Diskussion:Situatives Führen

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Redundanz

Da diese Seite mittlerweile eine reine BKL ist, scheint mir der Redundanzbaustein überflüssig, weshalb ich ihn entfernt habe.--BECK's 20:07, 20. Jul. 2008 (CEST)

3-D-Modell

Hab das 3-D-Modell von Reddin entfernt, da es ein verhaltensorientierter Ansatz ist. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.141 (Diskussion | Beiträge) 02:02, 29. Jun. 2009 (CEST))

Benutzer 84.145.51.3 "Einseitige Kritik"

In der Tat könnte man das Fazit "freundlicher" formulieren. Es ist aber das Fazit aus der wissenscahftlichen Diskussion, das ich in die Alltagssprache übersetzt habe. Die wissenschaftliche Fomulierung "mangelnde Validität" könnte man allerdings noch viel drastischer ausdrücken. Wenn Du Validierungsstudien kennst, die zu einem anderen Ergebnis kommen, nenne mir bitte die Quellenangabe. Dann könnte man Pro und Contra gegenüberstellen und somit mehrere Seiten darstellen. Folglich könnte das Fazit natürlich anders ausfallen. Gruß --Wolberg77 16:07, 4. Okt. 2010 (CEST)

Fazit und Ausblick nicht neutral, bitte um Aenderung

Ich finde den letzten Teil dieses Artikels stark verzerrt und schliesse mich der Kritik an, dass das Fazit so nicht stehen gelassen werden kann. Der Vergleich mit Horoskopen finde ich unfair und entbehrt jeder wissenschaftlichen Argumentation. Auch der Ausblick ist nicht statthaft. Da wird eine einzige Quelle aus einem Journal angegeben, das ist bestimmt nicht massgebend. Bitte Ausblick also weglassen. -- Bochese 16:29, 6. Feb. 2011 (CET)

Lese doch bitte mal den Abschnitt vorher. Wenn Du wissenschaftlich fundierte Studien kennst, die zu anderen Ergebnissen kommen, dann nenne Sie doch bitte (es ist kein Problem für mich, diese zu besorgen und zu berücksichtigen). Eine Änderung des Fazits wäre dann selbstverständlich und sogar eine Bereicherung des Artikels im Sinne eines ausgewogenen Pro und Contra. Das wäre ein wichtiger Beitrag zur Neutralität. Das Problem, das sich hier stellt, besteht darin, dass der Leser, der kein Wissenschaftler ist, mit Begriffen wie Validität und Reliabilität in der Regel nicht vertraut ist. Deswegen ist es notwendig, die mangelnde Validität dieser Theorie in Alltagssprache zu „übersetzten“ und zu veranschaulichen. Der Vergleich mit dem Horoskop ist für nicht valide Theorien eher schmeichelhaft. Mit anderen Worten, diese Theorie ist – nach dem derzeitigen Stand der Forschung - genauso wenig haltbar wie die Theorie vom Heliozentrischen Weltbild. Auch damals war es für viele notwendig umzudenken. Nochmals: Neutralität kann nicht bedeuten, widerlegte oder unsinnige Theorien mit freundlichen oder scheinbar neutralen Worten zu beschreiben. Neutralität kommt vielmehr aus der kritischen Gegenüberstelung verschiedener Standpunkte. Falls es Forschungsergebnisse gibt, die das Gegenteil behaupten, solltest Du sie einbauen oder zumindest die Quelle nennen. Ich wäre sehr daran interessiert. Viele Grüße --Wolberg77 20:16, 6. Feb. 2011 (CET)


Lieber Wolberg77

Da muss ich Dir leider widersprechen. Wikipedia ist nicht dazu da, die Meinung von selbsternannten Aposteln zu vertreten. Es gibt viele Theorien, die nicht validiert sind und trotzdem kann man sie in Wikipedia neutral vorstellen. Beim situativen Führungsstil ist der Kritik genug Raum gelassen worden, das sollte für eine ausgewogene Darstellung der Theorie genügen. Deine persönliche Meinung ist hier nicht gefragt. Bitte korrigiere oder lösche das Fazit und den Ausblick. -- 130.60.114.124 09:17, 7. Feb. 2011 (CET)

