Diskussion:Schneelast
DIN 1055-5
In meinen Unterlagen (DIN) gibt es auch noch eine Schneelastzone 4 (u. a. Raum Reit im Winkl). Gibt es die nichtmehr, oder liegt hier ein Fehler vor? --Ramsau 20:47, 30. Jan 2006 (CET)
Die hier abgebildeten Schneelastzonen und Schneelasten kommen aus der DIN 1055-5, welche im Juli 2005 als Weissdruck erschienen ist. Eine Schneelastzone 4 gibt es darin nicht mehr, aber Sonderregelungen für exponierte Orte sind weiterhin möglich. --Störfix P.S. Ich zitiere Abs. 4.1, 3.Satz: Für bestimmte Lagen der Schneelastzone 3 können sich höhere Werte als nach Gleichung (3) {siehe Diagramm im Artikel} ergeben. Informationen über die Schneelast in diesen Lagen sind von den örtlichen, zuständigen Stellen einzuholen. Beispielhaft können folgende Gebiete benannt werden: Oberharz, Hochlagen des Fichtelgebirges, Reit im Winkel, Obernach (Walchensee).
Status der Normen
Es sollte möglichst allgemein gültig formuliert werden, d.h. auch in anderen Ländern wurden die Schneelasten der Normen überschritten. Dies beinhaltet automatisch auch für Deutschland, das die Werte der zur Zeit bauaufsichtlich eingeführten Norm überschritten wurden. Dieser Hinweis hat daher keine Zusatzinformation und kann entfallen. --Störfix 23:17, 14. Feb 2006 (CET) Der Status der Norm in den hauptsächlich betroffenen Gebieten nämlich Bayern stellt einen wichtigen Aspekt dar. Es handelt sich durch die bauausichtliche Einführung um eine Norm von besonderer - verbindlicher - Bedeutung für den Baubereich. Zur Klarstellung kann ja auf Deutschland verwiesen werden. --212.41.231.132 16:11, 15. Feb 2006 (CET)
Wenn die Normwerte überschritten wurden, so gilt doch implizit, dass auch die Werte der bauaufsichtlichen Norm überschritten wurden. Im übrigen kann ich darin keinen wichtigen Aspekt erkennen, höchstens bei der Versicherung analog zu den Sturmschäden, das weis ich aber nicht, der Staat ist jedenfalls nicht verklagbar. --Störfix 16:35, 15. Feb 2006 (CET)
Ich kann nur der Meinung zustimmen, dass es sich dabei um einen zu erwähnenden Aspekt handelt - wie soll ansonsten ein aussenstehender erkennen, dass es sich um eine bauaufsichtlich eingeführte Norm handelt? Die jeweiligen Länder, zumindest Bayern, haben die Normen ja nicht unbesehen eingeführt, sondern auch Anmerkungen gemacht. (s. Homepage des Innenministeriums). Verklagbar ist jeder, die Frage ist ob es erfolgversprechend ist. Jedenfalls war die Infopolitik der staatlichen Bauaufsicht schwach. Ein ausdrücklicher Hinweis, dass die staatlich eingeführten Lastannahmen überschritten sind kam garnicht oder erst Wochen nach dem die Lastannahmen überschritten waren. --Ramsau 19:33, 15. Feb 2006 (CET)
Dass du dir selbst zustimmst ist schon klar. --Störfix 19:47, 15. Feb 2006 (CET)
Ich weiss nicht wie Du darauf kommst. --Ramsau 20:22, 15. Feb 2006 (CET)
Bei den Beiträgen der IP 212.41.231.132 [1] glaub ich dran . --Störfix 22:13, 15. Feb 2006 (CET)
Nur weil ein IP sich auf den selben Seiten tummelt liegt noch keine Identität vor. Wir sollten uns auf die Inhalte beschränken und der Punkt hat sich glaube ich zwischenzeitlich ja erledigt. --Ramsau 14:11, 19. Feb 2006 (CET)
Glauben heißt nicht wissen. Sollte ich mich geirrt haben, so bitte ich dies zu entschuldigen. --Störfix 20:17, 19. Feb 2006 (CET)
