Diskussion:Sprachursprung
Polygenese = Sprachursprung?
Polygenismus :
- svw. →Polygenese
- von der kath. Kirche ...
Polygenese u. Polygenesis : biologische Theorie von der stammesgeschichtlichen Herleitung jeder gegebenen Gruppe ...
www.kirchenlehre.com/apostat.htm .. dann ist die Frage, ob Monogenismus oder Polygenismus, eine rein wissenschaftliche Frage, aber keine Frage des Glaubens" (134). Die Theorie des Polygenismus (es gibt mehrere Stammväter; Gegensatz ist der Monogenismus, demzufolge Adam der einzige Stammvater der Menschheit ist) ist kirchlich verurteilt. Pius XII. begründete, warum diese Ideologie nicht akzeptiert werden kann, in der Enzyklika "Humani generis" (12.08.1950): "es ist nicht ersichtlich, wie eine derartige Meinung in Einklang gebracht werden kann mit dem, was die Quellen der geoffenbarten Wahrheit und die Dokumente des Lehramtes der Kirche vorlegen über die Erbsünde, die aus der Sünde, die wahrhaft von dem einen Adam begangen wurde, hervorgeht, und die durch Abstammung auf alle übergegangen ist, und jedem einzelnen als eigen innewohnt"
vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/Polygenist Da ging es um Rassen. -- Kyber 21:52, 4. Mai 2007 (CEST)
Diskussionsverbot der Académie française
Vor Jahren habe ich einmal irgendwo gelesen, dass die Académie française im 19. Jahrhundert die Diskussion über die "Ursprache" verboten hat, weil empiriefreie Debatten ihrer Mitglieder ins Kraut schossen. Hat jemand da nähere Informationen? Wäre ein Punkt, der erwähnt werden sollte. --Delabarquera 15:23, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Bin immer noch hinter der Frage her. Nebenfund: "Mit Recht sagt Hugo Schuchardt: «Wäre dem Menschen vor allem um eine getreue Wiedergabe der Wirklichkeit zu tun gewesen, so würde er das Agens, soweit es erkennbar war, immer als Subjekt dargestellt, er würde dem Passiv keinen Zutritt gestattet haben; aber das persönhche Interesse war sein Hauptleiter bei der Bildung der Sprache». Exkurs zu Sprachursprung III, in den Sitzungsber. der Preuß. Akad. d. Wissensch. 1921, YII, S. 200." (Die Site archive.org, auf die ich erst vor zwei Monaten gestoßen bin, hat übrigens viele alte Texte gescannt und stellt sie zur Verfügung. Wenn es darum ginge, die Literaturliste zu vergrößern, dann mal hierher schauen!) --Delabarquera 09:51, 16. Dez. 2011 (CET)
- Nein, weil das Passiv einen eigenen Sachverhalt beschreibt, der für eine vollständige Beschreibung der Wirklichkeit auch beschrieben werden muß. --91.34.223.84 20:07, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ist das versehentlich hier gelandet? Was hat das mit der Frage dieses Absatzes zu tun? --Delabarquera (Diskussion) 10:15, 27. Dez. 2013 (CET)
- Bitte um Erläuterung, warum hier in der Diskussion herumgefuhrwerkt wurde. Ich hatte u. a. angemerkt und bitte das auch so stehenzulassen: in der englischen WP: "This shortage of empirical evidence has led many scholars to regard the entire topic as unsuitable for serious study. In 1866, the Linguistic Society of Paris went so far as to ban debates on the subject, a prohibition which remained influential across much of the western world until late in the twentieth century." -- Dieser Punkt ist wichtig, weil er die er bis heute anhaltende Diskussion unterstützt, ob denn das Suchen nach einem 'Sprachursprung' nicht einfach geisteswissenschaftliches Geschwafel nach sich zieht. Wer die Frage nicht versteht, kann mal bei Gelegenheit bei Herder nachlesen. --Delabarquera (Diskussion) 10:15, 27. Dez. 2013 (CET)
ru:Мамедов
Ich habe den folgenden Eintrag im Literaturverzeichnis rausgenommen. Verweist auf eine russischsprachige User-Seite und einen Abschnitt in dem englischen Parallel-Artikel. Ich denke, das gehört nicht in eine Literaturliste. Wenn jemand eine einschlägige Veröffentlichung von Мамедов mit korrekten bibliographischen Daten kennt, dann -- rein damit!
