Diskussion:Sprachanalyse
Allgemein
Was ist Sprachanalyse? --Wst 16:02, 30. Aug 2005 (CEST)
Wieso "Absicht", Semantik ist doch das richtige Wort für den Sinn (und auch die Absicht), d.h. den Inhalt eines Textes. Das Genre, also Gedicht, oder Fachartikel, gehört doch zur Synthaktik.--Löschfix 18:19, 1. Mai 2006 (CEST)
Kann der Überarbeitungs-Baustein nicht längst gelöscht werden? --Traumdenker 15:30, 16. Sep. 2007 (CEST)
zum edit von bertzbach
notiere ich hier nur, dass die begründungen aus den nachhilfeversuchen von mir, david ludwig, luha und anderen, auf Diskussion:Analytische Philosophie und andernorts, bereits hervorgehen, wie auch aus meinen artikelverbesserungen, wie auch aus der dabei angeführten literatur. da man mit speziell bertzbach nachweislich nicht diskutieren kann, werde ich dies auch nicht tun. ca$e 13:18, 18. Okt. 2010 (CEST)
zum edit von ca$e
- Gegendarstellung (kann man gerne mit dem vorstehenden einfach löschen)
Eine erhebliche Löschung bedarf schon doch einer nachvollziebaren Begründung. Einen entsprechenden "Nachhilfeversuch" hat es von Seiten Ca$es auf der angegebenen disk-Seite nicht gegeben (außer zur Literatur, die hier sachl. nicht weiterhilft). Mit den Herren Hartmann u. Ludwig hatte ich dort die Einleitung diskutiert, wobei ich mir mit Ludwig einig wurde, was hier nicht geht, wenn man einfach löscht u. nicht reden will (aber ich finde mich vorerst damit ab!). J. A. Bertzbach 01:05, 27. Okt. 2010 (CEST).
(1) tit-for-tat ist hier sicherlich keine geeignete strategie
(2) mit nachvollziehbaren begründungen ist es so eine sache: wenn ca$e auch nicht direkt begründet, sondern auf eine dauerdiskussion verweist, deren inhalte J. A. Bertzbach durchaus bekannt sein dürften, kann ich persönlich mit den langatmigen begründungen von J. A. Bertzbach absolut nichts anfangen, da ich fast immer probleme habe, den punkt zu finden, der gemacht werden soll. ich bin so vermessen zu behaupten, dass das nicht an mangelnden intellektuellen fähigkeiten meinerseits liegt. sprachanalytisch sind die sermone sicherlich eine herausforderung, im gegebenen kontext - der sich weit über dieses lemma hinaus erstreckt - sind sie jedoch jedoch unangebracht. den meisten autoren dreht es sich hier eben nicht darum, sich durch tiefgründige exegesen anderer wp-autoren zu profilieren, sondern einfach nur konsumenten dieser enzyklopädie eine hilfestellung zu geben.
(3) eine einleitung sollte oma-tauglich sein. verweise auf frege etc führen hier zu weit, sondern sollten weiter unten abgehandelt werden, insbesondere, da diese zuspitzung in der einleitung als pov betrachtet werden kann. --toktok 11:28, 27. Okt. 2010 (CEST)
- ich poste diese ergänzung nur noch, weil mir viele geschrieben haben, ich solle durch trollereien und pöbeleien hier nicht aussteigen. solange aber das klima hier unter beiden hinsichten nicht besser wird - und daran könnten alle mitwirken - bleibt es dabei. also nochmal ganz kurz: what toktok said +
- (4) ausweislich der versionsgeschichte hatte ich verschlimmbesserungen von bertzbach korrigiert, was bertzbach ohne angabe eines verstehbaren grundes aggressiv revertiert hat. wie in vielen anderen fällen bereits, was im passenden thread dazu bereits in sehr transparenter auswahl nachgewiesen wurde. bertzbachs vorgehen ist per definitionem a) editwar, b) weil auch noch eine sachliche verschlechterung, vandalismus. der korrekte weg wäre - wie auch schon in allen anderen fällen - gewesen, dass bertzbach sich i) zur sache informiert, anstatt artikel mit fundsachen zuzukleistern, ohne die literatur zum thema auch nur annähernd zu überschauen, ii) zuerst - insb. vor aggressiven reverts! - auf der diskusionsseite freundlich nachfragt, um seine wissens- und verständnislücken zu korrigieren, iii) die gebotene erklärung zu verstehen versucht. bertzbach hat genau diesen allgemeinüblichen weg m.w. noch nie beschritten, sondern stets den der eskalation (revert, frecher editkommentar, nochmaliger revert, unsachgemäße postings auf der disk, falschbehauptungen auf der disk.), so auch hier, was eindrücklichst beweist, dass ein reflektionsprozess über sein fortwährendes fehlverhalten noch nicht eingesetzt hat. erst, sobald dies erweislich geschieht, ist ggf. aussichtsreich, bertzbach sachlagen zu erklären. wenn bertzbach guten willen beweisen will, kann er erstmal sich für seine ständigen störungen bei allen betroffenen - zuvorderst bitte bei lutz - entschuldigen, dann auf barnos einwirken, seine unsäglichen ausfälligkeiten zu korrigieren, was beides sicherlich nicht einfach sein wird. vorher bitteschön keine weiteren editversuche, danke. ca$e 11:45, 27. Okt. 2010 (CEST)
Sprachanalyse in der Philosophie
In welchem Sinne die Sprachanalyse in der Philosophie verstanden wird, ist im HWPh Bd. 9, S. 1435-37, zum Lemma 'Sprachanalyse' recht gut zusammengefasst. Dies habe ich in Kurzform für unser Lemma übernommen. Es ist somit genauer (nebst der einschlägigen Ausführungen von Tugendhat weiter unten), als der gerade von Ca$e reduzierte Text. Fachl. Einwände? Mit frdl. Gruß, Jakob A. Bertzbach (Berlin) 13:26, 18. Okt. 2010 (CEST).
