Diskussion:Stereotypie (Medizin)
hallo!
ich bin noch neu aber... auf der Seite ist ein kleiner Fehler: es steht nämlich kaleptische Zustände , statt kataleptische Zustände wozu es bereits einen Artikel in Wiki gibt (also man könnte auch einen Link legen, was ich noch nicht kann)
ZUSATZ:
ich hab gerade im Artikel Jaktation die Erklärung von Jactatio capitis gefunden, ZITAT: [Jactatio capitis ist das Kopfwackeln, auch im Bett beim Einschlafen.]
Medikamente statt Zuwendung???
Hallo, im Artikel Jaktation steht folgendes:
Teilweise hilft emotionale Zuwendung, Beruhigung und liebevolle Ansprache. Bei heftiger Jaktation mit Verletzungsgefahr werden evtl. dämpfende Medikamente verabreicht. Bei gewohnheitsmäßiger Jaktation wird Verhaltenstherapie angewandt.
In diesem Artikel dagegen ist nur von Medikamenten die Rede. Schafft denn das Medikament das eigentliche Problem aus dem Weg? Beseitigt es die Ursache für die Stereotypien?
--84.191.238.93 00:08, 27. Jul. 2010 (CEST)
Nein kann es nicht da eine ticstörung vorliegt
Und siehe ADHS Deutschland Sigmund Freud 23 (Diskussion) 09:10, 5. Dez. 2021 (CET)
Zwangsnagen/beißen
Betriff anderes Oder sich selbst
Sigmund Freud 23 (Diskussion) 09:37, 5. Dez. 2021 (CET)
Angewohnheit = Mythos Sigmund Freud 23 (Diskussion) 09:43, 5. Dez. 2021 (CET)
Fehler endeckt
Der Abschnitt angewohnheit usw ist Mythos
HIER MUSS ÄNDERUNG PASSIEREN
ADHS und Begleitstörungen (komorbide Störungen)
Trotz intensiver Forschungsbemühungen konnte die Ursache der Aufmerksamkeits-Defizit- /Hyperaktivitätsstörung bislang nicht eindeutig erklärt werden.
Auffallend ist, dass kaum eine alleinige ADHS vorliegt und diagnostiziert wird. Oft findet man noch Begleitstörungen (komorbide Störungen), die die Diagnostik der ADHS auch so schwierig machen. In Deutschland liegen noch keine statistischen Werte vor, aber in den USA spricht man von ca. 80 % Begleitstörungen bei ADHS.
Zu den häufigsten komorbiden Störungen gehören:
Entwicklungsstörungen Bei ca. 10-40% aller Kinder mit ADHS lassen sich Entwicklungsstörungen nachweisen. Im Vorschulalter und frühen Grundschulalter sind Sprachentwicklungsverzögerung und motorische Entwicklungsverzögerung (in der Fein- und Grobmotorik) besonders häufig. Etwa 40 - 60% aller ADHS-Kinder sind davon betroffen. Bei dieser Störungsgruppe gilt in besonderem Maße, was auch für die übrigen ADH-Störungen gilt: Je früher die Behandlung beginnt, um so höher sind die Chancen. Bei jüngeren Kindern mit oppositionellem Verhalten empfiehlt sich vor allem die Verhaltenstherapie und ein Elterntraining. Ticstörungen oder ein Tourette-Syndrom Ca. 30 % aller Patienten mit ADHS haben Tics oder ein Tourette-Syndrom, während ca. die Hälfte aller Patienten mit einer Tic-Störung oder ein TS auch ein ADHS haben. >>> Tics sind plötzliche, wiederholte, stereotype und unwillkürliche Bewegungen <<< oder stimmliche Äußerungen. Tics treten erst später auf als das ADHS. Weil zu diesem Zeitpunkt viele ADHSler bereits Medikamente nehmen, neigt man zu der Annahme, dass für die später auftretenden Tics das eingesetzte Medikament ursächlich sei. . depressive Störungen, Angst- und / oder Zwangserkrankungen Begleitende depressive Störungen bei ADHS finden sich ebenfalls häufig. Auch hier liegt nach amerikanischen Erhebungen die Betroffenheit bei 10 - 40 % der ADSler. Eine "reine" ADHS und ADHS mit zusätzlicher depressiver Symptomatik sind objektiv nur schwer zu unterscheiden. Erfahrungsgemäß werden depressive Symptome bei Kindern von ihren Eltern oft nur unzureichend erkannt. Bei den Angsterkrankungen haben Studien gezeigt, dass ein Viertel bis ein Drittel aller ADHS-Kinder davon betroffen sind. Lern- und Teilleistungsstörungen Hierunter verstehen wir Beeinträchtigungen des Lern- und Leistungsverhaltens bei sonstiger körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, die im Normbereich oder sogar darüber liegt. Hierzu gehören die Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie) und die Rechen-Schwäche (Dyskalkulie), beides bei ca. 25 % der ADHSler auftretende Begleitstörungen.
Es gibt natürlich noch andere komorbide Störungen wie das Asperger Syndrom (eine leichte Form des Autismus), das gerade in den letzten Jahren immer mehr Beachtung finden. Diese Begleitstörung (ca. 2 -10 %), die auch bei Hochbegabung auftreten kann, wurde bisher selten diagnostiziert.
Die Prognose von Kindern mit kombinierten Störungen ist schlechter als die von Kindern nur mit ADHS. Die differenzierte Diagnostik mittels Anamnese sowie psychologischer Verfahren und das Herausfinden der vielfältigen Begleitstörungen der ADHS hat wesentliche Bedeutung für die effektive Therapie der Erkrankung. Wird die Grundstörung ADHS nicht erkannt, bleiben bei der Behandlung der Begleitstörung oft die Erfolge aus.
Zu diesem Thema empfehlen wir z. B. das Buch von Dr. Helga Simchen: "Die vielen Gesichter des ADS - Begleit- und Folgeerkrankungen richtig erkennen"
https://www.icd-code.de/icd/code/F98.4-.html
https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/htmlamtl2011/block-f90-f98.htm Sigmund Freud 23 (Diskussion) 09:56, 5. Dez. 2021 (CET)
Auch Cannabis kann zum Einsatz kommen Sigmund Freud 23 (Diskussion) 10:08, 5. Dez. 2021 (CET)
Der folgende Abschnitt muss überarbeitet werden
Ausgenommen von ICD-10 F98.4 sind Angewohnheiten wie Daumenlutschen, Nägelbeißen, Nasebohren (alle F98.8), Tics (F95, kennzeichnend etwa für das Tourette-Syndrom), Trichotillomanie (F63.3), Stottern (F98.5) sowie alle nicht psychogenen Störungen (unwillkürliche Bewegungen, Bewegungsstörungen organischer Ursache). Auch von den Zwangsstörungen (ICD F42) sind sie abzugrenzen. Sigmund Freud 23 (Diskussion) 10:09, 5. Dez. 2021 (CET)
Daumenlutschen steht für Belastungsstörung cptsd ptbs usw Sigmund Freud 23 (Diskussion) 11:18, 5. Dez. 2021 (CET)