Diskussion:Schwarzer Humor/Archiv

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Geschmacklosigkeiten

Wikipedia ist KEINE Sammlung von Geschmacklosigkeiten. Ich habe die Beispiele daher entfernt und bitte Euch diese nicht wieder einzufügen. Das hat in einer Enzyklopädie nix, aber auch gar nix, verloren. ((o)) Käffchen?!? 10:22, 18. Apr 2005 (CEST)

In einen guten Artikel gehören auch Beispiele, also gehören die Beispiele für diesen Humor auch wieder rein. -- Bassklotz 13:51, 18. Apr 2005 (CEST)
Nach reiflicher Überlegung muß ich Dickbauch zustimmen.
  • Die angegebenen one-line-jokes sind keineswegs repräsentativ für schwarzen Humor, sondern auf Schockwirkung ausgelegt.
  • Die Witze sind nicht nur politisch inkorrekt, sondern könnten auf einige Besucher abschreckend wirken. Das muß beachtet werden.
  • Es war eine merkwürdige Tendenz zu beobachten, die Witze mit eigenen, immer extremeren Beispielen zu komplettieren. Wikipedia ist keine Witzesammlung.
  • Wenn Beispiele auf diese Seite gehören, dann Verweise auf Komiker etc., die oft auf schwarzen Humor zurückgegriffen haben oder alternativ, Weblinks auf derartiges Material. Phrood 14:07, 18. Apr 2005 (CEST)

Ich verstehe nicht warum die Beispiele hier entfernt wurden, Wikipedia ist doch keine Moralinstanz die darüber zu urteilen hat was geschmacklos ist und was nicht. Allerdings könnte man die Liste der Beispiele ein gutes Stück verkürzen.

Es geht nicht darum, ob die Beispiele geschmacklos sind oder nicht. Wikipedia ist keine Witzesammlung. Wenn jemand Beispiele hat, soll er sie als Weblink einfügen. --Phrood 18:25, 30. Apr 2005 (CEST)
In der englischen Wikipedia steht zudem folgendes: Black humor is sometimes confused with sick humor, such as dead baby jokes. In sick humor, most of the humor comes from shock and revulsion; black humor usually includes an element of irony, or even fatalism. Phrood 13:19, 5. Mai 2005 (CEST)
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Britischer Humor?

Im Text steht, daß schwarzer Humor synonym für britischen Humor ist. Das halte ich für falsch. Britischer Humor kann, muß aber nicht "schwarz" sein. Siehe: en:British humour. Ich halte es deshalb für angebracht, die betreffende Stelle zu löschen. Phrood 18:25, 30. Apr 2005 (CEST)

Das halte ich ebenfalls für falsch und habe deshalb eine eigene Seite für den britischen Humor angelegt. Der Vergleich zwischen schwarzem und britischem Humor wurde bereits aus diesem Artikel entfernt. -- Tobias 01:06, 25.Jan 2005 (CEST)

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Beispiele !?

Nabend zusammen. Also ich kann verstehen dass man hier nicht unbedingt massenweise sick-jokes anführen sollte.

Aber wenigstens EIN Beispiel sollte man doch anführen? Wir können ja hier diskutieren welches man nehmen soll...

Vorschlag...

Patient zum Arzt: Wie lange habe ich noch zu leben?
Arzt: 10
Patient: Was, 10? Tage? Wochen? Jahre?
Arzt: 9...

Leider kann man keine politisch korrekten und völlig unbedenklichen Beispiele für schwarzen Humor anführen da er sich ja gerade dadurch definiert.

