Diskussion:Stabsgefreiter
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Wann eingeführt?
Interessant wäre, wann dieser Dienstgrad bei der Bundeswehr eingeführt wurde. Meines Wissens gab es ihn wohl in den 1970er-Jahren noch nicht. --Frau Olga 18:56, 25. Aug 2006 (CEST)
- Es gab ihn auch zu meiner Zeit (1987/88) noch nicht. Hauptgefreiter war damals der höchste Mannschaftsdienstgrad. Wer kann helfen?? --Alexander Fiebrandt 14:57, 19. Feb. 2008 (CET)
- Vermute nur, aber wahrscheinlich wurde der Dienstgrad nach der Wende eingeführt, weil es ihn in der NVA gab und die entsprechenden Soldaten sonst hätten degradiert werden müssen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.52.132.56 (Diskussion • Beiträge) GrummelJS∞ 22:12, 4. Jul. 2008 (CEST))
Der Dienstgrad wurde meines Wissens 1991 eingeführt -ich habe allerdings keine Belege dafür.
Überspringen
Der DstGrd SG kann nicht nur theoretisch übersprungen werden. Der Normalfall ist, dass keiner, der UA, FA oder OA ist, jemals den DstGrd SG trägt. Ohne zu theoretisch zu werden, das Überspringen ist nur bei längerdienenden MschSoldaten im Normalfall unmöglich. Also sollte dieser Teil raus oder er muss sehr viel detaillierter formuliert werden. --Excalibur800 21:53, 17. Aug 2007 (CEST)
- Verstehe ich nicht... Lies die SLV, speziell den §9 (2). Da steht unmissverständlich, dass der Dienstgrad nicht durchlaufen zu werden braucht. Das schliesst die Laufbahn der Mannschaften ein. Theoretisch könnte ein OG nach 36 Monaten also direkt zum SG befördert werden. -- Madbros 09:38, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Es geht um diesen Satz "Der Dienstgrad Stabsgefreiter kann nur durch die Einstellung mit einem höherem Dienstgrad übersprungen werden." Das stimmt eben so nicht, wenn man es allgemein stehen lässt. (Dein Einwand geht ja in die selbe Richtung, du hast meine Äußerung wohl falsch verstanden.) --Excalibur800 21:27, 28. Aug 2007 (CEST)
- Stimmt... Habe das "nur" rausgenommen, dann stimmt es. -- Madbros 09:37, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Die Möglichkeit, vom HG oder gar noch darunter zum OSG befördert zu werden, ist aber tatsächlich nur theoretisch (was vermutlich gemeint war).--131.159.0.47 20:06, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn Reservisten, die bspw. als Obergefreite aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind, z. B. nach ihrem Studium eine neue Beorderung zugeteilt bekommen (z. B. nach erfolgtem Maschinenbaustudiuma in der Instandsetzung) dann ist es ganz häufig so, dass die einen höheren Dienstgrad wie Stabsgefreiter zugeteilt bekommen und daher enstprechend Dienstgrade überspringen. So selten ist das gar nicht. Auch im aktiven Dienst kam das früher häufig vor. Da blieben längerdienende Obergefreite häufig ganz lange Obergefreite, weil keine Stellen für Haupt- oder Stabsgefreite in der Kp frei waren (Beförderungsstau!). Wenn aber auf einen Schlag mehrere dieser begehrten Dienstposten frei wurden, rückten diese Obergefreite nach und wurden dann mitunter direkt (bei entsprechender Dienstzeit) Stabsgefreite, wenn der Dienstposten passte und nicht andere geeignete (auch schon länger wartende) Hauptgefreite verfügbar waren. --TUBS
09:20, 19. Mai 2017 (CEST)
- Das erster Fall stimmt zwar in der Sache, ist aber m.E. kein "Überspringen" im Sinne der Laufbahnverordnung, weil bei einer Beorderung "mit vorläufigem Dienstgrad" (der wenig später endgültig verliehen werden kann) eine völlig neue DGrad-Bewertung/-Einordnung erfolgt, völlig unabhängig von ggf. vorher erworbenen (oder nicht erworbenen, z.B. bei Ungedienten) DGraden. Das ist eine Seiteneinsteigerlaufbahn, keine Sprungbeförderung.--Matysik 09:41, 19. Mai 2017 (CEST)
- Wenn Reservisten, die bspw. als Obergefreite aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind, z. B. nach ihrem Studium eine neue Beorderung zugeteilt bekommen (z. B. nach erfolgtem Maschinenbaustudiuma in der Instandsetzung) dann ist es ganz häufig so, dass die einen höheren Dienstgrad wie Stabsgefreiter zugeteilt bekommen und daher enstprechend Dienstgrade überspringen. So selten ist das gar nicht. Auch im aktiven Dienst kam das früher häufig vor. Da blieben längerdienende Obergefreite häufig ganz lange Obergefreite, weil keine Stellen für Haupt- oder Stabsgefreite in der Kp frei waren (Beförderungsstau!). Wenn aber auf einen Schlag mehrere dieser begehrten Dienstposten frei wurden, rückten diese Obergefreite nach und wurden dann mitunter direkt (bei entsprechender Dienstzeit) Stabsgefreite, wenn der Dienstposten passte und nicht andere geeignete (auch schon länger wartende) Hauptgefreite verfügbar waren. --TUBS
- Die Möglichkeit, vom HG oder gar noch darunter zum OSG befördert zu werden, ist aber tatsächlich nur theoretisch (was vermutlich gemeint war).--131.159.0.47 20:06, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Stimmt... Habe das "nur" rausgenommen, dann stimmt es. -- Madbros 09:37, 30. Aug. 2007 (CEST)
Foto
Und auch hier zeigt das Foto keinen Ober-, sondern einen Hauptgefreiten. -- Myotis (Diskussion) 08:31, 27. Mär. 2020 (CET)
- Gemeint als OG ist wohl der G36-Schütze ganz links – aber wie man dort den DG erkennen soll, ist mir schleierhaft.--Matysik 19:25, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Indem man einfach mal das Bild in seiner Originalgröße lädt und genau hinschaut. Dann kann man durchaus drei Schrägstreifen erkennen. -- Myotis (Diskussion) 12:19, 23. Mai 2021 (CEST)
