Diskussion:Sphingolipide
Bindungstypen / Arten
Die Rede im Artikel ist von einer Esterbindung zwischen Sphingosin und einem polarisiertem Molekülteil, auf der Abbildung von Sphingolipid ist aber keine Esterbindung (R-CO-O-R), sondern eine Eterbindung (R-O-R, bzw. hier R-CH2-O-R) zwischen Sphingosin und dem anderen Molekülteil verzeichnet. Ist nun der Text, oder die Abbildung falsch? Die Abbildung auf anderen Seiten ist auch wie hier, also gehe ich davon aus, dass es sich hier doch um eine Etherbindung, und keine Esterbindung handelt. Wer hat da Ahnung? --RomanPal 20:38, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Tatsächlich liegt bei den Sphingolipiden eine Esterbindung vor (außer Cerebroside oder Ganglioside, da ist es eine O-glykosidische Bindung), da eine Phosphorsäure "zwischengeschaltet" ist. Korrekterweise steht R also für -PO4--R', wobei R' z.B. Cholin sein kann, dass über seine Hydroxylgruppe mit dem Phosphatrest verestert ist. --Chris S. 09:45, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Phosphoglyceride gehören zu den Phospholipiden, sind jedoch nicht mit ihnen gleichzusetzten, wenn auch zugegebenermaßen die meisten Phospholipide phophoglyceride sind.(nicht signierter Beitrag von 85.176.11.167 (Diskussion) 15:26, 17. Okt. 2008 (CEST))
Es gibt halt verschiedene Typen, als da sind:
- Ceramide: hier ist das R=H (Alkohol), d.h. es gibt werder Ether-, noch Esterbindung
- Glycosphingolipide (Ganglioside und Cerebroside) sind Glycoside, d.h. es liegt eine Glycosidische-, keine Esterbindung vor
- Sphingomyeline: hier ist die OH-Gruppe tatsächlich mit einer Phosphorsäure verestert (R-O-(PO2)-R2), wobei R2 = H oder ein weiterer Alkohol sein kann
- Typen – wie oben von RomanPal genannt – mit einer Carbonsäure, d.h. echte Carbonsäureester (R-O-CO-R2) konnte ich gar keine finden.
Zu den Phosphoglyceriden: diese sind eine Untergruppe der Phospholipide, die andere sind die Sphingomyeline.
Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten beseitigt ;-) Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:32, 4. Nov. 2013 (CET)