Diskussion:Selbstmordattentat/Archiv
Fehlender Aspekt: Aufwand für eine Flucht
Ein unterschlagenener Punkt ist der ganze Aufwand eines Nicht-Selbstmord-Attentats, bei gleicher Wirkung selber heil aus der Sache herauszukommen. In diesem Fall besteht 99 % des Plans aus der erfolgreichen Flucht. --Jurgen 20:15, 16. Nov 2003 (CET)
Wg. 3. September
Also ich denke das waren keine Selbstmordattentate. Das war eine Geiselnahme. Die Terroristen sind da nicht reingegangen und haben sich in die Luft gesprengt - es gab Forderungen - also sind es politisch motivierte Terroristen bzw. Erpresser gewesen. Bei einem Selbstmordattentäter gibt es nichts zu verhandeln Insofern bin ich dafür dieses Event auszuklammern: Außerdem: In Israel werden wöchentlich bewußt Schulkinder getötet von Palästinensern. D.h. da setzt sich eien Frau an eine Bushaltestelle an der Schulkinder warten und jagd sich in die Luft. Vinci 20:41, 10. Sep 2004 (CEST)
- Die Grenze ist fliessend. Sie gehen rein, warten drei Tage, jagen sich dann in die Luft. Der Verlust des eigenen Lebens wurde planmäßig in Kauf genommen (Himmelfahrtskommando). --Jurgen 15:31, 12. Sep. 2004
Simson
Ich habe mal den folgenden Abschnitt vom Artikel hierher verschoben:
- mich wundert dass sie den ersten Selbstmordattentätet vergessen haben: Simson.
- Alttestament, das Buch der Richter, kap. 16
- 27 Das Haus aber war voller Männer und Frauen. Es waren auch alle Fürsten der Philister da, und auf dem Dach waren etwa dreitausend Männer und Frauen, die zusahen, wie Simson seine Späße trieb. 28 Simson aber rief den HERRN an und sprach: Herr HERR, denke an mich und gib mir Kraft, Gott, noch dies eine Mal, damit ich mich für meine beiden Augen einmal räche an den Philistern. 29 Und er umfaßte die zwei Mittelsäulen, auf denen das Haus ruhte, die eine mit seiner rechten und die andere mit seiner linken Hand, und stemmte sich gegen sie. 30 und sprach: Ich will sterben mit den Philistern! Und er neigte sich mit aller Kraft. Da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war, so daß es mehr Tote waren, die er durch seinen Tod tötete, als die er zu seinen Lebzeiten getötet hatte.
Wer möchte kann das ja wieder sinnvoll einbauen. Gruss --finanzer 22:12, 6. Okt 2004 (CEST)
- Simson war kein Selbstmord-Attentäter.
- Nach Lektüre des Kapitels 16 im Buch Richter, laß ich die Vorgeschichte zu dem scheinbaren Selbstmordattentat. Um hier nicht alles zu posten, fasse ich mal zusammen:
- Die Geliebte von Simson wurde von seinen Feinden (den Philistern) bestochen, das Geheimnis seiner übermenschlichen Kräfte herauszufinden, damit sie ihn erschlagen können (Vers 2). Nachdem sie es endlich herausgefunden hat, wurde er gefesselt (Vers 19)und gepackt, man stach ihm die Augen aus und er mußte fortan im Gefängnis die Mühle drehen (Vers 21). Um der Schmach des Simson noch eins draufzusetzen, sollte er zu einem Fest, welches sie zu Ehren ihres Gottes Dagon veranstalteten, Späße für sie machen (Vers 25).
- Als sich dann die Gelegenheit ergab, die stützenden Säulen des Gebäudes zum Einsturz zu bringen, nutzte Simson seinerseits die Gelegenheit und tötete unter Inkaufnahme seines eigenen Todes viele Tausend (allein 3000 Männer und Frauen auf dem Dach ergötzten sich an den Späßen, die Simson machen mußte - vgl Vers 27).
- Meines Erachtens kann man diese Tat als Racheakt bezeichnen, nicht jedoch als Selbstmordattentat. Ich habe noch von keinem Selbstmordattentäter unserer Zeit gehört, dass er sich in einer solchen Notsituation befunden hätte, dass Selbstmord die einzige Möglichkeit gewesen wäre.
