Diskussion:Stalin (1992)

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KALP vom 23. April bis 4. Mai 2012, Ergebnis: Nicht erfolgreich

Stalin ist eine US-amerikanische Filmbiografie aus dem Jahr 1992. Der von HBO produzierte und von Ivan Passer inszenierte Fernsehfilm erzählt die Geschichte, um Stalins Aufstieg zur Macht bis zu seinem Tod, und umfasst die Zeitspanne von 1917 bis 1953. Dank seines guten Rufes und der damals vorherrschenden Politik von Glasnost und Perestroika konnte Produzent Mark Carliner erreichen, dass der Film als erster Spielfilm überhaupt eine Drehgenehmigung für den Moskauer Kreml erhielt. Obwohl der Film ausschließlich an Originalschauplätzen gedreht wurde und Carliner darauf Wert legte, dass der Film, nach der Überprüfung mehrerer Wissenschaftler und Historiker, „die Wahrheit widerspiegelt“, liegt der Fokus weniger auf dem historischen Kontext als auf Stalins Charakter. Das wurde von vielen Filmkritikern als Mangel angesehen, wobei sie gleichzeitig Robert Duvalls Darstellung lobten. Allerdings interpretierte Duvall Stalin auf seine eigene Weise (siehe Figurenentwicklung), sodass der Film nicht die historische Wahrheit zeigt. Der Film hatte mehrere Filmpreisnominierungen, darunter drei Auszeichnungen bei den Golden Globe Awards 1993, wobei Duvall als Bester Hauptdarsteller einer Mini-Serie oder eines TV-Films seinen vierten Golden Globe erhielt. In Deutschland ist der Film nicht erschienen.

Ursprünglich sollte es nur ein kleiner Artikel werden, aber es ließ sich so umfangreiches Material finden, dass der Artikel doch etwas größer und umfangreicher wurde. Da ich zuvor noch keinen auszeichnungswürdigen Filmartikel schrieb, orientierte ich mich an Filoumps The Boss of It All. Da es sich um einen Fernsehfilm handelt, ist der künstlerische Anspruch ein geringerer, weswegen der analytische und filmästhetische Bereich nicht so ausgeprägt ist, wie der politische Hintergrund, in dem der Film gedreht wurde (und hoffentlich auch in dem Artikel so dargestellt werden konnte). Als Hauptautor selbstverständlich Neutral -- Critican.kane (Diskussion) 17:50, 23. Apr. 2012 (CEST)

Hallo Critican.kane, was ist das denn für ein Aufbau?

  • Die Grobgliederung des Inhaltsteils ist Handlung, Rezeption, Hintergrund, Figurenentwicklung, wobei Hintergrund Teile der Produktionsgeschichte und Veröffentlichung umfasst. Zum einen gehört die Rezeption (chronologisch, entsprechend auch in der Formatvorlage Film) hinter die Veröffentlichung, jedenfalls sehe ich keinen guten Grund, es anders zu machen. Zum anderen ist die Figurenentwicklung ein Teil der Produktion. Teile zur Filmanalyse und zu Themen/Motiven sind darüber hinaus nicht zu erkennen.
  • Der Rezeptionsteil ist mit nur einer Unterüberschrift formal schlecht aufgebaut, vgl. etwa Hilfe:Inhaltsverzeichnis#Gliederungsebenen.
  • Kritiken sind übrigens nur ein Teil der Rezeption, es gibt neben der Rezeption durch Filmkritiker gibt es auch eine z.B. durch das Publikum (Zuschauerzahlen/Box Office/Einschaltquoten) und durch Auszeichnungen und Preise, ggf. auch durch Kulturpolitik (Zensur etc.), die (Film-/Geschichts-/...)Wissenschaft u. dgl.
  • Der Abschnitt Russische Weltpremiere hat vorneweg eine seltsame Überschrift. Gab es etwa auch eine "US-Weltpremiere"? Wohl kaum. (Tipp: "Premiere in Russland", "Weltpremiere" ist vornehmlich ein Werbebegriff und nur dann sinnvoll, wenn es mehrere Premieren gegeneinander abzugrenzen gilt.) Vor allem aber wirft der Abschnitt einiges auf, was zu den Nachwirkungen gehört: Rezeption (durch Premierenzuschauer), Filmangebote an den Hauptdarsteller usw. Außerdem geht in diesem Abschnitt (und seiner Überschrift) unter, dass HBO den Film im Fernsehen zeigte.

