Diskussion:Shanghai-Ranking

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Die Liste ist ziemlich veraltet, könnte die mal jemand aktualisieren? Weiß nicht so recht, wie das geht oder ob es hier in der Wikipedia bestimmte Aktualisierungstermine gibt...

Ich finde so ein Ranking relativ unwissenschaftlich, bedenkt man nur mal, dass zur Bewertung Nobelpreise herangezogen werden, die aber keine Aussage über die Geisteswissenschaftliche und Verhaltenswissenschaftliche Ausbildung trifft. Seh diesen Aspekt falsch, oder müsste an dieser Stelle Kritik geübt werden?

China eben

Das Ranking scheint eher für chinesische Studenten, die sich für Naturwissenschaften interessieren gemacht zu sein.

Wie sagte ein Lahmer aus MG, "Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast"

In der Phil-Faktultät ist es doch so, dass man, da hin geht wo der Prof sitzt den man haben will. --78.49.146.224 02:50, 16. Mär. 2009 (CET)

Diese Liste ist wertlos

Weil Naturwissenschaftler ihre Arbeiten nicht unbedingt auf Englisch veröffentlichen und diese nur englische Beiträge berücksichtigen.. Ganz zu schweigen davon was z.B. in Deutschland an Robert Koch, Max Planck oder Fraunhofer Instituten geleistet wird..

Wenn man diese Liste so sieht könnte man meinen Europäer wären Hinterwäldler, aber ich bin mir sicher die meisten Absolventen europäischer Unis müssen sich hinter keinem US College verstecken. Eher umgekehrt. Wenn ich Leute seh die mit 22 von nem US College kommen und sich Ingenieur schimpfen.. entsprechend Autos bauen die dann auch.

Wie die meisten Uni Rankings kann man aus das getrost in die Tonne kloppen. (nicht signierter Beitrag von 93.199.165.176 (Diskussion) 20:14, 2. Jun. 2010 (CEST))

Veraltet (Liste 2010 bereits verfügbar)

Der Artikel ist mittlerweile veraltet, da bereits die Liste aus dem Jahr 2010 vorliegt. Da ich heute mein Soll bei Wiki aber bereits erfüllt habe, überlasse ich die Überarbeitung aber jemand anderem.-- 194.48.133.8 23:46, 26. Okt. 2010 (CEST)

Wird übernommen, eigentlich wollte ich schon eher loslegen, aber die Server der ARWU waren anscheinend down.--Toxilly 22:28, 2. Aug. 2011 (CEST)

So, Die Top 100-Liste ist jetzt aktuell, nur noch die (ausführliche) Top Ten muss noch aktualisiert werden.--Toxilly 00:37, 3. Aug. 2011 (CEST)
Erledigt.--Toxilly 01:08, 3. Aug. 2011 (CEST)

Shanghai-Ranking: Auf den tatsächlichen Wert reduzieren

Es wäre an der Zeit, dem Artikel die Dimension zu geben, die er verdient: Das heißt, ihn auf eine kurze Beschreibung des Rankings, der (pseudowissenschaftlichen) Methodik und der Quellen zu reduzieren. Weil das Ranking den tatsächlichen Verhältnissen nicht im Mindesten entspricht und eine jährliche Aktualisierung (inzwischen ist - am 15.08.2011 - das Ranking 2011 erschienen) die Ergebnisse nicht stichhaltiger macht, würde ich das Stichwort Shanghai-Ranking, das in verschiedenen Ländern auch zur politischen Argumentation mißbraucht wird, und in den USA für manche Universitäten ein werbewirksamer Bestandteil der Public Relations ist, extrem verkürzen, um ihm die scheinbare Bedeutung zu nehmen, die es in Wirklichkeit nicht hat. Die Argumente gegen das Ranking wurden schon zu großen Teilen angeführt, ich fasse zusammen:

1) Shanghai-Ranking [siehe Quellen] bewertet fast nur mathematische und naturwissenschaftliche Disziplinen. Die Geisteswissenschaft bleibt draußen. Nur ein Beispiel: in der Altorientalistik sind die zwei weltweit wichtigsten Projekte das Hethitische Wörterbuch und das Reallexikon der Assyriologie, bei beiden federführend das Institut für Assyriologie und Hethitologie der Uni München: http://www.assyriologie.uni-muenchen.de/index.html/ . Wissenschaftliche Leistungen dieser Art fallen vollständig aus dem Raster des Shanghai-Ranking.

2) Shanghai-Ranking benützt Quellen, die mit Ausnahme der Nobelpreis-Webseite, aber einschließlich der Fields-Medaille mit ihrem nomadischen Sekretariat (zur Zeit in Berlin), nur angelsächsische Webseiten sind. In http://www.shanghairanking.com/ARWU-Methodology-2011.html#4 kann man das nachlesen:

http://nobelprize.org/ http://www.mathunion.org/index.php?id=prizewinners http://www.isihighlycited.com [ISI gehört zu Thomson Reuters] http://www.webofknowledge.com [gehört ebenso zu Thomson Reuters]

Als Quellen für Publikationen sind von Thomson Reuters ausschließlich Nature und Science ausgewertet. Das bedeutet, eine Unzahl weiterer Quellen fällt weg, nichtenglische Publikationen fallen ganz unter den Tisch. In vielen, überwiegend geisteswissenschaftlichen Disziplinen wird nicht oder nicht nur auf englisch publiziert.

