Diskussion:Standleitung
Der Seite fehlen die Belege. Lässt sich da nicht ein Techniklexikon heranziehen, mit dessen Hilfe der Artikel mal auf Vordermann gebracht werden kann? --Abstraktionist (Diskussion) 14:50, 3. Jan. 2017 (CET)
Ein weitverbrietetes Mysterium sollte hier aufgegriffen werden: Als IT-Prüfer hört man oft "diesen Daten müssen nicht verschlüsselt werden, sie werden über eine Standleitung / Punkt zu Punkt Verbindung übertragen".
Diese Seite ist nicht wirklich gut und sollte komplett überarbeitet werden.
Da wurden Syntaxfehler im Code gemacht....Kategorienzuordnung wird nicht interpretiert sondern ausgegeben. Überarbeitung notwendig 85.125.245.194 13:39, 3. Aug 2006 (CEST)
"Die Ausfallsicherheit der Standleitungen auf Kupferkabeln ist wesentlich höher als die von ISDN-Anschlüssen. Eine noch höhere Stabilität kann man durch den Einsatz von Glasfaser-Standleitungen erreichen." Werden da nicht die verschiedenen Schichten durcheinander gebracht? Mwka 22:59, 9. Mär 2005 (CET)
Denke ich auch...
smartissimo 15:35, 14. Apr 2005 (CET)
- ich versuche mal eine Änderung --Heliozentrik 12:17, 15. Mai 2005 (CEST)
- das ist nicht ok, was da jetzt zur Ausfallsicherheit steht. Das ist blosses Techno-Geschwurbel. Eine Standleitung ist deswegen von hoher Ausfallsicherheit, weil die Verträge der Carrier mit den Kunden eine hohe meßbare Qualität vorsehen. Der Carrier muß die technischen Maßnahmen treffen, damit er diese Qualität auch gewährleistet. Die Standleitung wird permanent überwacht. Wird die Qualität nicht eingehalten, muß der Carrier an den Kunden zahlen. So einfach ist das. Das gibt es aber nicht bei ISDN-Anschlüssen. Da gibt es keine solchen Verträge. Die vertraglich gesicherte Ausfallsicherheit von Standleitungen liegt gewöhnlich bei 99_komma_irgendwas (müsste nachschlagen), wobei es international genormte Berechnungsvorschriften für die Ausfallzeit gibt. Diese Vorschriften gibt es für Wählleitungen nicht. Auch die Anzahl der Bitfehler gehört zu den Quälitätsmerkmalen. Leitungen im ISDN-Wählnetz dürfen eine Bitfehlerhäufigkeit von 10 exp -4 haben (eins zu zehntausen) und gelten bis dahin als ok. Standleitungen dürfen (je nach Bitrate) wesentlich weniger Bitfehler haben (bei 64 Kbit/sec über Kupferdoppelader 10 exp -6). Ich hab jetzt aber keinen Bock den Artikeltext zu korrigieren. 145.254.191.108 10:56, 16. Mai 2005 (CEST)
- Ob ein Kunde überhaupt einen Vertrag mit seinem Diensteanbieter bezüglich der Ausfallsicherheit schließt und wenn ja was er dort vereinbart, dürfte allein Sache der beiden sein. Die Aussage, dass es bei ISDN Anschlüssen so etwas nicht gibt, ist falsch. Bei der DTAG kann eine derartige Zusatzleistung gegen Gebühr vereinbart werden. Details im T-Punkt.
Aber im Prinzip hast du schon recht, der Abschnitt war früher unverständlich und ist nun schwer verständlich. ;-)) --Heliozentrik 11:38, 16. Mai 2005 (CEST)
- Ob ein Kunde überhaupt einen Vertrag mit seinem Diensteanbieter bezüglich der Ausfallsicherheit schließt und wenn ja was er dort vereinbart, dürfte allein Sache der beiden sein. Die Aussage, dass es bei ISDN Anschlüssen so etwas nicht gibt, ist falsch. Bei der DTAG kann eine derartige Zusatzleistung gegen Gebühr vereinbart werden. Details im T-Punkt.