- bertzbach möge sich gefälligst an den genannten orten, etwa bei löffler, informieren, anstatt hier zu vandalieren. ca$e 14:03, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Lieber Kollege Ca$e, es macht die Sache nicht einfacher, dass sie die jeweilige Thematik schlicht mit einem angeblichen VM-Vorwurf begleiten ohne in der jeweiligen Diskussion auf die Punkte einzugehen. Hier betrachte ich es eher andersherum, dass Sie VM betreiben, indem Sie sorgsam eingfügte Punkte löschen. Nicht einmal die Betreffzeile nutzen sie! Den Bezug auf eine grundlegende Methode u. zur Warheitfähigkeit finden Sie in der angegebenen Literatur. Mit frdl. Gruß, Jakob A. Bertzbach (Berlin) 15:21, 18. Okt. 2010 (CEST).
du kannst deine lieblingsaussagen, die du gerne im artikel hättest, hier auflisten, dann baue ich sie so ein, dass das ergebnis sachlich korrekt und verstehbar ist. mehr gibt es für mich ob der vorgeschichte nicht an zugeständnis. ca$e 15:27, 18. Okt. 2010 (CEST)
Eine Woche
Liebe Kollegen, ich habe den Artikel soeben für eine Woche in "irgendeiner Version" gesperrt. Ich bitte die Beteiligten, sich im Verlauf der Diskussion zu verständigen und dabei u.a. WP:DS zu beachten! Gruß, --Hans J. Castorp 15:32, 18. Okt. 2010 (CEST)
das ist schade, da ich gerade folgenden edit abspeichern wollte:
- Sprachanalye als Analyse der Umgangssprache
Der Ausdruck "Sprachanalyse" kann in philosophischen Kontexten in unterschiedlichem Sinne gebraucht werden. Oftmals bezieht er sich auf Forschungsprogramme, die vorsehen, dass die Analyse der gebräuchlichen Alltagssprache die grundlegende Methode der Philosophie sein sollte. Derartige Thesen sind insb. für die sog. "ordinary language philosophy" ("Philosophie der normalen Sprache") typisch - ein zeitweise wichtiger Zweig der sog. analytischen Philosophie, sowie für viele Vertreter des sog. linguistic turn. Gelegentlich sprach man auch von "sprachanalytischer Philosophie“. Die Identifikation von analytischer Philosophie und Sprachanalyse, die sich gelegentlich in älterer Literatur findet, ist allerdings philosophiegeschichtlich verkehrt.[1] Wichtig für diese normalsprachliche Philosophie wurden insb. die Philosophischen Untersuchungen von Ludwig Wittgenstein, welche diverse sprachliche Praktiken, nicht nur die Formulierung von Aussagesätzen, diskutieren.
- Sprachanalyse als Orientierung an formalen Sprachen
Vom Projekt normalsprachlicher Philosophie unterscheidbar ist das ebenfalls in Teilen der analystischen Philosophie weitverbreitete Anliegen, für die philosophische Diskussion und für die Rekonstruktion des Gehalts sprachlicher Äußerungen formale Sprachen zugrunde zu legen (sog. Philosophie der idealen Sprache).