- Darum habe ich den Eintrag verändert. -- 130.83.244.129 14:50, 15. Jul. 2005
- Ich versteh deinen Einwand nicht ganz. Sein Leben war ja nicht bedroht. Und in einer Notsitation(physisch) war er auch nicht. Nur sein Stolz brachte ihn dazu sich und die 3000 Philister zu töten. Allso für mich klingt das alles wie ein klassisches Selbstmordattentat aus Rache. Generator 17:15, 15. Jul 2005 (CEST)
- Heißt er jetzt Simson oder Samson?--Phst 21:34, 17. Jul 2005 (CEST)
- In meiner Bibel steht Simson. Im Link zu Samson steht mehr dazu. 10:19, 29. Jul 2005 (CEST)
Israelische Sperranlage
„Als erfolgreich Massnahme hat sich der Sicherheitszaun erwiesen, der Israels BürgerInnen vor den Attantätern der Hamas und dem Islamischen Jihad schützt.“ – es sollte belegt werden, warum der Sicherheitszaun erfolgreich ist. --Phst 21:35, 17. Jul 2005 (CEST)
Anzahl der Opfer
"Bis heute wurden bei etwa 140 Anschlägen die Täter und weitere 500 Menschen getötet und über 3000 Personen - zum Teil schwer - verletzt." Das steht irgendwie im Widerspruch zu: "Die Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA machten Selbstmordattentate schlagartig zum Zentrum der Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit." Allein bei diesem Anschlag sind doch wesentlich mehr Menschen gestorben.--Pge76 11:02, 11. Nov 2005 (CET)
- Ich denke, der Abschnitt bezieht sich auf die Zahl der Opfer von Hamas alleine, nicht auf alle bisher begangenen Attentate der Weltgeschichte.--217.17.197.166 16:57, 26. Apr 2006 (CEST)
- Was ist eigentlich die Quelle für die Daten und Zahlen über Opfer und Anschläge? (nicht signierter Beitrag von Hkm82 (Diskussion | Beiträge) 16:43, 9. Okt. 2010 (CEST))
Seit 2002?
Der Satz hier stört mich etwas: Seit dem Jahre 2002 werden Selbstmordattentate in immer weiteren Ländern verübt, darunter auch Afghanistan, Marokko, die Türkei, Pakistan und Saudi-Arabien. - Das würde ja implizieren, dass es davor dort keine Selbstmordanschläge gegeben hätte und dass sich davor Selbstmordattentate nicht ausgeweitet hatten. Könnte man das vielleicht deutlicher schreiben, da ich auch kein Experte bin und das somit nicht verbessern kann? Ich zweiflle jedenfalls, dass es davor keine Selbstmordattentate dort gab. --Gruß, Constructor 12:44, 10. Nov. 2006 (CET)
Terminologie wichtiger Begriffe fehlt
Im Artikel fehlen wichtige Begriffe wie istishhadiin, shaheed und shaheeda sowie eine Erklärung zu deren Unterscheidung.
Mögliche Quelle wäre folgende: http://london.mfa.gov.il/mfm/Data/87828.pdf, Seite 6 --maurena 80.218.203.100 10:21, 9. Aug. 2007
Israelischer Artikel
Der Artikel ist zum großen Teil israelische Propaganda. Da werden die völkerrechtswidrigen Massnahmen wie Checkpoints und Mauern als ein Segen gegen den Terrorismus dargestellt. Wesentlich glaubwürdiger ist, dass das URSACHEN des Terrors sind.
Man führt dann israelische Psychologen auf, die dann sagen "Nein, nein das hat überhaupt nichts mit der Besatzung, Entrechtung und Demütigung dieser Menschen zu tun.
Da kann man nur sagen: "Amerikanische Ärzte haben herausgefunden, dass Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist. Gezeichnet Dr. Marlboro." -- 83.189.66.235 11:35, 11. Aug. 2007 (CEST)
Die Begründung der Täter
Um die Frage zu ebantworten, warum sich jemand in die Luft sprengt, sollte man nicht nur die Meinung von (befangegenen) israelischen Psychologen abdrucken, sondern die Videobotschaften der Täter selbst analysieren. Das wäre eine glaubwürdige Beantwortung der Frage nach Motiven, weil sich dort immerhin der Täter selbst äußert. -- 90.134.2.136 10:24, 12. Aug. 2007 (CEST)
Geistig behinderte Frauen als "Selbstmord"-Attentäter
Habe gerade in den Nachrichten gehört, dass im Iran zwei islamische geistig behinderte Frauen mit einem am Körper befestigten Sprengsatz per Fernzündung in die Luft gesprengt wurden. Furchtbar, wenn das stimmen sollte! Hat jemand genauere Informationen? Bin gespannt auf die Reaktionen des europäischen Islam. Gregor Helms 00:45, 2. Feb. 2008 (CET)
Überarbeiten
Hallo, ich bin eben im Laufe einer Diskussion über diesen Artikel gestolpert und habe wirklich äußerst grobe Mängel festgestellt, die eine gründliche und systematische Überarbeitung nötig machen.
- Die Definition ist unzureichend. Nach den Erläuterungen im Ersten Absatz und im weiteren verlauf war auch das Attentat von Sarajevo das Werk eines Selbstmordattentäters, der lediglich am Suizid gehindert werden konnte. Wenn der erste Weltkrieg durch einen Selbstmordattentäter zurückgeht, müsste das im Artikel ausführlich gewürdigt werden oder es müsste klar werden, warum dieser Anschlag kein Selbstmordattentat war.
