Diskussion:Septakkord
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Probleme mit Definitionssatz
Da gäbs einige Probleme: 1. Definitionssatz - unklar. 2. in der Tabelle wird nicht angegeben, in "welcher Tonleiter" sie Vorkommmen (zB Dominantseptakkord ist V. Stufe in F-Dur!) -Hati 14:00, 9. Dez 2005 (CET)
Hallo Hati,
der Artikel ist auch immer noch nicht in Bestform. Um Deine Nachfrage zu begreifen:
zu 1.: Was genau ist unklar?
zu 2.: Verstehe ich Dich jetzt falsch? In jeder Durtonleiter kann man auf der V. Stufe einen Dominantseptakkord hochziehen.
Böser ist, dass im Auflösungs-Kapitel noch nicht Text und Bild zusammenpassen. Wollt ich mich schon lange drum gekümmert haben, aber wie's immer so ist... ––Qpaly (Christian) 16:20, 9. Dez 2005 (CET)
No. schau mer mal. Es ist immer wieder erfreulich, wenn ein Artikel dochnoch von dem einen oder der anderen beobachtet wird:
Arten von Septakkorden
Wie wärs mit Die folgende Tabelle gibt die Namen der verschiedenen Septakkorde, die zugrunde liegenden Dreiklänge, die Art der Septime, das Akkordsymbol, die enthaltenen Töne und die einer Tonleiter zugeordneten Stufen an.
Der angegebene Septakkord, ist nur in F-Dur oder d-moll ein Dominantseptakkord, in C-dur wäre er g-h-d-f. Und so müsste man für alle Stufen angeben, in welchen Tonarten das c als Grundton die II., III. etc. Stufe ist. So ist zB c-e-g-h der Septakkord der IV. Stufe in G-Dur. -Hati 17:31, 9. Dez 2005 (CET)
Geschichte
Zur Geschichte der Septakkorde steht im Artikel nichts. Ist es richtig, zu sagen, dass sie in der Reanaissancemusik nicht oder so gut wie nicht vorkommen und erst in der Barockmusik auftauchen? --UvM (Diskussion) 21:42, 10. Apr. 2020 (CEST)
- Diether de la Motte sagt (1976 in etwa): Wie Dominantseptakkorde klingende Durchgangs- oder Vorhaltbildungen tauchten wohl um 1600 erstmals auf. So bei Leonhard Schröter 1578 (später bei Heinrich Schütz 1648). Von einem echten Dominantseptakkord kann man erst zur Bachzeit sprechen. --Georg Hügler (Diskussion) 00:59, 11. Apr. 2020 (CEST)
- Danke, das bestätigt ja meine Beobachtung. Kannst Du die Stelle bei de la Motte genau (einzelnachweisfähig) nennen? Dann könnte man es in die Artikel Septakkord und Dominantseptakkord einbauen. Gruß, schöne Ostern, UvM (Diskussion) 18:11, 11. Apr. 2020 (CEST)
- Die Stelle: Diether de la Motte: Harmonielehre. Bärenreiter-Verlag Karl Vötterle, Kassel/Basel/Tours/London (und Deutscher Taschenbuch Verlag, München) 1976; 3. Auflage ebenda 1980, ISBN 3-7618-0540-3 (Bärenreiter), ISBN 3-423-04183-8 (dtv), S. 54 f. --Georg Hügler (Diskussion) 18:26, 11. Apr. 2020 (CEST)
- Anmerkung: De la Motte bezieht seine Ausführung aber nur auf Dominantseptakkorde, nicht auf Septakkorde. Über deren erstes Erscheinen schreibt er (zumindest an der angegebenen Stelle) nichts. --Georg Hügler (Diskussion) 23:47, 11. Apr. 2020 (CEST)
- Aber sehr wahrscheinlich kann man die Aussage doch auf alle Septakkorde oder sogar alle Vierklänge erweitern. Auch verminderte S. oder Sixte-ajoutée-Akkorde dürften in der Renaissance höchstens mal als Durchgänge, nicht als "ernstgemeinte" Akkorde vorkommen. --UvM (Diskussion) 20:29, 12. Apr. 2020 (CEST)