Diskussion:Stevia/Archiv/1
- 2007 -
Süsskraft
Es ist 300 mal so süß wie Zucker...ist: Es ist 300 mal süßer als Zucker ... nicht besser?--Lefanu 12:41, 15. Apr. 2007 (CEST)
- "Seit Menschengedenken wird Stevia von der indigenen Bevölkerung[...]" ist eine sehr ungenaue zeitangabe. ich ändere es mal auf den präsens "wird benutzt", das dürfte sicher sein. wenn jemand ein paar mythen oder anekdoten der südamerikanischen ureinwohner hat seit wann sie stevia nutzen kann er diese ja anfügen.-Dompfaff 21:16, 26. Jul. 2007 (CEST)
- nicht ganz ungefärbt erscheint mir der teil mit den risiken, soll da was runtergespielt werden??? (nicht signierter Beitrag von 84.163.247.178 (Diskussion) )
- Lies den englischen Artikel: Vermutlich wird da nichts heruntergespielt, sondern im Gegenteil, es wurde von Herstellern von künstlichen Süßstoffen die Legende einer Schädlichkeit von Stevioiden in die Welt gesetzt, um Stevia als unliebsamen Konkurrenten auszuschalten. Dies kommt im deutschen Artikel leider zu kurz.--SiriusB 14:10, 27. Sep. 2007 (CEST)
300x oder 30x
Ist die Süßwirkung nun 300x (Einleitung) oder 30x (Abschnitt Süßwirkung) so groß wie die von Zucker?--SiriusB 14:01, 27. Sep. 2007 (CEST)
- 300x - hab's grad im Tee...--Fippo 21:57, 4. Apr. 2008 (CEST)
- In der Einleitung ist das Steviosid gemeint, dass zirka 300x süßer ist als Zucker, im Abschnitt Süßwirkung ist lediglich von den Blätern die Rede, welche nicht ganz so süß sind. -- Lonelyplanet 20:04, 27. Nov. 2008 (CET)
Änderungen von TCrib
Du hast zahlreiche Stellen im Artikel inhaltlich erheblich verändert, ohne diese Änderungen in irgendeiner Form nachvollziehbar zu begründen oder belegen. Du kannst das hier nachholen, ansonsten bin ich für einen Revert auf die vorige Version. Danke! [Benutzer:88.66.20.157|88.66.20.157]] 20:47, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Sorry die Quellenangabe scheint beim Transfer von Stevia rebaudiana verloren gegangen zu sein. Ich werde das ASAP korrigieren. Zudem habe ich einige Unbelgtheiten und Widersprüche entfernt. So wurde z.b. behauptet, die Konquistadoren hätten Stevia nach Europa gebracht, dann wieder wird behauptet erst dieser Fritze im 19. Jhd habe sie für Europa entdeckt. Letzten Endes ist aber selbst die Behauptung, Stevia sei in Südamerika zum Süßen benutzt worden, ohne jeden Beleg. Um Stevia wird in gewissen Kreisen ein wahrer Propagandakreuzzug geschürt, in dem die Monsanto-Verteufelung nur eine unter vielen dämlichen Verschwörungsmärchen ist. Dabei liegt die Faktenlage anders - es gibt einen Haufen Studien, in denen Steviaprodukte unangenehme Nebenwirkungen hatten, und anhand derer zumindest Zweifel angebracht sein dürften. Nichts anderes sagen die Gesetzgeber in den USA und Europa übrigens auch.... TCrib 00:21, 9. Okt. 2007 (CEST)
- 2008 -
Nicht zugelassen?
Habe einen etwas älteren Artikel von Stiftung Warentest, der beschreibt, dass Stevia sehr wohl in Deutschland verkauft werden darf: http://www.test.de/themen/essen-trinken/meldung/-Kalorienfrei-suessen/17324/17324/
Ähnliches liest man bei der Stevia-Lobby: http://www.freestevia.de/products/products.html (nicht signierter Beitrag von 91.9.64.106 (Diskussion) )
- Ja, aber das sind die Blätter als Tee, nicht der isolierte Stoff als Süßstoff. Möglicherweise als Arzneidroge zugelassen, aber nicht als Lebensmittel. Cholo Aleman 11:09, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Die Rechtslage ist eindeutig: weder Blätter noch Extrakte (Steviolglykoside) sind in der EU als Lebensmittel zugelassen. Allerdings finden wir die Blätter und Steviolglykoside in den Deutschen Apotheken. Okm 19.11.2008
Habe den Punkt "Situation in Europa" aus wichtigem und dringendem Anlass ergänzt, da der Bayerischer Verwaltungsgerichtshof uns, der Mensch & NAtur, den Weitervertrieb von Tee mit Stevia erlaubt. (nicht signierter Beitrag von Cavallonero (Diskussion | Beiträge) 21:06, 23. Jul 2009 (CEST))
Verhütungsmittel für Männer?
Im Artikel steht, Stevia würde als Verhütungsmittel für Männern von Ureinwohnern genutzt. Dafür konnte ich (beim Überfliegen) nirgendwo einen Beleg finden, auch der englische Artikel spricht nicht davon, und im Gegenteil betont, dass die Studien, die mutagene Wirkung festgestellt haben wollen, derartige methodologische Mängel hatten dass man selbst destilliertem Wasser eine mutagene Wirkung hätte zugeschrieben können. Scheint mir auch eine reichlich bizarre Äusserung (Pille für den Mann?). Gibts da irgendwelche Quellen für oder ist das bloß POV/Vandalismus? --Dabljuh Talk 08:21, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Ich konnte dazu keine wissenschaftlichen Belege finden. Auch selbst in Paraguay ist diese Anwendung bei der Bevölkerung und den dortigen Ärzten unbekannt. Eine alte Legende oder Übersetzungsfehler. Wurde bei meiner Recherche vor Ort oft belächelt. Signaturnachtrag: Okm 17. November 2008, 22:33 Uhr
- Ich habe den sehr stark negativ gefärbten Teil "Risiken" etwas neutralisiert, wenn der Teil mit "Verhütungsmittel" nicht belegbar ist (ich konnte dazu auch nichts stichhaltiges finden) dann sollte das gelöscht werden. Ist der Rest so in Ordnung? Mozillaguide 21:41, 17. Nov. 2008 (CET)
- Ja das ist schon objektiver so. Doch sollte dann mit dem Satz.. Da jedoch die Verschlechterung der Zeugungsfähigkeit des Mannes zur Empfängnisverhütung eine traditionelle Verwendung von Stevia darstellt, muss die unkritische Befürwortung als fragwürdig gelten. ..nicht ähnlich umgegangen werden? Okm 19.11.2008
Zulassung in der Schweiz ...
... und wohl bald auch in der EU: Stevia kommt: Zulassung des Natur-Süßstoffs in der Schweiz. --84.59.194.128 13:34, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Du kannst ja die enzyklopädisch relevante Information (keine reinen Spekulationen) aus dem Vedamagazin im Artikel ergänzen. --Leyo 13:41, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe den entsprechenden Teil jetzt jetzt angepasst (Kapitel in "Verbreitung" umbenannt), diverse Seiten im Internet melden die Zulassung für Australien und Neuseeland (z.B. http://www.kingstrade.de/firmen/long_term/sunwin/news/151008.html), für die Schweiz habe ich z.B. diese Seite als Beleg gefunden: http://idw-online.de/pages/de/news275474 Mozillaguide 21:47, 17. Nov. 2008 (CET)
Unglaubwürdige Vorteile
Hm. Mir kommt das mit "unterbindet die Kariesbildung" und "keine Kalorien" etwas unglaubwürdig vor. Karies wird soweit ich weiß von den sauren Ausscheidungen der im Mund lebenden Bakterien verursacht: diese Ausscheidungen entstehen, wenn der Mensch Zucker ißt, weil die Bakterien den Zucker abbauen. Daher unterbindet der Süßstoff die Kariesbildung nicht, er löst sie nur nicht selbst aus! Bei den Kalorien bin ich mir nicht so sicher, aber das ist doch ein Zuckerrest mit Alkoholgruppe - das muß beim Abbau doch auch in verwertbare Bestandteile zerlegt werden können, oder? -- Tigerin
- Die "unglaubwürdigen" Vorteile scheinen nicht ganz aus der Luft gegriffen zu sein:
- http://www.verbraucherzentrale-berlin.de/vz/html/modules/xfsection/article.php?articleid=160
- http://www.ursprung.at/ursprung/projekte_extern/stevia/index.htm
- Ich denke, der Artikel sollte in dieser Hinsicht wieder ergänzt werden. --Alomar 22:12, 19. Mär. 2008 (CET)
Verschwörungsmärchen ?