Noch ein paar Kritikpunkte und Anregungen jenseits des Aufbaus:

  • Die Bebilderung würde ich etwas ausdünnen, das x-te Stalin-Foto hilft kaum noch. Auch der Bezug zum Inhalt sollte per Bildunterschrift stärker herausgestellt werden. (Im Handlungsteil z.B. bitte keine Historienfotos, denn die zeigen nicht die Handlung und gehören daher allenfalls in einen Abschnitt zum historischen Hintergrund).
  • A propos Hintergrund: Weil die Vokabel wie gerade gezeigt doppeldeutig ist, würde ich mal eine Umbenennung dieses Abschnitts überlegen. ("Produktionsgeschichte", "Veröffentlichung")
  • Was ist mit weiteren Veröffentlichungen (international, auf DVD etc.)?
  • In der Infobox bitte nur die wichtigsten Rollen listen, nicht alle!
  • Gibt es einen Beleg dafür, dass der Film in Dtl. nicht erschien? Gibt es eine dt. Synchronfassung, die evtl. in Österreich oder der Schweiz zu sehen war? Und wie erhielt er dann eine FSK-Freigabe?
  • Kein Literaturteil?

Bis der Aufbau nicht ins Reine gebracht ist, gibt es von mir jedenfalls keine Auszeichnung. Lob habe ich trotzdem schon jetzt zu vergeben: Sehr gut gefällt mir beispielsweise, dass der Kritikenteil (auch) thematisch aufgebaut ist. Das wird meines Erachtens viel zu selten gemacht. (Zu fremdsprachigen Zitaten aber bitte immer das Original anbieten!) Ungeschickt ist allerdings, dass im zweiten Teil (Pressestimmen) nicht nur Gesamtbewertungen wiedergegeben werden, sondern (z.B. von Variety) nur Stellungnahmen zu bevor bereits besprochenen Aspekten. Grüße, Wikiroe (Diskussion) 12:41, 25. Apr. 2012 (CEST)

Bearbeitete Kritik:
  • Artikel wurde umgestellt und neue Überschriften wurden gewählt.
  • Ein Veröffentlichungsabschnitt wurde ergänzt (und die Informationen über die deutsche Veröffentlichung umformuliert)
  • Die Bebilderung wurde reduziert.
Weitere Kritik:
  • Es gibt keine wissenschaftliche Rezension zu dem Film, da es sich um einen Fernsehfilm handelt. Jede filmwissenschaftliche Analyse meinerseits wäre Theoriefindung.
  • Es gibt keine Literatur zu dem Film. Und der Film basiert auch auf keinem Buch.
  • Bei der Infobox ging es mir nicht um die Schauspieler, sondern um die historischen Persönlichkeiten (sowie den existierenden Wikipediaartikeln), die sie spielen. Der Film selbst hat weitaus mehr Schauspieler. -- Critican.kane (Diskussion) 23:02, 2. Mai 2012 (CEST)
Der Artikel in dieser Version kandidierte ohne Erfolg (1xkeine Auszeichnung). --Jbergner (Diskussion) 08:54, 4. Mai 2012 (CEST)

Review/Geistes- und Sozialwissenschaft: 19. April - 8. Juni 2012

Stalin ist eine US-amerikanische Filmbiografie aus dem Jahr 1992. Der von HBO produzierte und Ivan Passer inszenierte Fernsehfilm erzählt die Geschichte um Stalins Aufstieg zur Macht ab 1917, bis hin zu seinem Tod im Jahr 1953. Dank seines guten Rufes und der damals vorherrschenden Politik von Glasnost und Perestroika konnte Produzent Mark Carliner es verwirklichen, dass der Film als erster Spielfilm überhaupt eine Drehgenehmigung für den Moskauer Kreml erhielt. Der Film selbst erhielt mehrere Filmpreisnominierungen, darunter auch drei Auszeichnungen bei den Golden Globe Awards 1993, wobei Duvall als Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film seinen vierten Golden Globe erhielt. In Deutschland ist der Film nie erschienen.

Ich bitte um Durchsicht. Insbesondere, wenn es um Verständnis, Interpunktion, Grammatik und Rechtschreibung geht. Danke :) -- Critican.kane (Diskussion) 02:19, 19. Apr. 2012 (CEST)

Wieso steht in der Einleitung nur Stalin und nicht sein kompletter Name, Josef Stalin? --NewWikiBoy (Diskussion) 00:09, 6. Jun. 2012 (CEST)

Review Nightfly85

Ich habe den Film nicht gesehen, aber vielleicht hilft dir mein Review trotzdem.

