Diskussion:Steuerzeichen
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.Aufruf durch Alt-Taste
Bei meinen Windowssystemen und auf allen anderen rufe ich die Steuerzeichen durch die Alt-Taste auf, nicht durch Strg-Taste, wie am anfang des artikels erwähnt. kann jemand was dazu sagen?
Außerdem: mit dem Alt+Zahlen-auf-Num-Block-Verfahren, kann man auch zeichen wie ® erstellen (Alt+0174). Wie heißt diese Technik? Könnte ja auch erwähnt werden
danke, --Abdull 13:54, 17. Feb 2005 (CET)
- Welche Steuerzeichen können denn mit Alt eingegeben werden? Tastenkombinationen, wie Alt+F4 oder Alt+Q sind keine Steuerzeichen, sondern eben Tastenkombinationen, welche bestimmte Programm- oder System-Aktionen auslösen können. Dass man unter MS-Windows Sonderzeichen auch über Alt + ASCII-Zahlencode eingeben kann, ist ebenfalls nichts weiter als eine (etwas umfangreichere) Tastenkombination. Wenn man über diese Tastenkombi nun einen Zahlencode <32 eingibt, erzeugt das eben ein ASCII-Zeichen mit Code <32, welches dann ein Steuerzeichen ist. --RokerHRO 16:52, 17. Feb 2005 (CET)
Ich weiß auch was noch nicht, wie ist der englische Begriff für Steuerzeichen - danke. Meiner Meinung nach ist es "the very special placeholdersignsdesignsforbuildentvoplment"
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.230.206.85 – 13:48, 4. Mär. 2005 (CET) – und wurde nachträglich signiert.)
- Control character :-) --RokerHRO 15:20, 4. Mär 2005 (CET)
- Früher (vor Einführung der PC-Tastatur) hatte eine ASCII-Tastatur bei Eingabe von CTRL-Taste und Zeichen-Taste das entsprechende Steuerzeichen geliefert. Ein CTRl-M lieferte ein Carrige-Return. Für die Eingabe von Zeichen mit der Alt-Taste kenne ich den Namen Alt-Codes. -- AndreAdrian 22:25, 13. Jan. 2011 (CET)
- Äh, das mit dem Ctrl-M und so machen PC-Tastaturen doch immer noch? Und zu Alt siehe Alt (Taste). --PeterFrankfurt 03:18, 14. Jan. 2011 (CET)
- Früher (vor Einführung der PC-Tastatur) hatte eine ASCII-Tastatur bei Eingabe von CTRL-Taste und Zeichen-Taste das entsprechende Steuerzeichen geliefert. Ein CTRl-M lieferte ein Carrige-Return. Für die Eingabe von Zeichen mit der Alt-Taste kenne ich den Namen Alt-Codes. -- AndreAdrian 22:25, 13. Jan. 2011 (CET)
Unter Ubuntu und Xubuntu übrigens strg+shift+u, dann die Zahl des zeichens eingeben, vor der eingabe erscheint dann ein unterstreichenes u, an dem dann die nummern rangehängt werden, so ist es jederzeit kontrollierbar welche buchstaben/zahlen du eingegeben hast. (nicht signierter Beitrag von 138.246.2.199 (Diskussion) 12:26, 6. Dez. 2011 (CET))
Steuerzeichen sind sehr wohl darstellbar.