"...eine unter vielen dämlichen Verschwörungsmärchen..."
Du bist die Objektivität in Person, Leute wie dich braucht Wiki! Ach ja, wusstest du das Monsanto die US-Armee während des Vietnamkrieges mit Agent-Orange (Napalm) belieferte und sich momentan anschickt den Agrarsektor völlig umzukrempeln (Gentechnik)? Du weisst wie es zum Hanfverbot gekommen ist? Leute die am Tod Tausender verdienen haben Skrupel davor Wissentschaftler zu bestechen um ihre Marktvorteile zu behalten? Wovon träumst du nachts?
Und mit den Zulassungsbehörden, besonders den amerikanischen, solltest du dich auch mal beschäftigen wenn dir das Wort Lobbyismus geläufig ist. (nicht signierter Beitrag von 87.123.109.100 (Diskussion) )
- Monsanto hat Aspartam entwickelt und wird sicherlich nie eine Studie veröffentlichen, in der Stevia als harmlos beschrieben ist, solange Monsanto nicht das Patent auf Stevia hat. --Linie 13:24, 9. Apr. 2008 (CEST)
- Die „Haufen Studien“ ist TCrib mir immer noch schuldig, nicht? -->nepomuk 19:46, 1. Mai 2008 (CEST)
- Agent Orange ist Entlaubungsmittel, Napalm hingegen gelartig verdicktes Benzin zur Verwendung in Brandbomben/Brandkanistern. Steht dazu was auf deren Seite oder Wikieintrag? Von solchen Leuten hätte ich nicht gern was im Kühlschrank. --Elbwolpertinger 12:47, 6. Jun. 2010 (CEST)
Zitat: "Nutzen würde der Einsatz der Pflanze dem Verbraucher. Schaden würde er der mächtigen Zuckerindustrie und der chemischen Lebensmittelindustrie, den Giganten, die Milliarden mit der Produktion von Aspartam und Co. umsetzen. Einer der Marktführer, NutraSweet, gehörte bis zum Jahr 2000 dem Gentech-Konzern Monsanto" Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,687925,00.html 2010
Und wo ist der Verweis auf den Film "Vom armen Gen-Schwein" hin verschwunden wo auch alles differenziert aufgearbeitet wurde? --Benutzer:Atlanx (17:50, 22. Okt. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Quelle?!
"...muss die unkritische Befürwortung, die von Steviaverkäufern häufig mit Verschwörungstheorien untermauert wird, als fragwürdig gelten." Hörensagen hat in einem Lexikon nichts verloren. Bitte um Quellenangaben zur Untermauerung dieses Satzes. Ansonsten löschen oder abändern. Signaturnachtrag: Har-si-ese 16:05, 19. Apr. 2008 (CEST)
- "Es besteht der Verdacht, dass die Zucker- oder Süßstoffindustrie Einfluss auf die EU-Kommission genommen haben könnte." Dieser Satz ist so eine einfache, haltlose Behauptung/Unterstellung. Der dazugehörige "Einzelnachweis" zeigt auf http://www.stevia.at/index.php?option=com_content&task=view&id=27&Itemid=47 Dies ist die Seite "Presse" auf einer Pro-Stevia-Lobby-Website, wo einige Presseberichte zum Thema Stevia zitiert werden. Dort ist heute (22.04.2009) keinerlei Beleg für die behauptete Einflussnahme zu finden. Ich plädiere dafür, sowohl den "Einzelnachweis" als auch den zitierten Satz zu entfernen, da sie einer Enzyklopädie nicht würdig sind. -- TipTom 21:36, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Stimmt schon: Man braucht Belege. Aber es ist einer Enzyklopädie auch unwürdig, Lobbyismusarbeit der Zuckerindustrie zu unterstützen, indem man Kritik nicht erwähnt. --JoVV 08:46, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Auch "Monsanto (Hersteller von Aspartam)" kann man nich so stehen lassen, Monsanto hat zwar die Firma, welche damals Aspartam hergestellt hat, aufgekauft, aber später wieder abgestößen. Seit 1992 ist für Aspartam das Patent ohnehin abgelaufen. Ich muss sagen, dass in diesem Wiki-Artikel viele Emotionen eingegeangen sind (kann ich verstehen), aber die Objektivität darf nicht auf der Strecke bleiben und Quellen müssen angegeben werde. --SandiinAlaska 11:46, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo SandiinAlaska, es würde uns für WP eben sehr helfen, wenn du gleich für deine richtigstellenden Angeban auch valide und nachvollziebare belege mit einbringen würdest ( 1): Monsanto hat zwar die Firma, welche damals Aspartam hergestellt hat, aufgekauft, aber später wieder abgestößen. und 2) Seit 1992 ist für Aspartam das Patent ohnehin abgelaufen. ) Wenn wir dafür derartige Belege aufgezeigt bekommen, müssen bisherige Formulierungen auch nicht mehr länger so stehen bleiben. Bei der ganzen Sache hier, geht es halt für manche in der Wirtschaft um sehr viel Geld, und von daher ist bei uns nunmehr größte Genauigkeit in Verbindung jeweils mit validen und nachvollziehbaren Belegen angesagt. -- Muck 12:28, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Wo steht das Monsanto die ersten Studien zur Toxizität von Steviol bezahlt hat? Im Paper selbst habe ich keinen Hinweis gefunden. Matthias 01:41, 9. Jun. 2010 (CEST)
Nachteile ?
Seit etwa zwei Jahren süße ich meine morgendliche Portion Kaffee, das sind zwei doppelte Espresso, mit Stevia. Für diese Menge nehme ich insgesamt eine Messerspitze Steviosid und füge, um geschmacklich abzurunden, einen Teelöffel Vollrohrzucken hinzu. Bevor ich begann auf diese Weise meinen Kaffee zu süßen, informierte ich mich über die Pflanze. Die gemutmaßten Nachteile, bzw. Nebenwirkungen von Stevia erschienen mir marginal im vergleich zu Aspartam, welches ich vorher benutzt hatte. Irgendwelche gesundheitlichen Beeinträchtigungen sind bei mir nicht aufgetreten. Zu den erwähnten gesundheitlich positiven Wirkungen von Stevia kann ich auch nichts sagen. Es schmeckt mir einfach.
Zum Wiki-Artikel über Stevia sei mal so gesagt: Er vermittelte mir damals hinsichtlich der Nebenwirkungen insgesamt einen etwas unbedenklicheren Eindruck als heute. Wobei jedoch TCribs Stellungnahmen sich durch Einseitigkeit und offenbare ideeologische Voreingenommenheit völlig discreditieren. (nicht signierter Beitrag von 80.135.140.119 (Diskussion) )
- Wenn in dem Artikel von möglichen Schädigungen die Rede ist, dann sollte man mal einen Blick auf die den Tieren verabreichten Mengen schauen. Es gibt sicherlich viele Interessen aus dem Bereich der Zucker- und Süßstoffindustrie, die Vorteile aus einer Nichtzulassung in der EU ziehen würden. Nach allem, was ich so im Netz über Stevia/Stevioside gelesen habe, geht der Kontext mittlerweile eindeutig in Richtung "unbedenklich", was auch der dieses Jahr (2008) auf 4 mg / kg Körpergewicht festgelegte ADI Wert aussagt. Und genau dieser Wert wird doch durch die Süßstoffindustrie immer für die Unbedenklichkeit herangezogen und zitiert. Warum darf das dann nicht für Stevia/Stevioside gelten? Mozillaguide 22:06, 17. Nov. 2008 (CET)
letzter Absatz Risiken - Link??
