge) )

Warum Widerspruch? 60 % Baukostensteigerung zwischen 1910 und 1917, verbunden mit diversen Umplanungen und Widrigkeiten beim Bau, ist zwar viel, aber auch nicht per se unglaubwürdig. Ist doch heute auch nicht anders, in die Planungen billig reingehen und das Dicke Ende für den Steuerzahler kommt zum Schluss. Elbphilharmonie, Stuttgart 21 und Berliner Fluchhafen lassen grüßen... --Firobuz (Diskussion) 17:26, 22. Sep. 2021 (CEST)
Ergänzung: 1910 war eine rein dampfbetriebene Bahn nur für den Güterverkehr geplant, eröffnet wurde 1917 aber eine elektrische Bahn inklusive Personenverkehr. Passt also alles, weil eine hochwertigere Infrastruktur errichtet und mehr Fahrzeuge beschafft werden mussten... --Firobuz (Diskussion) 18:21, 22. Sep. 2021 (CEST)