Als Steuerzeichen bezeichnet man die Zeichen eines Zeichensatzes, die keine darstellbaren Zeichen repräsentieren. Schon mal PCL5 oder Postscript an einen Drucker geschickt, der aus irgendwelchen Gründen gerade ASCII erwartet? Dann werden nämlich Steuerzeichen dargestellt! Frührere Textterminal konnten umgeschaltet werden und schon haben sie Steuerzeichen nicht mehr interpretiert sondern dargestellt. Steuerzeichen sind sind zwar keine Buchstaben, Ziffern oder Satzzeichen, aber durchaus darstellbar - werden aber in einem normalen Kontext eben nicht als darstellbare Zeichen interpretiert. --Burkhard 21:20, 30. Jan. 2008 (CET)
- Jein, aber zwecks Darstellung werden sie doch meistens in mehrere Zeichen lange Strings umgewandelt, z. B. ^H für BS. Oder sie werden einfach auf andere, druckbare Zeichen gemappt, sehen also genauso aus wie ganz andere. Dann werden sie eben nicht als ein Zeichen oder nicht als ein eindeutiges Zeichen dargestellt. So besser? --PeterFrankfurt 00:22, 31. Jan. 2008 (CET)
- Naja, es gibt schon die lustigen Grinsegesichter und Sachen wie ♠, π oder ♥ auf dem Drucker oder dem Terminal, sind halt auch Zeichen ;-) - hängt immer von der ROM-Tabelle in der Firmware ab. Ist der Witz an Steuerzeichen nicht, dass diese Zeichen im normalen Lesemodus als steuernde Anweisungen interpretiert werden - und daneben (in anderen Modi) noch eine irgendwie auch geartete Darstellung möglich ist? Anders gesprochen, dass Steuerzeichen neben der möglichen Bedeutung als Schriftzeichen noch eine Metabedeutung haben. Gruß, (kann erst am WE weiterdiskutieren) --Burkhard 00:47, 31. Jan. 2008 (CET)
- Nein. IBM hat für seine PC-Bildschirmzeichensätze halt auch an den Codepositionen 1..31 Glyphen hinterlegt, siehe Codepage 437. Die Grafikkarte, die nichts von Steuerzeichen weiß, stellt im Textmodus einfach das Zeichen dar, wie es im Bildschirmzeichensatz enthalten ist.
- Natürlich müssen Steuerzeichen vom Terminal, oder dem Programm, was auf dem PC ein Terminal emuliert, ausgewertet werden. Die meisten Terminals und Terminalemulatoren (und auch Drucker, die ja ebenfalls als einfache Nur-Ausgabe-Terminals angesehen werden können) kennen einen "literal mode", der eben alle Codes (ggf. bis auf jenen, der den "literal mode" wieder abschaltet) 1:1 in den Bildschirmspeicher schreibt, so dass dann sichtbare Zeichen dastehen. ANSI-kompatible Terminals (ANSI.SYS oder die Linux-Console) schalten z.B. mit der Escape-Sequenz ESC [ 3 h in den "literal mode". Wenn nun in einer Binärdatei zufällig diese oder eine andere Umschaltsequenz für den "literal mode" drinsteht, werden ab diesem Moment alle Zeichen "literal" ausgegeben. Das kann einem z.B. passieren, wenn man eine Binärdatei aus Versehen mit cat oder so auf der Console (oder dem Drucker) ausgibt.
- Trotzdem entsprechen diese Smileys und Pfeile nicht den Steuerzeichen. Sie liegen halt nur "zufällig" auf den gleichen Codepositionen im Bildschirm- und Druckerzeichensatz. Die laut Unicode "korrekten" Symbole für die Steuerzeichen liegen im Bereich U+2400 bis U+243F (Unicode-Block Symbole für Steuerzeichen). --RokerHRO 02:14, 31. Jan. 2008 (CET)
Steuerbanderole
Am Anfang heißt es, die Steuerzeichen (z.B. auf Tabakprodukten, Weinflaschen, usw.) würden Steuerbanderolen heißen und es wird zum Artikel Banderole verwiesen. Grober Fehler und Begriffsfindung, denn die offizielle Bezeichnung lautet eben nicht Steuerbanderole. Besser wäre ein eigener Artikel, etwa Steuerzeichen (Computertechnik) für diesen hier,... --Lkl 15:34, 24. Mär. 2008 (CET)
- Das wurde schon vor fünf Monaten diskutiert: Portal Diskussion:Wirtschaft/Archiv/2007#Steuerzeichen. Dort wurde festgestellt, dass ein Artikel Steuermarke fehlt, und bis der existiert, alternativ auf Banderole verwiesen werden kann. Kannst du einen Artikel Steuermarke schreiben? Oder bevorzugst du ein Lemma mit Qualifikator, z. B. Steuerzeichen (Wirtschaft)? Dann könnte man eine Begriffsklärungsseite davorschalten. --j ?! 17:52, 24. Mär. 2008 (CET)
Spalte Oktal?
