Diskussion:Shutter Island

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Abschnitt "Auflösung"

ich finde es nicht in Ordnung, dass die Auflösung der geschickt konstruierten Geschichte verraten wird, dass nimmt einem den Lesespaß!

Gruß

H.M. (nicht signierter Beitrag von 85.220.134.74 (Diskussion | Beiträge) 13:14, 30. Jul 2009 (CEST))

Es wird niemand gezwungen, den entsprechenden Abschnitt zu lesen. Die Wikipedia ist ein Nachschlagewerk. Dachbewohner 21:54, 6. Nov. 2009 (CET)

Man könnte noch eine explizite Spoiler-warnung einbauen. (nicht signierter Beitrag von 92.196.124.62 (Diskussion | Beiträge) 13:48, 28. Feb. 2010 (CET))

Der Film gibt diese "Auflösung" nicht vor. Es bleibt dem Zuseher belassen, was er als "wirklichen" Handlungsfaden erachtet. Bis zum Ende gibt es keinen Beweis dafür, dass die Version der Ärzte die "richtige" darstellt. (nicht signierter Beitrag von 131.130.172.162 (Diskussion | Beiträge) 13:59, 1. Mär. 2010 (CET))

Im Film wird am Ende eine Szene gezeigt, in der die Pfleger lange Nadeln in der Hand halten und durch den letzen Satz des Protagonisten wird doch meiner Meinung nach deutlich, dass er eben nicht geisteskrank ist, sondern die Geschichte des Doktors erfunden ist, um ihn zu manipulieren. Dem Protagonisten wird klar, dass er nie wieder von dieser Insel runterkommt, weswegen er sich seinem Schicksal ergibt. --Pete92.202.117.142 15:22, 3. Mär. 2010 (CET)

Grundsätzlich gibt es in einer Enzyklopädie keinen Grund, wesentliche Teile der Inhaltsangabe zu unterdrücken, das ist schließlich kein Klappentext. Und „Spoilerwarnungen“ sind aus dem gleichen Grund nicht üblich. --Eva K. ist böse 00:06, 2. Mär. 2010 (CET)

Sogar die Zwischenüberschrift "Auflösung" ist deshalb unnötig ;-) Scnr, -- SibFreak 00:09, 2. Mär. 2010 (CET)
Und weg isse. --Eva K. ist böse 08:38, 2. Mär. 2010 (CET)

Ohne diese Diskussion vorher gesehen zu haben, hatte ich eben diesen Abschnitt "Auflösung" spontan gelöscht, und bin damit offensichtlich versehentlich mitten in Eure Diskussion hineingekommen, sorry. Doch zum Wesentlichen: Ihr stellt damit das Grundprinzip von Wikipedia in Frage, immer weniger Leser werden durch solche "gutgemeinten" Beschreibungen abgeschreckt. Eure Entscheidung (ich meine damit die "etablierten" User, die hier den Ton angeben). Ich habe den Film gesehen, mich erschreckt Ihr nicht damit, doch würde ich 'mal über die generellen Auswirkungen nachdenken. 62.143.65.165 00:28, 2. Mär. 2010 (CET)

BTW, hier geht es um das Buch. -- SibFreak 00:30, 2. Mär. 2010 (CET)

Ist damit mein Einwand nicht mehr relevant? Alles gilt genauso für das Buch. 62.143.65.165 00:33, 2. Mär. 2010 (CET)

