Diskussion:Straßenbahn Graz
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- Infobox Ok Ok
- Einleitung Ok Ok
- Geschichte Ok Ok
- Anfänge (1865–1878) Ok Ok
- Pferdebahn (1878–1895) Ok Ok
- Elektrifizierung (1897–1906) Ok Ok
- Neue Kennzeichnung (1911) Ok Ok
- Erster Weltkrieg (1914–1918) Ok Ok
- Zwischenkriegszeit (1918–1939) Ok Ok
- Zweiter Weltkrieg (1939–1945) Ok Ok
- Nachkriegszeit (1945–1950) Ok Ok
- Linieneinstellungen und Bedarfslinien Ok Ok
- Modernisierung und Netzausbau Ok Ok
- Entwicklung der Fahrgastzahlen Ok Ok
- Betrieb in der Gegenwart
- Einleitung Ok Ok
- Oberleitung Ok Ok
- Streckennetz Ok Ok
- Streckensicherung Ok
- Fuhrpark Ok
- Remisen Ok Ok
- Sonderfahrten Ok Ok
- Zukunft Ok Ok
- Don Bosco Nahverkehrsknoten Ok Ok
- Variobahn Ok Ok
- Literatur Ok Ok
- Einzelnachweise Ok Ok
- Weblinks Ok Ok
--Hufi @ 19:48, 13. Sep. 2007 (CEST)
Übersichtliche(re) Darstellung des aktuellen Linienetzes?
Es gibt zwar übersichtliche Tabellen des Liniennetzes anno 1911 und der eingestellten Streckenabschnitte, die aktuellen Linien (und Bedarfslinien) muss man aus dem Text lesen?
Gibt es da einen Grund dafür oder würde noch jemand eine Tabelle praktischer finden?
Abgesehen davon spricht der Abschnitt "Streckennetz" von acht Linien. Es sind aber entweder 6 (1, 3, 4, 5, 6 und 7) oder 9 (inkl. 12, 13 und 26) Und gibt es eigentlich den Messe-14er und den Allerheiligen-15er noch?Kig8472 09:35, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Das obere Bild ist eine *Animation* die die Netzentwicklung bis 2008 darstellt. Eine Darstellung des aktuellen Netzes gibts ein paar Absätze weiter unten; das von dir gewünschte ist also bereits vorhanden.
- Die Sache mit den Linien habe ich einmal versucht besser zu beschreiben. Ist nicht ganz so einfach, da z.B. 12 und 13 ja eigentlich 4 und 3 mit geänderten Linienführungen ersetzen, es also je nach Tageszeit/Wochentag *andere* Linien gibt. --Invisible 21:42, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hab jetzt mal eine Tabelle statt der zehn fast gleichlautenden Sätze eingefügt. Ich denke aber, wir eine Lösung wie etwa auf Straßenbahn_München anstreben sollten. Dort gibt es zuerst eine tabellarische Übersicht und danach Für jede Linie eine Detailbeschreibung. Wer hat Lust? --Invisible 22:15, 3. Jul. 2008 (CEST)
Fährt der 26er wirklich "wochentags als Verstärkung der Linie 6", so wie's jetzt da steht? Wär mir noch nicht nicht aufgefallen. Gelegentlich (in der früh und am Nachmittag) fährt ein 16er (Hbf-Schulzentrum) aber soll man den als eigene Linie führen? Gibt's eigentlich den Messe-14er und Allerheiligen-15er (25er?) noch? Kig8472 16:28, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Zumindest ist das so in den Fahrplänen auf www.gvb.at angegeben (und nebenbei wäre es auch logisch, da der meiste Fahrgastandrang am 6er eben genau zwischen Jakominiplatz und Schulzentrum im Schülerverkehr herrscht und man den Takt der gesamten Linie nicht weiter verdichten kann, da die Herrengasse in der Frühspitze einfach *voll* ist). --Invisible 22:54, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Wo steht das denn genau, konnte es "in den Fahrplänen" nicht finden. Untertags ist mir jedenfalls noch nie ein 26er begegnet. Gelegentlich (mind. einmal in der Früh und einmal am Nachmittag) fährt ein Straßenbahnzug, der die Nummer 16 trägt, vom Hauptbahnhof und zum Schulzentrum.Kig8472 08:31, 8. Apr. 2009 (CEST)
Bild "Elektrische Weichenschaltung"
Auf diesem Bild hat kein einziges Element irgendetwas mit der Weichensteuerung zu tun :-)
Das Signal regelt die Einfahrt in einen eingleisigen Streckenabschnitt; der sichtbare rote Balken stellt die Grundstellung "Halt" dar, bei Annäherung eines Zuges wird entweder - wenn der eingleisige Abschnitt frei ist - auf "Frei" (grüner Punkt, mittlere Lampe) umgeschaltet oder - wenn der Abschnitt besetzt ist - erscheint in der untersten Lampe ein Anmeldesignal (auf dem Kopf stehendes 'V') welches dem Fahrer mitteilt, dass die Signalanlage seinen Zug registriert hat.
Das Überfahren eines 'Halt' zeigenden Signals bewirkt ein sofortiges Abschalten des Fahrstromes; aus diesem Grund befinden sich an dieser Stelle (übrigens die Einfahrt in den eingleisigen Bereich bei der Haltestelle 'Hilmteich') auch die sichtbaren Trennstellen in der Fahrleitung, die auch mit den Tafeln für "Streckentrenner", "Schaltpunkt" und "Fahrstromeinspeisung" markiert sind.
