Diskussion:Spannungswandler (Energietechnik)
Primärspannung bei Übersetzung=1
Wieso ist ein Spannungswandler mit der Übersetzung 1 für eine primäre Spannung von 400 kV ausgelegt? Bei Nennspannung von 100 V und Primärspannung 400 kV beträgt die Übersetzung 400000V/100 V = 4000 wenn ich nicht irre. -- heinruh 19:19, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Dieser Punkt ist nicht mehr im Artikel aufgeführt, von daher Erledigt. Gruß --JoBa2282 Red mit mir 12:41, 13. Mär. 2009 (CET)
P.S.: Du hättest aber IMHO mit deiner Anmerkung recht gehabt.
Inbetriebnahme von Spannungswandlern bei kapazitiver und induktiver Last
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Spannungswandler versagen nicht selten den Betrieb von nichtohmschen Lastarten. Die nachfolgende Erläuterung zum Betrieb dieser Lasten ist nur für Wandlerausgangslasten bis etwa 300Watt geeignet. Kapazitive Last, wie Fernseher und andere elektronische Kleingeräte mit Schaltnetzteil sie darstellen, werden in Reihenschaltung mit einem Hilfsondensator (1-4µF/450 Volt/AC) vorerst in den Standby-Betrieb versetzt.Danach wird der Kondensator kurzgeschlossen und das Gerät kann vollständig in Betrieb genommen werden. Induktive Last, wie Motoren und Transformatoren sie darstellen, wird je nach speziellen Merkmalen (hohe Schwungmasse,hoher Einschaltstrom und Millisekundenimpulseinschaltstrom)unterschieden. Netzspannungsmotoren (230VAC) mit hoher Schwungmasse werden mit Hilfskondensator (einige µF/450 Volt/AC)in Reihenschaltung umweltfreundlich ohne Wärmeerzeugung und mit niedriger Ausfallrate (jahrzehntelanger Betrieb) gestartet.Nach Erreichen der angenäherten Enddrehzahl kann zusätzlich kurzzeitig (1-4sek.) ein NTC-Widerstand (47-100Ohm/2A)in Reihe geschaltet werden und danach der Motor über die dritte Schaltstellung (ein Kurzschluss der Anlaufhilfe Kond./NTC)voll in Betrieb genommen werden. Bei hohem Einschaltstrom reicht evtl. ein einzelner NTC-Widerstand mit 220Ohm/2A ;sonst wie voran beschrieben. Motoren mit hohem Millisekundenimpulseinschaltstrom, wie Kühlschränke sie aufweisen,müssen über schwere Transformatoren (1000-2000Watt)gestartet werden, die über den Wandlerausgang ebenso erst über ein NTC-Widerstand langsam auf Netzspannung(230VAC) aufgeladen werden müssen. danach wird der NTC-Widerstand über einen Schalter kurzgeschlossen und der Motor kann sofort (in Millisekunden) gestartet werden.Zwingend erforderlich ist hier noch ein ultraflinker gasgefüllter Überspannungsableiter, der die Trafoabschaltspannung (Selbstinduktion)auf einen Wert von etwa 400Volt begrenzt.Erfolgt keine Begrenzung,wird der Spannungswandler zerstört.Es ist sinnvoll immer eine kleine ohmsche Last (rund 10-50Watt-keine Glühlampe) zur Abschaltspannnungsunterdrückung vom 1000Watt-Trafo mit angeschaltet zu haben. Induktive Kleinstlasten, wie Lötpistolen und 10Watt Gebläselüfter sie darstellen,können notfalls über Parallelschalten von 1-2µF/450VAC Kondensatoren an den Wandlerausgang betrieben werden. Induktive Kleinstlasten(Sat-Reciever)niemals über Reihenschaltung mit einem Hilfsondensator anschließen.Es entsteht dabei eine Spannungsüberhöhung(Wechselstromparadoxon),die das Kleinstlastgerät zerstören kann.Ein Trafo ab 30-50Watt wird wie hoher Einschaltstromoder hoher Millisekundenimpulseinschaltstrombetrieben wie siehe oben. Aus der Beschreibung wird ersichtlich,daß praktisch nur Lasten gleicher Lastart (kapazitiv,induktiv) an diese Spannungswandler angeschlossen werden können, die auch noch gleichzeitig gestartet werden müssen. Der automatische Betrieb von wechselnden Lastarten über computergesteuerte oder zeitgesteuerte Schaltglieder (Relais)ist praktisch unmöglich. Selbst 1000Watt-Spannungswandler können beim Anschalten von Kühlschränken ihren Dienst nach wenigen Monaten versagen,weil der Spitzeneinschaltstrom bei Kühlschränken etwa 20-30Ampere beträgt und der Wandler kurzzeitig nur 10Ampere(2300W) liefern kann. Stärkere Glühlampen (ab 60Watt)werden am besten mit NTC-Widerstand betrieben, wobei dieser im Betrieb nicht überbrückt werden muss. Die Spannungswandler sollten so konstruiert sein, daß 10-15Watt Energiesparlampen und 5Watt LED-Leuchten zumindest nacheinander bis kurz vor Erreichen der Maximallast angeschlossen werden können ohne die genannten Anlaufhilfen benutzen zu müssen.Lockenföne mit einer Leistung von etwa 200Watt sollten auch für 200Watt-Wandler kein Problem darstellen obwohl der Motor im Föninneren eine Millisekundenlast darstellt. Energiesparlampen mit eingebautem Trafo sind induktiv,LED-Leuchten meist kapazitiv. Elektronische Energiesparlampen sind dagegen kapazitiv. Fernseher müssen nicht zwingend kapazitive Lasten sein.Schreibmaschinen nicht zwingend induktive Lasten sein. Eine Ohmmessung am vorher kurzgeschlosenen Geräteausgang (bei gezogenem Netzstecker und eingeschaltetem Gerät)besagt zumindest,daß das Gerät bei rund 2000Ohm bis wenigen Ohm induktiv ist. Völlig unklare Last muss wie hoher Millisekundenimpulseinschaltstrombehandelt werden.
Liebe Wiki-Entscheider Bitte Schlagworte noch blau einfärben und unterstreichen- sonst alles ok! (nicht signierter Beitrag von 93.217.239.81 (Diskussion) 18:23, 4. Aug. 2012 (CEST))
Andere Bedeutung?
Ich dachte, ich finde unter diesem lemma zB einen Wandler von 12 V auf 220 V. Eine Suche bei Amazon liefert auch genau das. Sollte auf diese gängige Bedeutung nicht zumindest hingewiesen werden? Und wo stehen solche Geräte denn dann bei uns? Im Gegensatz zur mittlerweile üblichen Funkstille nach solchen Fragen würde ich doch um eine Antwort bitten... Solaris3 (Diskussion) 16:01, 10. Jan. 2014 (CET)
- ...scheint bei uns unter Aufwärtswandler zu laufen... Hm. sollte man hier erwähnen und verlinken, oder? Solaris3 (Diskussion) 16:03, 10. Jan. 2014 (CET)
- Problem wurde durch User Rotkäppchen erledigt. Danke. Solaris3 (Diskussion) 17:08, 10. Jan. 2014 (CET)