Moin, im letzten Absatz des Artikelteils Risiken steht:
Heute sind mehrere andere pflanzliche Süßstoffe bekannt, die eine deutlich bessere Süßung und weniger unerwünschte Wirkungen als das Steviosid und dessen Stoffwechselprodukte zeigen. Für einige dieser natürlichen Süßstoffe laufen zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Oktober 2007) Zulassungsstudien.
Hat dazu jemand einen Link parat? Wäre für mich und sicherlich auch für andere Leser interessant: hätte selbst etwas hinzugefügt - bin aber durch googlen nicht fündig geworden. Gruß! (nicht signierter Beitrag von 82.83.91.244 (Diskussion) )
- Konnte keinen einzigen Beleg für beide Aussagen finden. Um welche Süßstoffe soll es sich dabei handeln? Bin für löschen. Okm 17.11.08
- Ich habe den Absatz jetzt einfach mal frecherweise gelöscht. Habe auch keine Belege für irgendwelche Süßstoffe, die neu zugelassen werden sollen, gefunden. Es gibt einige andere natürlichen Süßstoffe (z.B. Thaumatin) die aber schon lange zugelassen sind. Der ganze Absatz machte den Eindruck hier Negativ-Werbung zu machen ich hoffe jetzt ist er etwas neutraler. Mozillaguide 21:58, 17. Nov. 2008 (CET)
- Es war wohl eher eine "uralte" Werbung für Brazzein. Okm 19.11.2008
ADI-Wert
JECFA bezieht sich bei der Empfehlung des ADI-Wertes auf max 4mg Steviol per kg bw. Das bedeutet umgerechnet etwa 10mg Steviolglykoside per kg bw. Bei einer Süßkraft der Steviolglykoside von max 300 zu Saccharose, könnte also ein Erwachsener mit 70kg Körpergewicht, mit Steviolglykosiden etwa 210g Zucker ersetzen. Durchschnittlich werden in Europa etwa 130g Zucker pro Kopf täglich verbraucht. Hat hier jemand etwas dagegen, den ADI-Wert direkt in Steviolglykosiden anzugeben? Überflieger TCrib vielleicht? .-okm 17.12.2008 (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von okm (Diskussion | Beiträge) 23:36, 17. Dez. 2008 (CET))
- 2009 -
Siehe auch
Bei aller netten Argumentation gegen die Süßstofflobby, aber was soll denn der Kommentar "das als gesundheitsschädlich gekennzeichnete Cyclamat"? Sowohl im Artikel darüber als auch im Artikel "Süßstoff" lässt sich kein derartiger Hinweis finden, eher im Gegenteil. -- 78.42.27.175 17:38, 28. Mär. 2009 (CET)
- Heute (22.04.2009) ist im Artikel zu Cyclamat ein ganzer Absatz zum Thema zu finden. Auch mit einem Link zu einem Text der FDA von 1999, in dem steht: "Three other sugar sweeteners are currently under FDA review. One of them, cyclamate, was marketed in the 1960s, but FDA banned it in 1970 after evidence emerged linking it to bladder cancer. Subsequent studies have failed to verify that link, so FDA is considering a petition to reapprove cyclamate." [1] Gemäss dem englischen Wikipedia-Artikel zu Cyclamat ist dieser Süssstoff in den USA weiterhin verboten; er figuriert auf der FDA-Liste der noch nicht entschiedenen Anträge (Petitions Currently Held in Abeyance) [2] - Du hast recht, hier im Artikel zu Stevia ist dieses "... und das als gesundheitsschädlich gekennzeichnete Cyclamat" nicht angebracht. Allenfalls könne man noch schreiben "... und das in den USA bis heute verbotene Cyclamat". Ich ändere es mal auf die kurze und neutrale Formulierung "... und Cyclamat". -- TipTom 22:03, 22. Apr. 2009 (CEST)
Lobbyismus der Zuckerindustrie
Ich halte es geradezu für grotesk auch nur ansatzweise zu glauben, wir könnten allein auf den Geschmackseindruck 'süß' hin Insulin freisetzen - das klingt zwar nach Pawloff'schem Hund, aber dem ist auch bestenfalls das Wasser im Munde zusammengeflossen, wenn er auf ein Glöckchen trainiert worden war. Beim Menschen führt echter Zucker zu einer sofortigen und deutlichen, manchmal auch maximalen Insulinfreisetzung, Süßstoffe alleine bewirken das nicht. Allerdings ist Aspartam als Süßtoff, hoch giftig. Natürlich wird beim Essen von Kalorienhaltigen Produkten, also fast jedem Essen, immer auch Insulin freigesetzt, aber eben nicht durch Süßstoff. Jede Studie die behauptet, auch Süßstoff würde Insulin freisetzen, sollte auf ihre Sponsoren überprüft werden, unter denen auch die Zuckerindustrie sein könnte (in Deutschland Zuckerrüben-Industrie. Natürlich wird auch Stevia als unzulässig erklärt, damit die Zuckerindustrie Ihre Bankkonten durch eigene Produkte füllen kann. Auch die EU-Kommission gehört zur Lobby. (nicht signierter Beitrag von 95.222.54.247 (Diskussion | Beiträge) 07:03, 2. Mai 2009 (CEST))
- Dann recherchiere doch mal seriöse Quellen und füge sie ein, damit könntest Du den Artikel am effektivsten verbessern. -- Qhx 10:20, 2. Mai 2009 (CEST)
- Selbstverständlich ist davon auszugehen, dass alle, die mit der Herstellung und dem Transport / Vertrieb von Zucker und zuckerhaltigen Produkten bzw. bisherigen Zuckeraustauschstoffen alles dafür tun werden, damit ihre Gelderwerbsquelle weiterhin ungestört und unverringert sprudelt, denn es geht in diesem Zusammenhang um sehr viel Geld. Nur wenn man Formulierungen in dieser Richtung in den Artikel bringen will, sind immer valide und nachvollziehbare Quellenbelege unverzichtbar ! -- Muck 19:35, 27. Jun. 2009 (CEST)
- "Es besteht der Verdacht, dass die Zucker- oder Süßstoffindustrie Einfluss auf die EU-Kommission genommen haben könnte.[19]" Dieser Satz steht in einem ganz anderen Kontext als in der Quelle; Die Quelle spricht von einer Zuckerlobby, die Stevia unerlaubt lassen will, der Absatz davor geht aber um das direkte Gegenteil. (nicht signierter Beitrag von 84.168.80.207 (Diskussion | Beiträge) 19:34, 2. Sep. 2009 (CEST))
- Danke für den Hinweis, der angesprochene Satz stand auch mMn nicht mehr an der richtigen Stelle. Das habe ich soeben geändert. -- Muck 02:07, 4. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht belegen diese Quellen die Machenschaften der Zucker- und Süßstoffindustrie?
Zucker- und Süßstoffindustrie bekämpft Stevia:
- http://www.freestevia.de/ - dort den Link zum Artikel der Süddeutschen Zeitung aufrufen: http://www.freestevia.de/DOCS/Dok5.pdf
- http://www.zeit.de/2008/47/DOS-Stevia
- http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/cstuecke/16448/index.html
"Angriff der Zuckerlobby":
Stevia: Wie die EU erfolgreich einen Zucker-Ersatz verhindert:
- http://www3.ndr.de/sendungen/markt/archiv/pflege_gesundheit_ernaehrung/stevia102.html
- http://www.stern.de/tv/sterntv/suesspflanze-wie-stevia-zucker-ersetzen-koennte-655051.html
zum Thema: "Nicht patentierbar":
Stevia occurs naturally, requiring no patent to produce it. As a consequence, since the import ban in 1991, marketers and consumers of stevia have shared a belief that the FDA acted in response to industry pressure.[25] Arizona congressman Jon Kyl, for example, called the FDA action against stevia "a restraint of trade to benefit the artificial sweetener industry."[53] To protect the complainant, the FDA deleted names in the original complaint in its responses to requests filed under the Freedom of Information Act.[25]
-- ArchiSchmedes Diskussion 11:57, 6. Nov. 2009 (CET)
- Ich schaue mir die Quellen übers Wochenende mal an, vielleicht lässt sich da das eine oder andere verwenden. Zum Thema "nicht patentierbar" eine kleine Anmerkung: i. A. werden in der chemischen Industrie und der Lebensmittelindustrie nicht die Produkte, sondern die technischen Verfahren zur Herstellung oder Gewinnung patentiert. --Six words 19:01, 6. Nov. 2009 (CET)
- Die drei Quellen, die belegen sollen, dass die "Zucker- und Süßstoffindustrien diese gesunde und nicht-patentierbare Alternative bekämpfen", sagen folgendes:
- Die Zeit: Jan Geuns (belgischer Professor, forscht an Stevia) wird zitiert: "Neulich, bei einem Vortrag für die Internationale Fresenius-Konferenz in Köln über »Novel Food«, haute er auf die Pauke, wie er sagt. Sprach offen über Korruption. Anders könne er sich die Zulassungsprobleme der Stevia nicht mehr erklären. Hinter der Steviablockade stecke die Zuckerindustrie!"