Als Diplom-Psychologe und Leiter der Personalentwicklung eines großen Unternehmens (daher kann ich meinen Namen nicht nennen), kann ich Herrn/Frau Wollberg nur zustimmen. Ich wundere mich schon lange, wie eine längst widerlegte Theorie so viele Anhänger hat. Daher finde ich den Klartext gut. (nicht signierter Beitrag von 195.212.84.25 (Diskussion) 13:42, 7. Feb. 2011 (CET))

Lieber Anonymous

Eure Meinungen sind leider nicht verzerrungsfrei, deshalb behaltet sie für Wikipedia für Euch und bleibt einfach objektiv, nicht weniger aber auch nicht mehr. Kritik darf ja angebracht werden und davon ist in diesem Beitrag ja genügend Gebrauch gemacht worden. Das Fazit und der Ausblick ist aber verzerrt und für Wikipedia nicht angebracht. Unter Validität wird in der Regel überigens gesprochen, wenn es um das Erheben von Daten geht nicht bei Theorien. Daten sind valide, nicht Theorien. -- Bochese 21:40, 7. Feb. 2011 (CET)

Hallo Bochese, ich habe wirklich kein Interesse daran, eine Theorie verzerrt darzustellen. Das ist doch auch gar nicht geschehen. Tatsache ist: Mehrere wissenschaftlich fundierte Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Theorie "falsch" und damit unbrauchbar ist - und zwar genauso "falsch" und unbrauchbar wie die Theorie, wonach sich die Sonne un die Erde dreht. Das muss man doch auch in einer verständlichen Formulierung so sagen können. Darin sehe ich überhaupt keine Verzerrung. Wenn Du glaubst, dass diese Theore "richtig" ist, dann sage doch bitte, auf welche (wissenschaftlichen) Studien Du diese Meinung gründest. Und wenn Du meinst, die zitierten empirischen Studien seien "falsch", dann nenne doch bitte Quellen, die dies belegen. Es kann doch nicht so schwer sein, Deine Meinung zu begründen! Warum weigerst Du Dich beharrlich, irgendeinen Beleg dafür zu bringen, dass diese Theorie doch "richtig" ist. Man könnte vielleicht versuchen, das Fazit etwas in dem Sinne zu "verzerren", dass die Theorie bei Anwendung wissenschaftlicher Kriterien in einem besseren Licht erscheint. Wenn Du damit ruhiger schlafen kannst, sollte es machbar sein. Gruß --Wolberg77 22:23, 7. Feb. 2011 (CET)

"Ich finde es gut, dass in dem Artikel klar und deutlich gesagt wird, was von dieser Theorie zu halten ist, nämlich gar nichts. Ich wundere mich schon lange, dass dieses längst überholte Konzept so viele unkritische "Anhänger" hat. Viele Grüße Dipl.-Psych. Helge Dittmann, Interconnection Consulting Group,München. (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.169 (Diskussion) 22:27, 8. Feb. 2011 (CET))