- für öffenliche Standleitungen ist die Ausfallsicherheit per Aufsichtsbehörde geregelt. Das gehört zu den sogenannten "Universaldienstleistungen", die von einem Carrier geboten werden müssen. Wenn Du zB Verträge bei T-Net runterlädst, der Punkt ist immer drin. Das hat auch einen guten Grund: Standleitungen, die über das hochbitratige Fernnetz laufen, müssen per Protection geschützt werden. Zerrupft ein Bagger mal so eine Glasfaser beim Buddeln, wird vom Fernnetz innerhalb von gewöhnlich einigen hundert Millisekunden auf eine alternative Trasse umgeschaltet (siehe Protection), damit die Übertragung weiterläuft. Ab 10 sec Unterbrechung gilt die Übertragung als ausgefallen. Sowas ist halt teuer. Natürlich kann jeder Carrier auch low-level-Qualität zu billigeren Preisen anbieten. Solche low-level-Leitungen haben bisher aber einen verschwindend kleinen Marktanteil, weil die DTAG mit ihren Preisen für die Standleitungen drastisch runter ging. low-level-quality-Standleitungen gibt es faktisch nur bei Standleitungen innerhalb einer City. Wenn z.B. ein Unternehmen auf jeder Seite einer Straße ein Grundstück hat, und braucht eine Leitung quer über die Straße. Da wird in der Regel keine Umschaltung auf Alternativtrasse im Fehlerfall vorgesehen, weil da aus Gründen der AUsfallwahrscheinlichkeit kein Problem zu erwarten ist. 145.254.193.162 12:21, 16. Mai 2005 (CEST)
- Warum schreibst du das nicht in den Artikel? --Heliozentrik 12:48, 16. Mai 2005 (CEST)
- nu mal nicht so hastig Fink
- für öffenliche Standleitungen ist die Ausfallsicherheit per Aufsichtsbehörde geregelt. Das gehört zu den sogenannten "Universaldienstleistungen", die von einem Carrier geboten werden müssen. Wenn Du zB Verträge bei T-Net runterlädst, der Punkt ist immer drin. Das hat auch einen guten Grund: Standleitungen, die über das hochbitratige Fernnetz laufen, müssen per Protection geschützt werden. Zerrupft ein Bagger mal so eine Glasfaser beim Buddeln, wird vom Fernnetz innerhalb von gewöhnlich einigen hundert Millisekunden auf eine alternative Trasse umgeschaltet (siehe Protection), damit die Übertragung weiterläuft. Ab 10 sec Unterbrechung gilt die Übertragung als ausgefallen. Sowas ist halt teuer. Natürlich kann jeder Carrier auch low-level-Qualität zu billigeren Preisen anbieten. Solche low-level-Leitungen haben bisher aber einen verschwindend kleinen Marktanteil, weil die DTAG mit ihren Preisen für die Standleitungen drastisch runter ging. low-level-quality-Standleitungen gibt es faktisch nur bei Standleitungen innerhalb einer City. Wenn z.B. ein Unternehmen auf jeder Seite einer Straße ein Grundstück hat, und braucht eine Leitung quer über die Straße. Da wird in der Regel keine Umschaltung auf Alternativtrasse im Fehlerfall vorgesehen, weil da aus Gründen der AUsfallwahrscheinlichkeit kein Problem zu erwarten ist. 145.254.193.162 12:21, 16. Mai 2005 (CEST)
Dark Fibre
Die Benutzung des Begriffs Dark Fibre steht offensichtlich im Gegensatz zu Erklärung unter Dark Fibre.
Kann da bitte jemand mal Konsistenz herstellen?
