Diskussion:Schneeballsystem
Schuldgeldsystem in Beispiele aufnehmen
Ich denke man sollte sogenanntes Schuldgeldsysteme in die Beispielübersicht aufnehmen. Also Systeme, wo mehr Geld zurückbezahlt werden muss, als in Umlauf gebracht wird. Solche Systeme müssen doch zwangsläufig irgendwann crashen..--91.18.212.216 20:44, 5. Nov. 2015 (CET)
Allgemeine / grundsätzliche Disskussion
Schneeballsystem ist ein sozialer Prozess? Soviel ich weiss, wird damit allgemein ein Prozess (sozial oder nicht) bezeichnet, zu dessen Erhalt ein exponentielles Wachstum notwendig ist. Z.B. wird auch der Kapitalismus von Kritikern als Schneeballsystem bezeichnet, weil dieser nach deren Meinung nur durch ein exponentiell steigendes Wirtschaftswachstum stabil gehalten werden kann. -- 141.30.230.88 15:15, 8. Sep 2004 (CEST)
Ja, das kann man so sehen! Die westlichen Geldsysteme selbst, sind ein Schneeballsystem. Sehr gut erklärt wird es in den Vorträgen von Nicolas Hofer http://www.youtube.com/watch?v=Je8tqKodeYU&feature=BFp&list=PLAF08C36BB97A3A0E auch von Bernd Senf oder Andreas Claus und Dirk Müller (ebenso bei Youtube). Insofern wünsche ich mir in dem Artikel einen deutlichen Verweis auf die Problematik. Schneeballsystem ist das Geldsystem selbst. (nicht signierter Beitrag von Svesom (Diskussion | Beiträge) 09:13, 24. Okt. 2011 (CEST))
So recht überzeugt mich die Abgrenzung zwischen Schneeballsystem und Multi-Level-Marketing, und wie diese "Vertriebsformen" alle heissen, nicht. Letztlich verdient der einzelne Verkäufer kaum etwas dabei [1] und die vertriebene Ware (Plastikgeschirr, Reinigungstücher, Putzmittel, etc.) sind im "altmodischen" Einzelhandel meist billiger zu haben.
Was ich gerne mal wissen würde: Warum heißt das Schneeballsystem nun eigentlich Schneeballsystem? Weil einer mehrere andere mit Schneebällen bewirft? Weil man Schneebälle in einer Pyramide anordnen kann und dann wie bei Billardkugeln eine anstößt und alle bewegt werden? Soweit meine freien Assoziationen, bitte helft mir mit weniger weit hergeholten Erklärungen... :-) -- -johann
- Das ist wohl alles noch ziemlich unklar. Der Begriff dürfte für ziemlich viele Dinge benutzt werden. Das Bild vom Schneeball kommt wohl von der Annahme, dass, wer von einem Schneeball getroffen wird, daraufhin anfängt, wütend mit Schneebällen um sich zu werfen, und so sich das Werfen insgesamt potenziert... Erlebt habe ich das allerdings noch nie, es kommt wohl nur auf Klischee-Schulhöfen vor ;-) Kruemelmo 02:25, 25. Dez 2004 (CET)
Das Schneeballsystem heißt so, weil es bei einer Person anfängt und sich zu einer großen Masse bildet über die Zeit. Also dein Schneeball beginnt ja auch nur mit dem ersten Schneestern und bildet sich dann zu einer großen Masse je mehr Schnee von eiem dazugetragen wird. Ich hoffe damit ist die Frage, warum das Schneeballsystem so heißt, wie es heißt geklärt.
- Der Schneeball, der den Berg herunterrollt und zur Lawine wird, vielleicht? --212.227.35.87 12:48, 6. Feb 2006 (CET)
Sollte man in dem Artikel nicht auch mal auf aktuelle Schneeballsystem eingehen, wie z.B. Freepay?
