Diskussion:Steilstrecke

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weitere Arbeiten

Der erste Wurf des Artikels ist auf (süd-)deutsche Bahnen fokussiert und bei weitem nicht fertig. Aus meiner Sicht fehlen noch folgende Dinge

  • Definition Steilstrecke in anderen Ländern - mindestens Österreich und Schweiz
  • Aufzeigen der Vorschriften dort und die jeweiligen Unterschiede
  • Ergänzung der Liste um Steilstrecken in der Schweiz und in Österreich
  • Vervollständigung der deutschen Liste
  • Bild(er)
  • Verlinkung
  • Stilistische und orthografische Feinheiten

Da ich die Punkte 1-3 nur lückenhaft bearbeiten kann, wäre es gut, wenn jemand weiterschreiben könnte, der mit dieser Materie vertraut ist.

Höllentalbahn

Ich habe die Höllentalbahn absichtlich nicht bei den Hauptbahnen aufgeführt, da diese als Nebenbahn geplant und gebaut wurde. Die Heraufstufung zur Hauptbahn im Jahr 1902 hatte vor allem auf die signaltechnische Ausstattung und die Betriebsführung Auswirkungen und trotz diverser Trassenverbesserungen (Bereich Wiehre, Ravennaviadukt usw.) ist sie vom Standard nicht mit den Strecken vergleichbar, die von vornherein als Hauptbahnen trassiert waren. Daher halte ich es für sinnvoller, die Höllentalbahn von der Baugeschichte bei den Nebenbahnen zu führen, gesondert auf die Ausbaumassnahmen hinzuweisen und in der Liste - die den heutigen bzw. letzten Zustand vor der Stillegung ausweist - als Hauptbahn zu führen. -- Manfred Roth 16:28, 11. Okt 2005 (CEST)

Nur Steilstrecken-Hauptbahnen im Sinne der gegebenen Abgrenzung?

Ich habe die Geislinger Steige mal rausgenommen, da sie das eingangs erwähnte Kriterium einer Maximalsteigung über 25 ‰ für Hauptbahnen nicht erfüllt. (Von wem stammt diese Definition?) Die Schiefe Ebene scheint es ganz knapp zu schaffen. (Laut http://www.dampflokmuseum.de/index.php?seite=schiefe_ebene&sub=steilstrecke immerhin 25,3 ‰ nach ursprünglicher Trassenplanung.) Bei der Spessartrampe gibt Main-Spessart-Bahn zur Steigung an: Tatsächlich schwankt diese aber zwischen 15,4 und 21,7 ‰. Also werde ich sie auch aus der Liste der Steilstrecken-Hauptbahnen entfernen. Allerdings steht sie noch im Text erwähnt.--Eisenberg 16.08.2006 22:42

nur St. gemäß Vorschrift

Es macht keinen Sinn, hier Strecken aufzuführen, die nicht als Steilstrecke betrieben werden, und das sieht hier nach der ursprünglichen Absicht aus. Deswegen habe ich es in die Definitionszeile geschrieben. Aber durch diverse Editierereien ist der Artikel inkonsistent. Das überblicke ich nicht alles. Da müssen besser bewanderte Bearbeiter dran --SonniWP 13:10, 6. Aug. 2007 (CEST)

Bahnhöfe und Haltepunkte mit mehr als 2,5 Promille geneigten Gleisen

Was würdet ihr davon halten, wenn wir nicht zuletzt vor der Diskussion um den mit 15,1 Promille Längsneigung geplanten neuen Stuttgarter Hauptbahnhof eine Liste von mit (wesentlich) mehr als 2,5 Promille geneigten Bahnhöfen und Haltepunkten ergänzen würden? --bigbug21 09:06, 12. Nov. 2010 (CET)

Steilstreckenvorschrift

Die Definition in der Wikipedia enthält einen Fehler, jedenfalls in Bezug auf die deutschen Strecken. Die Steilstreckenvorschrift spricht nirgends von einer maximalen Neigung, sondern von der maßgebenden Neigung. Bei der maßgebenden Neigung werden als Bezugsgröße 1000 m angesetzt. Zwischen Vacha und Unterbreizbach liegt die maximale Neigung über 40 Promille, die maßgebende Neigung darunter. So konnte die Strecke ohne Steilstreckenvorschrift genutzt werden. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 12:09, 17. Jan. 2013 (CET)

Steilstrecken bei Eisenbahnen und bei Straßenbahnen

Zumindest in Deutschland werden die "klassischen" Schienenbahnen in "Eisenbahnen" und "Straßenbahnen" unterschieden. Das hat historische, technische und - vor allem - juristische Gründe. Darauf sollte der Beitrag einleitend hinweisen. Ich kann ihn nicht ergänzen, weil ich mich mit den Wikipedia-Regeln nicht auskenne. Oberirdische Straßenbahnen besitzen im Unterschied zur Eisenbahn kein besonderes Sicherungssystem. Sie fahren - von Ausnahmen abgesehen - auf Sicht. Ihre Fahrzeuge müssen mit einer Schnellbremseinrichtung ausgerüstet sein. Es gibt aber besonders ausgerüstete Fahrzeuge, die sowohl auf Straßenbahnstrecken als auch auf Eisenbahnstrecken fahren dürfen. Das älteste deutsche Beispiel ist das Stadtbahnsystem Karlsruhe. Elektrische Straßenbahnfahrzeuge können seit über 100 Jahren im reinen Reibungsbetrieb, d. h. ohne Zahnstange, steilere Strecken als Eisenbahnfahrzeuge befahren. Die steilste deutsche Straßenbahnstrecke bestand von 1907 bis 1978 in Neunkirchen (Saar) mit einer Strecke von 11,1%. Auf ihr fuhren besonders ausgerüstete Triebwagen. Weitere Beispiele sind in https://de.wikipedia.org/wiki/Straßenbahn_Mainz genannt.

