Diskussion:Seenotrettungskreuzer
Kategorie DGzRS
Hallo beisammen, sollte man nicht auch eine Kategorie DGzRS einrichten und diese unter Hilfsorganisationen laufen lassen? Gruß --Dubidub Θ 08:19, 29. Jan 2005 (CET)
- Wenn denn ausser den SRB und S(R)K noch weitere Begriffe aus dem Bereich DGzRS auftauchen könnte man darüber nachdenken, ja. --Ezrimerchant 15:51, 29. Jan 2005 (CET)
Natürlich könnte man noch Artikel über die einzelnen Stationen schreiben. Außerdem beabsichtige ich, die geschichtliche Enwickung des Seenotrettungswesens in Deutschland auszuführen. Weiter wäre es möglich, das ganze global anzupacken - also Seenotrettung weltweit. Daher habe ich den Einleitungssatz bei den Seenotrettungsbooten und Kreuzern vor einigen Tagen schon allgemeiner gefasst.--Grimmi59 rade 18:55, 29. Jan 2005 (CET)
schiff ahoi! habe gerade "SK Heinrich marwede" nach "Seenotrettungskreuzer heinrich Marwede" verschoben. Nun seh ich, dass es wohl noch andere Artikel unter der Abkürzung gibt>? Ist das so üblich? wenn ja, dann, war die aktion wol felsch. --Kellerfenster 00:05, 6. Feb. 2008 (CET)
International?
der Artikel mit seinem jetzigen Inhalt sollte unter dem Lemma: "Seenotrettungskreuzer in Deutschland" angesiedelt sein. Es fehlt jeglicher Blick über den Tellerrand. Hinweise auf Rettungskreuzer/ Rettungseinheiten ausländischer Organisationen/ Internationale Einsatzgebiete/ etc. . Hilsen fra Trondheim,--Elbe1 08:08, 2. Mai 2008 (CEST)
- Auch in der DDR gab es Seenotkreuzer - siehe Seenotrettungsdienst der DDR --EM311 Disk 00:15, 19. Nov. 2015 (CET)
- Der Begriff Seenot(rettungs)kreuzer und die entsprechende Einsortierung bleibt dessen ungeachtet aber damit ein „deutscher Sonderweg”. Das ergbit sich im Wesentlichen daraus, daß im internationalen Bereich die Rettungsfahrzeuge allgemein unter dem Begriff Rettungsboot subsumiert werden-unabhängig von der Größe. Dies (soll sich) im Artikel Rettungsboot (Einsatzmittel) eigentlich widerspiegeln. --CeGe Diskussion 09:57, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe mir diesen Artikel mal auf die To-Do-Liste getan. Wenn ich Zeit finde, werde ich ihn mal ergänzen und aktualisieren. --EM311 Disk 13:26, 19. Nov. 2015 (CET)
- Genau, in den meisten anderen Ländern sind die echten Rettungsfahrzeuge maximal in der Größe unserer größeren Boote, alles andere wird dann mit größeren Fahrzeugen der Küstenwachen, Zoll, oder den Notschleppern erledigt. Auf jeden Fall müsste dieser Sonderweg aber zu Beginn des Artikels erläutert werden. --Isjc99 (Diskussion) 18:32, 19. Nov. 2015 (CET)
- Der Begriff Seenot(rettungs)kreuzer und die entsprechende Einsortierung bleibt dessen ungeachtet aber damit ein „deutscher Sonderweg”. Das ergbit sich im Wesentlichen daraus, daß im internationalen Bereich die Rettungsfahrzeuge allgemein unter dem Begriff Rettungsboot subsumiert werden-unabhängig von der Größe. Dies (soll sich) im Artikel Rettungsboot (Einsatzmittel) eigentlich widerspiegeln. --CeGe Diskussion 09:57, 19. Nov. 2015 (CET)
- Einen 36 Meter langen Kreuzer als Rettungsboot zu bezeichnen, ist schon merkwürdig! Natürlich gibt es auch Seenotkreuzer außerhalb von Deutschland, die ähnliche Eigenschaften (z.B. durch Bordhospital, Kajüten, Feuerlöscheinrichtungen, Tochter/Arbeitsboote) wie ihre deutschen Pendants haben und sich deutlich von einem Rettungsboot (Einsatzmittel) unterscheiden. --EM311 Disk 13:46, 11. Jan. 2018 (CET)
- Im Buch "Gegen Sturm und Brandung: Seenotrettungswesen auf Nord- und Ostsee" (Lachs/Zollmann, Hinstorff Verlag Rostock 1989!) werden beispielsweise auch Seenotrettungskreuzer aus Großbritannien, Polen, der DDR, Norwegen, Schweden und Finnland neben den bundesdeutschen genannt. Natürlich ist das eine deutsche Bezeichnung, die aber nicht nur deutsche Rettungsfahrzeuge bezeichnet. --EM311 Disk 19:13, 15. Jan. 2018 (CET)
Einsatzfähigkeit in tiefem und flachem Gewässer.
