Diskussion:Sola scriptura

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"...dass nur der genaue Wortlaut der Heiligen Schrift..." Aber es gibt Konfessionen, die sich auf "Sola scriptura" berufen und trotzdem Übersetzungen der Bibel benutzen. Schwierig ist überdies, daß es einen genauen Wortlaut nicht einmal in den Originalsprachen gibt. Man braucht nur einen Blick auf den textkritischen Apparat der BHS (Biblia Hebraica Stuttgartensis) zu werfen, um einen Eindruck von den verschiedenen Überlieferungen zu gewinnen. Ich bitte um Klärung! --Rotaraz

Ich hab das noch mal überarbeitet. Ist noch etwas kurzatmig, aber ich habe jetzt auch keine Zeit, mich da richtig reinzuhängen. Auf jeden Fall wird der Artikel jetzt dem schwierigen Thema etwas mehr gerecht. Gruß--Zeno Cosini 21:09, 13. Jan 2006 (CET)

"*** keienswegs *** nur der genaue Wortlaut der Heiligen Schrift ***" Was denn noch? Widerspricht das eben nicht sola scriptura? (mal ganz davon abgesehen, dass die Formulierung schlecht ist) --84.57.167.237 23:27, 14. Feb. 2012 (CET)

Neuansatz

Ich habe den Artikel weiter überarbeitet und vor allem, wie es verlangt war, mit Quellen versehen. Deshalb habe ich auch den Warnhinweis Bitte den Artikel mit Quellen und Belegen versehen entfernt. Ich hoffe, das geht in Ordnung. --Marcus Brody 22:05, 9. Sep. 2007 (CEST)

Sekundärliteratur

Ich habe den Verweis auf "Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation" auf den Stand der sechsten Auflage von 2006 gebracht, da sich seit der fünften Auflage die Paginierung verändert hat. --Theolobias 18:43, 11. Okt. 2010 (CEST)

Im modernen, vor allem angelsächsischen, Protestantismus

Das Sola-Scriptura-Verständnis des modernen, vor allem amerikanischen Protestantismus, und des Calvinismus im weitesten Sinne, sollten besser erklärt werden. Auch wenn das Prinzip im Ursprung lutherisch ist, ist seine Geschichte ja beileibe nicht auf das Luthertum beschränkt. -- 77.187.55.49 17:25, 24. Apr. 2011 (CEST)

Krise des Schriftprinzips

Hallo Felbick, ich verstehe nicht, welche Schwierigkeit Du in dem Prinzip siehst. Die Aussagen, dass es «durch die historisch-kritische Bibelforschung […] zu einer Erschütterung dieser dogmatischen Grundlage» gekommen sein und man «seither von der ‹Krise des Schriftprinzips›» spreche, sind zu belegen. Und was Deine «trotz» nun soll, verstehe ich nicht. -- Dietrich (Diskussion) 10:49, 13. Mai 2018 (CEST)

Ob ich persönlich eine Schwierigkeit in dem Schriftprinzip sehe, ist nicht von Belang. In dem Text stand bisher "Man spricht seither von der Krise des Schriftprinzips." Das könnte man sicherlich belegen oder ähnlich ausdrücken, aber dann müsste fast jeden Satz des Artikels belegen. Da ich über die Zeit der Aufklärung ein 600 Seiten umfassendes Buch geschrieben habe, sollte es nicht schwer sein, ein belegtes Zitat zu finden. Es ist aber sehr eigenartig, dass Du erst jetzt bemängelst, dass der Nachweis an dieser Stelle fehlt. "Trotz" meint Folgendes: Obwohl es in der Aufklärung ein ganz andere Sichtweise auf die Bibel gegeben hat als vor der Aufklärung sind der Bezugspunkt der Kirche die "Kirchen der Reformation". Kennst Du die sogenannte Werthheimer Bibel von Johann Lorenz Schmidt (1702–1749)? Das ist doch etwas ganz anderes als die kanonisierte biblia sacra der Alten Kirche. Siehst Du nicht den Wandel, den es objektiv im Umgang mit der Bibel gegeben hat?--Felbick (Diskussion) 16:45, 13. Mai 2018 (CEST)