Diskussion:Selbst

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"Selbst" nach C.G. Jung

Zur Frage nach einer aussagekräftigen Darstellung des Konzepts des "Selbst" in der Tiefenpsychologie nach C.G. Jung hat es in der Versionsgeschichte dieses Artikels unterschiedliche Auffassungen gegeben. Ich habe nun einen vor 14 Monaten von TaxonBot komplett gelöschten diesbezüglichen Abschnitt umgearbeitet und mit mehr Referenzen aus der Sekundärliteratur versehen. Bevor ich ihn ggf. in diesen Artikel einfüge, möchte ich meinen unten stehenden Vorschlag auf der Diskussionsseite zur Diskussion stellen. Falls dieser sehr dicht mit Quellenangaben versehene Teil für diesen Artikel von dessen Beobachtern nicht akzeptiert wird, würde ich kein Hickhack anfangen, sondern diesen untenstehenden Text in einen neuen Wiki-Artikel "Selbst in der Tiefenpsychologie nach C.G. Jung" transportieren und auf diesen dann verweisen. Allerdings würde ich es auch gerechtfertigt halten, diesen Vorschlag hier in den Hauptartikel einzusetzen, da C.G. Jung der Psychologe war, der in der Psychologie am meisten zum "Selbst" gearbeitet hat. Ich bin aber auch für dritte Vorschläge offen, wenn jemand eine Idee vorbringen möchte, wie auch noch mit Jungs Theorie an dieser Stelle umgegangen werden könnte. Hier also mein Vorschlag:BineMaja (Diskussion) 18:24, 14. Jun. 2019 (CEST)

Überarbeitung

Ich habe umseitig den Überarbeiten-Baustein eingefügt. Da ich eine Komplettüberarbeitung dieses, mir insgesamt eher unsäglich erscheinenden Artikels für nötig, wenn auch sehr schwierig halte, möchte ich mich wenigstens mit einem Vorschlag für eine neue Struktur des Artikels beteiligen. Als eine solche schlage ich vor:


1. Der Begriff

vielleichtt was zur Etymologie und grammatikalischen Verwendung?
1.1 Begriffsgeschichte
mit u. a. William James
1.2 Definitionen
z.B. mit Duden, DWDS, Dorsch, evtl. Spektrum, etc.

2. Der Selbstbegriff in der Psychologie

2.1 Psychoanalyse und ihre Fortentwicklungen
2.1.1 Sigmund Freud
2.1.2 Selbstpsychologie (Heinz Kohut)
2.1.3 Analytische Psychologie (C.G. Jung)
2.2 Gesprächspsychotherapie
2.3 Gestalttherapie
2.4 ggf. weitere

3. Selbstbegriff in der Soziologie

4. Selbstbegriff in der Philosophie

Man könnte sich z.B. bedienen auf Textlog.de

5. Selbstbegriff in Theologie und Religion

5.1 Theologie
5.2 Hinduismus
incl. Ahamkara, Atman?
5.3 Buddhismus
5.4 Yoga

6. Selbstbegriff in Literatur, Kunst und Kultur

7. Varia

u.a. mit je einem Satz zu den Begriffen aus „Siehe auch“: Selbstpsychologie, Selbstbild, Selbstgefühl, Selbstliebe, Selbstwert, Selbstsicherheit, Selbstfindung, Selbstermächtigung, Selbstoptimierung, Dialogisches Selbst, Selbstwirksamkeitserwartung, Selbstenthüllung etc.

8. Kritik

hier müsste allerdings kenntlich gemacht werden, auf welches Verständnis des Begriffs sich die Kritik bezieht.

9. Literatur

9.1 Psychologie
9.2 Soziologie
9.3 Philosophie
9.4 Theologie und Religion
9.5 Kunst und Kultur

10. Weblinks

11. Einzelnachweise


Da ich nicht davon ausgehe, dass jemand die Überarbeitung im Alleingang stemmen könnte – da sehr verschiedene Fachkompetenzen gefragt sind –, schiene mir sinnvoll, wenn sich ein Team aus mehreren Autorinnen und Autoren zusammenfinden könnte, die man für eine hinreichende Zeit ungestört arbeiten ließe.

