Diskussion:Sexbeziehung

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POV in Terminologie, Dichtomie, Anschluß an andere Artikel

In Absatz 2, Sätze 1 und 2 steht:

"Eine Sexbeziehung kann eine um den Geschlechtsverkehr erweiterte Freundschaft sein. Sie kann aber auch eine völlig gefühllose reine Zweckbeziehung zur sexuellen Befriedigung sein.

"völlig gefühllos" ist eine stark wertende Beschreibung. Sie ist außerdem ein bißchen drollig weil, die Beteiligten ja nicht in Vollnarkose sind. Passender fände ich "geringe emotionale Beteiligung".

Darüberhinaus erscheint es mir schwierig, menschliche Beziehungsmuster anhand von abstrakten, dichtomischen Extremformen zu beschreiben. So ist es durchaus möglich und kommt auch vor, daß Beteiligte an Sexbeziehungen enge Freunde sind, oder aus wirklichen oder auch vermeintlichen Gründen der persönlichen Kompatibilität von einer engeren Beziehung Abstand nehmen. Hinzu kommt, daß ein großer Teil der psychischen Ebene einer Beziehung nicht bewußt ist.

Weiterhin schlage ich vor, das Stichwort explizit vom Begriff der Promiskuität zu unterscheiden (was der begrifflichen Klarheit sehr dienlich wäre), und auf die verwandten Begriffe zu verweisen.--82.113.106.112 02:14, 9. Jul. 2009 (CEST)

Zu 1): dann änder das doch, aber bitte belegt. Zu „weiterhin“: Die explizite Unterscheidung vom Begriff der Promiskuität wäre möglich, ein „Siehe auch“-Verweis ist dazu keine Lösung: Mancher Leser mag denken, damit wäre ein Oberbegriff gemeint, eine andere Leserin mag darin einen Alterativbegriff sehen. --Minderbinder 06:18, 9. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt keiine "gefühllose reine Zweckbeziehung zur sexuellen Befriedigung", da Befriedigung auch ein Gefühl ist. Übertreibungen haben in einem enzyklopädischen Artikel nichts verloren. --93.223.36.77 19:20, 25. Okt. 2009 (CET)

"Ist gerade die Freiheit beider Partner, alles tun und lassen zu können, die große Stärke der Sexbeziehung, offenbart sich hier auch ein großes Konfliktpotential: Meist funktioniert eine solche Sexbeziehung nur eine kurze Zeit (Monate), ohne dass zumindest einer der Partner Gefühle wie Verliebtheit entwickelt." Das ist eine Wertung. Quelle/ Zitat oder raus mit solchem "Was-Omma-immer-wusste"! (nicht signierter Beitrag von 88.70.34.86 (Diskussion) 00:07, 16. Aug. 2011 (CEST))

Vielleicht stattdessen sowas wie, "besteht das Risiko, dass ..." oder so? Gruß --stfn 09:31, 16. Aug. 2011 (CEST)

Korrelation

Ich frage mich soeben, ob die Korrelation positiver oder negativer Art ist. Für mich erschließt sich das aus dem Artikel nicht. Bitte nachtragen, wer das Buch von Poppen hat. (Witzig, dass er Poppen heißt...) (nicht signierter Beitrag von 109.90.98.17 (Diskussion) 23:39, 15. Aug. 2011 (CEST))

Außerdem ist unklar, ob nur der letzte Satz durch "Poppen" gedeckt ist oder der ganze Absatz. --Cuisine sous vide (Diskussion) 18:38, 26. Sep. 2015 (CEST)

Leserrückmeldung: Achtung, versehentlich wur…

80.140.226.125 hinterließ diesen Kommentar am 26. Juni 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Achtung, versehentlich wurde mein Beitrag als "Positiv" eingetragen, bitte darum diesen unter "80.140.226.125 hat das Gesuchte gefunden." zu entfernen, danke.

--- Dies ist der richtige Beitrag ---

Im ersten Absatz steht: "Das abgrenzende Element zur offenen Beziehung ist das Fehlen einer tieferen Bindung". Was soll man nun genau unter einer solchen (abgrenzenden) "tieferen Bindung" verstehen, da man ja viel darunter interpretieren kann, dh. auch negative Aspekte.

Nun könnte ich unter einer "fehlenden tieferen Bindung" ja auffassen, dass das Verhältnis grundsätzlich gestört bzw. respektlos sei, oder dass diese Beziehung auf rein zweckmäßiger, oder noch schlimmer sexistischer Natur beruhe. Da die durchschnittliche Gesellschaft gerade auf etwas wie "Ausnutzen / Grobheit etc" eher negative Reaktionen zeigt, bzw sehr vorurteilend vorgeht, finde ich diese Auffassung sehr Diffus.

Eine bewusste Sex-Beziehung beruht ja auf der Vereinbarung zwischen den Personen, d.h dass sie sich über ihr Verhalten sehr bewusst sind und es somit nicht negativ auffassen werden (was ja der entschiedene Punkt ist).

Beispielsweise, wenn eine solche Beziehung aber ohne Absprache läuft, dann ist ja die Gefahr vorhanden, dass mögliche Konflikte oder Vorwürfe enstehen können, da vielleicht mehr erwartet wird, oder sich jemand dadurch mehr oder weniger verletzt / hintergangen fühlt, teils sogar schweren psychischen Folgen. Und genau das ist eine Sex-Beziehung nicht.

Aus Erfahrung kann ich behaupten, dass eine Sex-Beziehung nicht darauf beruht, dem anderen gegenüber respektlos zu sein oder ihn auszunutzen, im Gegenteil ist es sogar etwas was einem verbindet, weil man etwas gefunden hat, was beide Partner erfreut. Beide Personen haben ja dann etwas davon, weil es ein geben und nehmen ist.

Eure Meinung dazu? --CherryX sprich! 15:43, 18. Aug. 2013 (CEST)

Da Sex tendenziell eher angenehm als unangenehm ist, ist es im Sinne der klassischen Konditionierung ganz normal, dass der Anblick des Sexpartners freudige Gefühle erzeugt. --Tulpennhaven (Diskussion) 08:00, 26. Okt. 2015 (CET)