- Ist Freepay eigentlich schon kollabiert? Und warum kann Freepay überhaupt existieren? Ist Pyramidenverkauf in den USA legal?--Axel 01:22, 11. Sep 2007 (CET)
Ich finde ja, dass der Begriff Schneeballsystem für alles Mögliche aus der Wirtschaft, das die Leute nicht kennen und wovon sie hören, missbraucht wird. Nur ein Beispiel: Kennst du Empfehlungsmarketing? (is echt was anderes) Die Antwort: Ach, das ist doch so was wie Schneeballsystem! Aber auf die Frage, was denn ein Schneeballsystem sei, kommen keine oder nur schwammige Antworten. Dabei ist Empfehlungsmarketing nun wirklich alles andere als illegal (wie Schneeballsystem). In den USA macht es schon einen beträchtlichen Teil der Umsätze aus. Ich hab' was von 10 Prozent gelesen. Also mal nicht alles vorschnell verurteilen; erst anhören und drüber nachdenken, womit man konfrontiert wird, dann beurteilen.
Ich finde, dass der Kommentar in dem Bild "das könnte ewig weitergehen" wohl korrigiert werden sollte. SChliesslich beweist ja gerade die REchnung weiter unten auf der SEite, dass eben schon nach 10 RUnden ad absurdum geführt ist.
- "Könnte" impliziert, dass es nicht ewig weitergehen muss. Wenn man aber annimmt, dass eine beliebig große Zahl an Teilnehmern, in welcher Form auch immer (Vgl. Schneeballsystemen in Virtuellen Systemen, z.B. MMORPGS), zur Verfügung steht, kann auch eine beliebig große Stufe erreicht werden. Somit ist das Schaubild durchaus richtig. --Kswtch 02:06, 5. Sep 2006 (CEST)
Pyramidensysteme
Ähm, auf diesem Artikel wird ja ziemlich in eine Kerbe gehauen... Ich möchte etwas zur Versachlichung des Eintrages beitragen aber ohne den Artikel direkt zu editieren.
Hat sich schonmal jemand Gedanken dazu gemacht WARUM das Pyramiden-System eigentlich so heißt? Naja, die Antwort ist einfach: wg. der Form einer Pyramide halt. :)
Wer Organisationen mit einer Pyramiden-Struktur dubios findet oder gar mit "Schneeball-Systemen" verwechselt, der zweifelt sicher auch den Deutschen Staat an?! (Pyramidenform: Bundespräsi->Regierung->Parlament->Wähler) Oder... ähm die kath. Kirche :) (Papst->Kardinäle->Bischöfe->Pfarrer->Gemeindeglieder) ;) Ein Beispiel aus dem traditionellen Einzelhandel: (Hersteller->Großhändler->Speditionen->Einzelhändler->Endkunden)
Alle drei Beispiele (eines aus dem Bereich Vermarktung/Verkauf) haben eine Pyramidenform. Zitat Wiki - Schneeballsystem Unterpunkt Pyramidensystem: "Das Gefährliche daran ist der Produktfluss von oben nach unten in die Breite, die Weitergabe der Produkte von A nach B zu C und die Veränderung der Preise." Das ist leichtfertig geschrieben! Wie soll denn sonst Handel funktionieren?!? Beschwert sich jemand wenn er beim Norma oder Aldi um´s Eck einkauft? "IHR doofen Pyramiden-Systeme, Ihr!!!:(" Das kann so nicht stehen bleiben. Bitte nachbessern!
Zitat Wiki - Schneeballsystem Unterpunkt Pyramidensystem:"Dies funktioniert nur bis zu einem bestimmten Preis, danach bricht das System für die untersten zusammen." Genau deshalb kauft niemand die Milch beim Aldi um sie gegen Aufpreis weiterzuverkaufen. Das ist ganz normaler Handel! Wieder ein Hinweis auf dringendes Nachbessern.
Ich hoffe ich konnte zu dem Artikel beitragen. --77.0.204.78 17:06, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Deinen Aufruf hat offensichtlich niemand gehört - oder wollte ihn niemand hören? Ist ja praktisch so: es steht etwas auf Wiki, es ist nicht belegt aber keinen stört es. ;) Evtl. dient es ja subjektiven Bedürfnissen? --Carloo 10:58, 17. Dez. 2009 (CET)
Liste strafbarer / gefährlicher Schneeballsystem
Gibt es eine Liste über die strafbaren, kriminellen, gefährlichen oder bedenklichen Schneeballsystemen?
