Diskussion:Stickstoffkreislauf

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Bild aus der englischen WP

Das Bild aus der englischen WP könnte man mal auf die Commons übertragen und hier wie in den anderen Wikis einbinden. Grade keine Zeit. --Saperaud [@] 00:49, 22. Mai 2005 (CEST)

N2-Fixierung

Unter der Abschnitt-Überschrift "Stickstoff-Fixierung" wurden sehr verschiedene Prozesse aufgeführt: (1) Fixierung von N2, (2) Fixierung von N in Humus. Beide Prozesse sollte man aus sachlichen Gründen trennen. Ich habe deshalb den Abschnitt in "N2-Fixierung" umbenannt und den kürzlich eingefügten Satz zur N-Fixierung in Humus entfernt. Wer was vom letzgenannten versteht, mag einen neuen Abschnitt einfügen. Brudersohn 12:07, 28. Jul 2005 (CEST)

Komme da auch nicht klar. Dachte zuerst, es ginge um die Adsorption von Mineralien an Humusteilchen - ist es aber wohl nicht. Was vor allem ist die N-Sperre durch Bakterien? -Hati 14:33, 28. Jul 2005 (CEST)


kenn mich nicht so aus, aber klingt interessant: http://www.anammox.com/

Anammox-Bakterien

Einen kurzen Ueberblick gibt es bei Heise/Telepolis

http://www.telepolis.de/r4/artikel/21/21247/1.html

Da muss nun wohl einiges hier redigiert werden. Herzlichen Gruss aldo

Bedeutung des Stickstoff-Kreislaufs in Fischteichen

Der Text in diesem Absatz klingt eher nach einem Haus- und Garten-Ratgeber, ist das wirklich wikipedia-fähig? dä onkäl us kölle 08:43, 22. Apr 2006 (CEST)

Vielleicht von Fischteichbesutzer für Fischteichbesitzer? Es muss ja nicht alles "Elfenbeinturm-Wissenschaft" sein. Wikipedia-Relevanz ist ein schwieriges Feld. -Hati 14:40, 22. Apr 2006 (CEST)

Denitrifikation

aerobe Bakterien brauchen Sauerstoff für ihren Stoffwechsel, die Denitrifikation läuft jedoch unter anoxischen Bedingungen ab (wie ja auch drin steht). Die betreffenden Bakterien sind also höchstens fakultativ anaerob- mgl.weise auch komplett anaerob. So genau kenn ich mich da auch nicht aus. Aber es ist auf jeden Fall unclever bei anoxischen Bedingungen von aeroben Bakterien zu sprechen! Oder?

Richtig. Die Denitrifizierer sind fakultativ anaerob, man sollte sie nicht als Aerobier bezeichnen, denn das erzeugt leicht den Eindruck, sie seien obligate Aerobier. Vielleicht ist die Bezeichnung „aerob“ hineingeraten, weil die Denitrifizierer in jedem Fall einen oxidativen Energiestoffwechsel haben, unter oxischen Bedingungen mit Sauerstoff als Oxidans, unter anoxischen Bedingungen mit Nitrat. Aber das ist etwas anderes, aerob und anaerob beschreibt nur das Verhalten in oxischem und anoxischem Milieu, nicht die Art des Stoffwechsels. --Brudersohn 22:51, 26. Okt. 2006 (CEST)

Nitrifikation

Nitrizizierer oxidieren Ammoniak mit einer Monoxygenase, sie oxydieren nicht Ammonium-Ionen. --Brudersohn 21:36, 23. Nov. 2006 (CET)

Umsatzraten

Kann mir jemand erklären, warum die Angabe der Umsatzraten von t je Jahr in t pro Jahr geändert worden ist? --Brudersohn 22:35, 4. Dez. 2006 (CET)

Vermutlich da jeder den Begriff "Kilometer pro Stunde" o.ä. im Sinn hatte. Ich hab's mal auf "jährlich" geändert ;) --Yikrazuul 00:09, 28. Aug. 2007 (CEST)