Hätte ja sein können, du hast es nicht gemerkt ;-) Aber im Ernst: wir brauchen das Thema jetzt nicht bei jedem Film oder Buch oder sonstwas neu aufrollen, nur weil dem einem oder anderen bei seinem Lebensabschnittslieblingswerk die Spannung genommen wird. Darüber wurde vor Jahren schon länglich diskutiert, die Mehrheit war sich einig, dass "Spoiler" erlaubt und sogar enzyklopädisch notwendig sind, neue Argumente gibt es seither nicht, also ist alles klar (und hier wäre eh' der falsche Ort für eine Grundsatzdiskussion). -- SibFreak 01:57, 2. Mär. 2010 (CET)
PS Ich warte ja schon drauf, dass jemand vorschlägt, aus Faust. Eine Tragödie. den Abschnitt Kerker – Gretchens Erlösung zu löschen. Mit dem ist nämlich ist die ganze Spannung weg ;-) -- SibFreak 02:00, 2. Mär. 2010 (CET)
Ihr Schicksal ist doch klar. IMO liegt der damaturgische Trick einer guten Inhaltsangabe darin, die Handlung so zusammenzufassen, daß sie nur als Handlungsskelett wiedergegeben wird und nicht in allen Details. Dann bleibt wenigstens die Detailhandlung verborgen. --Eva K. ist böse 08:38, 2. Mär. 2010 (CET)

Mangelhafte Synopse

Am Ende des Films wird ganz klar deutlich, dass Edward Daniels keine schizophrene Persönlichkeit ist. Er entscheidet sich am Ende nicht mehr den Geistesgestörten zu spielen sondern lieber zu sterben. Selbst wenn man dies dennoch umdeuten könnte sollte dies Erwähnung finden. (nicht signierter Beitrag von 217.83.117.61 (Diskussion | Beiträge) 13:53, 15. Mär. 2010 (CET))

