Diskussion:Sexismus

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positive Diskriminierung

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positive Diskriminierung von Frauen führt zu negativer Diskriminierung von Männern (und umgekehrt). Das muss in den Artikel! (Quelle: So etwa: Michael Baurmann in „Der Markt der Tugend: Recht und Moral in der liberalen Gesellschaft“, Mohr Siebeck 2000, ISBN 3-16-147312-4, S. 527. Jakob Schissler, Hartmut Wasser, Werner Kremp in „USA: Wirtschaft. Gesellschaft. Politik.“, S. 185: „Darf Rasse verfassungsrechtlich die Basis für staatliches Handeln sein; gilt für "affirmative action" - kompensatorische Maßnahmen - das Prinzip der "Farbenblindheit" nicht? Bedeutet "positive Diskriminierung" für Schwarze nicht gleichzeitig "negative Diskriminierung" für Weiße?“. Elisabeth Dessai: "Sklavin, Mannweib, Weib", Delp, 1970, ISBN 3-7689-0070-3, S. 91 benutzt positive Diskriminierung im Sinne von temporärer Bevorzugung von Frauen, um Diskriminierung abzubauen.) (nicht signierter Beitrag von 92.203.100.125 (Diskussion) 12:01, 30. Aug. 2011 (CEST))

Mag sein, aber nicht in die Einleitung. Und lieber in den Artikel Positive Diskriminierung als hierher.--Toter Alter Mann 14:01, 23. Nov. 2011 (CET)
Man sollte meinen, dass dann doch wenigstens der Artikel positive Diskriminierung verlinkt werden sollte. Das war bisher (absichtlich?) nicht geschehen. Der Artikel ist ohne einen Hinweis nicht Neutral!--92.203.43.216 14:29, 23. Nov. 2011 (CET)
Bitte den nichtarchivieren Baustein nicht entfernen, solange das Thema nicht im Artikel erwähnt ist. --92.205.63.101 23:07, 13. Apr. 2013 (CEST)
Genau genommen ist es eine These und kein Fakt, dass die positive Diskriminierung einer Gruppe zur Benachteiligung einer anderen Gruppe führen muss. Zum Beispiel könnte man die politische Förderung der Elternzeit für Väter als positive Diskriminierung sehen, was Mütter aber nicht diskriminiert. Oder um auf das oben genannte Beispiel zurück zu kommen: wenn eine Stiftung ein Stipendium nur für schwarze Studierende vergibt, ist das genau so viel oder wenig diskriminierend wie die Vergabe von Stipendien auf Grund von anderen geläufigen Anforderungen.
Im Artikel Positive Diskriminierung ist diese These bereits vorhanden.
Diskriminierung ist im Artikel verlinkt und in jenem Artikel gibt es einen Abschnitt zu positiver Diskriminierung.
Langer Rede kurzer Sinn: ich halte es aus den oben genannten Gründen für unnötig, einen Hinweis in den Artikel einzufügen. Darüber hinaus plädiere ich für Entfernung dieses nichtarchivieren Bausteins.--Salanola Ortoluron (Diskussion) 20:35, 15. Mär. 2014 (CET)

"Genau genommen ist es eine These und kein Fakt, dass die positive Diskriminierung einer Gruppe zur Benachteiligung einer anderen Gruppe führen muss." Auch wenn dieser Kommentar schon alt ist, muss ich dem doch entschieden widersprechen. In einem Setting mit begrenzten Ressourcen führt positive Diskriminierung unvermeidlich auch zu negativer Diskriminierung - dies ist eine Frage simpler Mathematik. Gibt man dem Lieblingskind ein Bonbon, hängt die Frage der Diskriminierung der anderen Kinder schlicht von der Anzahl der Bonbons ab. Gibt es nur ein Bonbon, dann gehen die Stiefkinder alle leer aus, und wenn es zumindest weniger Bonbons als Stiefkinder gibt, dann reduziert der Umstand, ein Stiefkind zu sein, in diesem Szenario jedenfalls die Wahrscheinlichkeit, ein Bonbon zu erhalten (und damit diskriminiert zu werden). Negative Diskriminierung ist nur dann ausgeschlossen, wenn es mehr Bonbons als Kinder gibt - nur führt sich dann jede positive Diskriminierung ad absurdum, da diese nur unter begrenzten Ressourcen überhaupt Sinn macht (wo jeder alles bekommt, ist keine Diskriminierung möglich). --WikiJester (Diskussion) 22:33, 9. Nov. 2017 (CET)

