Diskussion:Sonate

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M. E. bringt der Artikel zwei Dinge durcheinander, nämlich 1. die Sonate, eine mehrsätzige Form für Soloinstrument oder kleine Besetzungen und 2. die Sonatenhauptsatzform, die Form für einen Satz. Beides ist orthogonal zueinander. Die Sonatenhauptsatzform ist eine Erfindung der Klassik und trifft für das Barock nicht zu, während andererseits auch Sinfoniesätze die Sonatenhauptsatzform benutzen, ohne deshalb als Sonaten bezeichnet zu werden. Wenn es keine Einwände gibt, werde ich das mal zwischen den beiden Artikeln in Ordnung bringen --Bernd 21:54, 12. Okt 2004 (CEST)

  • O ja, bitte tu das. Das Begriffsgewurschtel ging mir auch schon auf den Senkel, aber da ich nach dem Barock nicht so zuhause bin... Gruß, --Qpaly (Christian) 22:41, 13. Okt 2004 (CEST)


Hallo! Das stört mich:

Nach Beethoven behandeln die Form der Sonate u. a. Franz Schubert, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann sowie Johannes Brahms, Joachim Raff, Anton Rubinstein, Joseph Gabriel Rheinberger und Robert Volkmann.

Es gibt viel mehr Komponisten, die die Form der Sonate verwendet haben, entweder man nennt nur die allerwichtigsten und lässt der breiten Öffentlichkeit unbekannte wie Rheinberger oder Volkmann weg, oder man führt eine Liste mit allen auf, die eine Sonate geschrieben haben (viel Spaß). Bitte melden, sonst lösche ich den Satz. --5erpool 13:31, 1. Jul 2006 (CEST)


Hallo allemal, es fehlt vor allem die Würdigung der Sonate h-moll Franz Liszt, der der Sonatehauptsatzform Ade! gesagt hat und statt dessen eine freie Form mit vier Leitmotiven geschaffen hat (1854). Auch die Rolle späterer Sonatenkomponisten wie etwa Alexander Scriabin bis hin zu Pierre Boulez (Sonate für 2 Klaviere, ich meine aus 1952) und all die Sonaten der Jetztzeit sind gar nicht berücksichtigt. Meiner Meinung ist der Bergriff Sonate seit Franz Liszt in zunehmendem Maße zu seiner ursprünglichen Bedeutung als "Klingstück" zurückgekehrt, natürlich mit den inzwischen entwickelten kompositorischen Mitteln. In einem enzyklopädischen Artikel über den Begriff "Sonate" sollte all das nicht fehlen, die Werke bestehen schließlich! .--jorov 21:23, 25. Sept 2006 (CEST)


Ist es ok, wenn ich das mal demnächst bearbeite? .--jorov 21:47, 25. Sept 2006 (CEST)

Warum führt beim Lemma "Orgelsymphonie" ein Link "Orgelsonate" zu diesem Artikel, wenn diese Spezies hier überhaupt nicht erwähnt wird? Das Wikipedia-Lemma "Orgelsonate" als Sonderproblem ist allerdings noch unbearbeitet.(Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 2003:65:EE09:4901:50E0:4BE6:E6EC:1A79 (Diskussion | Beiträge) 15:03, 20. Mai 2014 (CEST))


h-Moll Sonate Franz Liszt

Es ist zwar richtig, das Liszt mit der h-Moll Sonate neue musikalische Wege beschritt, aber kann man keinesfalls sagen, dadurch begründete er die Neudeutsche Schule!! Die Neudeutsche Schule ist zunächst einmal nur ein Begriff, der 1859, also lange nach der Entstehung der h-Moll Sonate eingeführt wurde und fußt vor allem auf der Poetisierung der Musik, also des programmatischen Gedankens. Die h-Moll Sonate ist nun aber eines der wenigen Stücke von Liszt, der überhaupt kein Programm zu Grunde liegt. Dieses Stück als "Gründung" der Neudeutschen Schule zu betrachten ist also keinesfalls richtig und dieser Zusatz sollte unbedingt entfernt werden. MfG Ladinia

Aber diese Sonate von Liszt hat eine Reihe von Klaviersonaten-Kompositionen angeregt, z.B. beim Liszt-Schüler Julius Reubke (sowohl dessen Klaviersonate b-Moll wie auch die Orgelsonate "Der 94.Psalm"). (Yeni Cifxi) (nicht signierter Beitrag von 2003:65:EE09:4901:50E0:4BE6:E6EC:1A79 (Diskussion | Beiträge) 15:03, 20. Mai 2014 (CEST))