Wäre eine Spalte mit dem oktalen Code noch sinnvoll, da diese in C und anderen Sprachen oft benutzt werden, also etwa '\037' für den Unit Separator usw. --RokerHRO 15:03, 25. Okt. 2010 (CEST)
- Wäre ich dafür. Joli Tambour (Diskussion) 16:04, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, die Tabelle hat aber eh schon viele Spalten. Und vor allem durch die letzten beiden Spalten ist sie arg deformiert und nimmt viel mehr Platz ein als nötig. Ich denke, es wäre angebracht, das aufzuteilen: Einmal eine Tabelle mit vielen, aber recht kleinen Zellen (also wenig Inhalt jeweils) und anschließend dann eine weitere Tabelle mit weniger Spalten, so dass dann mehr Platz für die Zellen mit mehr Text ist. --RokerHRO (Diskussion) 08:37, 7. Apr. 2017 (CEST)
Del
- zu Delete liefert mir Bing Translator löschen
- zu Deleted wird mir gelöscht geliefert wie im Artikel im Text (gelöschtes Zeichen).
Gemessen am Schreibautomat und dessen Lochstreifen gilt sehe ich Gelöscht, wenn nicht magst Du die Konfetti wieder in die Löcher kleben. Mach Dir bequem, lieben Gruß --Hugo 01:58, 29. Jan. 2011 (CET) PS kannst es gerne zurückändern werde ich keinen Editware für anfangen habe es hier verewigt.
- Auf dem Lochstreifen sehe ich das ja ein, aber als Tastendruck der Del/Entf-Taste kommt es halt auch in den Computer rein und muss dann erst anfangen zu deleten, und das wird heutzutage das weitaus häufigere Vorkommen dieses Zeichens sein... Siehe bei Entfernen (Taste). --PeterFrankfurt 02:51, 29. Jan. 2011 (CET)
- Hallo zusammen, als relativ alter Hase (seit 1969 in der Computerei unterwegs) kenne ich nur die Aussprache „Delete“, aber nicht „Deleted“. Schlagt mal in der en:wp unter ASCII nach, da steht es auch so, und in unzähligen Büchern auch. „Deleted“ finde ich relativ pervers, aber ich werde hier auch keinen edit war starten... --Herbert Klaeren 11:03, 29. Jan. 2011 (CET)
- Ok, ich bin erst seit 1971 dabei, habe aber auch damals mit der Handstanze Fünferlochreihen in 5-Kanal-Lochstreifen gestanzt, um falsche Zeichen nachträglich zu löschen, da kann man das durchaus als "deleted" ansehen. Über das historische Zustandekommen dieser Zeichennamen weiß ich rein gar nichts, ob vor allem das DEL-Zeichen irgendwas mit dieser Lochereipraxis entfernt zu tun hat. Womöglich gar nichts. Aber ausschließen mag ich es erstmal auch nicht. Jedenfalls ist diese Bedeutung, wenn überhaupt, nur arg historisch und daher nur am Rande erwähnenswert, heutzutage hat man es weit überwiegend mit dem Zeichen "Delete" = "es möge ein Zeichen gelöscht werden" zu tun, und daher plädiere ich auch für "delete" in der Tabelle. --PeterFrankfurt 01:16, 30. Jan. 2011 (CET)
Peter, der Artikel steht im Kontext Zitat aus diesem Artikel:
"Ursprünglich wurden sie zur Ansteuerung von Textausgabegeräten wie Textdruckern, Schreibautomaten, Telegrammgeräten oder Fernschreibern verwendet. Durch Steuerzeichen ist es möglich, Steuerungsbefehle für die Ausgabegeräte innerhalb des Zeichensatzes zu übertragen, anstatt die Steuerungsinformationen über ein anderes Protokoll zuübertragen"
Peter hat eingestandenermaßen Löcher überlocht mit seinem Lorenz 5 Kanal weiß den was Deleted heißt, wie schon gesagt mache hier keinen Editware rege Peter an THINK. Ich stimme für "deleted" und weiß mich einig mit einem "Lorenz" Fernschreiber.