Das wars dann erst mal von mir. An einem weiteren Rumdocktern werde ich mich nicht mehr beteiligen. MfG --Andrea (Diskussion) 13:52, 31. Jul. 2021 (CEST)

Einleitung

Die Einleitung hat m.E. durch die Überarbeitung keine Verbesserung erfahren.

  • Der Begriff „stammt aus der psychoanalytischen Theorie“? Nö, er ist älter (siehe u. a. William James).
  • je nach Psychologierichtung“? Was für ein Wort! Ich empfehle alternativ: je nach Schule oder (besser) je nach theoretischer Ausrichtung.
  • „...das Identische an mir“? Kann man so in einem Vortrag sagen, aber doch nicht hier.
  • Jung als einzigen in der Einleitung zu nennen, entspricht nicht WP:GUT: Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts
  • Doppelfettung ist nicht nötig.
  • Der Begriff „dient der Entwicklung der Person“? Wohl kaum.
  • Bearbeitung der positiven und negativen Vater- und Mutterkomplexe“? Was soll sich ein unkundiger Leser darunter vorstellen? Und: beide Begriffe tauchen im nachfolgenden Text nicht auf.
  • All in all: die Einleitung fasst ausgewählte, aber nicht die „wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts“ zusammen.

Ich werde da nichts ändern, weil ich den ganzen Artikel für überarbeitungsbedürftig halte. Aber vielleicht mag jemand sich nochmal an einer Einleitung auf der Basis der aktuellen Version versuchen. MfG --Andrea (Diskussion) 06:02, 27. Jul. 2022 (CEST)

Andrea, schön, dass wir einmal übereinstimmen. Ich hätte mit diesem Unfug kürzeren Prozess gemacht. Übrigens, der Editor (Änderung war vom 13:27, 21. Mai 2022‎) ist inzwischen wohlbekannt. Wenn du ihn bewachen würdest, wären dir viele dankbar. --Saidmann (Diskussion) 12:54, 27. Jul. 2022 (CEST)
Naja, ist nicht ganz das erste Mal, Saidmann, wenn auch selten. Doch ich wäre dankbar, wenn Du mit meiner Änderung eines Deiner Worte einverstanden wärest. Ich weiß, Du hängst dran, doch so wollen wir lieber nicht über andere Autoren sprechen. Zu dem Wort vom kurzen Prozeß habe ich ein gestörtes Verhältnis. Bin zu nah an der unheilvollen Zeit dieser Praxis, als dass ich dazu ein unbefangenes Verhältnis haben könnte. Und, wenn auch nicht gut gemacht, war es doch immerhin gut gemeint. Lnl: die Rolle eines Bewachers steht mir nicht. --Andrea (Diskussion) 14:41, 27. Jul. 2022 (CEST)

Eberhard Rathgeb: „Die Entdeckung des Selbst“. Wie Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard die Philosophie revolutionierten

hier (Rezension) von Jürgen Kaube skizziert und empfohlen.

Kaubes Schlusswort:

Am Ende des Buches weist Rathgeb auf diese vitalen Umstände der Selbstsuche hin. Das Selbst ist ein Gefühl weit mehr als ein Begriff. Aber es drängt etwas auf die Artikulation dieses Gefühls – in Begriffen und Bildern.
Die entsprechenden Versuche der drei Autoren demonstrieren, dass die Philosophie Aufgaben haben kann, die sich nicht durch Wissenschaft und nicht in wissenschaftlicher Form erfüllen lassen.
Das Buch Rathgebs erinnert insofern auf lesbarste Weise daran, dass das Beste der Philosophie nicht im Wissen besteht.

Artikulation dieses Gefühls ... siehe Selbstdarstellung, Narrativ (Sozialwissenschaften), Außenseiter. Zur Soziologie abweichenden Verhaltens u.v.a.

--94.114.121.149 17:59, 28. Jul. 2022 (CEST)