Diskussion:Siegauen-Tunnel

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Stützwand

Im Bereich des quartiären Kieses und Sandes wurden Rückverankerungen durchgeführt. In tertiären Tonen wurde das Risiko einer Ankerherstellung als zu hoch bewertet und stattdessen ein wasserundurchlässiger Verbau angelegt.
Im dem zweiten Satz ist keine Logik vorhanden. Wenn das Risiko zu hoch war, dann wurde nicht verankert und evtl. anderen Maßnahmen wie eine Kopfhalterung ausgeführt. Für einen wasserundurchlässigen Verbau ist auch eine Rückeverankerung möglich. --Störfix 16:01, 2. Sep. 2007 (CEST)

Hallo Störfix, vielen herzlichen Dank für das aufmerksame Lesen! Bevor ich, als technischer Laie, hier wieder etwas falsch interpretiere, gebe ich einfach mal den ganzen Abschnitt wieder:
"Baugrubenkonzeption
Folgende generelle Festlegungen sind für die 14 bis 23 Meter tiefen und etwa 17 Meter breiten Baugruben getroffen worden:
  • Kostengünstige Verböschungen sind aufgrund des Platzmangels nur sehr beschränkt möglich.
  • Baubetrieblich günstige, temporäre Rückverankerungen werden nur im quartären Kies und Sand durchgeführt, da das Risiko und die Kosten der Ankerherstellung in den tertiären Tonen als zu hoch bewertet wird. Somit werden die Baugrubenwände im Tertiär ausgesteift. Um die Behinderung für die Betonarbeiten zur Herstellung der Tunnelblöcke zu minimieren, werden Streifen nur oberhalb und als tragende Sauberkeitsschicht auch unterhalb der etwa 10 Meter hohen Tunnelblöcke angeordnet.
  • Um die statische Beanspruchung und die Einbindetiefe der Verbauwände wirtschaftlich zu gestalten, werden vor dem Erdaushub mobile Wanderstreifen installiert, die erst dann wieder umgesetzt werden, wenn die verstärkte Sauberkeitsschicht eine ausreichende Festigkeit, um als aussteifende, tragende Platte zu wirken.
  • Wasserdichter Verbau im Bereich der stark durchlässigen quartären Kiese und Sande.
  • Wasserdurchlässiger Verbau im Bereich der gering durchlässigen tertiären Schichten."
Ich hoffe, diese Informationen helfen weiter. Kannst du die Formulierung auf Basis dieses Absatzes korrigieren? Ich kann dir, bei Bedarf, auch die ganze Quelle mailen. --Bigbug21 08:26, 7. Sep. 2007 (CEST)
Danke. ;-) --Bigbug21 20:14, 7. Sep. 2007 (CEST)

Stadtkern

Die Röhre durchfährt, von Nord nach Süd, die Siegaue, die Sieg, den Stadtkern von Niederpleis − mit dem Gemeindezentrum Sankt Martinus, einer Pfarrkirche und einem Friedhof
Der Niederpleiser Stadtkern ist meines Wissens nach um den Jakob Fusshöller Platz angesiedelt, dieser befindet sich jedoch rund einen Kilometer Süd-östlich vom unterquerten Tunnelbereich. Aber auch ich als Niedepleiser lasse mich da gerne eines besseren belehren. -- (nicht signierter Beitrag von 78.34.188.82 (Diskussion) 22:01, 7. Okt. 2012 (CEST))

Lässt sich auf Satellitenbildern gut nachvollziehen. Habe den Abschnitt entsprechend geändert. Danke für die Rückmeldung! --EveryPicture (Diskussion) 13:23, 23. Jun. 2013 (CEST)

Gereinigte Fassung

Das ist aber eine sehr gereinigte Fassung der Baubeschreibung. Es fehlen Dinge wie die verunglückten Bauarbeiter und die Kleinigkeit dass man mit den Injektionen eine Betonfontaine auf dem Friedhof verursachte. Man injizierte so kräftig, dass sich der Beton von unten durch die Gräber wieder hoch drückte und der Friedhof eine Dusche aus einer Mischung aus Beton, Grabresten und Erde bekam. -- 77.180.180.22 07:48, 24. Jan. 2014 (CET)

Na dann: Auf die Quellen, fertig, los! --bigbug21 (Diskussion) 17:14, 24. Jan. 2014 (CET)