--Prometeus 16:43, 10. Sep 2005 (CEST)

Ich glaube, dass schwarzer Humor nicht in ein paar Sätze verpackt werden kann, da er ja ernste Themen satirisch verwertet, oft mit aktuellem Bezug. Ich bin mir nicht sicher, dass der von dir angegebene Witz wirklich zum schwarzen Humor gehört. IMO wäre es besser, auf ein paar Bücher oder Filme zu verweisen (Trainspotting, Monty Python u.ä.). --Phrood 21:07, 12. Sep 2005 (CEST)

Also findest du es gibt gar keine Witze an sich, die zum schwarzen Humor gehören sondern eher... Comedians, Filme, Sketche? --Prometeus 00:18, 13. Sep 2005 (CEST)
Ja. Die engl. Seite zumindest definiert schwarzen Humor als Subgenre von "Komödie" und "Satire". --Phrood 00:25, 13. Sep 2005 (CEST)
Okay, da ich mal davon ausgehe dass Black Humour und Schwarzer Humor das selbe sind (was ja bei übersetzungsgleichen Begriffen nicht immer der Fall sein muss) hat sich die Sache erledigt. Würdest du denn damit einverstanden sein eine kleine Übersicht von deutschen Comedians einzufügen, die hauptsächlich auf schwarzen Humor setzen, Ingo Appelt z.B.? --Prometeus 10:25, 13. Sep 2005 (CEST)
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen. Allerdings kenne ich mich da nicht aus. Ich vertraue dir, dass die Liste auch repräsentativ ist :-) --Phrood 11:19, 13. Sep 2005 (CEST)
Puh, ich kenn mich auch nich sooo aus, Ingo Appelt war nur ein einziges Beispiel. Aber ich denke mal genug andere können die Liste dann erweiteArn --Prometeus 14:22, 13. Sep 2005 (CEST)
  • Hihi, bei dem Bild musste ich echt schmunzeln. Nun ist die Frage, ob das als schwarzer Humor zählt. Spontan würde ich sagen ja. Normalerweise würde man ja sagen "Man macht keine Witze über's vom Dach springen", allerdings ist es ja ganz offensichtlich kein sick-humor sondern schon subtil und sarkastisch. Wollte diese meine Meinung mal hier kundtun bevor es übereifrig entfernt wird ^^ --80.130.223.235 10:31, 14. Okt 2005 (CEST)
Ich stimme auch zu. Das Bild enthält sowohl ein makabres als auch ein satirisches Element. Es ist schwarzer Humor, wenn auch von der subtilen Sorte. --Phrood 10:53, 14. Okt 2005 (CEST)
  • Also das Arzt/Patient Beispiel von Prometeus ist nach meinem Empfinden wunderbarer Schwarzer Humor und kein "sick humour", da es ja das Element der Ironie enthält.

Ähnlich ist: "Muß ich sterben, Herr Doktor? Ja! (langes Schweigen). Aber noch nicht gleich!" Serenus 08:22, 25. Okt 2006 (CEST)

Wie zu befürchten war, wird die Liste mit Beispielen immer länger. Man sollte überlegen, ob es nicht besser wäre, sie ersatzlos zu streichen. --Phrood 13:51, 12. Mär. 2007 (CET)

der Artikel im jetzigen Zustand ohne Beispiel ist katastrophal.Der Laie hat nicht mal annähernd eine Ahnung, was man unter Schwarzem Humor verstehen könnte.Beispiele können dieses am besten verdeutlichen und sollten in den text einfliessen! (nicht signierter Beitrag von 77.21.170.191 (Diskussion) 02:01, 26. Mai 2010 (CEST))
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Makaber = Schwarzer Humor?

Zur Zeit existiert eine Weiterleitung von makaber auf schwarzer Humor. IMHO handelt es sich dabei nicht unbedingt um dieselben Dinge; makaber kann grausam oder den Tod betreffend bedeuten, ohne humorvoll zu sein (z.B. "die Polizei machte eine makabre Entdeckung"). Zustimmung? --Phrood 18:16, 23. Mär 2005 (CET)

ja, eindeutig nicht das selbe.Polenta

Ich habe das mal hier Diskussion:Makaber erwähnt. --Phrood 10:50, 24. Mär 2005 (CET)

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Sack und Schaufel? Unverständlich

ich verstehe die nummer mit dem sack und dem spaten überhaupt nich. thema verfehlt.