Übrigens nach der neuen Schneelastnorm ist in Kempten eine Erhöhung um 50% anzusetzen. --Störfix 22:45, 16. Mär 2006 (CET)
Angaben zu Schneelasten
von meiner Diskussionsseite Ich kann nicht ganz folgen welchen Sinn das Löschen des Zusatzes "qualifiziert" bei den Informationen hat. Allgemeine Warnungen gab es ja - wenn auch spät - , aber es gibt wohl keine Organisation die qualifzierte Informationen heraus gibt (sprich, welche Last und wo). --Ramsau 21:18, 5. Mär 2006 (CET)
- Für mich ist qualifizierte, systematische Information ein weißer Schimmel. Im übrigen halte ich den von dir eingebauten Satz nur als Feststellung für akzeptabel und es ist m.E. völlig ausreichend, festzustellen, dass es keine Informationen zu vorhandenen Schneelasten für die Hausbesitzer gibt. Versteckte Forderungen, Meinungen oder Wünsche zu äußern ist nicht Sinn eines Lexikons. --Störfix 22:14, 5. Mär 2006 (CET)
- Nachtrag: die Vorstellung, dass die Bauaufsicht die Hausbesitzer darauf aufmerksam macht, dass die vorhandene Schneelast größer ist als die für die Gegend gemäß Norm anzusetzende, ist für mich, vorsichtig ausgedrückt, wenig realitätsnah. M.E. wäre es ohne Aufwand und praktikabler, dass jeder Hausbesitzer, wie im Industriebau bei Decken, an einer sichtbaren Stelle ein Schild anbringen muss, auf dem steht: Zul. Dachlast xx kN/m², dies entspricht u.a. y cm Schnee. Und die Schneehöhe erfährt er ja aus den Wetternachrichten.
- Das mit dem qualifiziert und systematisch mag auf den ersten Blick ein unnötige Doppelung sein. Unter qualifiziert ist allerdings die Informationsqualität zu verstehen, d. h. die Schneelast liegt bei .... kg (der Einfachheit halber, denn unter kN, die korrekt wären, kann sich der Bürger nichts vorstellen). Unter systematisch ist zu verstehen, dass diese Information gezielt ortsbezogen erfolgt. Ich kann aber durchaus damit leben, daß der es bei qualifiziert bleibt. Diese Ergänzung ist meiner Ansicht nach aber wichtig, um den Sinn richtig zu stellen, denn wie gesagt, es gab vage Hinweise, aber eben keine qualifizierten. Ich stelle das mal so ein und gehe davon aus, dass damit allem Rechnung getragen ist. --Ramsau 18:44, 6. Mär 2006 (CET)
- Jetzt brauch ich auch noch einen Nachtrag: Die Schneelastberechnun ist auf die angeführte Weise nicht möglich. Selbst Neuschnee variert in seinem/seiner Gewicht/Wichte je nach Feuchtigkeitsgehalt deutlich. Die gesamte Schneehöhe auf einem Dach setzt sich zumeist aus mehreren Schneefallereignissen mit unterschiedlichen Schneeeigenschaften zusammen, zudem kommt es zu einer Kompression der älteren Schichten. Die Berechnung ist daher deutlich komplexer. S. z. B. auf den Seiten der bayrischen Lawinenwarnzentrale, die über den Wikiartikel Lawine erreichbar ist. Das Schild mit der Lastangabe wäre aber sicher überlegenswert.
- Und wie soll das dann die Bauaufsicht handhaben, wenn das so komplex aufgezogen wird??? Verschiedene Probedächer ?
- Jedes Dach sieht anders aus und auf den Dächern ist die Zusammensetzung des Schnee auch noch anders.
- Also kann es doch nur sinnvoll sein 2,0 oder 2,5 kN/m³ anzusetzen und wenn es mal schwerer sein sollte wird dies über den Sicherheitsfaktor kompensiert, der ja immerhin 1,5 beträgt. Alles andere ist m.E. realitätsfremd. --Störfix 19:20, 6. Mär 2006 (CET)
- Und wie soll das dann die Bauaufsicht handhaben, wenn das so komplex aufgezogen wird??? Verschiedene Probedächer ?
