Diskussion:Schreibfeder
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Historische Frage: Wer hat die Stahlfeder erfunden?
Weiss jemand, wann ungefähr der Übergang vom Gebrauch des Federkiels zur (stählernen) Spitzfeder erfolgte? --Pradatsch (Diskussion) 13:02, 14. Okt. 2006 (CEST)
- dacht ich mir auch gerade: fehlt wer hats erfunden? der Herr Redis? -- W!B: 07:23, 8. Jun. 2007 (CEST)
Die erste Stahlfeder wurde 1748 vom bzw. im Auftrag des damaligen Aachener Bürgermeisters Jans(s)en gefertigt. Der Zweite Aachener Friede von 1748 wurde mit ihr unterzeichnet. Im Handel kostete sie 3 Taler. Quellen:
- Ewald Zimmermann: Die erste Stahlfeder machte Geschichte: Ein Stückchen Stahl schuf eine neue Industrie. In: Wir Experimentieren 05/79, Seiten 142/143, Aulis-Verlag Deubner & Co. KG
- http://www.kalligraphie.com/werkbuch/wb45.htm
- Michael A. Orloff: Grundlagen der klassischen TRIZ, 2. Auflage, Seite 6, Springer Verlag
Vielleicht kann jemand die Angaben sauber einbinden. -- 80.81.7.38 06:51, 18. Jan. 2008 (CET)
- Zwei der Quellen sind inzwischen eingebunden. Aber die Frage nach dem Erfinder ist möglicherweise noch nicht richtig dargestellt.
- Oben steht: „wurde 1748 vom bzw. im Auftrag des damaligen Aachener Bürgermeisters Jans(s)en gefertigt“. Also was nun: von ihm erfunden oder nur in seinem Auftrag?
- Im Artikel steht: „erfand 1748 der Aachener Bürgermeister Johannes Janssen“, dazu zwei Referenzen.
- Eine Referenz ist nicht online einsehbar. In der anderen steht: „Die erste Erwähnung der Erfindung einer Stahlfeder findet sich 1748 in den Aufzeichnungen des Aachener Bürgermeisters Johannes Janssen“.
- Das sind drei verschiedene Versionen: 1. Der Bürgermeister hat die Stahlfeder erfunden. 2. Sie wurde in seinem Auftrag erfunden. 3. Er hat die Erfindung in seinen Notizen erwähnt. Hier wäre noch eine Klärung notwendig, welche Version zutrifft. Möglicherweise ist der Erfinder nicht namentlich bekannt, aber jedenfalls sollte die Rolle der erwähnten Personen korrekt dargestellt werden. Lektor w (Diskussion) 00:29, 24. Nov. 2014 (CET)
Hallo, ich bin derjenige, der mit der IP 80.81.7.38 die Sache mit dem Bürgermeister von Aachen eingetragen hat. Ich sehe das so: Der Bürgermeister hatte die Idee, die Federn aus Stahl zu machen, aber er hat sie nicht eigenhändig hergestellt. Wenn es euch hilft, dann könnte ich die entsprechenden Passagen aus der (mir vorliegenden) Zeitschrift "wir exeperimentieren" abtippen und hier einstellen.79.201.71.145 16:25, 1. Jan. 2018 (CET)
Geschichte
Mit Aufkommen des Kugelschreibers spezialisierte sich die Produktion vor allem auf die Bedürfnisse von Grafikern und Künstlern.
Diesen Satz habe ich entfernt, er gehört in die Fabrikgeschichte, nicht allg. zu Schreibfedern --Alfred Löhr 23:30, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Das verstehe ich überhaupt nicht. Man kann den Satz auch ohne „Produktion“ formulieren. Dann erkennt man: Das gehört zur Geschichte der Schreibfeder. Der Satz gehört deshalb hinein. Ob das Wort „Produktion“ darin vorkommt, spielt keine Rolle. Lektor w (Diskussion) 00:59, 24. Nov. 2014 (CET)
cola-feder
im web habe ich den begriff "cola-feder" gefunden , der wohl eine selbstgemachte zieh- oder reißfeder beschreibt , die aus dem blech von getränkedosen gemacht ist , wohl mit sehr eigenständigen formen .--Konfressor (Diskussion) 10:46, 21. Jul. 2015 (CEST)
Federn und Strichrichtungen
Ich bemerke, dass es beim klassischen Schreiben mit Federkiel oder Breitfeder Schriften gibt, in denen die Feder fast ausschließlich von oben nach unten oder von links nach rechts geführt wird, also die Feder viel mehr abgesetzt und neu angesetzt wird, während es andere Schriften gibt, in denen die Feder durchaus auch entgegen dieser "Vorzugsrichtungen" geführt und damit flüssiger und schneller, aber auch tendenziell weniger lesbar bzw. weniger schön geschrieben wird. Dazu habe ich drei Fragen:
- Beim Führen der Feder von unten nach oben oder von rechts nach links wird die Feder nicht über das Papier gezogen, sondern quasi gegen das Papier geschoben, korrekt?