Leute, das einzige nun angegebene Beispiel verstehe ich überhaupt nicht (im Gegensatz zu z.B. dem Foto oder anderen Beispielen schwarzen Humors). Kann das mal jemand erklären bzw. oder erläutern? Ich finde, es trägt absolut nicht zur Erhellung des Themas bei. Zur Erinnerung: es geht um das hier:
"So ist es schwarzer Humor, wenn eine Person - einen Sack über die Schulter und eine Schaufel in der Hand - meint, alte Dinge sollte man lieber nicht ausgraben - der Sack selbst muss jedoch nicht unter die Lupe genommen werden. Es reicht allein die Vorstellung, was sich denn nun im Sack befindet und ob man es überhaupt wissen will."
Warum soll das witzig sein? Kann ich mir höchstens mit einem passenden Kontext vorstellen. -- Stadtschrat 22:27, 18. Jun. 2011 (CEST)
Ich muß Stadtschrat leider Recht geben... das ist ÜBERHAUPT kein Humor. Ein Witz, den man erklären muß, ist nicht komisch, und schwarz kann ich das auch nicht finden... Gruß EX-Parrot --84.174.194.140 22:57, 19. Nov. 2011 (CET)
Für wen ergibt diese Sack-und-Schaufel-Nummer einen humoristischen Sinn, ja überhaupt irgend einen Sinn? (nicht signierter Beitrag von 77.6.145.228 (Diskussion) 08:35, 29. Mär. 2013 (CET))
Das Sack und Schaufel Beispiel ist so sehr vom schwarzen Humor entfernt wie Nikki Lauda von seinem Ohr. (nicht signierter Beitrag von 84.61.122.143 (Diskussion) 04:30, 15. Aug. 2013 (CEST))

Ich habe zunächst die verstreuten Wortmeldungen zu diesem Thema in einem Abschnitt zusammengestellt. Fazit: Allein hier äußern sich 5 Leute dagegen. (Der oberste Eintrag ist vollständig, er hatte keine Signatur.) Dazu kommt meine Zustimmung. Außerdem hat oben noch jemand gesagt, er sehe darin eher ein Beispiel für Dada. Macht 7 Stimmen dagegen. Ich habe deshalb diesen Text gelöscht.
Wenn Beispiele erwünscht sind (ob für schwarzen Humor oder zur Abgrenzung), müssen eben noch geeignete gefunden werden. Lektor w (Diskussion) 03:39, 4. Jan. 2014 (CET)

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Archivierung

Einiges hier ist veraltet und macht die Diskussion unübersichtlich. Ich richte deshalb eine Archivierung ein. Lektor w (Diskussion) 03:03, 4. Jan. 2014 (CET)

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Bild mit Hickelkasten

Wenn Frösche im Mixer und tote Babys kein schwarzer Humor sind, warum dann der Hickelkasten in den Tod? --Jarlhelm 02:27, 6. Sep. 2008 (CEST)

Weil im oberen Feld sonst immer "Himmel/Hölle" steht, also das, was angeblich nach den Tod kommt. Man kann das Bild also als Auseinandersetzung mit Religionen und auch als Auseinandersetzung mit dem unbedachten Gebrauch solcher Wörter interpretieren. Hat eindeutig eine ganz andere Qualität als tote Babys. --Weißklee 15:05, 8. Okt. 2008 (CEST)
Vielleicht blöd, aber ich kenne mich mit Hickelkästen nun so gar nicht aus. Und ich versteh den Scherz, ob schwarz oder nicht, ob mit Himmel und Hölle oder ohne, einfach gar nicht. Könnte es sein, dass es anderen genau so geht? Für einen kleinen Anstupser in Richtung Vasteh'te?! wäre ich dankbar. -- Ok, nach längerem Nachdenken: Ist das ein Feld auf einem Hochhaus, und da hat man zwei Alternativen zum Runterspringen? -- Aber es könnte doch auch sein, dass es nur ein Hickelkasten (was'n Wort!) für Schwindelfreie ist, ohne Runterspring-Absicht... --Delabarquera 18:10, 5. Apr. 2011 (CEST)
Ich interpretiere das Bild so: Das letzte Feld vom Hickelkasten fehlt, weil das Dach zu Ende ist. Das Spiel kann also nicht fertig gespielt werden, weil man über die Dachkannte springen müsste, um in das letzte Feld zu kommen. --Wikigho (Diskussion) 23:10, 3. Jun. 2012 (CEST)
Hickelkasten ist ein (unschuldiges) SPIEL (für Kinder) - doch in dieser Version ist es ERNST, toternst, denn nach dem "Himmel" muss man wieder zurück, was in dieser Version nicht möglich ist. Die Frage ist auch: WER hat es so aufgemalt? Andere Qualität als Frösche oder tote Babys. Ähnlicher Ansatz wie "Tauben vergiften im Park." Warum geht man in einen Park? Warum füttert man Tauben? GEEZERnil nisi bene 23:56, 3. Jun. 2012 (CEST)