Regen auf Schnee = Maximalbelastung?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schneelast&diff=70210177&oldid=70011199
- der Einfluss des Wassers auf das Schneegewicht ist doch im zweiten Absatz erläutert. --Störfix 21:30, 4. Feb. 2010 (CET)
- Äh, welchen Absatz willst du bitte meinen? Der komplette Artikel enthält nicht 1 mal das Wort 'Wasser' ...?? --Itu 11:32, 5. Feb. 2010 (CET)
- Schnee ist gefrorener Niederschlag, dessen Dichte und Gewicht von der Temperatur abhängen. Ein Meter Pulverschnee entspricht dabei einer sechs Zentimeter hohen Wassersäule, bei Pappschnee sind es 20 cm. Für statische Nachweise wird vereinfachend und auf der sicheren Seite liegend mit nassem Schnee und einer Wichte von 2 kN/m³ gerechnet.' --Störfix 11:36, 5. Feb. 2010 (CET)
- Und das klärt alles nicht meine Fragestellung, welche du entfernt hast aber nicht wirklich dazu Stellung nimmst. --Itu 11:50, 5. Feb. 2010 (CET)
- Deine Frage steht hier auf der DISK oben unter der Überschrift, wo sie hingehört. --Störfix 11:52, 5. Feb. 2010 (CET)
- Könntest du dich mal irgendwie deutlich ausdrücken? Du beantwortest meine Frage mit dem Hinweis meine Frage stehe da/dort/wo auch immer? Kannst du mal ein wenig verständlicher reden? - statt immer weiter weg von der Beantwortung meiner Frage? --Itu 12:03, 5. Feb. 2010 (CET)
- Überschrift entsprechend meiner Fragestellung geändert --Itu 12:20, 5. Feb. 2010 (CET)
- Deine Frage steht hier auf der DISK oben unter der Überschrift, wo sie hingehört. --Störfix 11:52, 5. Feb. 2010 (CET)
- Und das klärt alles nicht meine Fragestellung, welche du entfernt hast aber nicht wirklich dazu Stellung nimmst. --Itu 11:50, 5. Feb. 2010 (CET)
- Schnee ist gefrorener Niederschlag, dessen Dichte und Gewicht von der Temperatur abhängen. Ein Meter Pulverschnee entspricht dabei einer sechs Zentimeter hohen Wassersäule, bei Pappschnee sind es 20 cm. Für statische Nachweise wird vereinfachend und auf der sicheren Seite liegend mit nassem Schnee und einer Wichte von 2 kN/m³ gerechnet.' --Störfix 11:36, 5. Feb. 2010 (CET)
- Äh, welchen Absatz willst du bitte meinen? Der komplette Artikel enthält nicht 1 mal das Wort 'Wasser' ...?? --Itu 11:32, 5. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe Deine Fragestellung nicht entfernt, sondern dahin kopiert wo sie hingehört, nämlich auf diese Seite hier und nicht versteckt in den Text.
- Das Wort Wasser taucht im Wort Wassersäule auf.
- Ob Regen auf Schnee die Maximalbelastung bedeutet hängt davon ab, wieviel Schnee noch vorhanden ist und wieviel Regenwasser durch den Schnee gebunden wird, d.h. nicht abgeflossen ist. Auf jeden Fall entsteht ein nasser Schnee oder Pappschnee mit einer höheren Wichte. --Störfix 12:31, 5. Feb. 2010 (CET)
- zu1. Darüber beschwere ich mich nicht, habe dann aber auch die Erwartung dass der Artikel in diesem afaik sehr wesentlichen Punkt eine klare Aussage macht, wovon wir hier wohl noch entfernt sind.
- zu2. Aussage ohne Zusammenhang. Wassersäule hat NICHT die Bedeutung von Wasser im Schnee aufgesogen (sondern ist ein Druckmass)
- zu3. Danke. Wir sind jetzt beim Thema. So ungefähr, aber nicht ausdrücklich, bestätigst du nun wieder die These(= siehe Überschrift).
- Allerdings ist das IMHO nicht so ganz selbstverständlich. Beim Flachdach ist es durchaus einsichtig dass die Belastung steigt weil sich der Schnee mit Wasser vollsaugt. Bei einem schrägen Dach würde man/ich aber eher denken dass dadurch der Schnee mehr oder weniger unmittelbar abrutscht und eine stärkere Belastung erst gar nicht entsteht. Klarerweise abhängig von der Steilheit. Nun ja. Vielleicht denke ich ja falsch. Oder ich denke überhaupt zuviel...... --Itu 13:06, 5. Feb. 2010 (CET)
Situation in Deutschland
Dieser Artikel beschreibt hauptsächlich die Rechtslage in Deutschland
Formeln
Sind die Schneelastformeln sinnvoll?? Eigentlich hatte ich extra das Diagramm gezeichnet, weil ich hier nicht die Norm abschreiben wollte und ein Diagramm im Rahmen einer Enzyklopädie für sinnvoller halte. --Störfix (Diskussion) 18:46, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Hab ich mir auch vorher überlegt gehabt, ob das nicht zuviel ist. Ich fand nur den vorher dort stehenden Satz Im Regelfall ist bei Flachdächern mindestens 0,8 × 0,65 = 0,52 kN/m² anzusetzen, im Extremfall ist auch das zwanzigfache an Schneelast möglich etwas irreführend (wo ist schon Zone 1). Das Diagramm ist übrigens sehr gut. Ich würde die Formeln aber trotzdem lassen. Wenn aber die Mehrheit dagegen ist, raus damit. Vielleicht äußert sich ja noch der eine oder andere noch. -- Petflo2000 08:30, 20. Apr. 2012 (CEST)
Was ist mit der Thematik "Norddeutsches Tiefland"?