N- und O-Umschlag

Im Abschnitt „Der Stickstoffkreislauf kurzgefasst“ wird angegeben, dass „der verfügbare Stickstoff während der Erdgeschichte schon 900- bis 1000-mal von Lebewesen in ihren Körper eingebaut und wieder ausgeschieden (wurde), während er jedoch rund 900.000-mal ein- und ausgeatmet wurde.“ Und weiter: „Zum Vergleich: Der Luft- und ozeanische Sauerstoff der Erde wurde bisher rund 60-mal von der „Fabrik Leben“ benutzt, in Biomasse eingebaut und wieder ausgeschieden.“ Was ist hierbei mit „Stickstoff“ und mit „Sauerstoff“ gemeint? Offenbar sind die Elemente gemeint, unabhängig davon ob sie elementar (N2 bzw. O2) vorliegen oder in chemischen Verbindungen. Denn in Biomasse sind beide weit überwiegend in Verbindungen vorhanden. Aber dann wundere ich mich über das Zahlenverhältnis: Warum sollte N so viel häufiger umgeschlagen worden sein? Liegt die Antwort auf diese Frage darin, das beim Stickstoff „der verfügbare Stickstoff“ betrachtet wird (was das auch bedeuten mag), und beim Sauerstoff nur „der Luft- und ozeanische Sauerstoff“. Wenn das aber einen Unterschied ausmacht (und das ist wohl so), dann hat doch der „Vergleich“ keinen Sinn. Ich meine, diese Aussagen über den N- und O-Umschlag sollten präzisiert und näher erläutert werden. --Brudersohn 18:27, 16. Jan. 2008 (CET)

Ist mir auch aufgefallen, habe die gleichen Gedanken gehabt. Ohne Quellenangabe werde ich das herausnehmen. --Hig 16:46, 19. Feb. 2010 (CET)

Ammoniak oder Ammonium?

Im Absatz über den Stickstoffkreislauf in Seen wird nach der Summenformel, nach der Ammoniak in Ammonium umgewandelt geschrieben: Das dadurch freigesetzte Ammoniak... Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Tippfehler ist, wenn nicht, bitte um Erläuterung. (nicht signierter Beitrag von 90.146.38.91 (Diskussion | Beiträge) 22:21, 10. Dez. 2009 (CET))

Das ist tatsächlich etwas missverständlich. Gemeint sind zwei verschiedene Vorgänge: Das aus organischen Stoffen freigesetzte Ammoniak wird durch nitrifizierende Bakterien oxidiert. Außerdem wird Ammoniak abiotisch in Wasser zu Ammonium-Ionen umgesetzt. Ich werde versuchen, das klarer zu formulieren. Dank für den Hinweis! -- Brudersohn 13:50, 12. Dez. 2009 (CET)

Eigene Überschrift für die Stickstofffixierung?

Die Stickstofffixierung hat als einziger Schritt des Kreislaufes keine eigene Überschrift und wird nicht mal verlinkt. Das ist etwas verwirrend.--134.2.3.101 17:59, 19. Mai 2010 (CEST)

Ich hab das mal gemacht. Einwände?--134.2.3.101 18:14, 19. Mai 2010 (CEST)

Cultan

Mit Stickstoffkreislauf hat auch das Cultan-Düngeverfahren zu tun. Dort ist die Behauptung des Wissenschaftlers Sommer, dass Ammonium direkt von Pflanzen aufgenommen werden kann, falls es in (unnatürlich) hoher Konzentration vorliegt. Wäre schön, wenn das hier (falls zutreffend) ergänzt werden kann, und entsprechend im Artikel Cultan eingearbeitet wird. --blonder1984 20:38, 3. Dez. 2010 (CET)

99% des Stickstoffs in der Erdatmosphäre?

"Stickstoff wird benötigt, da er in allen Lebewesen Bestandteil von Aminosäuren in Proteinen und von DNA ist. Doch befindet sich der irdische Stickstoff (10^15 Tonnen) zu 99 % in der Erdatmosphäre". Nach STEVENSON (1965) sind die größten Stickstoffreservoirs die Lithosphäre (193*10^15t), gefolgt von der Atmosphäre (3,9*10^15t). Bezogen auf das irdische Gesamtvorkommen nach STEVENSON (197*10^15t) ergäbe das eine Verteilung von

97,82% in der Lithosphäre
01,96% in der Atmosphäre

Die Zahlen sind zwar uralt, aber da ich keine Quellenangabe zu den angeblichen 99% in der Erdatmosphäre finden konnte, sind diese Werte wahrscheinlich die seriöseren. Ich denke, dass hier eine Verwechslung vorliegt: Bei der Behauptung mit den 99% in der Erdatmosphäre war wahrscheinlich molekularer Stickstoff (N2) gemeint, und nicht elementarer Stickstoff. Es liegt auf der Hand, dass in dem Fall die Erwähnung von N2-Vorkommen schwer irreführend wäre. Ich war so frei und hab den Satz (ohne irgendwelche Zahlen) neu formuliert.