Der Begriff Sexismus knüpft an ähnliche Begriffe an, wie beispielsweise etwa etwa Nationalsozialismus, Kommunismus, Rassismus. Während der nationalsozialistischen Terror- und Gewaltherrschaft haben die Machthaber die Demokratie und die Freiheitsrechte abgeschafft, und es wurden Minderheiten zunächst völlig entrechtet und dann terrorisiert und verfolgt und verschleppt und gefangengenommen und eingekerkert und ermordet, und zwar am Ende sogar massenhaft (Völkermord). Im Kommunismus wurden ebenfalls die Demokratie abgeschafft, und es wurden alle Fabrikbesitzer und alle Grundstückseigentümer enteignet, die Freiheitsrechte existierten nur auf dem Papier, wurden jedoch in der Praxis nicht beachtet, und Oppositionelle wurden bespitzelt und schikaniert und verhaftet und eingekerkert und gefoltert und vereinzelt auch ermordet. Im Rassismus, zum Beispiel in den früheren nordarmerikanischen konföderierten Südstaaten, wurden Indianer entrechtet und ihres Landes beraubt, und Schwarze wurden entrechtet und versklavt, Im Rassistischen südafrikanischen Apartheit-Staat wurden schwarze ausgegrenzt, und ihnen wurde das Wahlrecht vorenthalten, und Oppositionelle wurden verschleppt und verhaftet und eingekerkert und gefoltert. Viele Femininistinnen behaupten nun, die Bundesrepublik Deutschland sei frauenfeindlich und es herrsche hierzulande „Sexismus“. Der Begriff Sexismus soll ein Unrecht vergleichbar dem unrecht im Nationalsozialismus oder im Kommunismus oder im Rassismus assoziieren. Tatsächlich aber gelten die im bundesdeutschen Grundgesetz verankerten Grundrechte und Freiheitsrechte gleichermaßen für Männer und Frauen, und auch vom Wahlrecht oder vom Erbrecht sind die Frauen in Deutschland (im Gegensatz zu einer Reihe anderer Länder) nicht ausgeschlossen. In der Bundesrepublik Deutschland sind die Frauen sogar teilweise privelegiert, zum Beispiel gilt die sogenannte allgemeine Wehrpflicht für sie nicht. In der Praxis der Strafgerichte erhalten Frauen meist weniger harte Strafen als Männer, und die Familiengerichte urteilen häufig nicht ganz neutral sondern tendenziell frauenfreundlich. Die deutschen Massenmedien stellen Frauen grundsätzlich als vermeintlich moralisch höherwertig als Männer dar, und stellen die Frauen grundsätzlich als vermeintliche Unschuldsengel dar, und weisen Frauen selten Verantwortung für etwas zu, sondern suggerieren Frauen seien stets hilflose Opfer von Männern. Der von Feministen in Deutschland beklagte angeblich hier herrschende „Sexismus“ ist also keine frauenfeindliche Unrechtsherrschaft, sondern es handelt sich bei genauerem Hinsehen meist um Einzelfälle von Unhöflichkeiten oder Respektlosigkeiten oder Beleidigungen die von narzisstischen oder unempathischen oder unintelligenten Männern, oder um Abwehrmechanismen informeller Netzwerke (z.B. Netzwerke der sizilianischen Mafia, oder z.B. von Al-Kaida, oder z.B. Netzwerke rechtsradikaler Burschenschafter), welche in Frauen potentielle Whistle-Blower sehen und aus Furcht darüber das etwas von ihren geheimen Machenschaften an die Öffentlichkeit kommen könnte, bei sich keine Frauen mitmachen lassen. Der Begriff Sexismus ist daher, was die Verhältnisse in Deutschland angeht, völlig unangebracht (sondern wenn überhaupt dann vielleicht eher in Saudi-Arabien oder Afghanistan oder Somalia passend). Das, was in Deutschland als angeblicher Sexismus beklagt wird, sind von einzelnen Personen und Netzwerken ausgehende Ausgrenzungen und Abwertungen, die so nicht nur Frauen erfahren, sondern zum Beispiel auch Homosexuelle oder Bisexuelle oder Nichtmonogame Menschen, sowie Arme, und Menschen denen unterstellt wird Geheimnisse (Omerta) nicht für sich zu behalten, und Menschen die den Eindruck machen einen starken Gerechtigkeitssinn zu haben, und Menschen die den Eindruck machen Rückgrat zu haben, und Menschen die nicht korrumpierbar oder nicht korrupt erscheinen, bzw. alle irgendwie unangepassten oder für diskrete Netzwerke unpassend erscheinende Personen. Sexismus in Deutschland ist daher kein Staatsstrukturmerkmal oder Rechtsstrukturmerkmal, sondern lediglich eine Facette von individuellem Narzissmus und im Establishment weit verbreitetem gesellschaftlichem Opportunismus. So, wie hierzulande bisher mit dem Begriff Sexismus umgegangen wird, ändert er an den Problemen von Narzissmus und Opportunismus wenig, sondern erleichtert lediglich den Spitzenvertreterinnen der Feminismus-Aktivistinnen, sich selber auch narzisstisch zu verhalten und selber auch Plätze in relativ verantwortungslosen (die individuelle eigene Gier auf eigennützige Vorteile hat dort meist Vorrang vor der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung) opportunistischen Netzwerken zu ergattern.--2003:E7:7F30:9601:D4EF:9DD:F590:B85D 21:19, 6. Jan. 2022 (CET)