Im gesamten Norddeutschen Tiefland ist die anzunehmende Schneelast mit dem Faktor 2,3 zu multiplizieren. Aus 52kg werden dann z.B. 119,6. Eine aktuelle Excel-Tabelle des DIBT, in der man nachschlagen kann, welcher Ort zum NDTL gehört, findet man beim DIBT: https://www.dibt.de/de/Service/Dokumente-Listen-TBB.html Carsten Brauer(nicht signierter Beitrag von 91.96.83.212 (Diskussion) 11:58, 27. Apr. 2014 (CEST))
- Dies gilt aber nur für den außergewöhnlichen Lastfall, d.h. ob maßgebend hängt von der Größe der ständigen Last ab. --Störfix (Diskussion) 14:47, 27. Apr. 2014 (CEST)
Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß Privatleute sich auf Wikipedia zum Thema Schneelast informieren, wenn sie sich eine Überdachung oder einen Wintergarten bauen oder bauen lassen wollen. Irgendwer hat ihnen erzählt, daß das zu berücksichtigen ist. Es ist also eigentlich gut und richtig, daß sie sich erkundigen. Die Leute differenzieren aber leider nicht zwischen Enzyklopädie und Fachwissen. Sie entnehmen Wikipedia die Information, daß Oldenburg in Schneelastzone 2 liegt, und glauben dann, daß 85kg/m² richtig ist. Sie haben weder den Abminderungsfaktor 0,8 für Überdachungen bis 30° Dachneigung berücksichtigt, noch den Faktor 2,3 für NDTL. Das hat zur Folge, daß sie mit 85 statt mit 156,4kg rechnen und die Schneeanhäufung darüberhinaus ebenfalls nicht beachten. Auf diese Weise werden Überdachungen gebaut, die statisch einfach unzureichend sind. Ich fände es gut, wenn die beiden Faktoren "NDTL" und "Schneeanhäufung" wenigstens erwähnt würden. Man muss sie ja nicht erklären, aber die Leute sollen wissen, daß mehr dazu gehört, als S_k zu kennen. Carsten Brauer (nicht signierter Beitrag von 80.228.37.174 (Diskussion) 16:41, 5. Mai 2014 (CEST))
- Du beachtest nicht, dass beim Faktor 2,3 der außergewöhnliche Lastfall angesetzt werden kann, d.h. maximal beträgt der Faktor 2,3/1,5=1,53. Und diese Vorschrift existiert auch erst etwa 15 Jahre. Alle älteren Dächer sind damit auch unzureichend. Im Zweifel muss man rechtzeitig räumen, denn die Maximalwerte können bei besonderen Ereignissen auch die neuen Normwerte überschreiten. Im übrigen steht im Text: So bilden sich an Höhensprüngen oft Schneeverwehungen, die zu beachten sind., d.h. die Schneeanhäfung ist erwähnt und zum Norddeutschen Tiefland kannst du ja etwas einbauen, aber allein die Definition des Gebietes bedarf m.E. schon einer weiteren Karte und ob OMA den außergewöhnlichen Lastfall versteht, das sei dahin gestellt.--Störfix (Diskussion) 19:38, 7. Mai 2014 (CEST)
- Bezüglich der Berechnung der Profile stimmt der Faktor 1,53 natürlich, aber "OMA" versteht es sicher besser, wenn sie weiß, daß sie oberhalb der (etwas krummen) Linie Osnabrück-Hannover-Berlin die Schneelast mit 2,3 multiplizieren muss. Ich schlage also vor, in die vorhandene, sehr gute Karte eine entsprechende Linie einzufügen, die knapp oberhalb Osnabrücks startet, oberhalb von Hannover entlangführt und unterhalb von Berlin endet. Sie muss und kann gar nicht 100% exakt sein, da entlang der Grenze einzelne Orte rein- oder rausfallen, und auch das DIBT ändert die Tabelle, aus der hervorgeht, welcher Ort dazugehört, gelegentlich. Daher würde ich einen Hinweis auf die entsprechende Tabelle (siehe oben) setzen, in der jeder nachgucken kann, in welcher Schneelastzone der gesuchte Ort liegt, und ob der Zusatz NDTL zutrifft. Carsten Brauer (nicht signierter Beitrag von 91.97.151.235 (Diskussion) 16:50, 9. Mai 2014 (CEST))