  • Handlung:
    • Die Handlung umfasst einige Sätze, die meiner Meinung nach zu stark ineinander verschachtelt sind, etwa:
      • Er umgibt sich mit loyalen Weggefährten, wie Grigori Jewsejewitsch Sinowjew und Lew Kamenew, sodass er sich, nachdem Lenin verstorben ist, über Lenins Testament, Trotzki als dessen Nachfolger zu installieren, hinwegsetzen kann und neuer Herrscher der Sowjetunion wird. - Hier werden zwei vermutlich tragende Ereignisse in einem Satz erläutert. Ein Aufdröseln wäre nicht schlecht.
      • [...] wobei er sich mit militärischer Hilfe gegen alle Widerstände durchsetzt und ihm jedes Opfer, das die Bauern, etwa 80 Prozent der Bevölkerung, bringen müssen, recht ist. Er fordert von ihnen Gehorsam und droht mit harten Strafen - Welches Opfer müssen die Bauern bringen? Was hat das mit dem Bevölkerungsverhältnis zu tun? Und warum geht Stalin gegen Bauern vor?
    • [...] und überlegt, da es in ihrer Ehe bereits seit langem kriselt, [...] - Die Eheschließung wird bis dato nicht erwähnt
    • Sein einziges Bedauern liegt im Selbstmord Nadeschdas. - Aber zuvor wurde doch erwähnt, dass Stalin der Selbstmord egal war?
    • Die Wortwahl ist, sofern ich das beurteilen kann, nicht immer ganz im Sinne einer Enzyklopädie. "...die Stirn bieten...", "...lässt Stalin kalt..."
    • [...] die er ausspionieren und töten lässt, womöglich auch Trotzki. - Womöglich? Wird es im Film angedeutet? Hier sollte für Klarheit gesorgt werden (oder explizit erwähnt werden, dass der Film dies offen lässt)
  • Produktion:
    • Weil zufälligerweise eine offizielle russische Delegation diesen während ihres USA-Aufenthalts im Fernsehen sah und von der anti-nuklearen Thematik begeistert war, lud sie Carliner zu mehreren Seminaren und Vorführungen nach Russland ein - Vielleicht habe ich ein Brett vor'm Kopf, aber ich verstehe diesen Satz nicht. Worauf bezieht sich das "diesen" im ersten Teil des Satzes? Auf Carliner oder den von ihm produzierten Film? Warum lädt Carliner russische Delegierte nach Russland ein? Woher wusste er über die Begeisterung der Delegierten?
    • Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber die Entstehungsgeschichte zum Film zählt doch nicht zu "Vorproduktion", oder? Warum nicht einen weiteren Abschnitt "Entstehungsgeschichte" anlegen?
    • Generell fehlen mir einige Verlinkungen, etwa an HBO, Ivan Passer oder Hardliner.
    • wurde Passer für das Projekt erst sehr spät eingestellt. - Wie spät? Als die Dreharbeiten bereits begannen?
    • Sie bemerkten nur noch, wie das Militär Stellung um den Kreml bezog und flohen augenblicklich - Der Satzbeginn klingt wie eine Erzählung unter Bekannten. Hier würde ich stilvollere Worte nehmen, etwa "Sie stellten fest, dass das russische Militär..."
    • Für die Überarbeitung des Drehbuches von Paul Monash engagierte Carliner 1991 den Drehbuchautor Paul Jarrico. Dieser stand bis Mitte der 1970er Jahre auf einer schwarzen Liste, [...]
      • Gibt es irgendwo eine Erklärung, warum das Drehbuch überarbeitet werden musste?
      • Welche schwarze Liste?
    • Das vollständige Skript erhielt er erst zwei Wochen vorher. - Wer ist er?
    • Und er ging von einer Drehzeit von zwölf Wochen aus, nicht von neun. - Sätze würde ich grundsätzlich nicht mit "aber" oder "und" anfangen lassen (an anderen Stellen im Artikel oft zu finden). Die Drehzeit von neun Wochen wurde vorher nicht erwähnt. Würde eher schreiben "Die ursprünglich geplante Drehzeit von neun Wochen verlängerte Carliner um drei Wochen" o.ä.
    • Später: So kam es während der veranschlagten siebenwöchigen Drehzeit - warum nun auf einmal nur noch sieben Wochen?