Was ist zum Beispiel mit den Empfehlungsnetzwerken? Ein Freund kam heute mit dem Buch "Die Lösung" von Rober Merkel und macht mir jetzt etwas Sorgen. Mein Onkel war mal ein Zeit lang für Forever Living Products (FLP) unterwegs und dabei auch ganz begeistert. Bei Empfehlungsnetzwerken soll alles ganz anders sein. Ich weiß nicht.
Keine Uni die mal eine halbwegs sachliche Übersicht führt? Zum Hoax-Thema (eigentlich noch relativ harmlose E-Mail Kettenbriefe bei denen nur Zeit verbrannt wird) gibt es eine super Seite der TU-Berlin. (Hoaxliste) So etwas über Schneeball- und verwandte System, wäre doch mal eine Idee. Wenn es das wirklich noch nicht geben sollte, könnte man doch daraus auch gut ein Wikiprojekt machen, oder?--Polli75 23:00, 6. Nov. 2007 (CET)
- Hallo aus der Schweiz. Etliche staatliche Finanzmarkt-Aufsichtsbehörden führen auf ihrer Homepage Warnlisten, auf denen vor unbewilligten oder gar kriminell tätigen Instituten gewarnt wird. Unter diesen befinden sich oft auch nach dem Schneeballsystem-Prinzip agierende, höchst dubiose Briefkasten- oder Schein-Firmen, oft in Zusammenhang mit HYIP, die nichts anderes als Schneeballsysteme sind. Im deutschsprachigen Raum führen v.a. die Eidgenössische Bankenkommission und die Österreichischen Finanzmarktaufsicht ihre Warnlisten regelmässig nach. In der Schweiz ist die Eidgenössische Bankenkommission in den letzten 2 Jahren schon etliche Male rechtlich eingeschritten und hat dabei wegen gravierenden Gesetzesverstössen verschiedene höchst dubios tätige Firmen zwangsliquidiert, unter diesen befinden sich z.B. der Betreiber von forestation.biz bzw. golden-tree.ch oder gerade in diesen Wochen auch das gesamte Firmengeflecht um NicStic und Max Entertainment Group, über denen illegal de facto wertlose Aktien über Network-Marketing im Schneeballsystem-Prinzip vertrieben wurden. Ebenfalls empfehlenswert sind die Homepages von Finanzmarkt-Aufsichtsbehörden von Ländern wie Panama, Belize oder Malaysia, welche oft als angeblichen Firmensitz für betrügerische Scheinfirmen missbraucht werden. Gerade die International Financial Services Commission von Belize hatte bereits schon im Dezember 2005 ausdrücklich vor solidinvestment.com gewarnt, währenddem im deutschsprachigen Raum noch bis weit ins 2006 für Neuinvestoren in diesem betrügerischen HYIP-Schneeballsystem geworben wurde. In der Schweiz führt auch Fedpol bzw. die Schweizerische Kriminalprävention eine Homepage, auf der gelegentlich vor betrügerischen Angeboten gewarnt wird.
Wann sind Schneeballsysteme strafbar
Sind Schneeballsysteme bei denen es nicht um Geld geht auch illegal? zB. um die Besucherquote einer Webseite.83.228.147.87, Signatur nachgetragen durch --Keimzelle talk 18:26, 12. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe nie davon gehört, dass Schneeballsysteme, welche keine Vermögenswerte betreffen, bestraft würden... Die Besucherquote einer Website hochzutreiben schadet keinem Menschen. Finanzielle Schneeballsysteme sind verboten, weil mit Betrugs-/Täuschungsabsicht das Vermögen von Leuten geschädigt wird.--Keimzelle talk 18:26, 12. Sep 2006 (CEST)
Wo könnte man das genau für die Schweiz nachschauen bzw fragen?
Aktuell: Immer wieder taucht in Foren Lockerz.com auf, wo technische Geräte wie iPods, SPielekonsolen etc. verschenkt werden. Man muss irgendwie hauptsächlich neue Kunden werben. v.a. Jugendliche werden dadurch angesprochen. Hat sich jemand schon genauer damit befasst? (nicht signierter Beitrag von 79.239.248.82 (Diskussion | Beiträge) 11:57, 8. Nov. 2009 (CET))
Grafik falsch
Hallo zusammen,
Ich wollte nur anmerken, dass die Pfeile der Grafik oben rechts (Artikelseite Schneeballsystem) in die falsche Richtung verlaufen oder zumindest in beide Richtungen zeigen sollten sprich <-->. Schließlich wandert das Geld von unten nach oben und nicht umgekehrt. Anders betrachtet jedoch baut sich die Pyramide von oben nach unten auf. Die Darstellung wäre also entweder, wenn man es vom Geld her betrachtet falsch, wenn man beides also die Rekrutierung und Wanderung des Geldes mit einbezieht ungenügend sprich nicht vollständig. Da beides wichtig ist, sprich die Rekrutierung UND der Fluss des Geldes sollte man das Diagramm überarbeiten.
