Diskussion:Sprechender Schlüssel

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Ist das wirklich ein in der Relationentheorie verankerter Begriff? Ich habe das so jedenfalls noch nie gehört. Würde also vorschlagen, diesen Begriff eher als Abschnitt bei den Schlüsseln einzubauen. BG Phaidros.vie 14:19, 11. Mai 2007 (CEST)

Mir sind "Sprechende Schlüssel" mehr unter dem Begriff natürliche Schlüssel bekannt und haben bei der Datenmodellierung eine wichtige Funktion. Aus Sicht der Relationentheorie sind es lediglich ein weiterer Schlüsselkandidat. -- sparti 14:30, 11. Mai 2007 (CEST)
Sehe ich genau so. Würde daher vorschlagen, dass wir das Lemma auf "natürlicher Schlüssel" umdrehen, wo man ja einen "sprechenden Schlüssel" erwähnen kann. Andererseits: intuitiv besehen ist ja nicht jeder natürliche Schlüssel auch sprechend, umgekehrt allerdings schon! Trotzdem: der Begriff als solcher sagt mir eigentlich nix. -- bg phaidros 23:31, 11. Mai 2007 (CEST)

Ein Artikel für Professoren?

Entschuldigung, aber wer nicht schon vorher weiß, was ein sprechender Schlüssel ist, der wird es durch diesen Artikel auch nicht erfahren. Ich bin sicher, er ist wirklich ein "ein Schlüsselkandidat mit einer logischen Beziehung zu einem oder mehreren Attributen einer Tabellenstruktur, welche im Gegensatz zu einem zusammengesetzten Verbundschlüssel (combined key) in einem Schlüsselfeld abgelegt werden. Er verweist als Bedeutungsträger auf die entsprechenden Entitätswerte und charakterisiert diese über in Ziffern und Zeichen codierte Regeln, welche auf bestimmte Eigenschaften (Attribute) des jeweiligen Entitätswertes verweisen. " Aber welcher normale Mensch versteht das?

Vorschlag: Eine Nummer (Zahlen, Buchstaben...) innerhalb eines Numerierungssystems, die bereits auf Eigenschaften des Menschen oder Gegenstands hinweist, auf die sie sich bezieht.

Immernoch hochgestochen genug.

Übrigens: "Sprechender Schlüssel" ist schon ein bekannter Begriff.

Als Beispiel kann auch die im Rahmen der Wehrpflicht vergebene Personenkennziffer herhalten, die aus dem Geburtsdatum (sechsstellig) und dem Anfangsbuchstaben des Nachnamens, gefolgt von weiteren Ziffern, besteht. Lambada 15:13, 2. Dez. 2008 (CET) (nachträglich vom Verfasser signiert)