Die obige Kritik beruht offenbar überwiegend darauf, daß das Bild nicht verstanden wurde. Die Absturzkante fällt tatsächlich nicht auf den ersten Blick ins Auge, und den Hickelkasten kennt auch nicht jeder. Der Text unter dem Bild war insofern zu knapp. Deshalb habe ich ihn ausführlicher formuliert. Ich hoffe, daß damit das Problem der mangelnden Verständlichkeit entschäft ist. Das Bild ist m. E. eine gute Veranschaulichung des Themas. Lektor w (Diskussion) 10:00, 7. Jan. 2014 (CET)

Ich vermute wie gesagt, daß sich das Problem damit in der Hauptsache erledigt hat. Falls jemand aus anderen Gründen das Bild wieder thematisieren möchte (z. B. mit der Frage, ob ein anderes Bild noch besser sein könnte), wäre es vermutlich sinnvoll, einen neuen Abschnitt zu beginnen. Ich setze den Archivieren-Baustein.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 02:00, 8. Jan. 2014 (CET)

Schwarzer Humor ist anarchischer Humor

Der Artikel ist mir leider zu dürftig geraten, insbesondere fehlen wieder die Ursprünge des schwarzen Humors, diese lassen sich insbesondere in Deutschland spätestens bis ins 15 Jh. zurückverfolgen, mit dem beginnenden Buchdruck als anarcher Spott und Satire wider den Klerus und das feudale Herrschaftssystem.
Als anarchistische Satiriker im 20. Jh., welche Schmäh-Balladen auf die Klassengesellschaft, den Rassismus, Faschismus, Patriotismus, Parlamentarismus, Kapitalismus, Marxismus-Staatssozialismus, Neoliberalismus sowie über alle sonstigen sozialen Missstände texteten und sangen, sind vor allem Namen wie z.B.: Erich Mühsam, Georg Kreisler, Barbara Peters sowie Rio Reiser und neuere Musiker wie das Trio "Früchte des Zorns" aus Berlin zu benennen, welche allesamt mit "schwarzem Humor" in ihren Texten arbeiten.
In der zweiten Hälfte des 20 Jh. verlor der Begriff "schwarzer Humor" in Deutschland seine ursprüngliche positive Bedeutung, und eine Definitionswandlung hin zum (die Politik und die sozialen Missstände nicht weiter tangierenden) unproblematischen reinem Unterhaltungs-Humor (auch weißer Humor genannt) mit Stand-Up Comedians fand somit statt (mit reinen Komikern wie Didi Hallervorden, Hape Kerkeling, Rudi Carrel, Mike Krüger etc.).
Die Quellen darf sich bitte jeder selbst zusammensuchen, welcher Interesse daran zeigt.(nicht signierter Beitrag von 78.49.106.30 (Diskussion) 11:42, 19. Sep. 2014 (CEST))

Schwarzen Humor gab es sicherlich auch vor dem 15. Jahrhundert und unabhängig von Klassenkämpfen.
Ansonsten ist das eine Aneinanderreihung von Behauptungen, garniert mit der Aufforderung, die Quellen dazu selber zu suchen.
Aus meiner Sicht nicht verwertbar. Lektor w (Diskussion) 09:04, 7. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 09:04, 7. Okt. 2014 (CEST)