- Geschichte der Sprachanalyse
Eine Analyse der Alltagssprache und auch der unter Fachphilosophen gebräuchlichen speziellen Ausdrucksweisen wird bereits von Philosophen der griechischen Antike betrieben, beispielsweise bei Sokrates und Platon. Wirkungsgeschichtlich besonders prägend ist eine Rekonstruktion des Gehalts und der Referenzen bzw. Wahrmacher von Aussagen mittels der sprachphilosophischen und logischen Begriffe von Aristoteles. Ein Einzelthema bereits der antiken "Sprachanalyse" ist die Frage, unter welchen Bedingungen welche Arten sprachlicher Äußerungen als wahr oder falsch beurteilbar sind, die sog. "Wahrheitsfähigkeit" insb. von Aussagesätzen.[2]
- ↑ Einige Gründe für diesen in älterer oder nichtfachwissenschaftlicher Literatur gelegentlich noch zu findenden Fehler bespricht beispielsweise Winfried Löffler: Wer hat Angst vor analytischer Philosophie? Zu einem immer noch getrübten Verhältnis, in: Stimmen der Zeit 6 (2007), S. 375-388.
- ↑ Dies erwähnt z.B. auch der auf einige wenige ausgewählte philosophiegeschichtliche Kontexte und Autoren eingehende Artikel G. Gabriel: Art. Sprachanlyse, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 9, 1435-37.
eine diskussion zwischen bertzbach und mir wird es ob bisheriger stets eindeutiger erfahrungen mit diskussionsversuchen mit selbigem benutzer nicht geben. mein obiger kompromissvorschlag gilt indes weiterhin und kann ggf. auch in anderen von bertzbach vandalierten artikeln anwendung finden. ca$e 15:37, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Lieber Ca$e, leider darf und kann ich mich nun nicht inhaltlich äußern, da ich formal administrativ tätig geworden bin. Wenn etwa auch Luha diesem Vorschlag zustimmt und Bertzbach sich ...überwindet, könnte der Artikel sofort wieder entsperrt werden. Gruß,--Hans J. Castorp 15:45, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo Philosophen!
- Fachphilosophische Seite: Bei diesem Artikel hatte ich eine Darstellung eingebracht, die in der Einleitung und im Haupttext nicht bloß die fachlinguistische, sondern auch die fachphilosophische Seite berücksichtigt. Dabei habe ich mich in der Einleitung maßgeblich an die neutrale Darstellung des HWPh und im Text an Tugendhat gehalten. Das Ergebnis erscheint mir informativer als das vorstehende (Grundfrage, Themen-Auflistung etc.), vielleicht mag ca$e diese Pkt. wiederherstellen?
- Ausgewogenheit: Was ich an dem Vorschlagstext als besonders unausgewogen ansehe, ist die Formulierung „verkehrt“ (u. zusätzlich in der Fn. „Fehler“). Hier wiederholt sich dieser Punkt aus der Disk. zu Analytische Philosophie. Ich finde es gegenüber der Literatur nicht redlich, von zwei bes. seriös vertretenen Seiten eine als verkehrt zu bezeichnen. Wir sagen ja auch nicht bei den zwei Grundbedeutungen der Atheismus-Def., die eine von beiden sei verkehrt, weil wir in Enzyklopädien zu W:NPOV verpflichtet sind. Falls dies berücksichtigt würde, könnte auch jener Pkt. zu einem einvernehmlichen Abschluss kommen, denn dort ist einleitend nur die eine dieser zwei Seiten benannt, was m.E. gegenüber der Bandbreite der Fachliteratur nicht gerechtfertigt ist. J. A. Bertzbach 01:05, 27. Okt. 2010 (CEST).
Anwendungen
Konkrete oder auch nur vermeintliche Anwendungen von Sprachanalyse bitte nicht in die Einleitung schreiben. - Übrigens sind die englischen Speech analytics eine Analyse von Sprechakten, speziell bei mitgeschnitten Kundengesprächen. Ob dabei Sprachanalyse im Sinne unseres Lemmas angewendet wird, wäre noch ne andere Frage. --Logo 18:23, 28. Dez. 2016 (CET)
Bin ich hier unter dem falschen Lemma oder fehlen hier nur die Spinnweben?
Sprachanalyse findet heutzutage mittels "Stimmproben" (Audiodateien) statt, die die Datenkraken (Google, Microsoft, Apple, Amazon etc.) sich per Siri, Alexa & Co alltäglich umfänglich besorgen. Anhand dieser Stimmproben kann man nicht nur den Inhalt des Gesprochenen analysieren, sondern die gesamte psychophysische Verfassung einer Person. Man kann sogar feststellen, ob weitere Personen im Raum sind und ggfls., wenn sie einen Mucks von sich geben, welche, denn diese Stimmproben sind so individuell, dass Banken schon überlegen, ob sie die als einziges Authentifzierungsmerkmal beim Onlinebanking verwenden. Sicherer als ein Fingerabdruck! Und das in Echtzeit. Bis hin zur Erkennung von Krankheiten, bspw. beginnender Demenz, die weder dem Betroffenen noch seinen "Zuhörern" in "real life" bewusst werden. Wo finde ich das besprochen, wenn nicht hier, unter "Sprachanlyse"? Fritz Radman (nicht signierter Beitrag von 92.116.161.59 (Diskussion) 08:21, 21. Jan. 2020 (CET))