Philipp
Falsche Aussage
Wie kann das richtig sein,
"Verkaufsstrategien mit den Namen Multi Level Marketing (MLM), Network Marketing bzw. Netzwerk-Marketing oder auch Affiliate Marketing / Empfehlungs-Marketing sind nur geschickt getarnte Varianten und werden vom Landeskriminalamt Berlin auch als Schneeballsystem bezeichnet (Siehe Link unten).. "
wenn es eine legale Vereinigung (siehe den link "Strukturvertrieb) gibt??
"Situation in Deutschland [Bearbeiten] Interessenvertretung [Bearbeiten]Im April 2004 wurde der Bundesverband Network Marketing (BVNM) gegründet. Er versteht sich als neutrale Interessenvertretung von in Deutschland im Bereich des Netzwerk-Marketing tätigen Unternehmen und Selbständige"
Damit ist der Satz falsch und irreführend und sollte korrigiert werden in: "Verkaufsstrategien mit den Namen Multi Level Marketing (MLM), Network Marketing bzw. Netzwerk-Marketing oder auch Affiliate Marketing / Empfehlungs-Marketing sind legal, sofern es sich nicht um ein illegales Schneeballsystem handelt. (Siehe Link unten).. "
Staatliche Altersrenten
Folgenden Absatz habe ich aus dem Artikel entfernt aus folgenden Gründen: Signatur im Artikel (evtl. sogar für die Diskussionsseite gedacht gewesen?), Formulierungen, Rechtschreibung. Ich bitte denjenigen um Umformulierung oder ggf. jemand anders (ich kenne mich mit der Thematik nicht aus) um eine inhaltliche Überprüfung, damit der Absatz - sofern relevant - wieder in den Artikel integriert werden kann. Gruß, --Laudrin 10:35, 23. Feb. 2007 (CET)
„Eine staatlich organisierte Rente hat absolut nichts mit einem Schneeballsystem zu tun. Renteneinzahlung und -auszahlung hat darin eigentlich überhaupt nichts mit Vergangenheit und Zukunft zu tun, sondern ist nur eine gegenwärtige Angelegenheit. Man läßt aus Gerechtigkeitsgründen die Vergangenheit in die Gegenwart einfließen, in dem man die Differenzierung der gegenwärtigen Auszahlung an der vergangenen Einzahlung der Rentner orientiert. Dadurch ist eine steigende Rente sogar bei steigendem Rentneranteil gesichert, weil die Produktivität schneller als die Rentnerzahl wächst. Das bedeutet, das trotz wachsender Rentnerzahl die anteilige Arbeitszeit für die Rente laufend sinkt, obwohl der Beitragssatz wachsen muß. Zum Teil geschieht das, indem den Leuten Sand in die Augen gestreut wird, indem man sagt, der gesetzliche Rentenbeitrag bleibt stabil, Du mußt aber privat vorsorgen. Die Summe gesetzlich plus privat steigt entsprechend den Erfordernissen - allerdings mit dem Unterschied, daß bei privater Vorsorge ein erhebliches Risiko entsteht, wie viele schon feststellen mußten.“
Für den Gesetzgeber ist ein Hauptmerkmal eines Pyramidenspiels, daß die Bedürfnisse älterer Anleger durch die Einzahlungen neuer Anleger gedeckt werden. Nun zu sagen, die Rente sei kein Anlöagegeschäft und deshalb auch kein Pyramidenspiel ist nahezu grotesk. Dies verdeutlicht mithin geradezu, daß es ein unfaires System ist, da das funktionieren einer Rente, wie z.b. die in Deutschland, ja auf einer stetig wachsenden Zahl neuer Einzahler angewiesen ist. Die Bevölkerung kann aber gar nicht unendlich wachsen. Die heutige Ausrede dafür, warum nun weniger (bald nichts mehr?) ausgezahlt wird, nicht genügend neue Einzahler gezeugt zu haben, ist übrigens identisch mit der Ausrede des typischen Pyramidenspielbetreibers, man habe nicht genügend Mitspieler angeworben. --212.23.126.1 18:06, 7. Jul. 2007 (CEST)
