Diskussion:Schwägrichens Garten

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Lage und Ausdehnung

Hallo Martin Geisler, mir ist noch nicht klar ganz geworden, was im Westen die Grenze war. Ging der Garten da bis zur heutigen Schwägrichenstraße oder darüber hinaus bis zur Karl-Tauchnitz-Straße, die ja heute auch die Westgrenze des Musikviertels bildet. Aus den alten Plänen kann man das schwer erkennen. Kannst du das erhellen? Und wie verhält es sich mit der Fritz-von-Harck-Anlage? Mir scheint, dass ein Teil dieser später in der Nord-Ost-Ecke von Schwägrichens Garten entstanden ist.

Noch ein Hinweis zu Bildtext „Eingangsbereich zum Garten“. Man sieht eine Brücke über den Pleißemühlgraben. Zwar steht das nebenstehend im Text, trotzdem würde ich es auch gern im Bildtext erwähnt wissen. Das Bild kenne ich aus Publikationen schon recht lang, habe aber die Lage der Brücke ständig falsch verortet - an der Alten Pleiße. Meiner Meinung wäre eine deutlichere Bildbeschreibung und Ergänzung im Bildtext dahingehend nicht verkehrt. Mir ist jetzt erst klar geworden, dass die Eingänge über die beiden Brücken zu Triers Garten und Schwägrichens Garten - später des Botanisches Gartens - am gleichen Gewässer und ungefähr 200 Meter voneinder entfernt lagen. --Mfgsu (Diskussion) 04:34, 26. Sep. 2021 (CEST)

Hallo Mfgsu, danke für die Anregungen. Es ist in der Tat schwer, die Westgrenze der südwestlichen Leipziger Gärten zu verorten. Aber aus Plänen, auf denen die Gärten noch und der Johannapark schon existierten, ist in etwa die Höhe der Kurve der Karl-Tauchnitz-Straße zu ermitteln. Wegen der Unsicherheit möchte ich das allerdings nicht in den Artikel schreiben.
Bei der Fritz-von-Harck-Anlage hast Du mich auf einen Fehler aufmerksam gemacht. Die Nonnenmühle lag östlich des Mühlgrabens und das Kloster, das lange verschwunden war, ebenfalls. Die Fritz-von-Harck-Anlage erstreckt sich stattdessen über die volle Breite von Schwägerichens Garten.
Die Bildunterschrift habe ich ergänzt.
Beste Grüße --Martin Geisler 10:48, 26. Sep. 2021 (CEST)
Okay. Ich tendiere dazu, die Westgrenze wie du an der Karl-Tauchnitz-Straße zu verorten. Und zwar wegen der Bauten am sogenannten Villenring im Musikviertel an der „Kurve“, ich sage dazu „Bogen“, wo die Karl-Tauchnitz-Straße Richtung Rennbahn abbiegt. Genau da im Bogen (Karl-Tauchnitz-Straße, 13, 15, 17, 19) standen lauter prächtige Villen mit großen Gärten. Man kann davon ausgehen, dass die Gärten der Villa Oelßner, Villa Girbardt und speziell der Villa Gruner Überreste der alten Gartenanlage waren. Ich verstehe dies nicht als TF, sondern nur als Anregung. Leider nur Indizien dafür vorhanden, eindeutige Belege zur Westgrenze konnte ich auch nicht finden. --Mfgsu (Diskussion) 04:57, 28. Sep. 2021 (CEST)