- Spiegel ("Angriff der Zuckerindustrie"): ein Interview mit Marion Nestle, der Autorin von "Food Politics". Redet vom "schockierende[n] Angriff der Zuckerlobby gegen die neuen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), was Regierungen tun können, damit die Leute sich gesünder ernähren." kein Wort von Stevia!
- Stern ("Wie Stevia Zucker ersetzen könnte"): "Kritiker behaupten, die Zuckerindustrie würde die Einführung der Pflanze in die EU behindern."
- Das reicht, um im Artikel zu bequellen "Kritiker vermuten, dass die Zuckerindustrie die Einführung in der EU behindert", aber nicht, um einen POV-lastigen Satz in der Einleitung zu rechtfertigen, deshalb werde ich die Einleitung zurücksetzen. --Six words 20:52, 6. Nov. 2009 (CET)
- Die drei Quellen, die belegen sollen, dass die "Zucker- und Süßstoffindustrien diese gesunde und nicht-patentierbare Alternative bekämpfen", sagen folgendes:
- Ich schließe mich der Beurteilung von Six words vorbehaltlos an. Wäre schön, wenn bei der unumgänglichen Korrektur zugleich der Satz "Kritiker vermuten, dass die Zuckerindustrie die Einführung in der EU behindert." an passender Stelle mit den genannten Einzelnachweisen eingefügt wird. Gruß -- Muck 20:58, 6. Nov. 2009 (CET)
Stevia kein Volumen
Im Artikel wird mit Bezug auf die gestrige Stern-Sendung erwähnt, dass Stevia sich wohl dort nicht durchsetzen wird/kann, wo Zucker neben der Süßwirkung auch Volumenbedeutung hat (Kuchenbacken etc.). Das wurde auch in der Sternsendung so unkommentiert im Raum stehen gelassen und jetzt auch hier! Natürlich muss beim Backen mit Stevia anders umgegangen werden als mit Rohrzucker, aber das ist doch kein unabänderliches Problem. Dann erhöht man eben die Verhältnisse der anderen Zutaten (des Mehls etwa und der Eier...). Die heutigen Rezepte müssen eben geändert angepasst werden! Als man nach dem Mittelalter von Honig als Hauptsüßstoff umstieg auf Zucker, mussten auch die Rezepte angepasst werden...! LaScriba --91.37.111.64 12:05, 19. Feb. 2009 (CET)
Stevia mit empfängnisverhütenden Eigenschaften ?
Zu diesem Aspekt ist unter http://www.journal-culinaire.de/ausgaben/jc05_kienle.pdf auf Seite 8 im Abschnitt "Stevia als Verhütungsmittel?" folgende Textpassage zu Finden:
"Lange Zeit hatte Stevia rebaudiana den Ruf, empfängnisverhütende Eigenschaften zu besitzen. Ursache dafür war eine Veröffentlichung von Planas und Kuc aus dem Jahr 1968, in der behauptet wurde, dass Stevia von Indianerfrauen als Mittel zur Empfängnisverhütung benutzt wurde. Dazu wurden Studien an Ratten veröffentlicht, die dies belegen sollten. Diese Erkenntnis verbreitete sich und findet sich bis heute in der wissenschaftlichen Literatur. Ebenso ist sie immer noch Gegenstand von Bedenken gegen eine Zulassung von Stevia als Pflanze. Frau Dr. Planas verstarb bald nach der Veröffentlichung und kann nicht mehr zu der Untersuchung befragt werden; Herr Dr. Kuc räumte in einem Brief an den Verfasser ein, dass die Untersuchungsergebnisse in Folgeversuchen nicht bestätigt werden konnten. Auch verschiedene Feldstudien konnten die Verwendung von Stevia als Kontrazeptivum durch paraguayanische Völker nicht bestätigen. In einer Auswertung historischer Quellen zur Nutzung von Medizinalpflanzen durch die Guarani-Indianer wird Stevia rebaudiana erwähnt, aber ausschließlich als Süßungs- und Heilmittel bei Magenproblemen, nicht aber als Verhütungsmittel. Zwischen 1987 und 1997 wurde in Wochenmärkten der Stadt Asunción (Paraguay) untersucht, welche Pflanzen zu medizi nischen Zwecken verkauft wurden. Auch Stevia rebaudiana wurde dort gefunden. Jedoch ergab sich als Verwendungszweck »Schlankheitstee«, »Tee gegen Diabetes« und Süßungsmittel. Es wurden 18 Pflanzenarten gefunden, die in der traditionellen Medizin als Tees zur Empfängnisverhütung eingesetzt werden. Stevia rebaudiana ist nicht darunter. Letztendlich können nur wissenschaftliche Versuche darüber Auskunft geben, ob Stevia-Blätter empfängnisverhütende Eigenschaften haben. Für den Süßstoff werden empfängnisverhütenden Eigenschaften laut den Evaluierungsergebnissen des JECFA-Ausschusses von 2004 definitiv ausgeschlossen"
gemeinte Veröffentlichung von Planas und Kuc aus dem Jahr 1968:
Planas, G.M. und Kuc, S.: Contraceptive properties of Stevia rebaudiana, Science Vol. 162, Nr. 3857, 29 November 1968, S. 1007, DOI: 10.1126/science.162.3857.1007 [3]
-- Muck 11:47, 1. Okt. 2009 (CEST) £
Gesundheitswert von Stevia - neue Erkenntnisse
Es scheint so zu sein, dass Stevia tatsächlich einige gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. So schadet er zum Beispiel nicht den Zähnen, hemmt sogar die Bildung von Plaque, und er macht nicht dick. Es handelt sich dabei um die Pflanze Stevia rebaudiana Bertoni, eine Pflanze aus Südamerika, die bis zu 300-mal süßer schmeckt als Zucker.
"Seit Jahrhunderten süßen die Indianer im Grenzland zwischen Brasilien und Paraguay mit Stevia-Blättern ihren Tee. In Asien wird Stevosid seit den 50er Jahren als Zuckerersatz verwendet.", heißt es in dem Artikel weiter, "In den EU-Ländern ist Stevia nicht als Lebensmittel zugelassen. Bislang fällt sie unter die "Novel-Food-Verordnung"."
Nachzulesen unter der Quelle: Mit Stevia süßen - http://de.news.yahoo.com/29/20091126/thl-mit-stevia-sen-5d27add.html
--84.191.204.80 18:54, 10. Dez. 2009 (CET)
- 2010 -
Entwicklung eines neuen Multimilliarden-Marktes
- Süßstoff Stevia - Lebensmittelriesen starten die Zucker-Revolution, spiegel.de. Nemissimo RSX 15:51, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Grün ist das neue Süß, 29. April 2010, freitag.de. Nemissimo RSX 21:33, 29. Apr. 2010 (CEST)
Danone süßt mit Honigkraut
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirtschaft-kompakt-verwundeter-kampftiger-1.949051-4 http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,696582,00.html --46.115.39.85 17:48, 27. Mai 2010 (CEST)
Stimmt Quelle mit Artikel überein?