Bitte um Änderung des Artikels

Lieber Wolberg, ich respektiere Deine Arbeit, deshalb habe ich den Artikel (noch) nicht selber geändert, habe aber bitte auch die Grosszügkeit, berechtigte Kritik an Deiner Arbeit anzunehmen. Ich bin kein Experte der Theorie des situativen Führungsstils und finde es müssig, wenn Wolberg hier verlang, dass ich Beweise liefern müsse, dass die Theorie richtig sei. Ich sage gar nicht, die Theorie sei richtig, ich möchte nur, dass Wikipedia sachlich bleibt, ich kann beurteilen, ob ein Artikel verzerrt dargestellt ist oder nicht. Und dieser Wikipediaeintrag ist unter Fazit und Ausblick eine reine Meinungsäusserung des Autors und somit subjektiv (gleich unsachlich). Das ist nicht der Sinn von Wikipedia. Ich bin Statistiker und wenn ich höre, dass der Autor hier schreibt, dass die Theorie als Gütekriterium ihre Validität nachweisen müsse, dann komme ich nicht umhin zu denken, dass der Autor sich hier in Pseudowissenschaftlichkeit übt (über den Kontext von Validität habe ich bereits weiter oben geschrieben) aber vielleicht doch nicht so ganz weiss, was es mit der Validität auf sich hat. Ich habe mir die Mühe genommen, den "Beweis" von Wolberg genauer anzuschauen, den Artikel von Barry-Craig Johansen: Situational Leadership: A Review of the Research. In: Human Resource Development Quarterly, dort steht im Abstrakt Folgendes: "But until the validity and performance questions are answered, Johansen strongly suggests that SLT will be appropriately used only as a starting point for discussion about the dynamics of leadership behavior, subordinate expectations, leadership effectiveness, and decision making." Hier steht nichts davon, dass die Theorie als Hokuspokus bezeichnet wird, hier steht lediglich, dass die Theorie genauer erforscht werden muss und dem möchte ich keinesfalls widersprechen. -- Bochese 19:03, 13. Feb. 2011 (CET)

Ich verstehe - offen gesagt - nicht, warum Du mit einem nahezu religiösen Eifer unkritisch diese Theorie verteidigst, ohne sich mit ihr inhaltlich systematisch auseinander zu setzen. Ich fand sie anfangs auch plausibel und musste feststellen, welcher Unfug manchmal verbreitet und wie unkritisch und naiv so etwas geglaubt wird. Soweit vertretbar, habe ich dennoch das Fazit geändert und hofffe, dass Du nun ruhiger schlafen kannst. Gruß --Wolberg77 00:10, 14. Feb. 2011 (CET)
Wolberg, sollte dir das Schema bekannt vorkommen, dann liegt die Ursache möglicherweise nicht bei mäkeligen Kritikern. Mir kommt die Situation bekannt vor. Yotwen 08:24, 14. Feb. 2011 (CET)

... wem sagst Du das?! Übrigens, ich warte noch immer auf ein paar Hinweise auf die "Super-Führungstheorie". --Wolberg77 21:28, 14. Feb. 2011 (CET)

Warum ich das Fazit löschen werde

Der Autor Wolberg schreibt folgendes: "Die durch empirische Studien nachgewiesene mangelnde Validität der Original-Theorie von Hersey und Blanchard und der gescheiterte Versuch, die zentralen Annahmen trotz verbesserter Operationalisierung durch Fakten zu untermauern, bedeuten - in die Alltagssprache übersetzt - dass diese Theorie die gleiche "Qualität" hat wie ein Horoskop oder eine Binsenweisheit." Das ist, ich entschuldige mich für die Ausdrucksweise, Quatsch. Daten für eine empirsche Untersuchung können nicht valide sein, dementsprechend kann das Resultat einer Studie angezweifelt werden. Zu schreiben, dass eine "Original-Theorie" mangelnde Validität aufweise ist schlicht unseriös und falsch. Wenn der gleiche Autor dann mit Binsenwahrheit und Horoskopen argumentiert, dann sollte er besser gar nicht in Wikipedia publizieren. Es tut mir leid, dass ich hier mit solch hartem Geschütz auffahre, aber es ist einer Enzyklopädie nicht gedient, wenn persönliche Meinungen in einer pseudowissenschaftlichen Art und Weise in Artikel einfliessen. Viele Theorien weisen grosse Schwächen auf und werden dann automatisch von besseren und wichtigeren verdrängt. Von dem her sollte sich Wolberg (und AnhängerInnen) keine Sorgen machen. Ist die Theorie wirklich Schrott, dann wird sie automatisch in der Versenkung enden. Und last but not least: Eigentlich müsste man auch das Kapitel "Kritische Würdigung" kürzen und korrigieren, dazu bin aber zu faul und lösche lediglich das Fazit. Ich denke ich war bis jetzt fair und habe meinen Standpunkt in dieser Diskussion vertreten. Da aber keine wesentliche Änderungen erfolgten, ändere ich nun den Artikel. -- Bochese 16:44, 20. Feb. 2011 (CET)