@Fomafix, Artikeländerung ohne abschließende Diskussion ... ICH MACHE HIER KEINEN EDITWARE. --Hugo 23:02, 30. Jan. 2011 (CET)
- Der Name des Steuerzeichens heißt Delete und das steht so in mehreren Standards wie RFC 20 von 1969. --Fomafix 23:09, 30. Jan. 2011 (CET)
- Freue mich über Deine Teilnahme und darüber dass Du Dich erstmalst hier in der Diskussion (hatte Dich eingeladen) meldest. --Hugo 23:59, 30. Jan. 2011 (CET)
- Wie gesagt, historisch wäre das ja in Ordnung und zur Herkunft, warum es gerade dieser Binärcode aus lauter Einsen sein muss, sehr lehrreich (kann man gern in einem separaten (Ab)Satz drauf eingehen), aber vordringlich in solchen Tabellen muss immer die heute gültige Bedeutung sein, und die ist eindeutig "delete" und nicht "deleted". --PeterFrankfurt 03:38, 31. Jan. 2011 (CET)
- Freue mich über Deine Teilnahme und darüber dass Du Dich erstmalst hier in der Diskussion (hatte Dich eingeladen) meldest. --Hugo 23:59, 30. Jan. 2011 (CET)
Über das Steuerzeichen Delete könnte unter Delete oder gegebenenfalls unter Delete (Steuerzeichen) ein eigener Artikel angelegt werden (en:Delete character). Dabei kann auch die Abgrenzung gegenüber Entfernen (Taste) klar gezogen werden. --Fomafix 08:40, 31. Jan. 2011 (CET)
- Wie wäre es denn hier mit delete(d) geklammert? --Hugo 22:51, 31. Jan. 2011 (CET)
- Wozu? Durch die Kursivschrift ist doch sehr schön zwischen älterer und neuerer Bedeutung unterschieden, beides ist erwähnt. --PeterFrankfurt 03:31, 1. Feb. 2011 (CET)
- Wie wäre es denn hier mit delete(d) geklammert? --Hugo 22:51, 31. Jan. 2011 (CET)
- Hübsch erklärt, Peter, erinnert mich an Bill Clinten, "Ja ich habe gekifft aber nicht inhaliert" oder "ich hatte keinen Sex mit dieser Frau" natürlich kennen wir beiden die älteren Bedeutung. Und wir wissen beide mit diesem Zeichen steht für "GELÖSCHT" für mich in diesem Kontext "deleted"
- Weißt Du wenn ich meiner Schreibmaschine Schreibautomat ein BEL schicke was macht sie dann . .. .. Sie bellt (danke brav) Schreibmaschinen hatten eine Glocke.
- Wenn ich eben dieser ein LÖSCHEN schicke .. ? Verzeih ich bin Büromaschinenmechaniker und kenne (wie Du einen Fernschreiber) diesen Automaten was würde Dein Fernschreiber sagen ?? für mich keine Antwort.
- Wenn (wie ich oben schon erwähnte) ein Zeichen sende dass heißt (und da sind wir konform) "dies war mal ein Zeichen aber sorry es ist gelöscht" dann wird der Automat (Schulterzuck) eben auf das nächste warten.
- Wo ich nicht mit Dir übereinstimme
- Du änderst ohne hier überhaupt mal eine Konsens zu suche den Artikel, scheint mir hier Mode EDITWAR --Hugo 22:40, 3. Feb. 2011 (CET)
- die neue version, also die alte plus historische erklaerung, ist doch prima. wenn jemand einen eigenen artikel dazu anlegen moechte, noch besser. dass das zeichen heute "delete" heisst, wurde in mehreren anlaeufen dargelegt und belegt. jedoch sehe ich keinen beleg dafuer, dass das zeichen heutzutage "deleted" heissen soll. das wuerde in heutigen computern afaics ebensowenig sinn machen, wie "entered", "escaped" oder printed". -- seth 23:35, 3. Feb. 2011 (CET)
