Diskussion:Sperrwert
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Hallo zusammen, ich habe die Liste etwas ergänzt und verlängert. Die Liste zeigt nun u.a. den ersten und den letzten Sperrwert. Allerding stelle ich mir selbst die Frage, ob eine Fortführung der Liste im Sinne der Komplettierung wirklich sinnvoll ist. In Briefmarkenkatalogen wird regelmäßig mit einem Stern hinter der Nummer auf den Fakt hingewiesen. Dies könnte auf den Seiten der DDR-Jahreszusammenstellungen ebenfalls geschehen. Diese Liste sollte dann wirklich nur besondere Exemplare zeigen.-- J'adoube 22:51, 14. Nov. 2009 (CET)
Hi,
1. Möchte auch anmerken, daß eine Liste mit allen Sperrwerten wenig Sinn macht - also am besten generell darauf verzichten, denn welche besonderen Exemplare iS der Definition sollte es geben?
2. Wurden die Sperrwerte wirklich nur bis 1984 "gesperrt"? Gab es nicht Sammlerausweise bis zum Ende der DDR?
3. Wurde der Markenexport tatsächlich über KoKo und nicht doch über den Plan-AHB VEB Buchexport Leipzig (natürlich auch zur Devisenerwirtschaftung) - meine bisherige Kenntnis - realisiert? Heied
Hallo, Der Link bzgl. der künstlichen Verknappung ist leider defekt -- 84.168.201.28 23:51, 11. Dez. 2009 (CET)
Tabelle entfernen?
Wenn diese Tabelle fortgeführt würde, wäre vermutlich jede zehnte Briefmarke der DDR betroffen. Erste und letzte Ausgabe sollte reichen. Gruss --Nightflyer 23:21, 19. Dez. 2009 (CET)
Nochmals: Tabelle entfernen?
Hallo, wollte nochmals auf meine 3 unbeantworteten Fragen hinweisen.
Bei Frage 1 schließt sich auch Nightflyer der Reduzierung auf 1. und letzte Ausgabe (müßte noch geklärt werden) an.
Bei Frage 3 dürfte es so sein, daß erst in der späten DDR "KoKo" für den Briefmarkenexport zuständig war; werde hier noch recherchieren.
Nochmals: Tabelle
Wenn man den Artikel jetzt liest, könnte man meinen, dass es 18 Sperrwerte gab – siehe Tabelle. In der Tabelle sind aber wohl eher nur die Sperrwerte, bei denen jeweils die Auflagenzahl geändert wurde ? ArminKow (Diskussion) 21:06, 24. Nov. 2014 (CET)
- Habe eine Überschrift zur besseren Einordnung der Tabelle eingefügt. Aus dem Begleittext ging aber der Tabelleninhalt (Auflagenhöhenentwicklung) schon eindeutig hervor. --Heied (Diskussion) 13:39, 16. Mär. 2015 (CET)
Belege, Literatur
Wir brauchen noch Belege für die Abgabebegrenzung in freien Schalterverkauf. Mir ist nur bekannt, dass übriggebliebene Sperrwerte nach der Abholfrist frei verkauft wurden, nicht aber (auch nicht in Kleinstmengen) am Ausgabetag. Das muss aber nicht an allen Postämtern so gewesen sein. Leider habe ich keinen Zugriff auf Amtsblätter oder ähnliche Publikationen der Deutschen Post der DDR.
Kritik an den niedrigen Auflagen des Fünf-Pfennig-Werts der Schiller-Ausgabe wurde schon im Ausgabejahr im Sammler-Express geäußert. Falls jemand die alten Hefte noch vorliegen hat (ich habe sie nicht mehr), möchte ich um entsprechende Einzelnachweise bitten. --Schlosser67 (Diskussion) 09:24, 10. Nov. 2015 (CET)
- Der Freiverkauf am Anfang und nach Ablauf der Abholfrist ist mir aus eigenem Erleben aus mehreren Städten bekannt. Zumeist hatten sich Rentner am Erstausgabetag angestellt, die Zeit hatten. Es gab regelmäßig lange Warteschlangen. Manche der Käufer frankierten Ersttagsbriefe in die alte Bundesrepublik damit, andere schickten die Marken auch im Brief dorthin (ohne Tauschgenehmigung!), im Gegenzug gab es von den Verwandten Kaffee, Zigaretten u.ä. (alles aus glaubhaften Erzählungen und eigenen Unterhaltungen in der damaligen Zeit bekannt). Ob diese Verkaufspraxis als offizielles Verfahren aufgrund entsprechender förmlicher Festlegungen des MPF stattfand und damit im Amtsblatt seinen Niederschlag gefunden hatte, kann ich nicht angeben, da mir die Amtsblätter nicht vorliegen. Vielleicht kann hier jemand helfen. Im "se" habe ich jedenfalls nichts dazu gefunden. Die Praxis dürfte aber allgemein bekannt sein. --Heied (Diskussion) 19:52, 28. Mär. 2016 (CEST)