Diskussion:Sprachregelung
Zitat
Auszug aus der "Vertraulichen Information Nr. 117" (1940):
„Es wird darum gebeten, den Ausdruck Besetzungsheer für die in besetzten Gebieten stehenden deutschen Truppen nicht zu gebrauchen, da er absolut irreführend ist. Es ist schon mehrfach darauf hingewiesen worden, dass der Ausdruck "Evakuierung" in der deutschen Presse nicht mehr gebraucht werden soll. Trotzdem sind aber wieder Verstöße gegen die Anordnung vorgekommen. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass für die Bezeichnung das Wort "Kinderlandverschickung" angewendet werden muss. (...)
Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass in den Zeitschriften die Bezeichnung "Führer und Reichskanzler" nicht gebraucht werden darf. Die Bezeichnung lautet ein für allemal "Der Führer".“ --213.61.210.3 04:17, 15. Dez 2004 (CET)
Weltnetz, Heimseite, Verweis, E-Post und Co.
Ich halte es für bedenklich, diese Begriffe ausschließlich der rechten Szene zuzuordnen und damit abzustempeln. Deutschsprachige Synonyme gebräuchlicher Anglizismen werden auch von anderen, durchaus nicht der rechten Szene zuzuordnenden Vereinigungen und Privatpersonen benützt, welche entweder die Deutsche Sprache nutzen, wie z.B. die Schlaraffia oder, frei von rechtem Gedankengut lediglich die übermäßige Verwendung von Anglizismen ablehnen, oder lediglich die deutschen Synonyme wegen einer besseren Verständlichkeit einsetzen. Ich empfehle daher, diesen Abschnitt zu löschen, oder passend zu ergänzen. Anderenfalls sollte man sich überlegen, ob es dann nicht sinnvoll währe, das englische als grundsätzliche Staatssprache festzulegen, damit die von rechtsradikalen genutzte Sprache verschwindet... Peter Wiegel 16:36, 14. Feb. 2009 (CET) Sehr schön! -- MrPtroll 20:38, 6. Jan. 2012 (CET)
"Führer und Reichskanzler" keine Sprachregelung
"Führer und Reichskanzler" war nicht bloß eine Sprachregelung, sondern die gesetzliche Amtsbezeichnung des Staatsoberhauptes des Deutschen Reichs. Das von der Reichsregierung am 1. August 1934 beschlossene und verkündete Gesetz ([1]) wurde von der Volksabstimmung am 19. August 1934 mehrheitlich bestätigt (Christoph Studt, Das Dritte Reich in Daten. München: Beck, 2002). Deswegen nehme ich dieses verfehlte Beispiel aus dem Artikel weg. --87.176.200.44 21:00, 2. Mär. 2010 (CET)
Übertrag aus der QS
Völlig unbelegtes Essay. --Anti ad utrumque paratus 15:28, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Hach, wie ich es liebe, wenn ausgerechnet sprachbezogene Artikel sprachlich dermaßen wirr und unverständlich formuliert sind. :-/ Hätte man sich doch nur auf den Wiktionary-Eintrag beschränkt! Der erklärt ja in wenigen Worten mehr als dieser ganze Artikel.
- Schade, das könnte durchaus ein interessantes Thema sein. Aber so leider nur verschwurbelte TF. --87.150.3.137 12:00, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Wer Zeit und Lust hat: Google Books. --Anti ad utrumque paratus 12:13, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Hm. Viele Beispiele für Verwendung des Begriffs, wenig Belege für eine Definition, geschweige denn wissenschaftliche Untersuchungen des Begriffs selber. Für einen ordentlichen Artikel sehe ich da wenig Brauchbares.
- Gibt's evtl. irgendein Fachportal - vorzugsweise ein nicht gänzlich totes -, dem man das anvertrauen könnte? --87.150.3.137 14:37, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Wer Zeit und Lust hat: Google Books. --Anti ad utrumque paratus 12:13, 2. Okt. 2017 (CEST)
Reihenfolge Beispiele
Guten Morgen zusammen,
gibt es einen Grund für die Reihenfolge der Beispiele? Oder spezifischer gefragt: muss Gendern wirklich zwischen der DDR und den NS-Sprachregelungen stehen? Würde das sonst ggf. mal in der Reihenfolge anpassen. Liebe Grüße --Rogi 12:22, 4. Mär. 2022 (CET)