Im Kapitel Stevia_(Süßstoff)#Empfehlung_der_FAO_.2F_WHO ist mir ein möglicher Fehler aufgefallen:
Laut http://www.fao.org/ag/agn/agns/files/FACTSHEET_%20STEVIOL%20GLYCOSIDES_final1.pdf ist der ADI Wert für steviol glycosides doch 4 mg/Kg Körpergewicht und nicht 0,4 mg/Kg Körpergewicht. 0,4 mg/Kg Körpergewicht ist auch nicht das Doppelte von 2 mg/Kg Körpergewicht, wie es im Artikel steht. (nicht signierter Beitrag von 86.32.236.28 (Diskussion) 17:52, 12. Sep. 2010 (CEST))
- Hab ich korrigiert. Danke für den Hinweis. Matthias 08:59, 13. Sep. 2010 (CEST)
Rezeptoren / Insulinsekretion
Ich bin relativ skeptisch, seit ich gelesen habe, dass die gleichen Rezeptoren, die auf der Zunge den süßen Geschmack wahrnehmen, auch im Dünndarm vorhanden sein sollen und die Insulinproduktion regulieren. Nicht nur, aber auch genau aus diesem Grund sollen Süßstoffe wie Aspartam und Saccharin schädlich/kontraproduktiv sein. Wo soll der Unterschied bei Stevia sein? Es schmeckt süß, bindet also an die gleichen Rezeptoren auf Zunge und im Dünndarm, "täuscht" aber dennoch nur Zucker vor. Damit müsste Stevia aus ernährungsphysiologischer Sicht ebenso unsinnig sein wie andere Süßstoffe. Klar, für Diabetiker mag das ok sein, aber doch nicht für den gesunden Menschen. Sicher, Stevia ist natürlich, aber in der heutigen ach so naturbewussten Welt wird oft vergessen, dass die Natur auch sehr starke Gift produziert und längst nicht alles genießbar oder unschädlich ist, was natürlich ist. Könnte das bitte mal jemand überprüfen? Ich meine die Geschichte mit den Rezeptoren und der Insulinsekretion. --Oliverk71 01:29, 13. Apr. 2010 (CEST)
- @Oliverk71: ".... seit ich gelesen habe, dass die gleichen Rezeptoren, die auf der Zunge den süßen Geschmack wahrnehmen, auch im Dünndarm vorhanden sein sollen und die Insulinproduktion regulieren."
- Wie du sicher weist, betreibt Wikipedia keine Theorienfindung oder Theorienetablierung. Von daher ist es entscheident zu wissen, wo genau du das von dir Benannte gelesen hast, d. h. ein konkrete Angabe einer validen und nachvollziehbaren Quelle ist letztlich zur Überprüfung und Gewichtung erforderlich. Bis dahin ist die Erörterung solcher Thesen hier nicht von Relevanz. Gruß -- Muck 15:22, 13. Apr. 2010 (CEST)
Da ich nur wenig Zeit verplämpern kann: Die Autoren sollten sich mit folgendem Link beschäftigen. http://www.das-eule.de/html/eu_l_e__e_v__aktuelle_themen_-5.html (nicht signierter Beitrag von Heuristiker (Diskussion | Beiträge) 12:44, 30. Mai 2010 (CEST))
- @Oliver Du schreibst "dass die Natur auch sehr starke(s) Gift produziert und längst nicht alles genießbar oder unschädlich ist, was natürlich ist." Das ist zwar richtig, kann aber auf Stevia schwerlich bezogen werden, da die Indios, wie im Fließtext auch zutreffend nachzulessen ist, schon seit jeher mit Stevia süßen. Die indigene Bevölkerung hat ein jahrtausendealtes Wissen über natürliche Substanzen und es ist evident, dass Stevia schadlos ist. --Seminarist2010 08:01, 9. Nov. 2010 (CET)
Pressemitteilung der Konsumo GmbH entspricht nicht den Anforderungen an Quellen
Weder reptuabel noch sonst in irgend einer Hinsicht mit Wikipedia:Quellen vereinbar. Bitte entfernen. Danke. --Seminarist2010 09:52, 8. Nov. 2010 (CET)
- WP:Sei mutig! :-) --OecherAlemanne 10:03, 8. Nov. 2010 (CET)
Ein entscheidender Aspekt fehlt
In Steviosid, wo es eigentlich nicht optimal passt bzw. nur randständige Information ist, heißt es zutreffend: "Die Blätter enthalten zehn bislang entdeckte Süßstoffe, wobei Steviosid fast immer den größten Anteil darstellt." Diese Information, dass in Stevia neben Steviosid neun weitere natürliche Süßstoffe enthalten sind, fehlt hier, wo es hingehört. (Übrigens frage ich mich, ob die magische 10 hier nicht eine Verlegenheitslösung ist. Ist es wirklich nachgewiesen, dass es exakt 10 bislang entdeckte Süßstoffe sind?) --Seminarist2010 08:05, 9. Nov. 2010 (CET)
Anmerkungen
Die Einführung eines Anmerkungenabschnittes neben den Einzelnachweisen ist in der WP unüblich und auch überflüssig. Sie kann zu Einzelnachweise ohne weiteres zusammengefasst werden. Bitte, wir schreiben eine Enzyklopädie, dort ist alles einheitlich, einfach und überschaubar zu halten. Was verzichtbar ist und zu einer Zersplitterung führt, sollte vermieden werden.--löschfix 22:41, 27. Nov. 2010 (CET)
- Der Einwand entspricht leider nicht der Realität bei WP, denn es gibt in diesem Projekt zahllose Artikel, in denen eine derartige Trennung auch bislang unwidersprochen praktiziert wird. Eine Zusammenfassung ist bei WP keinesfalls vorgeschrieben und die Möglichkeit für eine derartige Differenzierung in einerseits Einzelnachweisen im Sinne von Einzelbelegen und andererseits Anmerkungen im Sinne von Kommentaren zu einer Artikeltextaussage wurde einst bewusst durch die Syntaxentwicklung auch geschaffen. Ist eben reine Ansichtssache, ob man eine derartige Trennung als unnötige Zersplitterung oder als durchaus erwünschte Differenzierung betrachtet. -- Muck 18:33, 29. Nov. 2010 (CET)
- 2011 -
Artikel in Schrot Korn 04/2011
http://www.schrotundkorn.de/2011/201104e06.php --Carmol7 18:21, 28. Mär. 2011 (CEST)
An die Futtertröge!
Die Saison für Selbstversuche ist eröffnet. Anders als der Artikel vermittelt..?
- http://www.andechser-natur.de/bioprodukte/produktsortiment/jogurt_dessert/?tx_ttproducts_pi1[backPID]=20&tx_ttproducts_pi1[product]=323&tx_ttproducts_pi1[cat]=11&cHash=3431186d53
---- Tiſch-beynahe φ 21:19, 3. Mär. 2011 (CET)
- http://www.stevia-jogurt.de/ sollte das vermutlich werden. -- 84.182.111.234 16:30, 22. Mai 2011 (CEST)
- Was ist damit: „Das Münchener Verwaltungsgericht ist der Argumentation der Molkerei gefolgt und hat sich abschließend für den Stevia Bio-Jogurt mild in den Sorten Orange-Sanddorn und Maracuja-Banane entschieden. Geschäftsführerin Barbara Scheitz: „Das Bayerische Verwaltungsgericht München hat sich davon überzeugt, dass unsere beiden Stevia Bio-Jogurts in Ordnung sind. Nach mehrstündiger Verhandlung am 21.09.2011 ist uns heute die Entscheidung des Gerichtes mitgeteilt worden. Der Freistaat darf uns an der Vermarktung nicht hindern und trägt die Kosten des Verfahrens“.“?
- http://www.stevia-jogurt.de/stevia-meldung.html
- --141.64.53.98 17:30, 4. Okt. 2011 (CEST)
- d.h. der Artikel wird erst dann aktualisiert?--BurgerBen 23:39, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ja! Derzeit gibt es halt noch keine EU-Zulassung. Man könnte lediglich den Link oben als Beleg für Zulassung wird in der EU für November erwartet einfügen, was aber immer noch Glaskugelei wäre. Hier zählen Fakten, keine Vermutungen. --Cvf-psDisk+/− 10:03, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Aber, dass es Produkte mit aus Stevia gewonnenem Süßtoff (schon) zu kaufen gibt ist ja Fakt. --77.186.6.129 14:50, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Fakt ist, dass es aufgrund eines Richterspruchs des Verwaltungsgerichts München erlaubt ist, Teemischungen mit Steviablättern als Lebensmittel zu verkaufen (siehe hier). Die o.a. Bio-Molkerei hat jetzt zwei Joghurts – gesüßt mit Steviatee – auf den Markt gebracht...und das soll in den Artikel?