Sorry, das ist keine Begründung, sondern eine Beleidigung. Offensichtlich weisst Du nicht, wovon Du da redest. Wenn Dir das Fazit nicht gefällt, dann stlle einen Antrag zur Überarbeitung oder Lösuchung. So kann ich Dein Verhalten nicht akzeptieren und stelle die <alter Version Wieder her. --Wolberg77 19:39, 20. Feb. 2011 (CET)

Lieber Wohlberg! In der Sache hat Bochese aber leider recht. Die Gleichstellung mit einem Horoskop ist hahnebüchen. Ich bitte darum, sich mit der Kritik an der evidenzbasierten Managementforschung auseinanderzusetzen und zumindestens den Einwand gegen diese bezüglich eines überbordenden Empirizismus hier irgendwo im Fazit und bei der merkwürdigen Abbildung 1 zu vermerken. Managementforschung ist keine Menschenbiologie! Außerdem lassen sich solche Theoreme auch anders als durch direkte Empirie validieren (bzw. im Prozess der Falsifizierung überprüfen, lesen Sie bitte Ihren Popper noch einmal genau) - und zwar a) durch die Referenz auf andere Theoreme, welche empirischen Überprüfungen standhalten, oder b) durch den gesunden Menschenverstand. Ja, das kommt dann einer Binsenweisheit recht nahe (aber nicht einem Horoskop, weil hier der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet ist), allerdings je nach Theorem einer sehr komplexen. Hier würde ich sagen, da es sich um eine Middle-Range-Theorie handelt, ist die Binsenweisheit von mittlerer Komplexität und somit schon nicht mehr für jeden außerhalb des Faches einfach zugünglich also auch keine Binsenweisheit mehr. Übrigens, jegliche Geisteswissenschaft besteht in diesem Sinne aus Binsenweisheiten; wollen Sie diesen etwa ihre Daseinsberechtigung absprechen?. (Benutzer: Gast = Stefan Hautpmann) (nicht signierter Beitrag von 2001:DA8:204:1003:B51E:A9E5:F7DF:623B (Diskussion | Beiträge) 08:41, 15. Apr. 2015 (CEST))

Wenn du Validierungsstudien kennst, die den Wikipedia-Kriterien entsprechen (siehe WP:LIT), und die zu einem anderen Ergebnis kommen, dann nenne sie doch bitte; eine entsprechende Änderung wäre dann selbstverständlich. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 01:42, 17. Apr. 2015 (CEST)

Doch, es ist eine Begründung

Du bist auf keine einzige meiner Argumente eingegangen. Z.B. das Thema Validität, du brauchst den Begriff oft, weichst aber offensichtlich aus, wenn Erklärungen gefragt sind. Zweitens sind, wie mehrfach betont, Meinungen auf Wikipedia nicht gefragt, hier geht es um eine neutrale Berichterstattung. Das ist bei Deinem Fazit nicht gegeben, wie ich mehrfach hier in der Diskussion betont habe. Kein einziges Mal hast Du auf das Argument reagiert. Die Löschung hat deshalb nichts mit Beleidigung zu tun, von Deinen Kritikern verlangst Du Beweise, selber hüllst Du Dich aber in vornehmes Schweigen. Ich finde es toll, wenn Menschen wie Du in Wikipedia Inhalte veröffentlichen. Wenn Wikipedia aber missbraucht wird, um persönlichen Proteste anzubringen, so ist das bestimmt nicht korrekt und solche Inhalte zu löschen, sind wahrhaftig keine Beleidigung. Deine kritische Würdigung, die ich als ebenso verzerrt beurteile, habe ich stehen lassen, obwohl auch dieser Part nicht lupenrein ist, Deine kuriose Argumentation bzgl. Validität hast Du nämlich dort hingeschrieben. Des Weiteren bin ich der Meinung, dass ich meinen Antrag zur Überarbeitung klar und deutlich formuliert habe, genützt hat es leider nichts.