- 212.23.126.1, Du solltest Dich mal mit den Grundlagen eines Rentensystems beschäftigen. Es geht am wenigsten um Geld (das ist nur die ausdrucksstarke Form des Sachverhalts), denn das, was die Rentner verbrauchen muß dann produziert werden, wenn es die Rentner verbrauchen und nicht 40 Jahre vorher. Das hat schon Gerhard Mackenroth vor über 50 Jahren festgestellt. Wenn heute die Versicherungslobby Unsinn erzählt, sollte man möglichst nicht darauf hereinfallen. Die Demographie ändert sich viel langsamer, als die Produktivität steigt - deshalb sinkt sogar bei steigenden Rentnerzahlen die Arbeitszeit
--Physikr 19:25, 7. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Physikr, schade daß ich Deine sehr detaillierte und auch durchaus aufschlussreiche Antwort erst so spät würdigen kann. Ich hoffe ich verstehe sie auch richtig. Du sagst, daß die aktuell sinkenden Renten bei gleichzeitig steigenden Beiträgen und verlängerter Lebensarbeitszeit eigentlich nur sehr wenig mit dem Demographischen Wandel zu tun haben, weil inzwischen die Produktivität ja wesentlich stärker gestiegen ist. Ist das richtig? Da ich ja in die Rentenkasse in Form von Geld einzahle, hiesse dies, unsere Löhne sind nur einfach nicht proportional zur Produktivität gewachsen, oder? (vormals 212.23.126.1) --212.23.103.126 11:15, 10. Jan. 2008 (CET)
- Am Beispiel der Rentensysteme sieht man, dass ein Schneeballsystem durchaus unendlich lange laufen kann. Und zwar unter der Voraussetzung dass die ausgezahlten Summen immer kleiner werden. Das heißt faktisch korret formuliert auf unsere Rente: Wir bekommen weniger ausgezahlt als wir einzahlen. Exakt darum funktioniert unser Rentensystem noch immer ! (Dass die allermeisten dies nicht merken, dass sie weniger ausbezahlt bekommen als sie eingezahlt haben, liegt daran, dass das Geld zum Zeitpunkt wo sie es ausgezahlt bekommen viel weniger WERT ist, als zu dem Zeitpunkt wo sie eingezahlt haben. Der Wert unseres Geldes hat sich ja in den letzten 50 Jahren etwa um das 50 bis 100 fache verringert. Darum merken die meisten nicht, dass auch unser Rentensystem ein, die Mitglieder verarschendes Schneeballsystem ist. lg --91.18.212.216 20:39, 5. Nov. 2015 (CET)
- Das heißt es nicht: Die Rente ist Inflationsgesichert, da sie der Rentenpunkt bei Beitragszahlung und auch die Rentenhöhe aufgrund der Beitragspunkte auf das Durchschnittseinkommen zum Zeitpunkt der Zahlung von Beiträgen bzw. Rente normiert werden. Wirkt wie eine Ab- bzw. Verzinsung jedoch nicht mit dem Inflations- bzw. Habenszinssatz, sondern mit der Entwicklung der versicherungspflichtigen Einkommen (Das Verhältnis der Rentner zu den Beitragszahlern wird auch noch eingepreist, aber dieser Faktor ist als Zinssatz unter 0,3% pro Jahr eingepreist und wird von anderen Entwicklungen, wie Änderung der Lebensarbeitszeit, der Beschäftigungsquote von Frauen (bei Männern ist die recht konstant seit den 50er Jahren), der Produktivität und insbesondere der Jahresarbeitszeit vollständig in den Hintergrund getrieben. Benedictus Levita (Diskussion) 09:31, 6. Nov. 2015 (CET)
Artikel überarbeitet
Ich habe mir erlaubt, den Artikel zu überarbeiten. Ziel war es, etwas zwischen den verschiedenen Kettenbrief- Schenkkreis etc. Systemen und den Anlagesystemen zu differenzieren, was vorher durcheinander ging. Außerdem habe ich die Einleitung etwas konkreter gefasst... zu konkret!? --Kricket 21:01, 4. Okt. 2007 (CEST)
Differenzierung "Ponzi-Schema"?