    • Lokführer waren bereits um acht Uhr morgens betrunken, sodass diese ihre Signale nicht einhalten konnten Welche Lokführer sind gemeint? Schauspieler-Lokführer? Welche Signale mussten eingehalten werden? (Habe den Satz bereits etwas umgebaut, der Sinn ist jedoch immer noch der gleiche)
    • Es ging auch schon mal ein ganzer Drehtag verloren [...] Wie oben: Klingt eher wie eine Unterhaltung mit einem Bekannten als eine literarische Aussage.
    • Ormond, die zwischenzeitlich im Hotel [...] Frau Ormond wird bis dato nicht mit Vornamen erwähnt. Am besten den vollständigen Namen + Verlinkung.
    • Allerdings konnte auch Zeit wieder eingespart werden, denn Duvall, der die ganze Zeit über im Moskauer Savoy Hotel wohnte,[7] musste mit Beginn der Dreharbeiten täglich über vier Stunden in die Maske, um sich von zwei Make-up-Spezialisten in Stalin verwandeln zu lassen. Die Prozedur konnte im Laufe der Dreharbeiten allerdings auf etwa 75 Minuten reduziert werden. Satzbaufehler: Das "Allerdings [...], denn [...]" suggeriert, dass sich in diesem Satz bereits die Erklärung dafür findet, wie Zeit eingespart werden konnte. Tatsächlich ist die Antwort darauf aber erst im nächsten Satz zu finden.
    • Die Visualisierung der Zitate und deren Übersetzungen bei "Figurentwicklung" finde ich sehr ansprechend, allerdings gibt es die Vorlage:Zitat, die einen Parameter für die Übersetzung bereitstellt.
      Nachtrag: Das Darstellen der Zitate, so wie du es gemacht hast, ist scheinbar legitim. Zumindest habe ich in der WP hier irgendwo eine ähnliche Empfehlung gesehen, wenn mehrere Zitate untereinander gibt, die dargestellt werden sollen. --Nightfly85 | Disk 13:04, 12. Jun. 2012 (CEST)
    • Bei den Zitaten wird 2x die New York Times benutzt. Warum verbindest du die beiden Aussagen nicht? (Oder wurden sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten getätigt?)
    • Der Filmkritiker der Buffalo News Alan Pergament, der den Film verriß, meinte, lobte ihr Spiel als so wichtig, dass es nach Nadeschdas Selbstmord keinen Grund mehr gab, den Film zu schauen, da Ormond als einzige Augenweide „den Film gestohlen“ habe - Vermutlich ist das ", meinte" hier zuviel. Lieber den Satz entschwurbeln.
    • Dennoch war sie nicht weniger bedeutend. - Klingt nach POV. Am besten mit Quelle belegen.
    • Die Figurentwicklung an sich finde ich schön ausgeschrieben, jedoch bindest du auch die Meinung der Kritiker mit ein sowie schauspielerische Kniffe. Entweder, du streichst diese und bindest sie woanders ein, oder du benennst den Abschnitt um.
  • Rezeption:
    • Die in Fließtext ausgeschriebenen Meinungen der Presse finde ich gut, für meinen Geschmack jedoch etwas zu umfangreich. Wenn du hier kürzen kannst, würde ich als Leser dies als wohltuend empfinden.
    • Vielleicht habe ich es nur überlesen, aber die Aufführungszeitpunkte werden nicht genannt. Wurde der Film zuerst in den USA gezeigt und erst später in Russland? Wenn nein, würde ich "Premiere in Russland" nach oben verschieben, über die Kritikerstimmen.
    • in russischen Koproduktionen über Lenin und Trotzki mitzuspielen. Ko-Produktion zu welchen Produktionen?
  • Generelles:
    • Ich würde den Abschnitt "Literatur" einpflegen, sondern da brauchbares Material besteht. In den Einzelnachweisen sehe ich zumindest ein Buch mit ISBN.
    • Die Cover-Story der LA-Times ([1]) wurde recht häufig benutzt und ist zudem in insgesamt sechs Seiten untergliedert. Vielleicht ist Vorlage:Rp hier ganz nützlich.
    • In der Einleitung werden Golden Globe Awards von '93 angesprochen, unten im Artikel jedoch die '92er. Vermutlich ist nur eins von beiden richtig.