- Eine allgemeine Zulassung in der EU fehlt nach wie vor. --Cvf-psDisk+/− 18:01, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Zumindest ist es eine Überlegung wert, den Artikel so zu gestalten, dass nicht der Eindruck vermittelt wird, in Deutschland gäbe es keine „Steviaprodukte“ --BurgerBen 22:34, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Der Artikel ist schon so gestaltet, dass man dies erkennen kann (auch hier). Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:30, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Zumindest ist es eine Überlegung wert, den Artikel so zu gestalten, dass nicht der Eindruck vermittelt wird, in Deutschland gäbe es keine „Steviaprodukte“ --BurgerBen 22:34, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Aber, dass es Produkte mit aus Stevia gewonnenem Süßtoff (schon) zu kaufen gibt ist ja Fakt. --77.186.6.129 14:50, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ja! Derzeit gibt es halt noch keine EU-Zulassung. Man könnte lediglich den Link oben als Beleg für Zulassung wird in der EU für November erwartet einfügen, was aber immer noch Glaskugelei wäre. Hier zählen Fakten, keine Vermutungen. --Cvf-psDisk+/− 10:03, 5. Okt. 2011 (CEST)
Zulassung erfolgt
Der Süßstoff Stevia wurde heute von der EU freigegeben. -- RSB1957 17:18, 14. Nov. 2011 (CET)
Die Zulassung wird erst am 02.12.2011 erfolgen. siehe https://webgate.ec.europa.eu/sanco_foods/main/?event=substance.view&identifier=353
Dort steht eindeutig: Date of application 02.12.2011 also 20 Tage nach der Mitteilung der Kommission und so ist auch die übliche offizielle Vorgehensweise.
Gruss,
okm --Okm 18:24, 15. Nov. 2011 (CET)
- Stimmt - hier die Originalveröffentlichung vom 12.11.2011 in deutsch : Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.. Werd's korrigieren. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:01, 15. Nov. 2011 (CET)
Der Satz.. "Steviaerzeugnisse sind in der EU seit 14. November 2011 als Lebensmittel und Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen[2]." .. erscheint nicht stimmig. Unter Steviaerzeugnisse kann man eben auch Produkte verstehen, die eben nicht Gegenstand dieses Verfahrens sind - z.B. Blätter. Es sollte besser heissen: "Steviolglykoside nach Spezifikation der JECFA gelten in Tafelsüßen sowie in festgelegten Höchstmengen in bestimmten Lebnensmittelkategorien seit dem 12.11.2011 als zugelassen. Diese Zulassung wird am 02.12.2011 rechtskräftig."
Gruss, --Okm 10:57, 16. Nov. 2011 (CET)
- Habe das als Steviolglycoside sind als E 960 in der EU ab 2. Dezember 2011 als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen. verkürzt bzw. präzisiert. Zugelassen sind nur Steviolglycoside (als E 960) und diese als Lebensmittelzusatzstoffe, nicht als Lebensmittel. Die Zulassung gilt recht umfassend (für Milchprodukte, Speiseeis, Zubereitungen aus Obst und Gemüse, ausgenommen Kompott, Konfitüren, Gelees, Marmeladen und Maronenkrem, Brotaufstriche aus Obst oder Gemüse, Kakao- und Schokoladeprodukte, Sonstige Süßwaren, Kaugummi, Verzierungen, Überzüge und Füllungen, Frühstücksgetreidekost, Feine Backwaren, Fisch und Fischereiprodukte, Tafelsüßen (flüssig, Pulverform, Tablettenform), Suppen und Brühen, Soßen, Diätetische Lebensmittel, Fruchtnektare, Aromatisierte Getränke, Bier und Malzgetränke, Sonstige alkoholische Getränke, Knabbereien auf Kartoffel-, Getreide-, Mehl- oder Stärkebasis, Verarbeitete Nüsse, Dessertspeisen, Nahrungsergänzungsmittel (fest, flüssig, Sirup, kaubar), siehe das schon oben verlinkte PDF. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:24, 16. Nov. 2011 (CET)
Homogenität der Bezeichnungen
Der Artikel wimmelt von Stevia ("Erzeugnis"), Steviosid (ein Steviol-Glycosid) und Steviol (deglyc. Verbindung). Da sollte man den weiteren Begriff Steviolglycosid(e)/ Steviol-Glycosid(e) HOMOGEN (nicht mal so, mal so) verwenden. Welche Bez. ist bevorzugt?? WP-Mutterartikel verwendet Zusammenschreibung. Ebenso Steviaprodukte und Stevia-Produkte. GEEZERnil nisi bene 16:06, 16. Nov. 2011 (CET)
- Stevia ist halt ein Naturprodukt und daher genausowenig exakt definierbar wie etwa Kaffee... Steviosid ist der Hauptbestandteil; Steviolglycoside (=alle, siehe weiter unten) kann man vereinfacht mit Stevia gleichsetzen. Ich persönlich würde die Schreibweise Steviolglycoside (generell Zusammenschreibung) bevorzugen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:49, 16. Nov. 2011 (CET)
- Done. GEEZERnil nisi bene 17:41, 16. Nov. 2011 (CET)
Bestandteile
"Steviolglycoside sind als E 960 in der EU ab 2. Dezember 2011 als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen." Nach dem Text gilt das für alle Varianten an Glycosiden. Ist bekannt, wie viele verschiedene Verbindungen im Naturprodukt vorliegen? GEEZERnil nisi bene 16:31, 16. Nov. 2011 (CET)
- Nach "Römpp-Online" und "Wissenschaft-Online: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen" enthalten Steviablätter insgesamt neun Steviolglycoside (wenn bekannt -> Anteil sowie, ob "süß"):
- Steviosid (5-10 %, süß)
- Rebaudiosid A (2-4 %, süß)
- Rebaudiosid B (?)
- Rebaudiosid C (1-2 %, süß)
- Rebaudiosid D (?)
- Rebaudiosid E (?)
- Rebaudiosid F (?)
- Dulcosid A (0,2-0,7 %, süß)
- Steviolbiosid (?)
- Jedes der genannten Glycoside enthält Steviol als Aglycon (siehe Freestevia). Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:49, 16. Nov. 2011 (CET)
Es gibt wohl etwa 15 verschiedene Steviolglycoside in der Stevia [Quelle: Venkata Sai Prakash Chaturvedula, John F.Clos, Joshuahea, Dennisilanowski, Ulla Mocek, Grant E.Du Bois, Indra Prakash: Minor diterpenoidglycosides from the leaves of Stevia rebaudiana; Phytochemistry Letters Volume 4, Issue 3, September 2011, Pages 209-212]. Die Verteilung nach "Römpp-Online" bezieht sich auf die Sorte Creola, welche nun nicht gerade sortenrein, also homogen ist. Bei Kultursorten wie "Eirete" und "Morita" gibt es sogar eine umgekehrte prozentuale Verteilung von REB-A und Steviosid. Hier wäre dann REB-A der Hauptsüßstoff. - Vieleicht sollte man im Artikel lediglich anmerken, dass die prozentuale Verteilung der Steviolglycoside in den Blättern sortenabhängig ist.