Zumindest im Englischen wird hier eine Unterscheidung getroffen, ich denke auch im Deutschen wäre sie sinnvoll. Weiß irgendjemand ob es sowas gibt? D.h. einen Ausdruck, der sich speziell auf Schneeballsysteme im Bereich Kapitalanlage bezieht? --Kricket 11:16, 5. Okt. 2007 (CEST)
Beim Ponzi-Schema müssen die "Kunden", im Gegensatz zum Schneballsystem, selber keine Neukunden anwerben. Das geschieht zentral über das "Management", deshalb ist das Ponzi-Schema schwerer zu durchschauen, als ein Schneeballsystem. Das Grundprinzip ist aber das gleiche, die "Rendite" der alten Kunden wird über Neukunden finanziert, was langfristig zu einem Zusammenbruch führt. 84.73.126.183 22:03, 14. Apr. 2008 (CEST)
Es wäre schön, wenn jemand eine ältere Referenz für das Ponzi-Schema finden könnte. Gegenwärtig scheint der kurze Abschnitt lediglich dazu zu dienen, Herrn Sinns aktuelles Buch in die Literaturliste zu hieven. -- 141.20.54.43 13:32, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ein "scheme" im Englischen ist noch lange kein "Schema" im Deutschen. Bitte die genaue Bedeutung der Begriffe beachten, und richtig übersetzen. Amerikaner reden auch von "pyramid scheme", während hier ja offensichtlich der Begriff "Pyramidensystem" verwendet wird. Ich würde den Satz "s/o is running a Ponzi scheme" sogar übersetzen mit "jd. betreibt ein Geschäft nach einem Schneeballprinzip". --BjKa (Diskussion) 11:28, 14. Mär. 2013 (CET)
Im Artikel "Charles Ponzi" gibt es einen Abschnitt, der explizit darauf hinweist, dass das "Ponzi Scheme" kein Schneeballsystem ist und weist 4 Unterschieded zwischen beiden auf. Die genannten "Fälle" arbeiten jedoch fast ausschließlich nach dem "Ponzi Scheme". lg --- und sry ka wie ich meine Beitrag signiere (nicht signierter Beitrag von 95.91.223.189 (Diskussion) 13:17, 25. Okt. 2014 (CEST))
- In der hier im Artikel aufgeführten Übersicht der Unterschiede kann ich beim besten Willen keine Unterschiede feststellen, teilweise werden fast dieselben Formulierungen auf beiden Seiten verwendet. Meines Erachtens sind Ponzi und Schneeball dasselbe. 2001:16B8:2BD9:DF00:2031:250A:8EEA:77FB 11:00, 2. Jan. 2022 (CET)
Kinder Schneeballsysteme
Ist die Unrechtmäßigkeit in Deutschland wirklich nur im UWG zu sehen? Unsere Tochter (4) hat neulich einen Brief erhalten, dass sie ein Pixi-Buch an den Vorversender des Briefes schicken sollte und den Brief dann an weitere senden sollte. Also ein typisches Schneeballsystem. Aber wie ist das mit der Haftbarkeit? Auch bei anderen Schneeballsystemen werden ja häufiger Jugendliche angesprochen. Ich denke eine Verurteilung nach UWG ist da wohl nicht möglich? Oder haften die Angehörigen? Da ich ein juristischer Laie bin, wollte ich nicht am Text rumpfuschen. --77.180.169.16 14:33, 30. Okt. 2007 (CET)
Siehe auch: zu überarbeiten
Es kann nicht sein, dass der Abschnitt Siehe auch zu einer Liste von beispielshaften Fällen oder involvierten Personen verkommt. Das müsste in den Text oder Notfalls in spezifisch bezeichnete Listen verschoben werden. --Lars 12:02, 13. Dez. 2008 (CET)
Wer hat den Blödsinn verzapft?