3) Shanghai-Ranking gibt als weiteren Bewertungsparameter an: Number of academic staff. Data is obtained from national agencies such as National Ministry of Education, National Bureau of Statistics, National Association of Universities and Colleges, National Rector's Conference.

Allein der Parameter der Größe führt stellenweise zu geradezu grotesken Verzerrungen. Nur ein Beispiel aus Italien: Im Ranking 2011 wird auf den Plätzen 102-150 die eher mittelmäßige Università di Pisa gelistet, hingegen die absolute Top-Universität Italiens, die Scuola Normale Superiore di Pisa, die nur eine geringe Zahl von Studenten (im kommenden Studienjahr 2011/12 57 Neuaufnahmen) auf der Basis eines strengen Aufnahmewettbewerbs zuläßt, findet sich - einfach wegen der geringen Größe des "Staff" - auf den Plätzen 301-400.

4) Die historische Bewertung der Nobelpreisträger, die aus einer Uni hervorgegangen sind, auch wenn sie degressiv in die Vergangenheit führt, führt dazu, daß junge Gründungen mit hoher gegenwärtiger Qualität benachteiligt sind.

5) Die Bewertung von Forschungsinstituten, die nur mittelbar mit den Universitäten bzw. ihren Absolventen verbunden sind, fällt ganz aus dem Rahmen, wie z.B. in Deutschland die Max-Planck-Institute oder die Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft.

6) Spitzenleistungen, die weltweit bedeutend sind, werden von den angewandten Durchschnittsalgorithmen statistisch eingeebnet. Beispiele: Das Friedrich-Baur-Institut der LMU München, sicher europaweit, wenn nicht weltweit (mit anderen) führend auf dem Spezialgebiet neuromuskulärer Erkrankungen, geht im Durchschnitt der Medizinischen Fächer der LMU unter. Die weltweit einzigartige Studienrichtung Kunststofftechnik auf höchstem Niveau an der Montanuniversität Leoben führt nicht dazu, daß diese Universität überhaupt unter die ersten 500 kommt. Beispiele dieser Art gibt es viele.

7) Elite-Universitäten aus dem Bereich der darstellenden Künste (Musik, Theater, Film) wie zum Beispiel die berühmte Juilliard School in New York, das Moskauer Konservatorium, das Leningrader Konservatorium, die Konservatorium Wien Privatuniversität oder die Universität für Angewandte Kunst in Wien kommen schon deswegen nicht vor, weil Dirigenten, Klaviervirtuosen, Theaterregisseure oder Maler in der Regel kaum wissenschaftliche Werke publizieren. Die Qualität solcher Fachuniversitäten fällt durch den Raster.

Es lassen sich möglicherweise noch andere Einwände gegen die Methodik finden. Fazit: Das Shanghai-Ranking ist ein mit großem Aufwand betriebenes Gesellschaftsspiel, das in keiner Weise wissenschaftlichen Evaluationsmethoden genügt, aber durch seine kettenbriefartigen Public Relations größte Bekanntheit erlangt hat. Die Rankings werden von zahlreichen hoch gereihten Universitäten freudig zitiert, weil sie werbewirksam sind. Aber als Bewertungsgrundlage für die wissenschaftliche Qualität von Institutionen und Personen sind sie unbrauchbar und irreführend. Man sollte nicht mit der Veröffentlichung der Liste im Wikipedia-Stichwort dem Unsinn Vorschub leisten. -- 212.144.230.194 12:08, 20. Aug. 2011 (CEST)

Shanghai-Ranking reduzieren

Der vorherige Beitrag ist wegen einer Leitungsunterbrechung anonym gespeichert worden. Er ist von mir. Ich versuche jetzt den Hauptartikel Shanghai-Ranking zu reduzieren. -- Cantakukuruz 12:45, 20. Aug. 2011 (CEST)

Jetzt war die ganze stundenlange Abtipp-Arbeit umsonst... Ist aber kein Problem, da es m.E. eigentlich sowieso keinen Sinn gemacht hat, die originale Tabelle des - ohnehin fragwürdigen - Rankings hier quasi 1:1 zu kopieren. Insofern also danke für die "Erleichterung". --Toxilly 01:27, 21. Aug. 2011 (CEST)
Danke, Toxilly, für das Verständnis. Ich glaube, die sachlichen Argumente haben Dich überzeugt. Man sollte eindrucksvollen Statistiken, die sich dann als total unwissenschaftlich herausstellen, immer mißtrauen. Und man sollte sich eben sperren, nach Kettenbriefmanier solche Werbebotschaften weiterzugeben. Gerade Wikipedia hat da große Verantwortung, weil es so oft konsultiert wird.

LG -- Cantakukuruz 08:54, 21. Aug. 2011 (CEST)

Kritik Abschnitt

Die beiden eingefügten Punkte sind sicherlich richtig. Wikipedia bildet sich selbst kein Urteil, sondern kann nur vorhandene Kritk aufzeigen. Deswegen bräuchten beide eine Quelle. Gibt es eine solche? Zudem bitte etwas neutraler formulieren. --jodo 20:07, 21. Aug. 2011 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 05:45, 5. Jan. 2016 (CET)