Gruss, --Okm 22:57, 20. Nov. 2011 (CET)
- Done. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:16, 21. Nov. 2011 (CET)
- P.S. Nach der genannten Quelle sind es zwölf Glycoside. --Cvf-psDisk+/− 10:25, 21. Nov. 2011 (CET)
Kontroverse über mögliche Risiken
Es sollte darauf hingewiesen werden, dass viele der Studien welche eine Schädlichkeit attestieren von Pharmakonzernen gesponsort waren, welche kein interesse an einer Zulassung von Stevia als Süssungsmittel haben, da dieses eine Konkurenz zu ihren Süssungsmitteln darstellt. -- (nicht signierter Beitrag von 221.175.68.186 (Diskussion) 10:01, 30. Nov. 2011 (CET))
- Das dürfte sich spätestens jetzt mit der erfolgten Zulassung erledigt haben. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:02, 30. Nov. 2011 (CET)
- 2012 -
Geschichte
Unter Geschichte lauten die beiden letzten Punkte: • April 2010: Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat bis zu 4 mg tägliche Aufnahmemenge pro kg Körpergewicht als unbedenklich bewertet. • Dezember 2012: Zulassung für ganz Europa. Beim Punkt April 2010 sollte wohl noch angegeben werden, worauf sich die Mengenangabe 4 mg bezieht. Der Punkt Dezember 2012 ist kaum unter Geschichte zu führen, das ist Zukunft. Und ist es denn sicher, dass es so kommen wird? -- Brudersohn 12:08, 9. Feb. 2012 (CET)
- Das Dezember 2012 war wohl ein Dreckfuhler, die Zulassung in der EU ist im Dezember 2011 erfolgt. Die 4 mg tägliche Aufnahmemenge (ADI) beziehen sich natürlich auf Steviolglycoside (-> ergänzt, steht in der genannten EFSA-Quelle). Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:14, 9. Feb. 2012 (CET)
Lieber Cvf-ps, sowohl der ADI-Wert, wie auch die zulässigen Höchstmengen in verschiedenen Lebensmittelkategorien beziehen sich eben NICHT auf Steviolglycoside sondern auf Stevioläquivalente. So steht in der Verordnung (EG) 1131/2011: Die Behörde hat die ADI für Steviolglycoside in ihrer Stellungnahme als Stevioläquivalente ausgedrückt. Auch die Exposition gegenüber Steviolglycosiden durch die Nahrung wurde als Stevioläquivalente ausgedrückt. Daher sollten auch die Verwendungshöchstmengen als Stevioläquivalente ausgedrückt werden. Die höchstzulässigen Mengen an Steviolglycosiden werden als Summe aller in den Spezifikationen genannten Steviolglycoside ausgedrückt und können anhand der in den Spezifikationen genannten Umrechnungsfaktoren in Stevioläquivalente umgerechnet werden. Es macht also letztendlich einen grossen Unterschied, ob ein Erwachsener mit 70 kg Körpergewicht täglich 280 mg an Steviolglycosiden oder 770 mg davon aufnehmen kann. Im Gegensatz zu WIKIPEDIA stellt zB. www.freestevia.de diesen Sachverhalt sehr klar und anschaulich dar. Gerade auch weil behördennahe Informationsdienste (http://www.aid.de/presse/presseinfo.php?mode=beitrag&id=5524) ADI-Wert und zulässige Höchstmengen falsch darstellen, sollte sich WIKIPEDIA um eine genaue und sachliche Darstellung bemühen. Gruss, Okm 10:32, 11. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Okm, Du hast eindeutig Recht, ich werde versuchen, das korrekt ins Lemma einzubauen. Danke für den Hinweis und Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:08, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Erledigt (Geschichte), war im Kapitel Empfehlung der FAO/WHO schon richtig dargestellt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:19, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mabschaaf 15:09, 19. Aug. 2012 (CEST)
Rechtslage Deutschland
Der folgende Satz unter Rechtslage Deutschland ... Das abschließende Urteil des BayVGH vom September 2011 erlaubt der Firma den Verkauf von Teemischungen mit Stevia. Dieser gekochte Tee darf etwa als Süßungsmittel in Bio-Joghurts verwendet werden.[36] .. ist nicht korrekt, denn es liegt eben noch kein abschliessendes Urteil des BayVGH vor. Ich schlage folgende Änderung vor: Bis zum zum abschließenden Urteil des BayVGH ist der Firma der Verkauf von Teemischungen mit Stevia erlaubt. Dieser gekochte Tee darf etwa als Süßungsmittel in Bio-Joghurts verwendet werden. Gruss --Okm (Diskussion) 18:07, 2. Mai 2012 (CEST)
- Die Zeitungsquelle klingt irgendwie nach abschließendem Urteil "Gericht hat jetzt entschieden..." Wenn du eine bessere WP:Quelle hast, dann füge sie einfach als Einzelnachweis ein und ändere den Abschnitt entsprechend. WP:Sei mutig. Gruß Matthias (Diskussion) 20:58, 2. Mai 2012 (CEST)
- all done - wer da in einem Eilverfahren entschieden hat, war nach Recherche eben nicht der BayVGH sondern das Verwaltungsgericht München. Das hat also eher den Status einer einstweiligen Verfügung bis der BayVGH irgendwann zu Potte kommt. Auch der EuGH hat sich seinerzeit in Luxemburg mit rein formalen Fragen abgequält und zum endgültigen Status der Stevia-Blätter kein Wort verloren. Gruss --Okm (Diskussion) 17:58, 6. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mabschaaf 15:09, 19. Aug. 2012 (CEST)
Jedenfalls konnte man dieses Süßungsmittel im Sommer 2012 bereits in Tabletten- und auch in Pulverform als Aktionsware bei den Discountern ALDI und NORMA als Aktionsware kaufen. Und es kostete nicht einmal besonders viel. --80.128.175.72 21:31, 2. Sep. 2012 (CEST)
Äquivalenz?
Wie hoch ist denn dis Süßungskraft ein 1 TL Stevia zu Streuzucker? Denn wenn man mal 1:1 ansetzt, dann sind die Produkte ja noch sündhaft teuer.--88.153.184.211 13:06, 15. Mai 2012 (CEST)
- Das hängt davon ab, pauschal etwa 1:30 bis 1:45, wenn Du getrocknete Blätter nimmst ("Stevia") und 1:70 bis 1:450 bei Steviaprodukten (Steviosid). --Cvf-psDisk+/− 13:52, 15. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mabschaaf 15:09, 19. Aug. 2012 (CEST)
Defekte Weblinks (erl.)
- ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/04/14/dlf_20110414_1145_640690b7.mp3 toter Link
- salzburg.orf.at/magazin/leben/gesund/stories/200579/ ersatzlink gefunden
– GiftBot (Diskussion) 01:46, 7. Okt. 2012 (CEST) erledigt. Frohes Schaffen, Boshomi ☕⌨☺ – 14:44, 24. Nov. 2012 (CET)
Blutzuckerspiegel
Wichtig wäre ein Hinweis auf den Einfluss von Stevia auf den Blutzuckerspiegel. Nach meinen Infos gibt es keinen, was gegenüber anderen Süßstoffen ein erheblicher Vorteil wäre. (nicht signierter Beitrag von Derwatz (Diskussion | Beiträge) 12:00, 28. Mai 2015 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Minihaa (Diskussion) 17:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
Absage an Verschwörungstheorien
https://www.uni-hohenheim.de/news/eu-erlaubt-stevia-suessstoffe-experte-der-universitaet-hohenheim-sieht-enormes-zukunftspotential-33 --Espoo (Diskussion) 20:37, 8. Aug. 2012 (CEST) Die Einführung dürfte von der Zuckerindustrie, die jahrelang Preisabsprachen betrieb, nicht mit Freude empfangen worden sein. Ein Hinweis auf die Verzögerung? Die Nachrichten haben bei der Bevölkerung auch schlechte Haltungen suggeriert. (nicht signierter Beitrag von 80.131.6.153 (Diskussion) 23:05, 29. Jun. 2014 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Minihaa (Diskussion) 17:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
Def. Link
- Daniel Sägesser, Migros-Magazin, Nr. 17, 20. April 2009, S. 33: Die Getränkerevolution — Natürlich, süss, kalorienfrei — Stevia (PDF; 102 kB) <------ 404 Page not found
(nicht signierter Beitrag von 84.172.123.249 (Diskussion) 12:16, 19. Aug. 2012 (CEST))
- Ist gefixt, danke für den Hinweis. Gruß, styko 17:58, 19. Aug. 2012 (CEST)
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Stevia in Rumänien
Die in dem Link 29 beschriebene Pflanze (Rumex Patientia) hat mit der hier beschriebenen Stevia Rebaudiana keine Ähnlichkeit ausser dem Namen. Ganz sicher liefert sie keinen Süßstoff, es ist ein ganz gewöhnliches Gemüse wie z.B. Spinat. (nicht signierter Beitrag von Nostradamix (Diskussion | Beiträge) 08:56, 20. Sep. 2012 (CEST))
- Ja, der Text dazu lautet ja auch In Rumänien wird Stevia seit Jahrhunderten in der traditionellen Küche benützt, und wird ähnlich wie Spinat oder Brennnessel vorbereitet (gekocht, gebraten, Aufläufe, Rouladen - Sarmale, etc.). Vielleicht etwas off-topic, aber dennoch interessant. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:23, 20. Sep. 2012 (CEST)
- OK, hast Recht, habe die Aussage etwas erläutert, sollte aber wegen der Verwechslungsgefahr drin bleiben. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:32, 20. Sep. 2012 (CEST)
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Wundersüße ohne Wunder
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/tipps-fuer-den-einkauf-von-stevia-wundersuesse-ohne-wunder-1.1610774 (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.24 (Diskussion) 10:53, 5. Mär. 2013 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Minihaa (Diskussion) 17:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
Aufteilung der Einzelnachweise
Ich habe diese Änderung soeben wieder entfernt, da ich es für unsinnig halte, Einzelnachweise in Untergruppen einzuteilen (egal ob jetzt deutsch/fremdsprachig, Studie/Tageszeitungsartikel/Pressemitteilung oder eine andere willkürliche Unterteilung).--Six words (Diskussion) 22:58, 27. Mai 2013 (CEST)
- Finde ich OK so (KEINE Aufteilung nach Sprache, das hatte ich irgendwie übersehen); mich hat aber auch eher das "Stevia erobert die Welt" gestört.... Gruß --Cvf-psDisk+/− 23:08, 27. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Minihaa (Diskussion) 17:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt der Artikel noch?
