Diskussion:Selbstaufrichter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Formulierung

Die Fähigkeiten eines sich selbst aufrichtenden Schiffes wurden in der Praxis bei zwei Unglücken bewiesen. Im ersten Fall sind alle Seelen an Bord verloren gegangen, im zweiten Fall zwei. Ich weiß nicht, ob man das als Beweis der Fähigkeiten selbstaufrichtender Schiffe bezeichnen sollte. (nicht signierter Beitrag von 91.66.63.17 (Diskussion) 21:26, 26. Feb. 2015 (CET))

Doch natürlich, da es im Gegensatz zu künstlichen Tests eben realistische Ernstfälle gewesen sind, in denen sich gezeigt hat, daß die Theorie auch funktioniert, wenn es drauf ankommt. Natürlich ist das Durchkentern für die Besatzung an Deck übel, weil man von Deck gespült wird (Todesurteil im Sturm) oder wenn man festgebunden ist, wird man evtl. irgendwo angeschlagen oder auch ertränkt, das wirkt wie Kielholen. Aber das ist dann eine andere Problematik, sprich die Besatzung muß unter Deck sein und angeschnallt. Da müßte man sich dann noch was überlegen, wie man z.B. eine Leine übergeben soll, ohne daß einer an Deck rumläuft. Bei der A. Krupp haben drei Leute unter Deck überlebt - ob die es geschafft hätten, wenn der Kahn nicht immer wieder hochgekommen wäre (war ja manörierunfähig, d.h. konnte nicht in die See gedreht werden, so daß stundenlang jede größere Welle das Schiff umgeschmissen hat)?
Aber insofern stimmt der Einwand, dass man auch (durch irgendeine fachlich fundierte Quelle) anführen sollte, dass die Selbstaufrichtfähigkeit auch außerhalb dieser schweren Unglücksfälle sehr hilfreich ist, aber da wo es geholfen hat, gibt es eben keine als Quelle verlinkbaren Nachrichten über ein Unglück: Da wo ein "normales" Schiff schon gekentert wäre, kommt so ein Seenotkreuzer einfach wieder hoch und fährt weiter, als wäre nichts gewesen. Daher wagen die sich ja überhaupt in derartig schwere See, wo man sonst aus Selbstschutz sagen müßte "tut uns leid, wir können nicht helfen, zu gefährlich". --79.194.237.89 05:29, 26. Nov. 2016 (CET)

Beschreibung

In der Beschreibung wird von der formstabilen und der gewichtsstabilen Bauweise gesprochen. Für mich geht nicht deutlich genug hervor, ob die formstabile Bauweise auch zu den Selbstaufrichtern gehört oder eben nicht, weil sie kopfüber liegen bleiben würden. Denkomat (Diskussion) 16:08, 13. Nov. 2020 (CET)

Ballast: Bauweise, Material?

Ist Ballast mitunter ein massiver Stahlkiel, also aus Stahl? Dichte 7,8 kg/dm3

Massiv aus Blei? d = 13,6 kg/dm3

Stahlhülle ausgegossen mit Blei?

Stahlhülle, Bleiplatten, passen konturiert auf 2 oder 3 Gewindestangen gefädelt und verschraubt?

Blei ist also etwas effizienter, weil es durch die gegenüber Stahl höhere Dichte weniger Volumen brauct, kompaktere Abmessungen hat, also einen tiefer liegenden Schwerpunkt (des Ballastes) ergibt, somit einen längeren Wirkhebel gegenüber dem Auftriebsschwerpunkt des Bootes.

(Ich vermute, dass auch extrateure Boote nie Wolfram oder Gold, beides dichter als Blei nutzen, wegen des Risikos des Sinkens des gesamten Bootes. Oder des Risikos des Diebstahls bei Gold.)

--Helium4 (Diskussion) 09:32, 7. Feb. 2021 (CET)


Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Selbstaufrichter“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.
Ich stolpere hier heute zum zweiten Male über einen langen Beitrag des Benutzers Helium4, bei dem ich nicht verstehe, was er eigentlich will. Meines Erachtens ist die Antwort in Wikipedia schnell gefunden, nämlich unter Ballast#Schifffahrt. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 09:43, 7. Feb. 2021 (CET)
Ich habe mir einmal erlaubt, Ballast zu verlinken. Ansonsten weiß ich allerdings auch nicht, wo das Problem ist. --GodeNehler (Diskussion) 17:32, 7. Feb. 2021 (CET)