-- Bochese 21:31, 20. Feb. 2011 (CET)

Verdrehe bitte nicht die Tatsachen. Ich habe mehr klar und deutlich gesagt und belegt, dass es das Fazit der verschiedener Studien ist (und nicht mein persönliches), das ich versucht habe, in die Altagssprache zu übersetzen. Lies doch mal den Artikel. Dort heißt es unmissverständlich: "Zur Überwindung dieser Probleme (Validität) haben Warren Blank, John Weitzel und Stephen Green eine empirische Studie mit 353 Mitarbeitern und 27 Führungskräften von zwei Universitäten aus dem Mittleren Westen der Vereinigten Staaten durchgeführt.[8] Das Beziehungs- und Mitarbeiterorientierte Verhalten wurde mit Hilfe des Leader Behavior Descriptive Questionnaire operationalisiert.[8] Für eine valide und reliable Einschätzung des Reifegrades von Mitarbeitern haben die Autoren eine separate Studie durchgeführt, bei der die Befragten auf einer Skala angeben sollten, wie Sie die Selbstständigkeit, die Verantwortungsbereitschaft, die Leistungsmotivation und die Kompetenz (fachliche Erfahrung) zufällig ausgewählter Mitarbeiter einschätzen sollten. Die Operationalisierung des Begriffs Leistung erfolgte schließlich anhand einer Auswertung der jährlichen Leistungsbewertungen im Rahmen der Mitarbeitergespräche. Diese Operationalisierungen waren notwendig, um die zentralen Behauptungen (Hypothesen) der Theorie des Situativen Führens zu testen. Dazu einige Beispiele:

Bei einem niedrigen Reifegrad von Mitarbeitern wird aufgabenorientiertes Verhalten des Vorgesetzen zu besseren Leistungen führen. Beziehungsorientiertes Verhalten des Vorgesetzten wird bei einem mittleren Reifegrad die Leistung steigern. Die Leistung und Zufriedenheit der Mitarbeiter wird steigen, wenn der Vorgesetzte einen Führungsstil wählt, der zum jeweiligen Reifegrad der Geführten passt. Die Ergebnisse dieser umfangreichen Studie kommentieren die Autoren wie folgt: „These results reveal a lack of support for the basic assumptions that underlie SLT.[9]" Ich habe auch klar und deutlich gasagt, dass Studien, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kommen, wichtig für die kritische Diskussion wären.

Warum stellst Du nicht eien einen Lösch- oder QS-Antrag? Deine Meinung ist durch keinerlei Quellen gestützt. Deswegen kann ich die Lösuchung nicht akzeptieren.