Das ist unverständlich. Für mich als Laien ist es völlig egal, wie tief das Wasser unter einem Boot/Schiff ist. --46.115.52.207 (02:02, 4. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- ... für das Boot aber nicht; ein tiefgehendes Boot kann in flachem Wasser natürlich nicht fahren; ein flachgehendes Boot hat jedoch konstruktionsbedingt nicht genug Platz für die auf hoher See erforderlichen Aufenthaltsräume usw., außerdem ist ein Boot mit Kiel in Seegang und Wind leichter auf Kurs zu halten und liegt auch ruhiger im Wasser. Das detailliert zu erläutern, würde hier in diesem Artikel aber wohl zu weit führen. --Isjc99 (Diskussion) 21:37, 4. Mär. 2015 (CET)
Mal die Kirche im Dorf lassen
... und es ist auch für die Besatzung eine Extrembelastung in physischer und psychischer Hinsicht. Bei allem Respekt, aber das Durchkentern ist in keiner Hinsicht eine "Extrembelastung". Eine Gruppenvergewaltigung ist eine Extrembelastung; auf dem Schlachtfeld zerfetzte Kameraden bergen zu müssen, ist eine Extrembelastung; eine Totgeburt sich sicherlich auch eine Extrembelastung, etc. Durchkentern ist mit Sicherheit hochgradig unangenehm, mehr aber auch nicht. (nicht signierter Beitrag von 91.66.63.17 (Diskussion) 21:14, 26. Feb. 2015 (CET))
- Das sehe ich anders herum; die Adolph Bermpohl hat wohl etwa 90 Grad Schlagseite gehabt, die gesamte Besatzung hat das nicht überlebt. Die Alfried Krupp ist durchgekentert und zwei Besatzungsmitglieder sind umgekommen. In diesen Fällen waren die betreffenden Besatzungsmitglieder auf Deck (wie bei Rettungseinsätzen meist unvermeidlich). Aus einer der Quellen des Artikel zum Alfried-Krupp-Unglück: "Demnach kam das Unheil in zwei Etappen über die vier Retter, die allesamt Thermo-Anzüge und Schwimmwesten trugen und vorschriftsmäßig an die Laufschienen ihres Schiffes angeschnallt waren. Als die Grundsee das Schiff unter Wasser zwang, steuerte Vormann Gruben den Kreuzer vom offenen oberen Fahrstand aus, neben ihm stand als Ausguck der Maschinist Fischer. Rettungsmann Vehn besorgte im unteren Fahrstand, wo sich auch Runde aufhielt, die Navigation. Für einen Kontrollgang zur Maschine hatte sich Fischer kurz losgeschnallt - das wurde ihm zum Verhängnis. Aus der Grundsee wieder aufgetaucht, entdeckten die Männer, daß ihr Maschinist verschwunden war. Vormann Gruben war verletzt, Vehn hatte den Fuß gebrochen. Das Schiff, nun manövrierunfähig wegen der beim Durchkentern ausgefallenen Maschinen, hatte schwere Schäden: Mast zerdrückt, Wassereinbruch, Kommunikationsmittel lahmgelegt. Entsetzt sahen die drei Überlebenden, wie sich in der Messe Teile der Ausrüstung, sogar der in Alu-Schienen festverankerte Fernseher, in die Decke gebohrt hatten. 90 Minuten später war ein Rettungshubschrauber zur Stelle. Vom Vorschiff aus suchten die Männer, alle durch Sicherheitsstrecktaue gesichert, die Windenschlinge des Hubschraubers zu greifen. Der Versuch mißlang. Das Schiff rollte jetzt mit Neigungswinkeln (Krängungen) bis zu 100 Grad."
- Mit dem Kentern einer Jolle ist das Kentern eines zig Tonnen schweren Schiffes in einem Orkansturm bei großen Wellenhöhen nicht zu vergleichen. Ein solcher Vorgang führt fast unweigerlich zu Verletzten oder Toten. Insofern ist der oben zitierte Satz eher untertrieben. --Isjc99 (Diskussion) 21:55, 26. Feb. 2015 (CET)
Rettungsboot Langeoog (14m) wird nicht erwähnt
Das Rettungsboot Langeoog, welches als Denkmal auf der Insel Langeoog steht, wird nicht erwähnt, auch nicht in Liste der Seenotrettungseinheiten der DGzRS. (nicht signierter Beitrag von 31.18.149.44 (Diskussion) 09:00, 30. Mai 2015 (CEST))
- Ja, ein Rettungsboot ist kein Kreuzer, daher ist er hier nicht erwähnt. In der Liste der Seenotrettungseinheiten der DGzRS findet man nur aktive Einheiten und frühere Seenotkreuzer. --EM311 Disk 13:14, 1. Jun. 2015 (CEST)
Danke für den Hinweis. (nicht signierter Beitrag von 31.18.149.44 (Diskussion) 21:17, 7. Jun. 2015 (CEST))
Großes Loch in der Geschichte
Die Entwicklung vom Ruderboot bis 2011 ist ja ausführlich beschrieben. Doch dann gehts plötzlich Mitte der 50er-Jahre weiter. Und was passierte in der Rettungskreuzer-Entwicklung außer der WWII-Zeit dazwischen?--Ciao • Bestoernesto • ✉ 04:15, 13. Sep. 2019 (CEST)
Bewährt oder doch nicht bewährt?
"Mit der Einführung der neuen 23-Meter-Klasse im Jahre 1996 erfolgte bei der DGzRS eine Abkehr von der für die deutschen Seenotrettungskreuzer so markanten und eigentlich bewährten Rumpfform; statt des bisher stets abgerundeten Hecks erhalten die SK nun einen Deltarumpf auf Grund der Erkenntnisse, die in den vergangenen Jahren gewonnen wurden. Weitere Neuerung ist der geschlossene obere Fahrstand, der in Kombination mit einer Gasschutzanlage den Gasschutzbetrieb ermöglicht." Ok, die Rumpfform des bisher stets abgerundeten Hecks hat sich bewährt, oder vielleicht doch nicht? Was waren denn das dann für parallele Erkenntnisse, die zum Deltarumpf führten und das Bewährte unbewährt machten. Bitte mal etwas mehr nachvollziehbare Infos. Dto. zu den Begriffen "Gasschutzanlage" und "Gasschutzbetrieb", diese werden einem ahnungslosen Leser hier einfach so ohne jegliche weiterführende Erklärung um die Ohren gehauen.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 07:05, 13. Sep. 2019 (CEST)