Wolfgang Hendlmeier 2003:86:2E59:594C:F015:F227:BDE8:37C 08:23, 15. Mär. 2016 (CET)

Quelle bitte

Ich hätte gerne eine Quelle für den Satz "In Deutschland gelten Hauptbahnen mit einer maßgebenden Neigung von mehr als 1:40 (25 ‰) [...] als Steilstrecke". In welchem heute noch gültigen Regelwerk oder Verordnung steht das? Jedenfalls nicht in der EBO oder der DB-Steilstreckenvorschrift 465. Dort ist alles unter 40 Promille keine Steilstrecke. --Echoray (Diskussion) 20:42, 7. Feb. 2017 (CET)

zum Begriff "Steilstreckenvorschrift"

Der Beitrag „Steilstrecke“ ist verbesserungsbedürftig. Da ich mich mit Handhabung von Wikipedia-Beiträgen nicht auskenne, kann ich nur diesen Diskussionsbeitrag schreiben. Mehrmals ist im Hauptbeitrag der Begriff „Steilstreckenvorschrift“ erwähnt, ohne daß ein Link darauf angeboten wird. Ich habe folgende „Steilstreckenvorschrift“ gefunden. Sie nennt sich

„Ergänzungsregelung Nr. B 017 zur bremstechnischen Ausrüstung von Fahrzeugen zum Betrieb auf Steilstrecken“ (Stand: 28.10.2013)

und ist von der Deutschen Bahn, dem Eisenbahn-Bundesamt, dem VDB Verband der Bahnindustrie in Deutschland e. V. und vom VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen herausgegeben: https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Fahrzeuge/Fahrzeugtechnik/Bremsen/31_03_17_Reg_B017_Steilstrecken.pdf?__blob=publicationFile&v=2 Diese Regelung nennt für Eisenbahnstrecken als maßgebende Neigung eine solche von mehr als 40 ‰ und führt im Anhang nachrichtlich folgende neun in Deutschland betroffenen Steilstrecken auf:

• Linz (Rhein) – Kalenborn (57‰)

• Boppard - Buchholz (Hunsrück) (61‰)

• Hirschsprung - Hinterzarten („Höllentalbahn“, Schwarzwald) (57‰)

• Baiersbronn - Freudenstadt Hbf (Schwarzwald) (50‰)

• Stützerbach - Schleusingen („Rennsteigbahn“, Thüringen) (61‰)

• Suhl-Neundorf - Suhl-Friedberg („Friedbergbahn“, Thüringen) (71‰)

• Blankenburg - Königshütte („Rübelandbahn“, Harz) (60‰)

• Bad Reichenhall - Hallthurm (Oberbayern) (41‰)

• Oberzissen - Engeln („Brohltalbahn“, Spurweite 1.000 mm) (50‰)

Die genannten Strecken sind ausschließlich solche, die nicht als Hauptbahnen errichtet worden sind. Die Höllentalbahn wurde erst nach dem Bau zur Hauptbahn aufgestuft. Die zumindest früher beim Bau von Hauptbahnen mit „Steilstrecken“ geltende Neigung von maximal 25 ‰ (uns so im Fach Eisenbahnbau vor 50 Jahren vermittelt) wird in der Vorschrift nicht genannt. Die steilste in Deutschland als Hauptbahn errichtete Strecke soll die Frankenwaldbahn zwischen Förtschendorf und Ludwigsstadt mit bis 29‰ Neigung sein.

Wolfgang Hendlmeier 2003:E9:A700:ED00:8F1:61D5:830E:4BC 16:17, 31. Okt. 2018 (CET)

Steilste normalspurige Adhäsionsbahn Europas

"Uetliberg, Endstation der steilsten normalspurigen Adhäsionsbahn Europas" wie die Bildunterschrift sagt ist so nicht (mehr) korrekt. Aus dem Artikel Adhäsionsbahn: "Als steilste Normalspur-Adhäsionsbahn Europas mit 85 ‰ gilt der Südast der Linie U15 der Stadtbahn Stuttgart; vor dem Umbau dieser ehemaligen Straßenbahnlinie auf Normalspur war die Uetlibergbahn in Zürich Rekordhalterin mit 79 ‰. " --StYxXx 19:57, 19. Feb. 2019 (CET)

erledigtErledigt -- Plutowiki (Diskussion) 10:23, 2. Jan. 2021 (CET)

Fachbegriffe

Es wurden folgende Begriffe korrigiert:

  • Sicherheit gegen Entgleisen (SgZ) (statt Entgleisungssicherheit): Normbegriff aus aktuellen BAV-Richtlinie FV-MSZ Nachweis sicheres Fahrverhalten Meterspur-, Spezialspur- und Zahnradbahnen und EN 14363 Bahnanwendungen - Versuche und Simulationen für die Zulassung der fahrtechnischen Eigenschaften von Eisenbahnfahrzeugen (Fahrtechnik). Der bisherige Begriff Entgleisungssicherheit ist verwirrend, da er die Sicherheit einer (gewollten) Entgleisung suggeriert und wurde deshalb in diesen technischen Standards ersetzt.
  • Neigung [‰] (statt Steigung): der allgemeine Begriff aus den schweizerischen AB-EBV sowie der BAV-Ril FV-MSZ unterscheidet bei Zahnradbahnen zwischen Steigung (bergwärts, N>0) und Gefälle (talwärts, N<0), was u.a. in Bezug auf das Bremsen und die Sicherheit gegen Entgleisen wichtigt ist. Da Steigung formal nur die bergwärtige Neigung meint, wurde diese ersetzt.