Plagiat

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Vergleiche ich die zuletzt bearbeitete Version von ‎In dubio pro dubio zur Begriffsherkunft, die da lautet:

Der Begriff wurde durch den Surrealisten André Breton erstmals 1940 in seiner Schrift Anthologie de l' humour noir definiert, weicht jedoch in seiner Bedeutung seit den 1960er Jahren zum Teil deutlich ab, in der Kennzeichen der Desillusion und des Nihilismus hinzutraten. In dem Vorwort seines Werkes weist Brenton Bezüge zu Freud und Hegel auf.[1] So zitierte er Sigmund Freud als kennzeichnend für die Art Humor, die er sich als schwarz vorstellte: „Das Ich verweigert es, sich durch die Veranlassungen aus der Realität kränken, zum Leiden nötigen zu lassen, es beharrt dabei, dass ihm die Traumen der Außenwelt nicht nahe gehen können, ja es zeigt, dass sie ihm nur Anlässe zum Lustgewinn sind.“ [2] Den Prototyp des schwarzen Humors sah Breton bei dem frühaufklärerischen irischen Schriftsteller und Satiriker Jonathan Swift, dessen Humor dadurch gekennzeichnet sei, dass er die schrecklichsten Dinge in aller Ernsthaftigkeit vorträgt: „Seine Augen waren, scheint es, so veränderlich, dass sie von hellblau in schwarz übergehen konnten, vom Treuherzigen zum Schrecklichen.“ [3]

So handelt es sich mit kleineren Ergänzung und Umformulierungen um ein Plagiat von http://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-6-39.php Beosnders deutlich zu sehen an der Übernahme der Zitate mitsamt ihrer Quellenangaben und einzelner Formulierungen wie "Den Prototyp für schwarzen Humor will Breton zuerst beim Iren Jonathan Swift in voller Ausprägung entdeckt haben. Sein Humor ist dadurch gekennzeichnet, dass er die schrecklichsten Dinge in aller Ernsthaftigkeit vorträgt" im Original im Vergleich zu "Den Prototyp des schwarzen Humors sah Breton bei dem frühaufklärerischen irischen Schriftsteller und Satiriker Jonathan Swift, dessen Humor dadurch gekennzeichnet sei, dass er die schrecklichsten Dinge in aller Ernsthaftigkeit vorträgt".

Dass die Quelle zuerst als "nicht reputabel" gelöscht wurde rundet das Bild eines vorsätzlichen Plagiats ab. Ich habe daher zur Radikalmaßnahme gegriffen und die letzte saubere Version wiederhergestellt. --Hape (Diskussion) 09:44, 26. Feb. 2015 (CET)