So, das war's erstmal. Vielleicht hast du jetzt ja ein wenig Anregung bekommen, den Artikel weiter zu verbessern. --Nightfly85 | Disk 11:34, 8. Jun. 2012 (CEST)

Kandidatur auf WP:KLA vom 13. bis 23. März 2013 (Ergebnis: lesenswert)

Stalin ist eine US-amerikanische Filmbiografie aus dem Jahr 1992. Der von HBO produzierte und von Ivan Passer inszenierte Fernsehfilm erzählt die Geschichte um Stalins Aufstieg zur Macht bis zu seinem Tod und umfasst die Zeitspanne von 1917 bis 1953. Dank seines guten Rufes und der damals vorherrschenden Politik von Glasnost und Perestroika[1] erreichte Produzent Mark Carliner, dass der Film als erster Spielfilm überhaupt eine Drehgenehmigung für den Moskauer Kreml erhielt.[2] Obwohl der Film fast ausschließlich an Originalschauplätzen gedreht wurde und Carliner darauf Wert legte, dass der Film, nach der Überprüfung mehrerer Wissenschaftler und Historiker, „die Wahrheit widerspiegelt“,[3] liegt der Fokus weniger auf dem historischen Kontext als auf Stalins Charakter. Das wurde von vielen Filmkritikern als Mangel angesehen, wobei sie gleichzeitig Robert Duvalls Darstellung lobten. Allerdings interpretierte Duvall Stalin auf seine eigene Weise, sodass der Film nicht die historische Wahrheit zeigt.[1] Der Film hatte mehrere Filmpreisnominierungen, darunter drei Auszeichnungen bei den Golden Globe Awards 1993, wobei Duvall als Bester Hauptdarsteller einer Mini-Serie oder eines TV-Films seinen vierten Golden Globe erhielt. Eine deutschsprachige Veröffentlichung ist nicht bekannt.

Der zweite Versuch, den Artikel zur Wahl zustellen. Beim letzter Mal ist er wegen mangelnder Resonanz gescheitert. Als Hauptautor Neutral -- Critican.kane (Diskussion) 18:16, 13. Mär. 2013 (CET)

Lesenswert: Ich denke der Artikel ist gut aufgebaut und ebenso gut zu lesen. Sticht aus der Masse heraus. Louis Wu (Diskussion) 13:15, 14. Mär. 2013 (CET)

Ich hatte dir schon auf meiner Disk geantwortet, aber hier nochmal: Was mir beim ersten Durchlesen auffällt: 1. Es könnte viel gestrafft werden. Muss z. B. Schells Spiel mit der rechten Hand explizit aufgeführt werden? Die drei langen Zitatpassagen in der Figurenentwicklung würde ich auch rauswerfen. 2. Aus Kritik und Pressestimmen sollte man ein Kapitel machen und kürzen, m. E. ruhig um die Hälfte. Es wird darin auch inhaltlich vieles wiederholt, was in darüberstehenden Passagen wie Figurenentwicklung angeführt wird. 3. Rechtschreibung und Stilblüten solltest du nochmal einer genauen Prüfung unterziehen. Nur zwei Beispiele (mit meinen fett gesetzten Korrekturen): „Um Duvall an Stalin anzugleichen, wurde der Make-up-Spezialist und Oscarpreisträger Stephan Dupuis engagiert. Er sah sich der vor die Herausforderung gestellt […]“ 4. Die Wirksamkeit der Schwarzen Liste endete 1960 mit der namentlichen Nennung Dalton Trumbos in gleich zwei Filmen. Jarricos Nutzung eines Pseudonyms wird sicherlich andere Gründe gehabt haben. Übrigens war Jarrico schon in den 1930er Jahren Mitglied der KP, nicht erst während der McCarthy-Ära. 5. Und müssen gleich zwei Originalbilder Stalins den Artikel illustrieren? Die Darstellerliste in der Infobox finde ich ebenfalls zu lang, „die wichtigsten“, heißt es ja schon in der FVF. – Mit konsequenter Überarbeitung kann man sicherlich noch einiges aus dem Artikel herausholen. – Robert K. (Diskussion) 21:21, 14. Mär. 2013 (CET)
Nachtrag: Ich habe den Abschnitt zu Jarrico korrigiert. – Robert K. (Diskussion) 18:21, 17. Mär. 2013 (CET)

