Diskussion:Service-Level-Agreement
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.Bewertung aus juristischer Sicht
Hallo,
wie ist ein SLA eigentlich aus juristischer Sicht zu bewerten? Handelt es sich um einen Dienstleistungsvertrag oder um einen Werkvertrag?
Volker Asmus
38527 Meine
(Der vorstehende Beitrag stammt von 194.114.62.66 – 13:32, 23. Apr. 2007 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
- Ich bin zwar kein Jurist, denke aber ein SLA kann beides sein. Wenn ein bestimmter Erfolg geschuldet wird, etwa Widerherstellung des Systems im Fehlerfall, wird es sich in der Regel um einen Werkvertrag handeln. Wenn dagegen regelmäßige Wartungsarbeiten vereinbart sind, wie etwa die Reinigung des Systems, wird es ein Dienstvertrag sein. Auch bei einer Servicehotline oder Wartungsdokumentationen wird es sich um einen Dienstvertrag handeln. Ich denke, dass daneben auch weitere Vertragsarten einfliessen können: Wenn z.B. im Rahmen des SLA's auch der Austausch von Verbrauchsmaterial mit Bezahlung (Sonderkonditionen) vereinbart ist, kann ein simpler Kaufvertrag Bestandteil des SLA's werden. Oder Mietvertrag, wenn ein Ersatzgerät laut SLA nur vermietet wird, etc. Lehmi 23:10, 23. Apr. 2007 (CEST)
Lemma
Warum heißt der Artikel eigentlich Service-Level-Agreement und Service Level Agreement leitet nur darauf weiter? Erstere Bezeichnung habe ich wirklich noch nie gehört bzw. gelesen, wohingegen mir die ohne Bindestrichte doch schon sehr oft untergekommen ist....Grüße--Flash1984 23:56, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist sicherlich ein streitbarer Punkt aufgrund der englischen Herkunft, ich tendiere jedoch im Deutschen ebenfalls zu der Schreibweise mit Bindestrichen. In der deutschen Rechtschreibung werden zusammengesetzte Substantive (und dabei handelt es sich ja) vorzugsweise zusammengeschrieben ("Bushaltestelle"), falls das schwer zu lesen ist oder sinnentstellend ist, sind Bindestriche zu setzen. Die Schreibweise mit Leerzeichen widerspricht der deutschen Sprechrhythmik.
- Dass die andere Variante häufiger verwendet wird, ist für mich argumentativ recht schwach. Viele Fehler, gerade in der Rechtschreibung, werden häufig nur voneinander kopiert. Hier ist das Englische halt eine irreführende Vorlage.
- Literatur: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,333774,00.html und http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,274613,00.html (nicht signierter Beitrag von 195.39.235.27 (Diskussion) 19:11, 19. Jan. 2011 (CET))
Geschlecht von SLA und Mehrzahl
Wie ist eigentlich das grammatische Geschlecht von SLA? Wie wird die Mehrzahl gebildet?
Im Artikel scheint SLA sächlich zu sein. SLA ist doch eigentlich ein Agreement. DIE Übereinkunft. Oder kann man auch von DEM SLA(-Vertrag) sprechen?
Genauso unsicher bin ich bei der Mehrzahl:
Im Artikel wird SLA und SLAs verwendet.
Kann mich jemand aufklären??
--[[Benutzer:Meikel1965|Meikel1965]] [[Benutzer Diskussion:Meikel1965|Diskussion]] 08:11, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Also ich habe bisher überall nur "das SLA" gehört und die bzw. der SLA klingt für mich auch sehr seltsam. Mal gegooglet:
- Das Agreement: 3920
- Der Agreement: 1980
- Die Agreement: 2130
- Scheint also nicht ganz klar zu sein, entspricht aber der Meinung der Mehrheit. Vlt. kommt es von "das Übereinstimmen", "das Vertragswerk",...? Grüße--Flash1984 14:30, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort. Ich bin gestern über das hier gestolpert: [1]
- Demnach hat die Mehrheit recht: das SLA. Nun muss ich meinen Sprachgebrauch umstellen.
- --[[Benutzer:Meikel1965|Meikel1965]] [[Benutzer Diskussion:Meikel1965|Diskussion]] 06:31, 26. Aug. 2009 (CEST)
Ich kenne nur der SLA und die SLAs. (Vielleicht von der Vertrag). --Joachim Pense (d) 08:00, 26. Aug. 2009 (CEST)
Warum schieben wir den Artikel nicht einfach auf unseren heimische(re)n Namen, also nach (die) Dienstgütevereinbarung, nennen diesen Fremdsprachenmurks nur einmal in der Einleitung (in runden Klammern) und sparen uns jede weitere umständliche Wortakrobatik? Eigentlich ist es sowieso irgendwo krank, einen Fremdsprachigen Namen zu nutzen, wenn es doch einen heimischen gut verständlichen Namen gibt. --92.225.53.249 20:07, 22. Mär. 2012 (MEZ)
- Weil kein Mensch den Begriff "Dienstgütevereinbarung" nutzt, auch in Deutschland nicht.--Flash1984 (Diskussion) 16:05, 23. Mär. 2012 (CET)
- Kein Mensch ist natürlich Unsinn, da nun mindestens zwei Leute (du und die IP über dir) das heimische Wort nutzen. Zudem wird dieser Fakt sicherlich auch schon durch einen Blick in eine Suchmaschien deines Vertrauens belegt (eine Google-Anfrage meinerseits zeigt das jedenfalls). Aber ist schon klar, wir müssen hier – in einem allgemein(verständlichen) Lexikon – natürlich das machen, was die dumme mit Englisch gehirngewaschene Masse macht, auch wenn dabei – für uns Deutsche – nur unverständlicher Murks rauskommt. --92.231.187.34 09:53, 24. Mär. 2012 (MEZ)