-- Peter, 80.136.252.158 13:09, 27. Jun 2005 (CEST)
- s.Diskussion dort.--Heliozentrik 13:41, 27. Jun 2005 (CEST)
Festverbindung
Ist doch nur ein Synonym für Standleitung? --Badenserbub 10:25, 2. Aug 2006 (CEST)
- Eher noch Telekom-Jargon (aka Produktbezeichnung), vgl. im Artikel hier unter "Standardfestverbindung" -- Wikifh 11:28, 2. Aug 2006 (CEST)
- Der Begriff Standleitung ist eher umgangssprachlich zu sehen und kommt vermutlich aus der Zeit als man Daten noch per Modem übertrug. Der Dienst der sich dahinter verbirgt ist eine feste Verbindung zwischen zwei Orten, im Unterschied zu einer Wählverbindung, bei der durch einen Wähl-/Signalisierungsvorgang die Verbindung zwischen zwei Orten erst hergestellt wird. Ein anderer Begriff, genauso schlecht wie Standleitung ist Mietleitung. Ich plädiere daher dafür das ganze unter dem Begriff Festverbindung zu beschreiben und unter Verbindung einen Link darauf zu setzen. --Bigfon 19:10, 2. Aug 2006 (CEST)
- Standleitung kommt von der stehenden (permanent bestehenden) Verbindung. Ohne das beweisen zu koennen wuerde ich behaupten, dass der Begriff Standleitung bereits deutlich vor dem Begriff Festverbindung aufkam (und zwar bei Sprechverbindungen).
- Fest hat fuer mich was von Haltbarkeit, Festigkeit und nicht zuletzt von Telekom. Marketing koennte hier bei der Wahl der Bezeichnung eine Rolle gespielt haben: Fest ist positiv, stehen(bleiben) ist negativ.
- Mietleitung sagt nichts darueber aus, ob die darueber laufenden Verbindungen permanent oder geschaltet sind sondern nur, dass die Leitung gemietet ist. Waehlleitungen koennten prinzipiell auch gemietet werden (wenn die T-Com das anbieten wuerde). Daher ist das sicher die ungenauste der Bezeichnungen, wenn auch die gebraeuchlichste Bezeichnung im englischsprachigen Raum (leased circuit, leased line). Kurz: fuer mich braucht's keine Umbenennung. -- Wikifh 12:40, 3. Aug 2006 (CEST)
- Eine Standleitung oder Standverbindung ist eine festgeschaltete Leitung zur Verbindung von Endstellen. Ursprünglich waren diese Leitungen für die Übertragung analoger Signale dimensioniert, hatten also eine sehr hohe Übertragungsgüte, die zB dadurch erreicht wurde, dass keinerlei bewegliche Kontakte (zB Relais) im Leitungszug eingebaut waren. Der Gegensatz heisst hier Standleitung <---> Wählleitung. Bei der Wählleitung wird je nach Wahlinformation ein Weg geschaltet, und entsprechend ist die Übertragungsgüte kleiner (Fernsprechqualität).
- Mit der Digitaltechnik kamen internationale Fachbegriffe, in Deutschland in Englisch. "Festverbindung" übersetzt zunächst mal nur die "permanent line". Mit der Digitaltechnik wurden aber auch die Anforderungen an die Übertragungsgüte kleiner. Es wurden neue Klassen von digitalen Standleitungen definiert. Wer von Festverbindung spricht meint heute generell eine Standleitung für die Übertragung digitaler Signale.
- Mietleitung ist ein Begriff, der allein den rechtlichen Aspekt betont. Ursprünglich gab es in Deutschland und anderen Ländern das Fernmeldemonopol: Leitungen, die Grundstücksgrenzen überschritten, durfte nur die Post haben. Wer eine Standleitung quer über die Strasse brauchte, um zwei Gebäude für den Telefonverkehr zu verbinden, musste sich die von der Post legen lassen und mieten. Die Telefonanlage in einem entfernten Gebäude, das aber auf seinem eigenen Grundstück lag, konnte er mit einer Standleitung verbinden, die ihm selbst gehört. Heute ist das Fernmeldemonopol eingeschränkt. Es gibt aber natürlich immer noch Standleitungen, die keine Mietleitungen sind.