Quelle: Stevenson, J.F: Origin and Distribution of Nitrogen in Soil. In: Soil Nitrogen. Bartholomew, W.V. and Clark, F.R. eds. Agronomy Series 10, Amer. Soc. Agr. Inc. Publisher, Madison, Wisconsin USA, 1965

--Stiwan 05:43, 16. Jan. 2012 (CET)

Diese neuere Quelle (Letter to NATURE, 2011) gibt an, dass global 10^21 g (10^15 t) N in Sedimentgestein gebunden sind und 10^19 g in der Biosphäre. Der Faktor 193 zu STEVENSON (1965) beruht wohl auf der Einschränkung auf Sedimentgestein. Die gesamte Lithosphäre zu betrachten macht aber auch keinen Sinn, wenn es um den Stickstoffkreislauf geht. – Rainald62 (Diskussion) 21:07, 16. Dez. 2012 (CET)

N2 i.d. Erdgeschichte nur 900.000 mal ein/ ausgeatmet?

  • In 1 Jahr atmen wir ein/aus: 8760 h x 20 E/min x 60 min. = 10,4 * 10 exp6, also 10,4 Mio mal!Er sagt: 900.000 mal/Erdgeschichte.
  • D.h., allein in 1 Jahr atmen wir also 11,5 mal mehr ein/aus als der Artikel-Versager-Autor uns fürs ganze Erdgeschichtsalter (900.000 mal) weismachen will! Wer 9. Klasse Potenzrechnung oder kürzen nicht kann, sollte sich von großen Zahlen fern halten! 6.Nov.12, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.12.145 (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2012 (CET))
Hallo Anonymus. Mit der von Dir kritisierten Aussage ist wohl etwas aneres gemeint: Der gesamte Stickstoff soll demnach so oft ein- und ausgeatmet worden sein. Du meinst dagegen die Anzahl der Atmungsvorgänge bei Lebewesen, was hier gar nicht zur Debatte steht. Und was meinst Du mit Artikel-Versager-Autor? Soll das eine Herabwürdigung des Autors sein? Dann gebe ich Dir den Rat: Wer nicht gelernt hat, sich zu benehmen, sollte sich von der Wikipedia fernhalten! -- Brudersohn (Diskussion) 22:35, 6. Nov. 2012 (CET)

Größe mineralischer Depots

Unter "Bedeutung der Umsetzungen" fehlt die Angabe der Größe der Depots; die Umsatzrate allein (Millionstel des Atmosphärengehalts) reicht nicht. Jüngere Ergebnisse (Qellen 2 bis 4 in :en) weisen darauf hin, dass ein nicht vernachlässigarer Teil des Stickstoffeintrags in Wälder aus unterliegendem Sedimentgestein stammt. Wie groß ist dieses Depot im Vergleich zur Atmosphäre (1:1?) und wie schnell wird es umgesetzt (Mio Jahre?) – Rainald62 (Diskussion) 15:18, 16. Dez. 2012 (CET)

Zur Größe siehe oben, die Frage nach der Zeitkonstanten beantwortet "diese Qelle". – Rainald62 (Diskussion) 03:37, 17. Dez. 2012 (CET)

Dissimilation bzw. dissimilative Reduktion von Nitrat zu Ammonium

Die Dissimilation bzw. dissimilative Reduktion von Nitrat zu Ammonium findet ebenfalls im Stickstoffkreislauf statt.

Wird hier aber noch nicht behandelt, sollte aber rein, oder? --132.180.233.98 12:51, 6. Feb. 2013 (CET)

Neue Studie zur Überarbeitung von diversen Artikeln

»Entgegen den Erwartungen der Forscher*innen hat auch in sehr trockenen Böden der Prozess der Denitrifikation, also der Abbau von Nitrat zu N2O und molekularem Stickstoff (N2) durch spezielle Mikroorganismen, dominiert. Dieser Prozess findet nach bisherigen Annahmen vor allem in feuchten, sauerstoffarmen Böden statt und durch ihn wird vermehrt N2O an die Atmosphäre abgegeben. Erwartet hatten die Forscher*innen, dass in den trockenen Böden der Prozess der Nitrifikation überwiegt, bei dem Nitrat entsteht, das eine wichtige chemische Verbindung für Pflanzen darstellt.« Quelle: https://presse.uibk.ac.at/news-fingerabdruck-fuer-die-entstehung-von-lachgas-emissionen-?id=124321 --Fonero (Diskussion) 13:53, 7. Feb. 2021 (CET)