okay, werde den kritischen Satz hinausnehmen (Zitate aus dem Werk Bretons sind ja keine WP:URV und gedeckt durch das Zitatrecht). Ansonsten schau auch mal bei WP:Textplagiat#Grauzonen vorbei, wo das in Zweifelsfällen konkretisiert wird. Zudem sah ich, dass Du die private Webseite selber hineinnahms (befangen ?!), aber die würde ich als Kompromiss auch erstmal stehen lassen. Schau außerdem mal bei en.WP vorbei wo die Begriffsherkunft längst geklärt ist, bessere Referenzen sowie auch ein paar Sätze mehr werde ich also gerne nachreichen (lass mir bitte etwas Zeit). Beste Grüße bis dahin--in dubio Zweifel? 22:52, 25. Feb. 2015 (CET)
Wie wäre es denn erst mal zu recherchieren und zu überlegen und dann etwas in einen Artikel einzufügen? Im Moment steht da nicht viel Sinnvolles. Breton hat den Begriff Schwarzer Humor nicht definiert, was beim Lyrikmond auch eindeutig steht. Und da die Nicht-Definition nicht genannt wird, läuft "wird jedoch seit den 1960er Jahren zum Teil deutlich anders verstanden, indem Kennzeichen der Desillusion und des Nihilismus hinzutraten" ins Leere. Zum Thema Zitate: Sicher kann man Zitate übernehmen, nur dann muss man das auch kennzeichnen, dass man nicht aus dem Original zitiert. Das ist bei dem Freudzitat in der "nicht reputablen Quelle" gemacht worden. Du müsstest eigentlich als Quellenangabe schreiben: Sigmund Freud, Der Humor, 1928, zitiert nach: André Breton, Anthologie des Schwarzen Humors, S. 18, Rogner & Bernhard 2011, zitiert nach Hans-Peter Kraus: Schwarzer Humor im Gedicht, Begriffsherkunft und Beispiele, lyrikmond.de, abgerufen am 25. Februar 2015 Und das ist so blöde, dass es die Zweifelhaftigkeit deines Ansatzes zeigt, Dinge von anderen Seiten zu übernehmen, ohne die Originale zu kennen. Das trifft auch auf "Den Prototypen des schwarzen Humors sah Breton beim frühaufklärerischen irischen Schriftsteller und Satiriker" Du gibst Breton und die Lyrikmondseite als Quelle an. Ich weiß nicht, ob Breton den Begriff Prototyp gebraucht hat. Du weißt es auch nicht. Und worüber man nichts weiß ... Letzter Punkt: Ich habe den Lyrikmond als Weblink, nicht als Referenz eingefügt, weil er eine Ergänzung zum Artikel ist, nicht nur durch die Beschreibung der Begriffsherkunft, sondern auch weil er ein Beispielsammlung bietet, die zumindest ein literarisches Grundniveau hat. Sonst gibt es meines Wissens nur Witzeseiten, die aus zusammenkopierten Inhalten bestehen. Da in einem Wikipedia-Artikel schlecht eine ganze Sammlung von Beispielen gebracht werden kann, wäre zu überlegen, ob man zumindest eins der gemeinfreien Gedichte von der Lyrikmondseite als Beispiel in den Artikel übernehmen kann (nachdem man eine Originalquelle als Beleg gefunden hat). Als kürzestes Beispiel käme das Mühsam-Gedicht "Idyll" in Frage. --Hape (Diskussion) 09:44, 26. Feb. 2015 (CET)
Nachtrag: Einige der Kritikpunkte habe ich selbst zumindest entschärft. Trotzdem wäre es zu empfehlen, sich das Werk von Breton selbst vorzuknöpfen, um konkreter zu werden. --Hape (Diskussion) 10:06, 26. Feb. 2015 (CET)
Danke für Deine konstruktive Kritik und Deine Überarbeitungen, ja Du hast Recht, man sollte die Primärliteratur evtl schon gelesen haben, leider scheitert's wohl bei mir ehrlich gesagt auch aufgrund nicht vorhandener Französischkenntnisse, so dass ich erstmal auf deutschsprachige (oder englischsprachige) Sekundärliteratur angewiesen bin. Allerdings schreiben wir auch keinen Artikel über Anthologie de l'humour noir (den gibt es übrigens in en.WP auch). Ich habe ausschließlich Sekundärliteratur verwendet (die kann man durchaus kritisieren) und die von Dir kritisierte Aussagen daraus verwendet. Klar gibt es noch mehr zu recherchieren und zu überarbeiten, aber der Artikel, den ich vorfand, hatte nichtmal einen Beleg oder irgendeinen enzyklopädischen Ansatz. Liebe Grüße (und siehe dazu auch den unteren Absatz, wo Kritik nochmal konkretisiert wurde)--in dubio Zweifel? 19:30, 27. Feb. 2015 (CET)

Einzelnachweise

  1. Ludger Scherer, Rolf Lohse: Avantgarde und Komik, Rodopi 2004, S. 282, online in Google Bücher
  2. Sigmund Freud, Der Humor, 1928, zitiert nach: André Breton, Anthologie des Schwarzen Humors, S. 18, Rogner & Bernhard 2011
  3. André Brenton: Anthologie des schwarzen Humors, S. 24, Rogner & Bernhard 2011