Ergänzungsvorschlag: Historischer Sexismus + Familiennachname und die Resultierende Heiratsproblematik

In Deutschland wird Heutzutage 6% der Nachnahmen der Ehefrau bei einer Heirat als neuer Familienname übernommen, vom Mann ist es immer noch Gängige 75%

"1976 wurde das Eherecht reformiert. Bis dahin wurde der Familienname des Mannes standardmäßig zum Ehenamen"

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/leben/ehe-heirat-name-1.4259290

Familiennachnahme: https://de.wikipedia.org/wiki/Familienname (nicht signierter Beitrag von 77.64.146.57 (Diskussion) 06:56, 27. Sep. 2021 (CEST))

Das ist ein sehr schönes Beispiel. Sexismus ist also verwerflich, obwohl er offenkundig erfolgreich ist. Denn auch wenn wir eine Kanzlerin hatten und eine Außenministerin haben: Die eigentlichen Entscheidungen treffen nach wie vor wir alten, weißen Männer. Auch das mag verwerflich sein aber wer immer diese Ansicht vertritt, hat keine Mittel, es zu ändern. Das sollte in den Artikel: Der Katze wurde erfolgreich die Schelle angehängt, die Mäuse werden nach wie vor gefressen. --92.218.153.19 23:50, 5. Apr. 2022 (CEST)

Postfeminismus

Der Abschnitt enthält m.E. eine gewagte Formulierung, nach der seitens „Sexistischer“ etwas „erwartet oder verlangt“ wird. Eine Erwartungshaltung ist im Namen der Meinungsfreiheit ja zulässig, ein Verlangen hingegen nicht. Ich kann erwarten, nicht in mir unangenehmem Umfang von Menschen umgeben zu sein, die nicht meinen ästhetischen Vorlieben entsprechen. Das ist mein gutes Recht. Ich darf diese Leute natürlich nicht von da, wo sie sind, vertreiben, darf aber sehr wohl selbst das Weite suchen und z.B. mein Geld woanders ausgeben. Im von mir beanstandeten Abschnitt wird das aber in einen Topf geworfen.--92.218.153.19 13:40, 7. Apr. 2022 (CEST)