Außerdem hast Du offensichtlich - was die angebliche Subjektivität angeht - diesen Abschnitt nicht gelesen: "Im Falle der Theorie des Situativen Führens von Hersey und Blanchard wurden in der wissenschaftlichen Fachliteratur zahlreiche Kritikpunkte diskutiert. Diese lassen sich in eine Gruppe zum Thema konzeptionelle oder Konstruktvalidität und eine Gruppe Aussagen zum Thema empirische Validität unterteilen. Barry-Craig Johansen (Barry-Craig Johansen: Situational Leadership: A Reviews of the Research. In: Human Resource Development Quarterly, Vol. 1, No. 1, 1990) kommt in seiner Meta-Studie dem Ergebnis, dass es vielen Untersuchungen nicht gelungen sei, die Validität dieser Theorie nachzuweisen. Das betrifft die konzeptionelle, die instrumentelle und die leistungsorientierte (prognostische) Validität. Daraus folgt: „Leaders who expect the theory to provide clear direction for dealing with subordinates will be disappointed … and it is impossible at present to determine whether such training (based on this theory, d. V.) is valuable.“(Barry-Craig Johansen: Situational Leadership: A Reviews of the Research. In: Human Resource Development Quarterly, Vol. 1, No. 1, 1990, p. 82) --Wolberg77

{{QS-Antrag|18. März 2012|2=Inhaltlich ist diese Seite nicht mehr aktuell, so schreiben Hersey, Blanchard und Johnson in Management of Organizational Behavior (2009:142) nicht von Maturity Level sondern von Performance Readiness. Dazu kommt, dass es falsch ist, dass es keine weiteren Validierungsstudien gibt, ein Beispiel einer neuen Studie: Situational leadership theory: A test of three version. G. Thompson, R.P. Veccio in The Leadership Quarterly Vol. 20 Id. 5 p. 837-848. Diese Studie widerlegt die Theorie nicht, differenziert sie aber. Zusätzlich finde ich es unkorrekt, dass für Beispiele für nicht valide Theorien Horoskope und Binsenweisheit angeführt werden, ich errachte einen solchen Vergleich als nicht statthaft und nicht wissenschaftlich --[[Benutzer:Bochese|Bochese]] ([[Benutzer Diskussion:Bochese|Diskussion]]) 16:45, 18. Mär. 2012 (CET)}}

Hallo Bochese, Du hast wohl weder den Artikel noch die Studie von Thompson/Veccio gelesen. Im Artikel heisst es (wörtliches Zitat): "Eine erneute kritische Überprüfung der Praxistauglichkeit (Validität) verschiedener (verbesserter) Versionen dieses Modells aus dem Jahr 2009 kommt zu dem Ergebnis: "... it is difficult to endorse the use oft the model in leadership training programs ... it does not have sufficient empirical grounding in its original, 1972, version or its more recent, 2007, revised statement... In the absence of more substantial research findings ... those who instruct others within leadership training programs should, as a matter of professional honesty, advise their trainers that SLT (Situational Leadership Theory, d.V.) still lacks a strong empirical grounding, and that its alluring character should not substitute for the absence of empirical substantiation.""[13]

Wenn Du bessere Beispiele für nicht valide Theorien hast, dann nenne sie doch bitte. Und wenn Du eine Validierungsstudie kennst, die zu einem anderen Ergebnis kommt, dann solltest Du sie zitieren oder zumindest die Quelle angeben; dann kann ich sie problemlos besorgen und berücksichtigen. Das wäre sehr hilfreich und könnte diese Theorie in einem anderen Licht erscheinen lassen. Beachte insbesondere die Ausage "... those who instruct others within leadership training programs should, as a matter of professional honesty..." Der jetzige Stand der Erkenntnis lässt jedenfalls beim besten Willen keine anderen Schluss zu: Binsenweisheit. Die Wissenschaft hat sehr wohl die Aufgabe, Laien über die Qualität von Theorien in einer verständlichen Weise zu informieren. Viele Grüße --Wolberg77 (Diskussion) 22:15, 18. Mär. 2012 (CET)

Lieber Wolberg

Ich würde es sehr schätzen, wenn Deine Aussagen sachlicher Natur wären. Und bitte gehe auf die Kritik in meinem Posting "konkret" ein, auf alle Punkte, bitte. Mein bescheidenes Anliegen liegt in der Neutralität der Darstellung, das kann doch nicht so schwierig sein.