- Keine der zentralen Aussagen ist belegt. Bei diesem langen Artikel sind sechs Quellenangaben extrem wenig - und sie beziehen sich meist nur auf Randaspekte. Beispiel: Weltweit waren zwischen 1980 und 2001 nur 3 Prozent aller Terroranschläge Selbstmordattentate, sie sind jedoch für mehr als die Hälfte von Terror verursachter Tode in diesem Zeitraum verantwortlich (und das ohne die Anschläge auf das World Trade Center (New York)) Da gehört erstens eine Quelle hin und zweitens stellt sich die Frage: warum sollen da die WTC-Opfer rausgerechnet werden?
- Der Artikel konzentriert sich viel zu sehr auf die Attentäter mit Bombengürteln und islamistischem Hintergrund. Kamikaze sind zwar kurz am Rande erwähnt, aber nicht in Kontext gesetzt. Wo sind die prinzipiellen Unterschiede, wo die Gemeinsamkeiten? Die Statistiksammlung im Kapitel Palästinenser müsste dringend ausgemistet werden.
- Die Formulierungen schwankt zwischen schwammig und geschmacklos. Die "klassische Form des Selbstmordattentates", ist wohl eher die übliche, verbreitete Form. Absurd erscheint die Einleitung "Unterschieden wird in der Art, wonach der eigene Tod eintritt" - also definieren die Selbstmordattentäter diese vier Formen? Daneben wimmelt es von Stilblüten: ihre Terroristen sprengten sich in den darauf folgenden Jahren bei den Anschlägen auf israelischem Territorium immer wieder in die Luft. - die selben Leute sprengen sich immer wieder in die Luft?
--195.14.198.187 00:56, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Die Kamikaze-Angriffe stehen hier zu Recht nur am Rande drin, denn es geht hier um Selbstmord-ATTENTATE. Ein Angriff eines Soldaten aus ein militärisches Ziel (Kriegsschiff) im Krieg mag zwar Selbstmord sein, aber es ist kein Attentat, sondern eine legale Aktion. -- 80.143.120.103 20:18, 27. Sep. 2008
- Ich stimme der IP in ihrer Einschätzung zu, dass es hier manches zu überarbeiten gibt. Dabei möchte ich nur auf ein Problem hinweisen: In der Einleitung heißt es: "Ein Selbstmordattentat ist ein Mordanschlag auf einen oder mehrere Menschen oder geschützte Objekte durch einen Täter, bei dem der Verlust des eigenen Lebens die notwendige Bedingung zum Gelingen des Attentats darstellt." Hier regt sich bei mir Widerspruch. Dass der Attentäter sterben muss, damit das Attentat gelingt (was anderes bedeutet der Satz sprachlich betrachtet ja nicht), ist m.E. schlicht falsch. Das hieße ja im Umkehrschluss, dass das Attentat zunächst misslungen ist, sollte der Attentäter noch einige Stunden überleben. Eine ziemlich komische Deutung, vor allem aus Sicht derjenigen, die dann schon nicht mehr leben oder im Krankenhaus mit dem Tod ringen. Notwendig ist zunächst einmal die Bereitschaft des Täters zum Sterben, nicht so sehr die Frage, ob/wann er wirklich stirbt.
- Wenn er zufällig überleben sollte, könnte man sich natürlich drum streiten, ob es sich um ein Selbstmordattentat gehandelt hat. Nur ist das dann eine andere Frage: Das Sterben des Attentäters ist (möglicherweise) die notwendige Bedingung dafür, dass es sich definitorisch um ein Selbstmord-Attentat handelt, aber eben nicht dafür, dass es gelingt. Beim Überarbeiten müsste man vielleicht schon bei der Definition anfangen. Grüße! --Grauesel 17:53, 23. Mär. 2009 (CET)
März 1972, Lod
Warum improvisiert? Die japanischen Attentäter rechneten fest damit zu sterben, was der Überlebende nachher klar aussagte. Die Planung lag angeblich auch deshalb in der Hand der Japaner, weil die PLFP sich erst einmal bedeckt halten wollte, --Radh 21:34, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Die Unterstützung der Koreaner für diese Aktion und dieser Absplitterung der JRA ist möglich, glaube ich aber erst, wenn ich eine Quelle sehe. Der Satz von der weitgehend improvisierten Natur des Anschlags Lod ist für mich reine persönliche Phantasie eines Wikipedia Benutzers.--Radh 17:00, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Vielleicht doch eine Quelle für die spontane Natur gefunden: Interview mit Patricia Steinhoff, 2007, mit Neojaponism. Linked auf der en:Lod_Airport_Massacre Seite, notes 7 and 8. Das beruht allerdings letztlich auf der Autobiographie der Arab-JRA Anführerin Shinegobu.--Radh 21:36, 11. Aug. 2009 (CEST)