Stimme dir zu, die Einleitung ist nicht laientauglich. Sie wurde am 12. August so eingefügt. Findest du die vorige Version besser? Oder soll man einfach bei der jetzigen Version noch einen kurzen Einleitungssatz so ähnlich wie deinen Vorschlag hier davorpacken und die jetzige Einleitung unter eine eigene Überschrift "Definition" "verstecken";-) Was meinst du? -- X-'Weinzar 00:59, 28. Nov. 2008 (CET)
Die vorhergehende Variante ist eigentlich genauso "schlimm".
Vielleicht sollte man von Datenbanksystemen wegkommen und anhand allgemeinerer Beispiele
zeigen, was ein sprechender Schlüssel ist. ZB der Name eines Menschen. Der identifiziert den
Menschen, verrät aber auch schon viele seiner Eigenschaften (Verwandtschaftsbeziehungen, Herkunft, Religion, Geschlecht, evtl. Stand (Adelsprädikate))
Unter einer Überschrift "Sprechende Schlüssel in der Informatik" könnte man dann mE die bisherige
Variante unterbringen. Lambada 15:13, 2. Dez. 2008 (CET)
Unabhängig davon, ob die Einleitung verständlich ist oder nicht, ist es wichtig eine korrekte Definition des Lemmas abzugeben. Einige Begriffe ergeben eben durch ihre enge Abgrenzung zu anderen Begriffen Sinn. Wer es nicht so genau wissen möchte sollte einfach den Artikel über Schlüssel lesen. -- sparti 00:30, 3. Dez. 2008 (CET)
PS.: Sofern die jetzige Defintion korrekt ist, ist ein sprechender Schlüssel eben kein natürlicher Schlüssel. Daher wäre die von dir vorgeschlagene Definition falsch. -- sparti 00:33, 3. Dez. 2008 (CET)
Klar, korrekt muss es zu allererst sein. Korrekt und trotzdem allgemein verständlich, das wäre ideal.
Ich bin kein Informatiker. Meine laienhafte Vorstellung von dem, was ein sprechender Schlüssel
ist, habe ich im Vorschlag oben zu umschreiben versucht (Nummer, in der inhaltliche Eigenschaften des Objekts bereits "verschlüsselt" sind). Inwieweit das ein "natürlicher Schlüssel" ist und warum sich das mit der Definition (meiner oder der richtigen) eines "sprechenden Schlüssels" nicht verträgt, habe ich nicht verstanden. Die bisherige Definition lautet doch gerade:
"Ein sprechender Schlüssel (natürlicher Schlüssel, intelligenter Schlüssel) ist ein ..."
"Sprechend" und "natürlich" wären danach keine Gegensätze, sondern Synonyme. Wo genau siehst Du den Fehler? Lambada 14:04, 3. Dez. 2008 (CET)
Also eines vor weg, ich bin nicht sicher ob die jetztige Defintion korrekt ist. Ich weiss noch nicht mal, wo ich das nachschlagen könnte. Es gibt nicht sehr viele Quellen zu dem Thema.
Was aber auffält ist, daß dort gefordert wird, daß der Schlüssel nicht zusammengesetzt sein darf. Das trifft eigentlich auf einen "normalen" natürlichen Schlüssel nicht zu. Allerdings steht in der Defintion auch, dass Sprechender und ein Natürlicher Schlüssel Synonym seien. Entweder ist das falsch oder die Defintion ist zu eng gefasst. Bevor wird daran was ändern, sollten wir aber sicherstellen, dass wir eine brauchbare Quelle haben. -- sparti 18:11, 3. Dez. 2008 (CET)
Also "sprechend" und "natürlich" sind wohl wirklich synonym, vgl Artikel Schlüssel(Datenbank).
Das natürliche an natürlichen Schlüsseln besteht ja gerade in ihrem Bezug zu wirklichen Eigenschaften des Objekts.
"Schlüssel" wird im Artikel Schlüssel(Datenbank) als "Gruppe von Spalten" definiert. Meinst Du _das_ mit "zusammengesetztem Schlüssel"? Dann sehe ich keinen Widerspruch zum sprechenden Schlüssel, der dann nach eben zitierter Def ja auch eine Gruppe von Spalten sein darf.
Insofern ist die Def im hiesigen Arikel wohl einfach ungenau und erzeugt eine Gegensätzlichkeit, die sie vielleicht gar nicht beabsichtigt hat.
Aber Du hast Recht, mein Brain 0.8 BETA ;-) reicht nicht, wir brauchen eine anständige Quelle, zB ein Access-Buch (oder die Hilfe?).Lambada 20:03, 3. Dez. 2008 (CET)
Hallo Lambda, Dein Gehirn reicht vollkommen aus. Das ist alles kein Hexenwerk. Das Problem ist einzig und allein, dass diese speziellen Schlüssel in der Fachliteratur nicht klar definiert werden. Jedenfalls nicht in der, die ich kenne. Und Handbücher kommen als Quelle sicher nicht in Frage. Eine Encyklopädie hat den Anspruch gesichertes Wissen zu vermitteln. Handbuchautoren nehmen das in der Regel nicht ganz so ernst. Ich wünsche mir aber, dass irgendwann Autoren bei uns abschreiben können, ohne sich zu blamieren. Das ist der Grund warum wir jedes Wort einzeln umdrehen. Gruss -- sparti 00:12, 4. Dez. 2008 (CET)

Klarere Beispiele

Ich denke, bei den Beispielen könnte die Situation noch etwas klarer gemacht werden, zum Beispiel, indem erklärt wird, wie ein Schlüssel "spricht" - Verwendung von Initialen oder Namensbestandteilen ergibt sich implizit bei zweien der Beispiele, aber ein (fiktiver) Code könnte hier helfen. Ein "Max Mustermann", der ein MM oder MUS in einer Kennung hat, erklärt da meiner Meinung nach mehr.

Auch bin ich mir nicht sicher, ob ISBN-Nummer oder Kontenplan hier richtige Beispiele sind, und wenn ja, ob man da nicht vielleicht trennen sollte in "Schlüsselbestandteile, die sich direkt aus einem Quelltext ergeben" und "Schlüsselbestandteile, die demjenigen etwas sagen, der die Inhaltscodierung kennt". --131.169.89.168 08:52, 13. Dez. 2016 (CET)

Einleitungssatz (Verbundschlüssel)

„Ein sprechender Schlüssel (sprechende Nummer, natürlicher Schlüssel, intelligenter Schlüssel) ist ein Schlüsselkandidat mit einer logischen Beziehung zu einem oder mehreren Attributen einer Tabellenstruktur, welche im Gegensatz zu einem zusammengesetzten Verbundschlüssel in einem Schlüsselfeld abgelegt werden.“ Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich das Ende des Satzes (ab dem Komma) verstehe, glaube aber, dass es falsch ist und entfernt werden sollte. Meines Wissens spricht nichts dagegen, dass ein sprechender Schlüssel ein Verbundschlüssel ist, auch einige Beispiele im Artikel sind mit Verbundschlüsseln. „Zusammengesetzter Verbundschlüssel“ ist zudem ein Pleonasmus. --Яedeemer 18:25, 11. Okt. 2019 (CEST)