Storys wie diese sind ja nicht ganz unbekannt. Total Recall würde mir einfallen - da bleibt bis zum Schluss offen, ob Arni ein normaler Erdenbürger ist, dem falsche Erinnerungen über ein Leben als Marsagent eingepflanzt wurden, oder ob er ein Marsagent ist, der falsche Erinnerungen über ein Leben als Erdenbürger hat. Auch in "Buffy - Im Bann der Dämonen" gibt´s so eine Folge, die am Ende offen lässt, ob Buffy eine Vampirjägerin ist, die mit falschen Erinnerungen über einen Aufenthalt in einer Nervenklinik getäuscht wird, oder eine psychisch Kranke, die sich ihr Leben als Vampirjägerin nur konstruiert.
Das Buch "Shutter Island" habe ich leider nicht gelesen, daher weiß ich nicht, ob dort in die gleiche Richtung gearbeitet wird. Den Film habe ich durchaus anders interpretiert. Nach meinem Dafürhalten ist die Version von Edward Daniels lückenhaft und weist eine Reihe von inneren Widersprüchen auf, die erst in dem Augenblick erklärlich werden, wo man die andere Version erfährt, die der Ärzte. Hinzu kommt, dass diese ihm die andere Fassung - den Mord an seinen Kindern - nicht einreden oder bei ihm eine Gehirnwäsche vornehmen o. ä., vielmehr kann er sich, nachdem er an diesen Punkt geführt wird, selbst an den tatsächlichen Geschehensablauf erinnern. Doch ist diese Vorstellung für ihn so schrecklich, dass er wieder in sein anderes, selbst konstruiertes Ich verfällt. Außerdem gibt es tatsächlich keinen Anhaltspunkt für irgendwelche Gräueltaten an den Patienten, genau wie es der Arzt sagt, und das, obwohl der Marshall die gesamte Insel auf den Kopf stellt. --Solon de Gordion 18:02, 17. Mär. 2010 (CET)
Auch ich kann nur interpetieren: Laeddis ist tatsächlich krank, so wie die Ärzte es sagen. Die letzte Therapiemaßnahme, Laeddis als Marshall und damit als seine zweite Persönlichkeit auf der Insel forschen zu lassen, hatte im Zusammenhang mit dem Gespräch mit dem Chefarzt Erfolg und aus Laeddis wurde wieder Daniels und zwar dauerhaft. Dieser kann sich jedoch nicht mit dem Tod seiner Kinder und der anschließenden Tötung seiner Frau abfinden. Die Ärzte erzählen ihm, dass alle bisherigen Therapien immer erfolglos waren und er wie eine alte Platte zurück an den Anfang sprang. Genau diese Aussage macht er sich zu Nutze und entscheidet sich ganz bewusst für die ihm vorher angedrohte Lobotomie, da diese ihn alles vergessen lassen kann. Am Ende ist deutlich zu sehen, wie er seine Umgebung beobachtet und interpretiert die Befragung seines Arztes als letzten Test. Hierbei tut er so, als sei er wieder Laeddis, wohl wissend, dass sie ihn abführen und zur Lobotomie bringen. Für diese Schlussfolgerung gibt es zwei Hinweise. 1. spricht er als letzten Satz (sinngemäß): "Ich sterbe lieber als aufrechter Mann, als als Monster zu leben". Und 2. benimmt sich Laeddis/Daniels am Ende ganz anders als Laeddis zu Beginn. Der Laeddis zu Beginn war hartnäckig, widerspenstig und hätte sich gegen ein Abführen gewehrt. Der falsche "Laeddis" am Ende übergibt sich freiwillig den Sicherheitskräften.
Außerdem möchte ich anmerken, dass Laeddis keinesfalls schizophren ist. Schizophrenie ist keine gespaltene Persönlichkeit. Das sollte im Artikel geändert werden. --Fuenkchenswelt 02:18, 19. Mär. 20010 (CET)
Du beziehst dich offenbar auf den Film (den ich gestern sah). Die letzten Worte, die man als Auflösung des Rätsels verstehen kann/soll, gibst du nicht richtig wieder. Er erklärt, lieber als (Lobotomie-)Monster leben zu wollen, als als braver Mann sterben zu müssen. Das legt den entgegengesetzten Schluß nahe.
Interessant finde ich die Frage nach dem realen Gehalt
  • der Dachau-Ereignisse (einschl. der Erschießung der SS-Leute: real Ereignisse, insofern geklärt)
  • der Lobotomie (gab es im Kontext der "Heilung" von "Geisteskrankheiten" in den 1930er/40er Jahren. Insofern geklärt. Aber, gab's das auch in den USA?)
  • einen Ort wie Shutter-Island als realem Ort, an dem
  • ein US-Geheimdienst Psychoexperimente veranstaltete, in die er
  • das Wissen oder die Aktivität von NS-Ärzten nutzte, ggf. mit ihnen kooperierte.
Wer weiß was?--Kiwiv 15:03, 21. Mär. 2010 (CET)
Doch, die Worte sind insofern richtig wiedergeben, daß er: "lieber als aufrechter Mann sterben als als Monster leben" will, sprich, er will nicht wissen, was er getan hat.
  • Was heißt bei Dachau real? Ja, es gab das KZ, und es wurden in deutschen KZs medizinische Experimente einerseits zur Erprobung von Waffensystemen, andererseits zur Entwicklung medizinischer Behandlungsmethoden (vorsätzliche Infektionen mit Fleckfieber, Cholera, etc.), sowie drittens eben zur gezielten und effektiven Massenvernichtung im Rahmen des Völkermords durchgeführt. Wenn du aber damit meinst, ob er da KZ-Wachen erschossen hat, ist das nach der Ärzteversion ja wieder eine ganz andere Frage. Derartiges ist ja auch außerhalb des Buchs/Films nicht überliefert; was es vereinzelt gab, war, daß alliierte Soldaten nach der Befreiung der Lager noch an Ort und Stelle die Wachen ihren ehemaligen Opfern ausgeliefert haben. Die Erschießung der kindermordenden SS dient Laeddis nur als fiktive Deckerinnerung für die Erschießung seiner kindermordenden Frau Dolores. Das: "Feuer", dem sie angeblich zum Opfer gefallen sein soll (auch, wenn er sogar das bewußt leugnet, sehen wir sie schwelend und verkohlt in seinen Träumen), ist in Wirklichkeit das Feuer, das er bzw. der ichdyston abgespaltene böse Laeddis eröffnet hat; eine sprachliche Verschiebung von (wie er im Falle der KZ-Wachen auch selber wörtlich sagt): "Feuer eröffnen" im Sinne von schießen hin zu anzünden, verbrennen, die auch im Englischen funktioniert und sich für Laeddis gerade deshalb anbot, weil es schon in der realen Geschichte einen Feuerteufel gegeben hatte: Seine manisch-depressive Frau, die, mit: "ihrem kleinen Insekt im Kopf, das sie immer bloß zum Spaß verrückt machte", absichtlich ihre Stadtwohnung angezündet hatte, woraufhin sie in die kleine Hütte am See hatten ziehen müssen.
