Diskussion:Schwingungstilger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Werkzeugmaschinen

Tilger werden auch in Werkzeugmaschinen eingebaut, da an dieser Stelle Schwingungen besonders unangenehme Auswirkungen auf das Werkstück haben können. --80.142.202.187 20:21, 2. Jul. 2008 (CEST)

Intro

Der Satz: "Die Verbindung zum Objekt ist so weich ausgelegt, dass die Masse des Tilgers den Bewegungen des Objekts mit einer gewissen Verzögerung folgt. Bei einer Schwingung des Objekts wird die Verbindung gestreckt und gestaucht.", ist so nichtssagend, dass man's gleich bleiben lassen könnte. Tilger die als Pendel oder Torsionsschwinger ausgeführt sind fallen nicht drunter und die gewisse Verzögerung läßt alles offen. Beim Funktionsprinzip wird auch über ein "gewisses Verhältnis zu der zu eliminierenden Frequenz" gemutmaßt.

Der Tilger wird auf eine (schädliche) Resonanzfrequenz des Objekts abgestimmt. Er bewegt sich gegenläufig zur Anregung (siehe hier). Es handelt sich bei Tilgern um "fußpunkterregte Schwinger".--Wruedt (Diskussion) 08:56, 5. Apr. 2013 (CEST)

Schwingungstilger heisst nicht zwingend Pendeltilger

Ich finde, es wird im Abschnitt Funktionsprinzip der Eindruck vermittelt, Schwingungstilger seien prinzipiell als Pendel mit zusätzlicher Feder ausgelegt. Vielleicht sollte darauf eingegangen werden, dass sehr unterschiedliche Arten von Schwingungstilgern denkbar sind, also zB Pendel, Feder-Masse(-Dämpfer)-Systeme oder auch Flüssigkeitstilger. Unter Anwendungen werden ja auch andere Systeme als Pendel aufgeführt. (nicht signierter Beitrag von Lexaddo (Diskussion | Beiträge) 00:28, 21. Jun. 2015 (CEST))

Zweimassenschwungrad

Ganz analog für den Spezialfall von Drehschwingungen arbeiten Zweimassenschwungräder.

Diese Aussage ist falsch. Zweimassenschwungräder besitzen eine/mehrere Feder, welche den Antriebsstrang weicher machen. Damit erniedrigt sich die Eigenfrequenz und der Betrieb ist im überkritischen Bereich. Dieser Effekt kann auch mit einem Einmassenschwinger beschrieben werden.

Nach dem Tilgerprinzip arbeitet im Antriebsstrang(auch verbaut im Zweimassenschwungrad) das Fliehkarftpendel. Hier wird die Tilgerfrequenz mit Hilfe der Fliehkraft immer an die aktuelle Drehfrequenz angepasst.