Diskussion:Siebentaktschaltung
Die sieben Leistungsstufen (0..6) stellen nur eine Auswahl der 17 (oder 18?) möglichen Kombinationen dar. Hier gibt es theoretische Hintergründe: http://www.mikrocontroller.net/topic/125424 --217.238.194.202 00:16, 23. Feb. 2009 (CET)
- Hier ist von Beutung was Sinn macht und nicht was möglich ist. Mit 3 Einzelheizungen mit zueinander gut abgestimmten Widerstandswerten lassen sich durch entsprechende Schaltstufen (serie, parallel) 6 Leistungsstufen bilden, die zueinander einen praktikablen Unterschied in der Leistung haben. Es bringt nichts, wenn man doppelt so viele Stufen hat, bei denen sich mehrere kaum zueinander unterscheiden. -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:34, 24. Aug. 2012 (CEST)
Fachliche Fehler des Artikels
1. Der Durchmesser einer Kochplatte usw. hat natürlich absolut NICHTS mit der dort umgesetzten Leistung zu tun; die ist ausschließlich abhängig vom Widerstand der eingebauten Heizwiderstände und der Betriebsspannung.
Was wohl gemeint ist: In größere Heizplatten baut man gewöhnlich Heizelemente mit niedrigerem Widerstand ein, auf dass die größere Platte mehr Energie umsetzt. Es gibt sicher Erfahrungswerte, welche Heizleistung für welchen Plattendurchmesser am günstigsten ist.
Bei den erwähnten "Expressplatten" sind halt niederohmigere Heizelemente eingebaut als bei gewöhnlichen Platten dieser Größe. Vorteil: Das Wasser kocht schneller. Nachteil: Man kann so eine Platte nicht so schwach einstellen, dass man darauf etwas köcheln lassen kann.
2. Bei der kontinuierlichen Steuerung werden mit großer Wahrscheinlichkeit einfache Thyristor-Phasenanschnitt-Steuerungen eingesetzt, wie sie auch in Dimmern gebräuchlich sind. Die im Artikel genannten Methoden der Leistungseinstellung sind viel zu teuer und aufwändig für Weiße Ware.
A. - von der Ausbildung her bin ich Dipl.-Ing. Elektrotechnik --89.202.32.180 09:54, 22. Mär. 2017 (CET)
- Zu 1.: Aus guten Gründen wählt der Entwickler für eine große Platte nicht eine kleine Leistung und umgekehrt. Ansonsten sind die Widerstände IMHO für den Leser uninteressant. Außerdem stimmt das nicht: Die Leistung hängt noch stärker von der Spannung ab. Man kann auch sagen, sowohl Widerstand als auch Leistung hängen (bei gegebener Spannung) von Durchmesser, Material und Länge der Heizdrähte ab. Alles hier nicht wichtig IMHO.
- Aber die Formulierung, die einen prinzipbedingten Kausalzusammenhang zwischen Durchmesser und Leistung nahelegen könnte, habe ich mal entschärft.
- Ich habe keine Ahnung, wie das mit den Expressplatten wirklich ist, aber ich sehe kein Problem darin, die Platte so zu konstruieren, dass sie bei Reihenschaltung (kleinste Stufe) die gleiche Leistung aufweist wie eine Nichtexpressplatte. Man muss ja nur den Gesamtwiderstand gleich lassen, aber die Abgriffe anders setzen, so dass bei Parallelschaltung der Widerstand geringer ist. Ich habe es nie nachgemessen, bin aber grundlos immer davon ausgegangen, dass es so ist. -- Pemu (Diskussion) 23:08, 25. Mär. 2017 (CET)
- Habe gerade nochmal im Weblink eine Tabelle entdeckt. Scheint weder so noch so zu sein, sondern ein Mittelding. -- Pemu (Diskussion) 23:37, 25. Mär. 2017 (CET)
- Zu 2.: Das mit den Phasenanschnittsteuerungen glaube ich nicht. Warum sollte man das tun, wenn man dann teure Entstörmaßnahmen einbauen muss (Drosseln)? Ich habe keine Marktübersicht, aber in den 1980ern habe ich eine bimetallgesteuerte, rein elektromechanisch arbeitende Schwingungspaketschaltung gesehen, die eine PWM mit einer Pulsdauer von einigen Sekunden bis vielleicht 10, 20 Sekunden erzeugt. Natürlich ist das keine Vollwellensteuerung in dem Sinne, dass da im Nulldurchgang geschaltet wird. Aber ganz sicher wette ich dagegen, dass das teurer war als eine Triac-Phasenanschnittsteuerung.
- Zu A.: Ich auch. -- Pemu (Diskussion) 23:08, 25. Mär. 2017 (CET)