  • Ja, es gab z. B. Operation Artischocke, wo es in den 50ern auch unter Einbeziehung ehemaliger Naziwissenschaftler darum ging, sowjetische Agenten, Überläufer und Doppelagenten mittels Drogen und Hypnose zum Reden zu bringen (hierbei hatte besonders die in den KZs gesammelte Erfahrung in Bezug auf die Auswirkungen biologischer Kampfstoffe auf den menschlichen Organismus, die den Alliierten von ehemaligen KZ-Insaßen nur laien- und bruchstückhaft wiedergegeben worden waren, den deutschen Wissenschaftlern zu ihrer neuen Anstellung in Uncle Sams Diensten verholfen). Trifft aber schlecht auf den Film zu, wo er ja meint, er würde gerade als besonderer Patriot und Verteidiger der Demokratie verfolgt. Es läßt sich eher vermuten, daß er irgendwann mal in der Zeitung was von Hoovers Machenschaften gegen Rote gehört hat, und das baut er nun in sein Wahnsystem ein, wo er der Verfolgte ist.
  • Lobotomien wurden in der hier thematisierten Funktion und Verbreitung nicht bereits in den 30ern und 40ern durchgeführt, sondern erst nach dem Krieg von den USA ausgehend, dort bis mindestens in die späten 60er (s. Walter Freeman; psychiatrische Hirnoperationen gab's schon seit dem späten 19. Jahrhundert, aber erst Freeman machte diese nach dem Krieg zu einem am Fließband gelieferten Allheilmittel für jegliche seelischen oder sozialen Auffälligkeiten). Hierbei interessant: Wurde und wird seit den 70ern besonders in Westeuropa unter der umbenannten Bezeichnung stereotaktische Hirnoperation fortgeführt, die, obwohl als ebenso: "miminalinvasiv" wie schon die Lobotomie angepriesen, u. a. von Volkmar Sigusch als vorsätzlich weite Teile der Großhirnrinde außer Kraft setzend bzw. entfernend beschrieben wird (daher auch die Alternativbezeichnung stereotaktische anteriore Hypothalamotomie: Hypothalamus bezeichnet das Großhirn, anterior die Schläfenlappen, stereotaktisch die Tatsache, daß beide Hirnhälften in Angriff genommen werden, sowie -motomie die vollständige Entfernung; sprich die vollständige beidseitige Entfernung der Schläfenlappen, welche die Gesamtheit des Großhirns ausmachen).
  • Und auch die anderen Patienten verhalten sich so, wie es der Ärzteversion entsprechen würde. Ist also nix mit vermeintlichen Verschwörungsbeweisen durch die Patienten, es wirkt nur eben umso mysteriöser, wenn man am Anfang noch die Verschwörung in Betracht zieht (was aber bei mir wie vielen anderen Zuschauern schon nach der ersten halben Stunde des Films vorbei war; worüber ich übrigens wirklich enttäuscht war).
  • Darüberhinaus sind die letzten zwei Sätze der Handlung, wie sie momentan im Artikel stehen, nicht nur reine Spekulation (s. WP:Theoriefindung), sondern auch einfach falsch: Dr. Cawley und Dr. Sheen waren, wie es ersterer ganz plausibel in der Ärzteversion darlegt, die einzigen zwei Ärzte, die von Anfang an zwischen Laeddis und der Lobotomie standen, während das restliche Ärztekonsortium für die Lobotomie war, um den gewalttätigen Patienten Laeddis endlich ruhigzustellen. Um das zu verhindern, hat sich Dr. Cawley das Rollenspiel ausgedacht, um Laeddis wieder in die Realität zurückzuholen, wobei von vornherein klar war, daß, wenn der Versuch scheitert, stattdessen die Lobotomie zur Anwendung käme. Es geht ja, in Dr. Cawleys Worten, gerade um den Krieg zwischen diesen zwei Fraktionen in der Psychiatrie: Operieren oder nicht operieren. Er und Dr. Sheen waren für einfühlsame Gespräche und im Notfall Psychopharmaka, der Rest des Konsortiums für Psychochirurgie.
  • Schlußendlich besteht das einzige Indiz, das für die Danielsversion spricht, in den Zigaretten, über die wir von der Höhlenbewohnerin gehört haben, daß sie mit Halluzinogenen und Narkoleptika versetzt seien: Zwar sieht er schon in der ersten Szene, noch vor Betreten der Insel, seine Frau vor sich; genaugenommen aber passiert das in der Sekunde, nachdem er den ersten Zug von der Zigarette genommen hat, die er von seinem vermeintlichen Partner Chuck bekommen hat. Und am Ende springt er erst dann wieder mental: "auf Anfang", nachdem sich genau das wiederholt hat: "Chuck" gibt ihm eine Zigarette, er zieht dran, und fängt erst dann wieder an, ihn Chuck zu nennen und davon zu reden, daß die Insel ein Hort des Bösen sein müsse. Wenn wir mal von der Frage absehen, welche durch die Atemwege eingenommenen Halluzinogene übergangslos innerhalb einer Sekunde wirksam wären, wurde aber auch schon weiter oben erwähnt, daß der Teddy Daniels, den wir am Anfang des Films sehen, sich nicht derart willenlos hätte abführen lassen. Schlußendlich macht aber gerade Laeddis' letzter Satz, wonach er lieber sterben will, anstatt ein frauenmordendes Monster zu sein, jeglichen Verschwörungstheorien den Garaus. Die Frage nach der: "richtigen Realität", die sich die meisten Rezensenten stellen, ist auch nicht die nach der Daniels- oder der Ärzteversion, sondern danach, ob Laeddis tatsächlich wieder: "auf Anfang" gesprungen ist, oder ob er das nur bewußt vorspielt, um auf diese Weise verlängerten Selbstmord zu begehen, den die Ärzte dann für ihn mittels der Lobotomie ausführen; gerade sein letzter Satz verweist auf letzteres. --79.193.44.175 09:21, 14. Okt. 2012 (CEST)