- Sinnlos? lieben Gruß seth ich fürchte Du irrst. Ich praktiziere gerne eine CMD Eingabeaufforderung ... und ich weiß sende ich ein Bel klingelt es, und ich weiß sende ich ein DEL ... passiert halt nix. Ich mache gerne auch eine (Linux) Shell auf und ich weiß (siehe unter /dev/ ) (p)tty ... da finde ich Peters Fernschreiber. --Hugo 00:05, 4. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ich heute einem aktuellen Bildschirmtreiber ein DEL schicke, dann löscht der das Zeichen, das eben noch an der Cursorstelle stand. Er macht nicht nichts, wie es damals der Fernschreiber beim BU tat. Und ich habe damals beim Fernschreiber auch immer BU zu dem Zeichen gesagt, niemand weit und breit hat das DEL genannt. In der Tabelle sind jetzt beide Bedeutungen drin, die mit dem deleted ist von der Sache her eindeutig heute nicht mehr aktuell und mit den Fernschreibern ausgestorben (bis auf Museen, aber die zählen dabei nicht mit), die heutige Bedeutung ist eindeutig "delete", und so steht es jetzt korrekt im Artikel. Ich sehe nicht, was da sachlich falsch dran sein könnte und hatte eigentlich gehofft, damit einen Konsens zu erreichen. --PeterFrankfurt 03:13, 4. Feb. 2011 (CET)
- Benutzer:PeterFrankfurt hat vollkommen recht. Und für die Liebhaber von „deleted“ kann ich nur auf ASR-33 hinweisen. Auf diesem Fernschreiber war die entsprechende Taste mit „Rub out“ beschriftet und ganz bestimmt nicht mit „rubbed out“. Das mit dem „deleted“ ist also eigentlich sowieso ein Denkfehler. --Herbert Klaeren 13:49, 4. Feb. 2011 (CET)
- - und das Ergebnis ist ein gelöschtes Zeichen. Klar der Benutzer stanzt den Code (löschen) „Rub out“ der Automat las „rubbed out“. --Hugo 23:41, 6. Feb. 2011 (CET)
- Also beim 5-Kanal-Fernschreiber wurde kein "rub out" und kein "deleted" gelesen. Das wären ja irgendwelche wirkungslose Codes, wie die leere Transportlochung des Lochstreifens. Nein, da war das das wirkende Zeichen BU, das eine Umschaltung auf die Buchstabenhälfte des Baudot-Codes bewirkt (und bei genügend vielen hintereinander ein Stoppen des Lochstreifenlesers). Das ist relativ harmlos, da man im Wissen um diese Gegebenheiten an Zeilenanfängen immer noch zur Sicherheit zusätzliche ZI- (oder BU-)Zeichen einfügte, damit durch die zusätzlichen BUs kein Unsinn angerichtet wurde. --PeterFrankfurt 02:39, 7. Feb. 2011 (CET)
- Peter Dein Beitrag im Artikel ist genial einzig Daher stand dieses Zeichen früher auch für „gelöschtes Zeichen“ oder „deleted“. würde ich sehen Daher steht dieses Zeichen auch für „gelöschtes Zeichen“ oder „deleted“. Lieben Gruß --Hugo 22:38, 7. Feb. 2011 (CET)
- Ja, dort war ich tolerant, weil ich mich eben nur mit 5-Kanal-Fernschreibern auskenne. Wie das bei 7- oder 8-Kanal-Fernschreibern oder seriellen Terminals ausgesehen haben mag, weiß ich einfach nicht aus eigener Anschauung, da lasse ich einfach guten Glauben walten. --PeterFrankfurt 03:07, 8. Feb. 2011 (CET)
- kann ich helfen natürlich habe ich gearbeitet, ich mach mal hier, das wird aber länger
Liebe Grüße Herbert und Peter, und das versucht Peter ja zu verkaufen, ich würde sagen es kommt sicher aus der Lochstreifenzeit als Fernschreiber oder Schreibautomaten (siehe Einzelnachweis dort) http://computermuseum.informatik.uni-stuttgart.de/dev/flex/ eine zeilenweise Textconsole zur Steuerung von Computer (Typisch ein Prompt, Eingabe eines Befehls wie rm -r * wenn fertig neues Prompt).
Mann Peter mal ne Frage hat der Fernschreiber an der Electrologica X1 auch ein Prompt (Zeichen des Rechner ich lebe) getippt wenn Du Enter gedrückt hast? Wenn ja welchen? Den Link dort nach Schreibmaschine könnte nach Schreibautomat umgebogen werden (siehe Link hier drüber) passt besser. Und so rein aus Neugier (habe ich nicht mehr parat) konnte ein Fernschreiber auch bellen?