- Gibt es Federkiele/Breitfedern bzw. Schreibgründe, die eine solche Bewegung entgegen der "Vorzugsrichtung" gar nicht erlauben und andere Federkiele/Breitfedern/Schreibgründe, die das weniger übel nehmen?
- Kann man die erste Gruppe "Buchschriften"/"Leseschriften" und die zweite Gruppe "Schreibschriften"/"Kursiven"/"Kurrentschriften" nennen? (Wenn ja, dann bedeutet das, dass uns vielleicht ein Artikel zu den roten Links fehlt.)
--Neitram ✉ 16:09, 13. Nov. 2017 (CET)
Mechanismus
Hallo, ich möchte anregen, noch 1–2 Sätze zum Mechanismus der Schreibfeder zu ergänzen. Also: Wie kommt die Tinte an/in die Feder? Wie weit kommt man mit einer "Tunkung"? Kapillareffekt? Wozu dienen der feine Schlitz in Metallfedern und die Aussparung an seinem oberen Ende? Das ist Grundwissen, das momentan noch als selbstverständlich vorhanden vorausgesetzt wird, aber für ein wirkliches Verständnis der Schreibfeder wesentlich ist. Finde ich. :-) Danke & Gruß
Schaft
Ich habe von verschiedenen Bildern den Eindruck, dass es mindestens zwei verschieden Größen/Formen für den Schaft gibt. 1. die historisch aussehenden Federn (Spitzfeder u.ä.) scheinen einen sehr langen Schaft zu haben, der dann am Hals enger wird. Diese Federn passen nicht in handelsübliche Schulfüller, deren Federn wesentlich kürzer sind. Haben diese Schaftformen irgendwelche DIN Normierungen oder üblichen Namen? --91.61.10.232 15:22, 6. Sep. 2018 (CEST)
Einschreiben
Bei Amazon-Rezensionen habe ich gelesen, dass eine bestimmte FEder nach dem "einschreiben" sehr gut schreibt. Ist damit irgendeine prozedur gemeint? Warum schreiben Federn nicht von der ersten Sekunde an konstant gut. In einem youtube Video meine ich mal gesehen zu haben, dass die Feder an der Spitze mit Feuer kurz abgeflammt werden soll, damit die Spiitze blank und unbeschichtet ist. Was hat es damit auf sich? --91.61.10.232 15:25, 6. Sep. 2018 (CEST)
Schreibfedern werden grundsätzlich vom Endverbraucher nicht eingeschrieben, weder die alten bzw. altertümlichen noch die Federn neuer, heutzutage produzierten Füllfederhalter. Idealerweise schreiben sie ab "sofort" konstant wie sie sollen, sobald sie in Kundenhand sind. Ausnahmen gibt es dann, wenn auf die Fertigung der Feder wenig bis gar keine Sorgfalt verwendet wurde. Dann muss der Benutzer selbst tätig werden und mit diversen Hilfsmitteln die Federschenkel parallel ausrichten und/oder Ungenauigkeiten des Schreibkorns (und des Federschliffs) beseitigen. Es gibt auch Spezialisten (nib master), die sich auf das Schreibbarmachen und Umschleifen von Füllhalterfedern spezialisiert haben. Tauchfedern (egal ob Spitz- oder Gleichzugfedern) besitzen ab Werk einen sehr dünnen Ölfilm, damit sie während Lagerung und Transport nicht rosten. Dieser Film muss vor Gebrauch der Feder entfernt werden, sonst bleibt die Tinte nicht an der Feder haften. Das Abflämmen ist eine Methode, diese kann bei unsachgemäßer Handhabung aber die Feder zerstören (zu viel Hitze verändert die Materialeigenschaften der Feder). Besser ist es, die Feder mit Wasser abzuspülen, in dem sich eine sehr geringe Menge Spülmittel befindet. Vorsichtiges Trocknen oder Trockenpusten (Druckluft), und die Feder ist einsatzbereit. Manche nehmen neue Federn auch in den Mund und speicheln sie ein; das hat denselben Effekt, kann bei Spitzfedern aber zu Verletzungen führen. Spinellini (Diskussion) 18:08, 22. Apr. 2019 (CEST)
Johannes Janssen
Ein gewisser Johannes Janssen aus Aachen soll der Erfinder der (englischen) Spitzfeder sein. Quelle. --Neitram ✉ 17:25, 8. Okt. 2018 (CEST)
Bilder unter „Federn aus Metall“ über der korrespondieren Überschrift.
Ist es Absicht, dass die Bilder unter dem oben benannten Abschnitt jeweils über der Überschrift platziert sind? Thumbtackl (Diskussion) 16:34, 17. Mär. 2021 (CET)
Pfannenfeder
Mir fehlt jeder Hinweis auf die Pfannenfeder (außer eine kurze Erwähnung im Disk-Archiv Dezember 2014). Ich erinnere mich noch, dass in meiner Volksschulzeit Mitte der 1950er Jahre als Schreibgerät die Pfannenfeder (kam nach meiner Erinnerung aus Iserlohn) und die "Kleine Redis" zugelassen waren. Googeln war wenig ergiebig. Weiß jemand mehr?--Keuk (Diskussion) 10:20, 31. Mär. 2021 (CEST)