Dein Zitat aus Thompson und Vecchio ist selektiv, wenn man den ganzen Artikel liest, kann nicht der Schluss gezogen werden, dass SLT I II und III als Binsenwahrheit oder Horoskop dargestellt werden. Dieser Vergleich ist einfach eines Wikipedia-Artikels nicht würdig. Ein Beispiel aus Thompson/Vecchio (2009:846): Despite its inherent intuitive appeal, it has proven exceedingly difficult to verify the principles of SLT, even in its various manifestations. Assuming for the moment that the principles are valid, obstacles to verifying SLT would seem to lie in the areas of context, instrumentation, and/or research design.

Da steht drin, dass es sehr schwierig ist, die Prinzipien von SLT zu verifizieren. Nun, das erachte ich als eine neutrale wissenschaftliche Aussage.

Zu Deinem Zitat Thompson/Vecchio (2009:846): Without compelling empirical evidence of the validity of SLT's principles, it is difficult to endorse the use of the model in leadership training programs. In comparison to other approaches to understanding leadership dynamics, SLT may offer an attractive framework for discussing interpersonal relations. Yet, it does not have sufficient empirical grounding in its original,1972, version or its more recent, 2007, revised statement to warrant advocating a close adherence to its prescriptive guidelines. In the absence of more substantial research findings (i.e., beyond directional mean differences), those who instruct others within leadership training programs should, as a matter of professional honesty, advise their trainees that SLT still lacks a strong empirical grounding, and that its alluring character should not substitute for the absence of empirical substantiation. At best, there is some evidence to support the original theory's prescriptions for dealing with newer employees with greater directiveness, and then substituting directiveness with supportiveness as employee seniority increases.

Auch da steht nicht drin, dass das Modell "nicht" valide ist. Es steht Without compelling empirical evidence of the validity.... auf dt. ohne zwingenden empirischen Beleg der Theorie (SLT) wird es schwierig ....... die Theorie in Führungs Trainings zu verwenden.

Wichtig: Zwei Sachen stehen da drin a) die Theorie wird nicht explizit als nicht valide erklärt (!) und b) im Kontext bezieht sich die Aussage nicht auf das Modell als Theorie sondern auf deren praktischen Einsatz in Führungstrainings.

Zusätzlich:

Damit es nicht vergessen geht, Reifegrad ist ein umstrittener Begriff und ist als solcher nicht mehr in der aktuellen Ausgabe von Management of organizational Behavior zu finden. Soll dieser Wikipedia-Artikel aktuell sein, muss das angepasst werden.

Und wenn wir schon dabei sind, bereits der erste Satz im Artikel ist tendenziös: Zitat Artikel: "Während universelle Führungstheorien davon ausgehen, dass bestimmte Verhaltensweisen oder Persönlichkeitsmerkmale – wie zum Beispiel Charisma – grundsätzlich zum Erfolg führen, behaupten so genannte Kontingenztheorien (Situatives Führen), dass der Führungserfolg auch von den Rahmenbedingungen abhängig ist, in denen sich der Vorgesetzte und sein Mitarbeiter jeweils befinden."

...behaupten so genannte Kontingenztheorien ....

Damit sagst Du, dass Kontingenztheorien auf einer Behauptung aufbauen. Frag mal einen Linguisten, ob diese Aussage neutral forumuliert ist.

Neutral ist: ...gehen Kontingenztheorien davon aus, dass

Abgesehen davon, verstehe ich nicht, warum hier überhaupt etwas von universellen Führungstheorien steht, das tut doch nichts zur Sache. Wenn man das liest, bekommt man den Eindruck, der Autor wisse genau, dass universelle Führungstheorien der richtige Weg seien und Kontingenzmodelle eben falsch..... Du verweist auf Yukl, aber das macht es nicht besser, offenbar gibst Du hier Yukls Meinung wieder, da frage ich mich warum?