- hope this helps Fink 15:19, 3. Aug 2006 (CEST)
- Ist der Begriff "'Leitung'" heute noch zeitgemäß? Im Zeitalter von IP und MPLS ? Und was ist ein Stand ? Beschreiben wir hier den Dienst/Service/Produkt eines Anbieters von Telekommunikationsleistungen oder dessen technische Realisierung ? Stärker verwendet wird heute "Standleitung", das zeigt die Googlesuche und vermutlich ist an diesem überholten Techniker Jargon auch Wikipedia nicht ganz unschuldig. Und um den ganzen Begriffswirrwarr noch eins draufzusetzen: es geistert auch noch der Begriff "Übertragungwege" durch die Lande.Neue Techniken wie VPLS und VPWS werden uns neue Begriffe bringen, nur eines ist sicher, die gute alte Leitung zum Anfassen hat bald ausgedient.Jeder der hier schreibt denkt natürlich in erster Linie an sein persönliches Umfeld oder Arbeitsfeld. Nur leider gibt es da die verschiedensten Sichtweisen. Z.B. die des Vermittlungstechnikers, des Übertragungstechnikers, des Ausrüsters (Herstellers von Geräten/Systemen), des Anwenders oder des Anbieters von Telekommunikationsdienstleistungen.Wikipedia zeigt diese Vielfalt. Diejenigen die bei Beiträgen, die aus der Sicht einzelner, in eine bestimmte Richtung besetzt sind, sich nicht einbringen können, fangen das Schreiben unter einem anderen Begriff an. Dass es gerade bei der Nachrichtentechnik / Telekommunikationstechnik soviel Wirrwarr in Wikipedia gibt, macht mich etwas traurig. --Bigfon 20:53, 3. Aug 2006 (CEST)
Aufgabe der nachrichtentechnischen Artikel hier ist es, die existierenden Begriffe der Nachrichtentechnik zu erklären. Es ist nicht die Aufgabe, die Begriffswelt zu modernisieren. Dieses Fachgebiet hat nun einmal eine große Vielfalt von Begriffen. So wie die Technik oft die unterschiedlichsten Ausprägungen hat, so auch die Begriffswelt. Gerade Leute, die aus der IT-Welt mit ihren Netzwerkprotokollen kommen und von dort zusätzliche Begriffe (wie IP und MPLS) mitbringen, haben oft massive Schwierigkeiten mit der Begriffswelt der Nachrichtentechnik. Das beruht imho meistens auf Wissenslücken. Die kann man hier mit Artikeln füllen, also kein Grund für Traurigkeit! Fink 16:48, 7. Aug 2006 (CEST)
Kabelmodem
Verbindungen per Kabelmodem sind soviel ich weiß auch Standleitungen. --MrBurns 05:25, 29. Mär. 2010 (CEST)
Standleitung umgangssprachlich
Man sollte bei dieser Seite vieleicht entscheiden ,ob man die umgangssprachliche definition oder die Halbwahrheit weiter unterstützt. Im Moment ist sie an einigen Stellen vertreten, inklusive der Definition. An anderer Stelle wird sie wieder aufgehoben. Meiner Meinung nach ist die Standleitung umgangsprachlich kaum vertreten, und wenn dann wird sie falsch verwendet zB bei typischen Privatkunden Anschlüssen. Begriffe wie Rufnummer reichen mittlerweile als Ausgrenzung zur Standleitung nicht mehr aus. Siehe DSL / Kabel provider ohne Rufnummer. 87.150.24.147 21:29, 25. Dez. 2010 (CET)
"über einem leitungsvermittelten Telekommunikationsnetz"
Wie ist in diesem Zusammenhang "über" zu verstehen? Oder ist der Satz grammatikalisch falsch und dort sollte "über ein leitungsvermittelndes Telekommunikationsnetz" stehen?