Ein wenig aufgeschreckt durch den Artikel habe ich mich auf die Suche nach einem unbedenklicheren Süßstoff gemacht und wurde bei Sucralose fündig. Ein kurzer Check auf Amazon brachte sogar ein deutsches Produkt zum Vorschein, das nicht teuer aus den USA importiert werden muss ("Nevella", das auch im Sucralose-Artikel erwähnt wird). Als Lieferant wurde Edeka angegeben. Also habe ich mich heute auf den Weg zum riesengroßen Edeka in meiner Nähe gemacht. Das über Amazon bestellbare Sucralose-Produkt fand ich dort nicht, allerdings Stevia in großen Portionen (teilweise unter dem gleichen Markennamen "Nevella" wie das Amazon-Sucralose-Produkt). Im Grunde kann man dort Stevia wie Zucker kaufen. Es gab sogar mit Stevia gestreckten (kalorienärmeren) Zucker, z. B. als Zuckerwürfel für den Kaffee. Ich bringe das nicht ganz mit den im Artikel geäußerten Warnungen in Verbindung. Offenbar ist die Realität längst eine andere. Beispielsweise könnte ich das gesamte Weihnachtsgebäck mit Stevia backen und dabei soviel Süße reinkippen, dass alle Grenzwerte um den Faktor 10 überschritten werden, insbesondere bei Kindern. Besonders irritiert hat mich die absolute Dominanz des Stevia-Angebots unter den Süßstoffen und Zuckerersatzmitteln bei dieser sehr großen Supermarktkette: Stevia Stevia Stevia wohin das Auge reichte ... --Lorenzondo (Diskussion) 16:45, 4. Nov. 2013 (CET)
- Welche "Warnungen" hast Du konkret wahrgenommen ? Stevia bzw. Steviosid ist seit Ende 2011 in der EU offiziell als Süßstoff zugelassen (steht ausführlich im Artikel)... Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:17, 4. Nov. 2013 (CET)
- In dem Artikel stehen überall Warnungen und Einschränkungen, z. B. 4 mg/kg als Tagesdosis. Wenn das alles nur noch historischen Charakter hat, dann sollte das meiner Meinung nach deutlicher herausgestellt werden. Ich habe dem Artikel, so wie er zurzeit verfasst und aufgebaut ist, jedenfalls nicht entnehmen können, dass man heute in Deutschland beliebige Produkte auf den Markt werfen darf, die ausschließlich und vollständig mit Stevia gesüßt sind. Wenn das so ist, dann sollte das ziemlich am Anfang stehen und die Historie davon separiert werden. So dürfte der Eindruck der meisten unbedarften Leser sein: Stevia ist ein ziemlich problematisches und ggf. riskantes Produkt, Sucralose hingegen nicht. Ein Vergleich der beiden Artikel bringt das unmittelbar hervor.--Lorenzondo (Diskussion) 14:18, 13. Nov. 2013 (CET)
- Es gab um die Zulassung von Stevia/Steviolgycosiden in der EU einen regelrechten Kampf, der erst 2011 mit der Zulassung entschieden wurde. Viele Süßstoffe sind echte Zucker (Saccharide) oder zuckerähnliche Stoffe (Zuckeralkohole), bei denen es (meist) keinen ADI-Wert gibt, so etwa Sorbit, Mannit, Isomalt, Xylitol etc. (siehe die Liste hier). Bei künstlichen Süßungsmitteln wie Acesulfam, Aspartam, Cyclamat, Saccharin, Sucralose etc. gibt es ADI-Werte von 0,2–40 mg/kg Körpergewicht; dafür haben diese meist eine sehr viel höhere Süßkraft als Saccharose. Steviol ist zwar ein natürlich vorkommender Stoff, trotzdem wurde in der EU ein ADI-Wert von 4 mg/kg Körpergewicht (KG) festgelegt. Bei 70 kg KG sind das 280 mg, entsprechend etwa ~ 84–125 g Zucker/Tag. Das sollte reichen, um Tee oder Kaffee zu süßen... (bei Sucralose gilt ein ADI-Wert von 15 mg/kg; d.h. ein 70-kg-Mensch darf 630 g/Tag aufnehmen).
- Ich selbst lese aus dem Artikel keine "Warnung" heraus; hier ein Extrakt der Einleitung:
- „Stevia ist ein aus der Pflanze Stevia rebaudiana gewonnenes Stoffgemisch, das als Süßstoff verwendet wird. Es besteht hauptsächlich aus Steviolglycosiden [...] Steviaprodukte können – als reines Rebaudiosid A – eine bis zu 450-fache Süßkraft von Zucker haben, sind nicht kariogen und für Diabetiker geeignet.
- Steviolglycoside sind als E 960 in der EU seit dem 2. Dezember 2011 als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen. Ein Jahr vor der Zulassung konnte aus Studien der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für Stevia weder eine Genotoxizität noch eine krebserregende Wirkung nachgewiesen werden. Auch negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und Fortpflanzungsorgane des Menschen konnten nicht festgestellt werden, was die Voraussetzung der EU-Zulassung war.“
- Bei anderen künstlichen Süstoffen wie Aspartam gab/gibt es allerdings wesentlich mehr Bedenken als bei Sucralose, das als chlorierter Zuckeralkohol nicht meine erste Wahl für einen Süßstoff wäre. Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:17, 13. Nov. 2013 (CET)
- In dem Artikel stehen überall Warnungen und Einschränkungen, z. B. 4 mg/kg als Tagesdosis. Wenn das alles nur noch historischen Charakter hat, dann sollte das meiner Meinung nach deutlicher herausgestellt werden. Ich habe dem Artikel, so wie er zurzeit verfasst und aufgebaut ist, jedenfalls nicht entnehmen können, dass man heute in Deutschland beliebige Produkte auf den Markt werfen darf, die ausschließlich und vollständig mit Stevia gesüßt sind. Wenn das so ist, dann sollte das ziemlich am Anfang stehen und die Historie davon separiert werden. So dürfte der Eindruck der meisten unbedarften Leser sein: Stevia ist ein ziemlich problematisches und ggf. riskantes Produkt, Sucralose hingegen nicht. Ein Vergleich der beiden Artikel bringt das unmittelbar hervor.--Lorenzondo (Diskussion) 14:18, 13. Nov. 2013 (CET)
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