Also der Artikel über Pyramidensyteme ist ja geradezu haarsträubender Mumpitz! Der muß ja fast schon "staatlich gefördert" sein! Kann man den mal komplett löschen, bevor deshalb noch seriöse Unternehmer in Verruf kommen? (nicht signierter Beitrag von 88.74.134.134 (Diskussion | Beiträge) 16:10, 25. Aug. 2009 (CEST))
- Lass mich mal überlegen.... Nein. Nicht wegen so unqualifizierter ungenauer Kritik. --P.C. ✉ 16:11, 25. Aug. 2009 (CEST)
Andere Bedeutung
Denke, dass man die Ergänzung Schneeballsystem#Andere_Wortbedeutungen ([2]) im Sinne von Wikipedia:BKL in einem anderen Lemma abhandeln sollte, z.B. Schneeballsystem (Recherche). --Lars 23:01, 1. Dez. 2009 (CET)
- Kann man machen. Erschien mir für einen eigenen Artikel zunächst mal nicht ergiebig genug. Gruß, Stefan64 23:24, 1. Dez. 2009 (CET)
Scheiß Satzbau
Also dieser Satzbau ist ja geradezu zum Kotzen holprig:
"dass Gelder statt für Köpfe (Neueinsteiger) für Produkte oder Spendengelder in Projekte (beispielsweise Spendenprojekte) fließen." (nicht signierter Beitrag von 90.146.96.155 (Diskussion) 10:20, 12. Okt. 2010 (CEST))
legale Schneeballsysteme
Unser Geld- und Finanzsytem entspricht ebenso einem Pyramidensystem, denn es beruht auf demselben Prinzip. Währungsreformen sind daher in einem gewissen zeitlichen Abstand immer wieder nötig. Dann werden Guthaben gegen Schulden neutralisiert. Und das Monopolyspiel kann neu beginnen. (nicht signierter Beitrag von 82.83.141.118 (Diskussion) 06:01, 9. Aug. 2012 (CEST)) Das Renten System ist auch ein schneeballsystem denn um einen rentner zu bezahlen müssen z.b 3 junge menschen her. Aus 3 jungen werden 3 rentner die wiederum 9 junge brauchen um bezahlt zu werden. Die wiederum 18 junge brauchen.. wie das weiter geht kann man sich ja vorstellen (nicht signierter Beitrag von 92.225.250.65 (Diskussion) 20:51, 7. Nov. 2011 (CET)) Der zweite Absatz, über Obiges müsste neu geschrieben werden, so, dass die deutsche Hausfrau ihn verstehen kann. Stelle fest, dass mein Vor-Schreiber etwa das Gleiche meint.
Deutscher Hausmann --Hans Eo 17:36, 15. Jan. 2011 (CET)
Was das deutsche Rentensystem angeht: Genau so isses! (nicht signierter Beitrag von 2003:E7:63DD:2243:C9CA:67BA:7EE1:FF70 (Diskussion) 08:12, 20. Jul. 2019 (CEST))
--90.186.5.9 23:52, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Das Renten-System ist kein Pyramidensystem, da die Summe der Rentenzahlungen an die Summe der Gesamtbeitragszahlungen und damit an das Einkommen der Beitragszahler gekoppelt ist - Umlagesystem: Es wird soviel eingezahlt, wie ausgezahlt wird. Bei einer Erhöhung des Quotienten Rentner/Beitragszahlereinkommen sinken die Renten. Benedictus Levita (Diskussion) 09:17, 6. Nov. 2015 (CET)
Siehe auch kürzen
Die Siehe-auch-Liste ist zu lang und sollte gekürzt werden. Relevante Links sollten als Fließtext im Artikel erläutert und direkt verlinkt werden, ohne Eintrag unter Siehe auch. Restliche Links sollten gelöscht werden. Unter Wikipedia:Siehe auch ist erläutert, in welchen Fällen ein Siehe-auch-Link sinnvoll ist. --Matthäus Wander 16:42, 5. Jan. 2013 (CET)
Falsch!