- Məmmədov C.: Sprachursprung (en)
--Delabarquera 09:34, 16. Dez. 2011 (CET)
Was für ein sinnloser und unlogischer Artikel voller willkürlicher Annahmen und Spekulationen
Zuerst einmal muss man zwischen zwei Begriffen unterscheiden "Lautäußerungen" und "Sprache", "Lautsprache" im besonderen. - Lautäußerungen sind die hörbare Aktivität eines Laute erzeugenden Organs, was bei vielen Lebensarten vorhanden ist, Zwitschern, Krähen, Krächzen, Pfeifen, Brüllen, Knurren, Rasseln(Cobra), usw. - (Laut)Sprache ist die den Lautäußerungen und Lautfolgen zugeordnete begriffliche Bedeutung welche vom "Sprecher" und vom "Hörer" zugeordnet wird. Sprache muss daher unbedingt durch Nachahmung erlernt werden. Ein Lernprozess dessen Besonderheit einer eigenständigen Betrachtung bedarf. - die so entstandene Bedeutung einer Lautäußerung bildet einen "Begriff" der Kommunikation - welche begriffliche Bedeutung eine bestimmte Lautfolge hat, erfolgt über stillschweigende soziale Uebereinkunft durch gegenseitige Akzeptanz - anzumerken ist hierbei dass die menschliche Sprache, aber auch von Tieren, nicht nur auf die Lautsprache beschränkt ist, Mimik und Gestik sind dabei auch von besonderer Bedeutung - die so entstandene Bedeutung einer Lautäußerung bildet einen "Begriff" der Kommunikation - Insofern ist Sprache ein Mittel der Kommunikation und insbesondere bei Lebewesen welche in Gruppen Leben von Nöten - mit zunehmendem Bedarf der Komplexität der Kommunikation muss auch die Komplexität der Lautäußerungen zunehmen - dies spricht dafür, dass Sprache an vielen Orten zu vielen Zeiten in vielen Varianten gleichzeitig in der Welt entstanden ist (Monogenese ist logischer Bullshit) und auch heute noch genauso entsteht und sich wandelt, in dem Maße in welchem auch die empfundene Notwendigkeit der Kommunikation in zusammenlebenden Gruppen entstanden und gewachsen ist - durch sozialen Kontakt zwischen verschiedenen Gruppen mit Hilfe der Sprache erfolgte eine Reduktion der Vielfalt und steigende Verwandtschaft der Sprachen. Das ist auch bei den heutigen Sprachentwicklungen zu beobachten. > Die Bedeutungen der ersten Lautäußerungen als Sprachwörter sind daher vorrangig den affektiven(gefühlsmäßigen) Manifestationen zu zuordnen, Anzeigen von Gefahr, Anzeigen von Nahrungsquellen(Zeichensprache der Bienen), Manifestation von besonders starken Gefühlzuständen, Zuneigung, Angst(Gejaule), Rangstufe(Knurren), Unterwerfung(Winseln), usw., also Alles was für die Gruppe lebensnotwendig von Bedeutung war. > Gleichzeitig und parallel, in gegenseitiger Abhängigkeit, mit der Strukturierung der Sprachbegriffe, erfolgte auch die Strukturierung des sprachlichen Denkens, in Begriffen, und infolge auch des logischen Denkens in Begriffen, bis hin zum abstrakten Denken. > mfG Peter Pascht (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:29C2:B00:8051:FD1B:A8D6:73FA (Diskussion | Beiträge) 16:44, 3. Jan. 2015 (CET))
Kritik der reinen spekulativen Unvernunft (oder so)
Auch im Sinne des vorausgehenden Eintrags (den ich allerdings, wie ich zugeben muss, nicht zur Gänze kapiere), noch das: Die Kritik an den Sprachursprungstheorien > reine Spekulation könnte man ausbauen; ich weiß eben nur nicht, wann die Sache die Grenze überschreitet. Wer mag, kann ja mal mit diesen Suchergebnissen anfangen. Theoriefindung ist da mit Sicherheit nichts, weil die Kritik ja schön veröffentlicht worden ist. --Delabarquera (Diskussion) 15:15, 5. Jan. 2015 (CET)
- Der entsprechende Abschnitt ist ja inzwischen, mit einem entsprechenden Beleg, wieder drin. Das nur, damit niemand allzu lange suchen muss. --Delabarquera (Diskussion) 13:41, 27. Mär. 2018 (CEST)
Johann Georg Hamann
Zwar wird im Artikel der Hamann-Schüler Herder erwähnt, aber die Schriften zur Sprachentstehung von Johann Georg Hamann fehlen, so: Des Ritters von Rosencreuz letzte Willensmeinung über den göttlichen und menschlichen Ursprung der Sprache, 1772. --Martinopladen (Diskussion) 23:47, 18. Mai 2016 (CEST)
Evolutionstheorie?
Der Satz "Die Evolutionstheorie sieht die Entwicklung der Sprache als Meilenstein in der Entwicklung des Menschen." in der Einleitung ist völlig unzutreffend. Die Evolutionstheorie befasst sich mit Fragestellungen der Biologie, nicht der Sprachwissenschaften. Auch wenn Kreationisten wie der zitierte Roger Liebi den Begriff für jegliche Wissenschaften missbrauchen die nicht in ihr kreationistisches Weltbild passen, wird der Satz nicht richtig. Ich streiche den Satz daher ersatzlos. --Mixia (Diskussion) 11:42, 19. Sep. 2017 (CEST)
- Weil ich's grad lese: In der Sache richtig, in der damaligen Sicht aber eben anders: Schleicher u. a. haben sich im 19. Jahrhundert sicherlich an Darwin orientiert: Wo Stammbäume in der biologischen Evolution, auch Stammbäume in der Sprachherausbildung und -entwicklung. So die Annahme damals. --Delabarquera (Diskussion) 13:08, 27. Mär. 2018 (CEST)