Erstmal danke für das Lesen des Artikels. Zu 5) finde ich weder beide Bilder noch die etwas längere Darstellerleiste störend. Da es sich alles um historische Persönlichkeiten handelt, die sogar ein Lemma in der Wikipedia haben bzw. haben sollten und die eigentliche Darstellerliste weitaus länger ist (als die imdb suggeriert), ist sie bereits gekürzt. 4) hast du selber gelöst, wobei ich mich überhaupt nicht mit der schwarzen liste auskenne. Zu 3) definitiv. Und zu 1) und 2) melde ich mich später nochmal, weil ich jetzt leider keine Zeit mehr habe. -- Critican.kane (Diskussion) 16:04, 18. Mär. 2013 (CET)

Ein paar Hinweise:

  • Einleitung: „Als Adolf Hitler den Anschluss Österreichs vollzieht, kommt es auf Stalins Initiative zum Deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt.“ – Der Satzbau stellt einen Zusammenhang dieser beiden Ereignisse her, der sich historisch gesehen so nicht aufdrängt; wie ist der Film da genau?
  • „die finale Sterbeszene gerade abgedreht wurde“ – ist gemeint: Der Strom fiel aus, nachdem die Szene abgedreht worden war?
  • Hilfreich für den Leser wäre eine Einordnung, war zu welchem Zeitpunkt 1991 die Regierung und wer die Opposition war.
  • „der ehemalige russische US-Botschafter“ – ist gemeint „der ehemalige sowjetische Botschafter in den USA“?
  • Abschnitt Kritik: Einleitend verdeutlichen, dass es US-Kritiken sind. Zudem ist die Unterteilung in „Kritik“ und „Pressestimmen“ von ihrem Zweck zuwenig klar.
  • „Die Kameraarbeit von Vilmos Zsigmond war Teil der sehr positiven Kritik.“ – holprig formuliert.

Stellenweise exzellent geschrieben, reicht es wegen des Fehlens eines kohärenen Abschnitts zu Form und Stil und wegen sprachlicher Holprigkeiten momentan nur zu einem Lesenswert. — Filoump 12:08, 17. Mär. 2013 (CET)

Danke für die Bewertung. Die holprigen Formulieren habe ich ausgebessert. Im Film selbst wird nahe beeinander beide historischen Ereignisse erwähnt. Da ich mich selbst mit der damaligen Zeit nicht auskenne, kann ich nichts zu den historischen Notwendigkeiten schreiben, sondern nur den Film wiedergeben. Auch zum Versuch des russischen Putsches kenne ich mich überhaupt nicht aus. Vielmehr hoffe ich, dass der jeweilige Wikilink ausreicht. -- Critican.kane (Diskussion) 15:46, 18. Mär. 2013 (CET)

Für Lesenswert reicht es. Kleinigkeiten, um die man sich noch kümmern sollte:

  • Er sah sich der Herausforderung gestellt, Duvalls blaue Augen, seine Glatze, kleine Nase und weiche, tiefliegende in die Augen Stalins, sein grobes Gesicht, in dunkle Haut und braune, leicht mongolische Augen zu verwandeln. - "weiche, tiefliegende..." - was? Da fehlt etwas. Wieder die Augen?
  • In den USA wurde der Film bis heute lediglich auf VHS und nicht auf DVD oder Blu-ray Disc veröffentlicht. - Das scheint nicht (mehr) zu stimmen. Es gibt eine US-amerikanische Veröffentlichung des Films auf DVD zusammen mit dem Film Assassination Tango, siehe z.B. hier bei amazon.com. Laut dem Eintrag bei Amazon wurde die DVD am 4. September 2012 veröffentlicht. Gestumblindi 01:13, 18. Mär. 2013 (CET)
Danke für die Wertung. Die beiden Fehler wurden korrigiert. Letzter entstand dadurch, dass der Artikel älter als die DVD-Veröffentlichung ist. -- Critican.kane (Diskussion) 15:33, 18. Mär. 2013 (CET)
Mit 3x Pro (sowie einer Stimme mit Hinweisen aber ohne Votum) ist der Artikel in dieser Version als lesenswert gewählt.
Gravierende Mängel wurden nicht aufgezeigt und auf Hinweise und Anmerkungen ist der Hauptautor eingegangen.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 08:14, 23. Mär. 2013 (CET)