Nochmals meine grosse Bitte resp. Forderung: Beschreibe doch einfach SLT und füge dem ganzen eine angemessene nicht tendenziöse Kritik hinzu. 'Fetter Text


-- Bochese (Diskussion) 11:31, 19. Mär. 2012 (CET)

Das ganze Gerede (und vor allem die Wortklauberei) haben keinen Sinn, wenn es keine Studien gibt, die zu einer aus Deiner Sicht "vorteilhaften" Kritik dieser längst überholten Theorie kommen. Es ist nicht die Meinung von Yukl, sondern das Fazit seiner kritischen Analyse. Sein Buch gilt als Standardwerk und entspricht somit bestens den Kriterien von Wikipedia. Und wenn Du ein deutschsprachiges Standardwerk suchst, dann siehe in Steinmann/Schreyögg (Management, 6. Auflage). Die hier angesprochene Zirkularität der Theorie und die Anzahl der Situationsfaktoren sind noch weniger schmeichelhaft. Und hier noch ein Fazit einer kritischen Analyse aus einem anderen Standardwerk (Robbins/DeCenzo, 2011): Erklärungen für die Enttäuschung bei der praktischen Anwendung dieser Theorie „… include internal inconsitencies in the model as well as problems with research methodology“. Sinn der Wikipedia ist nicht die Theoriefindung oder die wissenschaftliche Diskussion, sondern die Wiedergabe des aktuellen Standes des Wissens aus zuverlässigen Quellen; und das sind wohl alle hier verwendeten Werke. Übrigens, Robbins/DeCenzo legen noch einen drauf: „SLT essentially views the leader-follower relationship as like that of a parent and a child. Just as a parent needs to relinquish control when a child becomes more mature and responsible, so, too, should leaders”. Im Klartext: Binsenweisheit. Fazit: Alle von mir zu Rate gezogenen Standardwerke und wissenschaftlichen Publikationen kommen zu der gleichen Schlussfolgerung. Warum soll man das dem Leser vorenthalten? Man kann doch nicht einfach über 30 Jahre Führungsforschung ignorieren und die Tatsachen so interpretieren, dass die SLT in einem besseren Licht erscheint. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 15:57, 19. Mär. 2012 (CET)

Lieber Wolberg

Deine Replik bestätigt, dass Du nicht auf meine Argumente eingehst. Das einzige, was Du machst ist immer wieder die selbe Platte aufzulegen.

Den Lesern soll überhaupt nichts vorenthalten werden, habe ich nie gewünscht, sondern Sachlichkeit. Auch habe ich nie behauptet die SLT sei eine moderne Thorie, noch habe ich darum gebeten zu schreiben, es sein eine gute Theorie. Das heisst aber nicht, dass dieses Modell nicht sachlich und nach heutigem Stand dargestellt werden soll. Dass Du immer noch auf die Terminologie "Binsenwahrheit" bestehst ist für mich sehr seltsam, wirkt ein bisschen missionarisch. Fast entsteht bei mir der Eindruck, dass Du dieses Modell hasst. Warum bloss, ist doch lediglich ein Modell....! Übrigens, dass der Apfel zu Boden fällt ist für viele auch eine Binsenwahrheit, dennoch gibt es Wissenschaftler, die erklären, warum das so ist und das ist auch gut so.

LG -- 83.137.28.3 18:12, 19. Mär. 2012 (CET)

Englische Zitate -> Deutsch

Ich würde empfehlen zum englischen Zitat eine deutsche Übersetzung zu ergänzen. Dadurch ist ein sichereres Verständnis der Zitate besser garantiert, insbesondere für diejenigen, denen das Verständnis englischer Begriffe etwas schwerer fällt :-) --Dasichs (Diskussion) 22:40, 29. Mär. 2015 (CEST)

Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen...

Situativem Führen und der Kontingenztheorie (Führungslehre) nach Fiedler? Yotwen (Diskussion) 14:13, 29. Mai 2018 (CEST)