Muss ein neuer Teilnehmer 2 Mitglieder werben, werden es in der 2. Stufe 4, in der 3. Stufe 8, in der 4. Stufe 16 usw.. In der 10. Stufe sind es bereits über 1000, in der 20. über eine Million.[1]
Mitglieder jeder Stufe werben genauso X wie alle anderen davor. In Summe werden das dann pro Stufe mehr, so dass man ab der 32. Stufe chinesisch können müsste...--Mideal (Diskussion) 08:23, 4. Apr. 2013 (CEST)
Pilotenspiel
Was ist das/ein Pilotenspiel? Der Begriff verlinkt hierher, wird aber im Artikel nicht erklärt. -- PyroPi (Diskussion) 02:03, 29. Nov. 2013 (CET)
Ich finde, das Pilotenspiel gehört im Artikel auch erwähnt, da es ein Klassiker des Pyramidenspiels ist (auch wegen der leicht erkennbaren Pyramidenform) und in den 1980er-Jahren – ich glaube, es war 1986 oder 1987 – zumindest in Österreich kurzzeitig für Aufsehen gesorgt hat. Leider habe ich keine Quellen, ich darf es nur kurz aus meiner Erinnerung beschreiben: drei Teilnehmer bilden ein "Flugzeug", bestehend aus einem Piloten und – hierarchisch darunterliegend – zwei Co-Piloten:
O Pilot O O Co-Piloten
Nun ist es die Aufgabe der "Crew", vier "Passagiere" für ihr Flugzeug zu finden, die für ihre Teilnahme z.B. 1.000 Schilling einzahlen (an den genauen Betrag kann ich mich nicht mehr erinnern, es gab damals aber einen üblichen Betrag):
O Pilot O O Co-Piloten O O O O Passagiere
Der Pilot diese erfolgreichen Flugzeugs kassiert die von den Passagieren eingezahlten 4.000 Schilling und verlässt das Spiel.
O O Co-Piloten O O O O Passagiere
Die verbleibende Gruppe teilt sich nun in zwei Flugzeuge auf: jeder der beiden Co-Piloten wird Pilot seines eigenen Flugzeugs, und die Passagiere werden zu Co-Piloten befördert:
O Pilot O Pilot O O Co-Piloten O O Co-Piloten
Und nun geht das Spiel für beide Flugzeuge wieder von vorne los. Und mit der Zeit wird es natürlich immer schwieriger, neue Teilnehmer zu finden. In der besagten Zeit (1986 oder 1987) haben manche Spielteilehmer in Österreich fremde Personen in Lokalen oder sogar auf der Straße angesprochen und versucht, sie zur Teilnahme zu bewegen, nachdem sie im Freundeskreis niemanden mehr finden konnten.--MacBerti (Diskussion) 10:04, 18. Apr. 2018 (CEST)
GFE
In der Definition steht: "ohne jegliche Dienstleistung oder ein Produkt zu erhalten."
unter Fälle steht: "Die GFE-Group verkaufte Blockheizkraftwerke. Gab es nun die gekauften BHKW oder nicht? Mußten die Käufer Neukunden anwerben bzw. wo lag das Schneeballsystem? Der Link 14 führt leider ins Nirwana und Belege für den Schneeball fehlen leider auch ... --91.34.192.73 08:16, 5. Sep. 2015 (CEST)
Schweiz
Übertrag aus dem Artikel hierher:
Der letzte Abschnitt sowie auch der letzte Teil in "Geschichtliche und rechtliche Aspekte" ist veraltet. Gemäss [3] Bundesgesetz über den unlauteren Wettbewerb (namentlich Art. 3 Abs. 1 lit. r UWG) sind Schneeballsysteme verboten. Der Bezug auf die Ausschliesslichkeit bzw. das lotterieähnliche Element hängt damit zusammen, dass früher der entsprechende Passus im UWG nicht vorhanden war und daher auf das Lotteriegesetz bzw. deren Verordnung abgestützt werden musste.
Ende des Übertrags von: 193.246.68.29, 28. Jun. 2016, 08:27 Uhr. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 09:12, 28. Jun. 2016 (CEST)
Schneebälle sind kein Betrug.
Ein Schneeballsystem also zum Beispiel ein an und Verkaufswarenhaus Oder einfacher ausgedrückt ein Supermarkt wenn nicht immer das selbe System an.
Der Begriff Schneeballsystem zum Beispiel das verteilen von Flugblättern oder das weitergeben von einfach den Leitsätzen. UndMoDer (Diskussion) 00:11, 30. Dez. 2019 (CET)