Diskussion:Skelettierung (Bildverarbeitung)

Irreführender Einleitungssatz, unvollständige Beschreibung

Die Einleitung spricht (ausschließlich) von einem Verfahren der Bildbearbeitung. Der zweite Satz der Einleitung weist nur auf den Einsatz dieses Verfahrens in verschiedenen Bereichen hin.

Das kann m.E. so nicht stehen bleiben. Unter Skelettierung versteht man auch den Vorgang des Verwesens (eine skelettierte Leiche ist keine auf eine bestimmte Art und Weise abgebildete Leiche, sondern eine, von der nur noch das Skelett übrig geblieben ist). Da muß also mindestens ein Begriffsklärungshinweis hin (die Frage ist allerdings, wohin: Skelett und Verwesung erscheinen mir nicht die richtigen Weiterleitungsziele zu sein. Vielleicht braucht's einen eigenen Artikel dafür).

Der Absatz "Skelettierung in der Medizin" ergibt vor dem Hintergrund der derzeitigen Einleitung auch keinen rechten Sinn: da ist nämlich nicht vom Einsatz der Bildbearbeitung in der Medizin die Rede, sondern ein medizinisches Vorgehen beschrieben, das mit dem Skelett (Knochengerüst) nichts zu tun haben muß. Wer oben gelesen hat, daß Skelettierung ein Verfahren der Bildbearbeitung ist, sucht in diesem Artikel nicht mehr nach medizinischen Behandlungsverfahren. --Snevern 12:24, 8. Okt. 2009 (CEST)

Stimmt, der Artikel sollte eigendlich nur das Verfahren der Bildverarbeitung beschreiben. Das Thema Medizin und Verwesung passt nicht in diesen Artikel, dafür sollte es mindestens einen eigenen Artikel geben. Da die meisten Leute mit "Skelettierung" wohl eher etwas medizinisches verbinden, könnte man diesen Artikel auch nach Skelettierung (Bildverarbeitung) verschieben. Ich habe den medizinischen Teil mal aus dem Artikel entfernt und hierhin kopiert --Agent00 04:27, 13. Okt. 2009 (CEST)

Dann schlage ich eine BKL "Skelettierung" vor mit den Weiterleitungen auf Skelettierung (Bildverarbeitung), Skelettierung (Medizin) und Skelettierung (Verwesung). --Snevern 07:32, 13. Okt. 2009 (CEST)

Skelettierung in der Medizin

In der Medizin bedeutet Skeletieren das Trennen eines Organs von benachbarten Strukturen, mit dem Ziel das betreffende Organ mobilisieren zu können. So zum Beispiel wird bei der Gestaltung eines Magenschlauches nach reseziertem Ösophaguskarzinom der Magen von den umliegenden Ligamenten (z.B. ligamentum gastrolineale, ligamentum gatrocolicum) abpräpariert, um ihn anschließend hochziehen und mit dem Restösophagus anastomisieren (verbinden) zu können. (nicht signierter Beitrag von Agent00 (Diskussion | Beiträge) 04:27, 13. Okt. 2009 (CEST))

Literatur

• Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. Begründet von Willibald Pschyrembel. Bearbeitet von der Wörterbuchredaktion des Verlages unter der Leitung von Helmut Hildebrandt. 261. Auflage. De Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3110185348
• Hirner/Weise: Chirurgie 2. Auflage. Thieme Stuttgart 2008 (nicht signierter Beitrag von Agent00 (Diskussion | Beiträge) 04:27, 13. Okt. 2009 (CEST))