Nun zur Sache wie wir wissen ändern sich im Laufe der Zeit manche Wörter in ihrer Bedeutung, scheint auch hier der Fall zu sein. Beispiel ich Schlingel habe ja behauptet Schreibmaschinen bellen aber dabei verschwiegen das es ja nur in der rechten Randzone geschieht, das Steuerzeichen ist überall einsetzbar. Bei einer Schreibmaschine machte ein Wagenaufzug (CR) automatisch und unabänderlich gleich eine Zeilenschaltung (LF), was später getrennt wurde und paradoxerweise doch wieder zusammengeführt wurde. War es bei MS-DOS so dass der Drucker eingestellt wurde, ein CR impiziert gleichzeitig ein LF im Gegensatz zu Unix dort mußten beide hintereinander eingegeben werden oder war das umgekehrt?
Das Zeichen DEL ist wandelbar, es hat keinen festen Code. Sei es ein Fernschrieber so waren 5 Bit zu löschen (1F Hex) oftmals gerne 7F bei einem 7 Bit Code sowie 8 Bit FF bei einem 8 Bit code. Hat mich dazu gebracht unabhängig von allen RFCs zu gucken, wo finde ich das DEL so im Laufe der Zeit
Drucker
ist zu finden:
Page 1-5 Delete (Octal 177) - Primes the Printer electronics and clears the buffer. Oktal 177 wären 7F hex, passt.
Habe ich mal nicht verstanden und den Bing Translator gefragt der sagt: "Die Drucker-Elektronik Primzahlen und löscht den Puffer".
Ich habe den Tranlator nach dem Verb "Prime" gefragt die Antwort "3. transitives Verb grundieren; jemanden instruieren, vorbereiten"
würde ich mal als eine Art von Reset interpretieren. Das ergibt Sinn
2.) Oder diesen hier: dl1100_user-manual.pdf, ein Manual eines Fujitsu Matrixdrucker (Google suchen) dort steht bei Seite C 11 "Delete a character" DEL wobei ich mich frage wie er das machen will Typenhebel ausbauen, Tastenknopf klauen oder Tipp EX geht alles nicht.
Versuche
Selbstversuche habe mal eine längere Textdatei per Hexeditor mit einem FF einem 7F und drei 07 verziert. Die Datei habe ich p.txt genannt
Versuch 1: per Textconsole (CMD) an einem Windows XP Rechner habe ich diese nach Konsole kopiert also copy p.txt con /b
Ergebnisse 3 Beep, bei FF war ein Blank, bei 7F ein Schmierzeichen.
Versuch 2: auf der grafischen Oberfläche eines Linux Rechners (CT Security CD version 2.2010) eine Textconsole (Terminalfenster) aufgemacht, mit der Datei p.txt den STDOUT gefüttert also cp p.txt /dev/stdout
Ergebnis, kein Beep bei FF ein merkwürdiges Zeichen. bei 7F das sieht komisch aus
Versuch 3: Also init 2 in den Textmodus wechseln das gleiche Spiel ach siehe da, bei FF sieht komisch aus aber bei 7F ist das Zeichen verschwunden kein Blank kein Schmierzeichen an der Stelle. Verhalten wie Lochstreifen.
Mal aus Spaß einen Fernschreiber gefütter cp p.txt /dev/tty1, Peter er lebt.
By the Way die Wüste lebt, ich habe den EDLIN wiedergefunden probiert mal aus (32 Bit XP) der editiert Zeilenweise ... Ideal für eine Textconsole.
macht Euch bequem besste Grüße --Hugo 22:45, 8. Feb. 2011 (CET)
- Ähm, also der Fernschreiber "hing" nicht an der Electrologica X1, sondern stand mit vielen Kollegen in einem Nebenraum. Man erstellte damit seinen Lochstreifen, rollte ihn auf, trabte nach nebenan zur Maschine und fütterte den Lochstreifen in deren Leser. Die Schreibmaschine dort war eine ganz dumme, ohne jede Schreibautomaten-Features, also Link besser nicht ändern. Wenn man große Datenmengen auszugeben hatte, leitete man das auf den Lochstreifenstanzer an der X1, rollte den großen Haufen vom Boden sauber auf und trabte nach nebenan in den Fernschreiberraum und ließ die Ratterkisten ihr Werk tun.