Also für mich ist es glasglar, dass die Realität die von Laeddis ist. Im Buch finde ich das sogar noch klarer als im Film, da der Film zwei verschiedene Leuchtturme zeigt und somit die Möglichkeit einer Operation in einem der beiden Leuchttürme offenlässt. Außerdem wird im Buch oft genug gesagt, dass Dr. Naehrig schon längst operiert hätte, wenn nicht Dr. Cawley noch das Experiment gemacht hätte. Außerdem sind die Anagramme "Andrew Laeddis"/"Edward Daniels" und "Rachel Solando"/"Dolores Chanal" (vor allem das erste der beiden) eigentlich der K-o-Schlag für die "Daniels ist Realität-Theorie". Wie man drauf kommen kann, dass Daniels real ist, ist mir völlig schleierhaft. Das Ende des Films kann man auch so interpretieren, dass Laeddis seine Taten eingesehen hat, aber nicht weiterleben will und deshalb so tut, als sei er nicht geheilt, damit er operiert wird. 213.54.18.246 22:23, 31. Jul. 2013 (CEST)

Musik

welcher Mayer/Meier wurde beim ersten Besuch des Chefarztes in seinen Privaträumen gespielt? 08:15, 31. Mär. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.177.133.12 (Diskussion | Beiträge) )