- 2,3 ist nicht sinnvoll, da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn dann 1,5 sofern das Dacheigengewicht kleiner als 2 KN/m2 ist. --18:42, 14. Mai 2014 (CEST)
- Das Thema ist aber "Schneelast", und nicht deren je nach Lastfall unterschiedliche Auswirkung auf die statische Berechnung von Tragwerken. Ich würde gerne die vorhandene Karte nehmen und eine rote Linie einzeichnen. Darf ich das einfach so machen? Carsten Brauer (nicht signierter Beitrag von 80.228.37.174 (Diskussion) 11:05, 5. Jun. 2014 (CEST))
- 2,3 ist nicht sinnvoll, da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn dann 1,5 sofern das Dacheigengewicht kleiner als 2 KN/m2 ist. --18:42, 14. Mai 2014 (CEST)
- Bezüglich der Berechnung der Profile stimmt der Faktor 1,53 natürlich, aber "OMA" versteht es sicher besser, wenn sie weiß, daß sie oberhalb der (etwas krummen) Linie Osnabrück-Hannover-Berlin die Schneelast mit 2,3 multiplizieren muss. Ich schlage also vor, in die vorhandene, sehr gute Karte eine entsprechende Linie einzufügen, die knapp oberhalb Osnabrücks startet, oberhalb von Hannover entlangführt und unterhalb von Berlin endet. Sie muss und kann gar nicht 100% exakt sein, da entlang der Grenze einzelne Orte rein- oder rausfallen, und auch das DIBT ändert die Tabelle, aus der hervorgeht, welcher Ort dazugehört, gelegentlich. Daher würde ich einen Hinweis auf die entsprechende Tabelle (siehe oben) setzen, in der jeder nachgucken kann, in welcher Schneelastzone der gesuchte Ort liegt, und ob der Zusatz NDTL zutrifft. Carsten Brauer (nicht signierter Beitrag von 91.97.151.235 (Diskussion) 16:50, 9. Mai 2014 (CEST))
- Du beachtest nicht, dass beim Faktor 2,3 der außergewöhnliche Lastfall angesetzt werden kann, d.h. maximal beträgt der Faktor 2,3/1,5=1,53. Und diese Vorschrift existiert auch erst etwa 15 Jahre. Alle älteren Dächer sind damit auch unzureichend. Im Zweifel muss man rechtzeitig räumen, denn die Maximalwerte können bei besonderen Ereignissen auch die neuen Normwerte überschreiten. Im übrigen steht im Text: So bilden sich an Höhensprüngen oft Schneeverwehungen, die zu beachten sind., d.h. die Schneeanhäfung ist erwähnt und zum Norddeutschen Tiefland kannst du ja etwas einbauen, aber allein die Definition des Gebietes bedarf m.E. schon einer weiteren Karte und ob OMA den außergewöhnlichen Lastfall versteht, das sei dahin gestellt.--Störfix (Diskussion) 19:38, 7. Mai 2014 (CEST)
Was ist mit der Thematik "Schneeanhäufung"?
Zu Berechnung der Schneelast auf einem Bauwerk gehört auch die Berechnung der Schneeanhäufung. Wird zum Beispiel eine Überdachung an ein Haus angebaut, so ist je nach Anbausituation das Gewicht des angewehten Schnees zu berücksichtigen. Das können, je nach Situation, auch mal 150kg/m² sein. (nicht signierter Beitrag von 91.96.83.212 (Diskussion) 12:33, 27. Apr. 2014 (CEST))
- Bei entsprechender Höhenlage können es wesentlich mehr als 1,5 kN/m2 sein. Im Übrigen soll das hier eigentlich eine Enzyklopädie sein und kein Lehrbuch mit etwaiger Interpretation von Vorschriften. --Störfix (Diskussion) 14:52, 27. Apr. 2014 (CEST)
Was ist mit der BKL auf Rheintal gemeint?
Ist das ein Quiz? Darf ich jemand anrufen oder kann ich das Publikum befragen? Ich nehm den Joker. --Volker Paix … 17:52, 30. Aug. 2016 (CEST)