- Zu DEL auf einen Drucker: Wenn da steht, dass er das als Zeichenlöschbefehl kennt, dann wohl bezogen auf den Zeilenpuffer, den so ein Nadeldrucker ja schon hatte. Dann wird eben - vielleicht identisch wie bei Backspace (keine Ahnung mehr) - das zuletzt gesendete Zeichen wieder aus dem Puffer gelöscht. --PeterFrankfurt 02:53, 9. Feb. 2011 (CET)
- Ähm Schreibmaschine ist sowas wie eine mechanische Reiseschreibmaschine (Kofferformat) dort Ausgabemedium ... wohl nicht war es eine elektrische wobei elektrisch für Motor steht der einen mechanischen Trümmerhaufen (Wellen Kuplungen Hebel Typenhebel Öl usw antreibt) wohl auch nicht. Wenn eine solche aber mit Elektromagneten (z. B. um 44 Tasten auszulösen) bestückt wird dazu mit Kontakten (um z. B. eben diese 44 Typenhebel abzufragen) ... nahe dran. aber angesichts der Vielzahl von Drähten ... sehe ich nicht. Wenn aber dieses wie beim Schreibautomaten auf einen 7- oder 8- Bit Lochstreifencode zusammenläuft. (im Zweifel den Lochkartenstanzer/Lochkartenleser wegläßt) haben wir immerhin einen Vorläufer der parallelen Schnittstelle und eine Maschine mindestens nahe am Schreibautomat, ich würde es ändern lieben Gruß --Hugo 23:04, 9. Feb. 2011 (CET)
- Keine Ahnung. Die fragliche Schreibmaschine ist in Schreibmaschine#Typenhebelschreibmaschine (elektromechanisch) zu besichtigen, sie ist aus den 1950er Jahren gewesen und ganz sicher elektromechanisch. Wie sie angesteuert wurde, parallel oder seriell, und wie das bei ihr intern gelöst war: keine Ahnung. Für Elektromagneten an jeder Taste sah sie mir viel zu klein aus. (Ich kann das etwas beurteilen, weil ich mir ein paar Jahre später so ein Monster gebaut habe: Damals aktuelle rein elektromechanische (keine Elektronik, nur ein dicker Motor und viel haarige Mechanik) Kugelkopfschreibmaschine genommen und ein Stößelmagnet auf jede Taste gesetzt und das mit einem CBM 8032 und eigener SW sowie selbst entworfenem und gelötetem Interface angesteuert. Wie gesagt: Monster.) --PeterFrankfurt 03:08, 10. Feb. 2011 (CET)
- Da leide ich mit Dir, hat es den funktioniert? --Hugo 22:36, 10. Feb. 2011 (CET)
- So dass eine IBM Kugelkopf war, die war verhälnismäßig einfach, die Latches (Kupplungshebel) die die Bewegung des Kugelkopfes steuterten waren (schlag mich nicht wenn ich um eine Stelle falsch bin) waren 4 für die Rotation (Horizontal) 2 für Tilt (die vier Vertikalen Ebenen) und einer für Bewegung 180° Shift für Großschreibung. Plus z. B. BS oder Bell wenn gewünscht. Nur diese waren zu steuern (Magnet) oder abzufragen (Kontakt)
- Heinz Nixdorf hatte dies bei seiner Nixdorf 820 an einem IBM OEM Schriebwerk praktiziert. Richtung Schreibautomat kenne ich das aus der Maschine Dura Mach 10, zu deren Spur muß man schon sehr googlen mein Ergebnis auch für die gab es sowas wie die von Dir gesehenen Umbauanleitungen, dürften allerdings (war schon ein Schreibautomat und damit auf Lochstreichencode geeicht) einfacher gewesen sein. Die Schnittstelle (Lochstreifen) 7 oder 8 Bit war einfach parallel zu implentieren.