Ich hab Mahler verstanden, vermutlich Gustav Mahler, bin aber kein Experte. --E-qual !!! 00:13, 14. Apr. 2010 (CEST)
Lt. Aussage des "Naziarztes" Jeremiah Nehring ist das Gustav Mahler, Quartett für Klavier und Streicher in a-moll. Gruß, Johannes -- 178.83.186.23 02:34, 4. Jan. 2011 (CET)
Noch ein Beitrag zur Bezeichnung als: "Naziarzt": Mahler war nicht nur Jude, darüberhinaus war seine Musik im Dritten Reich auch als: "entartete" offiziell verboten. Ein weiterer Hinweis darauf, daß Buch und Film letztendlich die Ärzteversion als die Wirklichkeit darstellen. --79.193.38.251 05:23, 15. Okt. 2012 (CEST)

Film

Die Unterschiede zur Buchfassung sind noch nicht dargestellt.--House1630 20:32, 9. Dez. 2011 (CET)

Hier geht es um die Buchfassung, nicht um den Film. Sollten die Unterschiede zum Buch in dem Artikel über die Filmfassung nicht richtig oder gar nicht dargestellt sein, schreiben Sie dies bitte unter den betreffenden Artikel. -- 46.5.219.235 21:51, 19. Jan. 2012 (CET)

Handlung

Das Ende des Buches wird meiner Meinung nach falsch wiedergegeben, bzw. es wird das Ende des Filmes und nicht das des Buches beschrieben. Die Frage, ob es besser sei als Monster zu leben, oder als guter Mann zu sterben, gibt es im Roman nicht und sollte daher auch nicht in der Handlungszusammenfassung wiedergegeben werden. Zudem wird durch diese Unterschiede meiner Meinung nach im Buch ein anderes Ende vermittelt als im Film. (nicht signierter Beitrag von 85.176.85.38 (Diskussion) 00:32, 18. Okt. 2013 (CEST))

Das sehe ich genauso. Im Buch wird weder der Spruch mit dem Monster erwähnt, noch dass es sich um Operationswerkzeug handelt (nur dass etwas metallisches funkelt). (nicht signierter Beitrag von BenelliFurtado (Diskussion | Beiträge) 18:12, 28. Mai 2015 (CEST))
Ich würde sogar so weit gehen, daß im Roman bewußt offen gelassen wird, ob die Schlußszene (die ja der geäußerten Akzeptanz seiner Laeddis-Identität gegenüber den Ärzten folgt) tatsächlich zeitlich auf diese Szene folgt oder als Rückblende den erwähnten bereits stattgefundenen Mißerfolg der Therapie zeigt.

Erzählform

In den Artikel gehört die Erzählform:

Unzuverlässiges Erzählen ist eine spezielle Form des Erzählens, bei dem die Zuverlässigkeit (das heißt zumeist: die Wahrheit oder Angemessenheit) der Erzähleraussagen über die erzählte Welt vom Rezipienten (Leser, Zuhörer, Zuschauer etc.) in Frage gestellt wird. usw. Quelle: Wikipedia

Unter "Beispiele" wird u.A. auch "Shutter Island" aufgeführt. Könnte jemand diesen Artikel hier mit dem Artikel "Unzuverlässiges Erzählen" verlinken? Ich bin darin leider nicht firm. Grüße Topi (nicht signierter Beitrag von 62.227.211.134 (Diskussion) 21:02, 20. Jun. 2015 (CEST))

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 11:41, 28. Dez. 2015 (CET)