- in den 70 Jahren (als solche Karren wie Kim 1 Sym 1 und andere aufrüstbare Ein- Mehrplatinencomputer verkauft wurden) wählte der ambitionierte User gerne einen Fernschreiber (mit einer seriellen 50 mA Schnittstelle). Dies stand in Tradition mit Unix die Bell Laboratories war eine Telekommunikationsfirma die griff natürlich auf Geräte zurück die vertraut waren. Eben einen Fernschreiber TTY gebraucht so zwischen 50 - 150 DM
- Das Ergebnis meiner Versuche die Konsolen zu prüfen überrascht mich hinsichtlich Unix (Linux) nicht so ich mich erinnere codierten diese lange Zeit Zeichen mit 7 Bit, nahe am ASCII die brauchten mal nicht mehr, waren im englischen Sprachraum, solche Sachen wie Umlaute waren fremd statt Ü und das kennen wir aus alter Zeit UE. Machts Gut --Hugo 22:24, 10. Feb. 2011 (CET)
- Ja, meine geinterfacete Schreibmaschine funktionierte. Sie hat mir jede Menge Listings ausgedruckt, dann noch meine Doktorarbeit, und dann war sie mechanisch ausgeschlagen und am Ende (der Buchstabe g, der "am weitesten hinten" auf dem Kugelkopf lag, schwankte horizontal um fast eine Position nach rechts und links). Das war was Japanisches (Juki oder so), wie gesagt, ein einziger Elektromotor, alles andere reine Mechanik, da konnte ich nicht innen rein und einzelne Hebel ansteuern. Die Magnete mussten außen drauf, da wurde ein Gestellrahmen in der richtige Schräge auf die Tastatur gesenkt, bzw. die Maschine in diesen Rahmen eingeschoben. - Und ja, bei unserem Instituts-PET-2001 hatten wir auch ein Interface vom PET-IEC-Bus (parallel) auf unseren institutseigenen Fernschreiber (auch 5-Kanal). Diese Verwendung habe ich doch auch in den Artikel Fernschreiber reingesetzt. --PeterFrankfurt 03:50, 11. Feb. 2011 (CET)
RFC
Ich folge hier mal Fomafix. Danke für deinen Link RFC. unter
4.1 Note steht
[1] In the strict sense, DEL is not a control character. (See 5.2)
Unter 5.2
DEL (Delete): This character is used primarily to "erase" or "obliterate" erroneous or unwanted characters in perforated tape. (In the strict sense, DEL is not a control character.)
in meiner Denke wird mir hier gesagt:
Delete (Löschen) existiert nicht dieses Zeichen steht für ein gelöschtes (deleted) Grabstein Zeichen --Hugo 22:41, 9. Feb. 2011 (CET)
- Ein Punkt, der mir gerade auffällt: Beim 5-Kanal-Lochstreifen gibt es ja gar kein Zeichen 7F, das ist nur ein 1F, von wegen 5 Bits. Und das nennen wir dann BU (und nicht "Unit Separator" wie in der Tabelle). Das muss wohl einer der Unterschiede zwischen ASCII und Baudot sein. --PeterFrankfurt 03:25, 12. Feb. 2011 (CET)
- Der (5-Bit-)Baudot-Code ist nunmal keine Untermenge vom (7-bit-)ASCII-Code. --RokerHRO 08:47, 12. Feb. 2011 (CET)
RFC 1345 Mnemonics
Sind die wirklich relevant? Werden die irgendwo verwendet? Wenn ja: Wieso fehlen die bei den ASCII-Steuerzeichen? Wenn nein, sollten sie auch in der ISO-8859-Steuerzeichentabelle verschwinden. Was meint ihr? --RokerHRO 08:12, 1. Feb. 2011 (CET)
- ich glaube nicht, dass diese 2-character-mnemonics irgendwo ausserhalb des RFC verwendet werden. Die Spalte könnte ohne Verlust eingespart werden, zumal der Text über der Tabelle sowieso sagt, dass all dies nur noch von historischem Interesse ist. --Herbert Klaeren 10:22, 1. Feb. 2011 (CET)
Index
Welche Bedeutung hat denn das Zeichen 'Index'(132 0x84 IN IND)? --Itu 19:33, 26. Feb. 2011 (CET)
EOR
EOR verweist hierher, aber hier steht nix dazu. --Kebap (Diskussion) 20:47, 24. Feb. 2013 (CET)
- Jetzt nicht mehr. :-) Nach hastiger Recherche und schnellem Googlen hab ich auch nirgends was zu End of Record finden können. Es gibt den Record Separator, der aber in keiner mir bekannten Quelle End of Record genannt wird.
- Sobald jemand eine Quelle für End of Record finden kann, kann das gerne in EOR wieder rein.
- --RokerHRO (Diskussion) 21:35, 25. Feb. 2013 (CET)