--Invisible 22:05, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Ich bedanke mich sehr für Deine aufschlussreichen Hinweise, die ich sofort in den Artikel eingebaut habe. Das vorher deplatzierte Foto habe ich jetzt an die richtige Stelle "Sicherheitseinrichtungen" verschoben. Ist das so in Ordnung? Gruß --presse03 23:05, 21. Sep. 2007 (CEST)
Linieneinstellungen und Bedarfslinien
"E" bedeutet eher 'Einschub'-Linie. Bei den Bussen gab es hierfür auf den Brosebändern eine Position "99 Einschub". --Invisible 22:22, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist interessant; im Buch "Straßenbahnen in Österreich" steht auf Seite 116 "Einsatzlinie", ich habe nochmal nachgeschaut. Da das Buch aber mehrere Fehler aufweist, wird sicherlich Einschublinie gemeint sein - hört sich auch irgendwie logischer und mehr nach eine Verstärkerlinie an. Ich habe die Erklärung in der Klammer richtig gstellt. --Hufi @ 10:50, 22. Sep. 2007 (CEST)
Also: Bei der Straßenbahn Aachen gab's auch E-Züge. Das hieß definitiv Einsatzbahn, wurde aber von uns Volk allgemein als Ersatzbahn bezeichnet ;-))) , wobei die ASEAG gerne den Begriff Extrabahn etabliert haben wollte. Deutsch ist doch 'ne schöne Sprache. --presse03 02:56, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Morgen! Ich bin mir jetzt sicher, dass es in Graz Einschublinie heißt. Im Heft "Tramway Museum Graz - 30 Jahre im Rücblick" steht auch etwas über die Geschichte, unter anderem auch über die Bedarfslinien, die heißen Einschublinien. --Hufi @ 07:28, 24. Sep. 2007 (CEST)
Modernisierung und Netzausbau
Die 200er wurden natürlich auf Ersatz*fahr*gestellen, nicht -*dreh*gestellen aufgebaut - schließlich waren es Zweiachser :-) --Invisible 22:22, 21. Sep. 2007 (CEST)
Modernisierung und Netzausbau
Hier ist die Chronologie noch etwas konfus... Es klingt so, als wären die "Wuppertaler" und die "Schüttelrutschen" zu verschiedenen Zeitpunkten angeschafft worden - was jedoch nicht der Fall ist, das war alles ein einziger Einkauf. Letztere Fahrzeuge gelangten ob ihrer (namensgebenden) Fahreigenschaften in graz tatsächlich nie zum Einsatz.
Wiener E2 hat es in Graz außerdem zu keinem Zeitpunkt gegeben. Erst heuer wurden 5 E1 angeschafft.
Erwähnenswert ist allerdings vielleicht noch, dass erst in den 90er-Jahren nach einem Frontalzusammenstoß bei Puntigam zwei 260er-A-Teile komplett neu gebaut wurden (!). Dieser Unfall war übrigens auch der Anstoß, die Signalanlagen der eingleisigen Abschnitte zu erneuern und mit einer automatischen Fahrstromabschaltung auszurüsten, sodass Frontalzusammenstöße heute kaum noch möglich sind. --Invisible 22:22, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Auch Deine im letzten Abschnitt erwähnten Informationen habe ich in den neuen Abschnitt "Sicherheitseinrichtungen" aufgenommen. Gruß --presse03 23:07, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Die E2 stehen immer noch im Text :-) Wie gesagt: E2 hat es in Graz nie gegeben. Die 500er entstanden ca. zeitgleich, weisen aber bereits wesentlich modernere Technik auf (stufenlose, vollelektronische Choppersteuerung statt mechanische Schaltwerksteuerung bei den E2 - eigentlich kaum zu glauben, das soetwas Ende der 70er-Jahre überhaupt noch eingebaut wurde). Das typische geklicke der E2 unterschiedet sich doch sehr deutlich von allen in Graz erlebbaren fahrgeräuschen :-) --Invisible 10:45, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Warum nicht? Die wurden ja jetzt letzthin gekauft und für den Betrieb in Graz adaptiert. --Hufi @ 11:12, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Die Wagen 291ff sind ehemalige E*1* ;-) --Invisible 14:23, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Ah, ist eh schon ausgebessert :-) Ansonsten gefällt mir der Artikel sehr gut, bis darauf, dass die detaillierte Aufzählung aller einzelnen neu beschafften Fahrzeuge doch etwas langatmig ist - hier möchte ich mich den Vorschlägen auf der Schreibwettbewerb-Reviewseite anschließen, dass man vielleicht nur die wirklichen Neuerungen, besonders erwähnenserte Sachverhalte (z.B. den Umbau von Bei- in Triebwagen) oder die größten Ankäufe im Fließtext erwähnen und den Rest in eine Tabelle auslagern sollte. --Invisible 14:26, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Warum nicht? Die wurden ja jetzt letzthin gekauft und für den Betrieb in Graz adaptiert. --Hufi @ 11:12, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Die E2 stehen immer noch im Text :-) Wie gesagt: E2 hat es in Graz nie gegeben. Die 500er entstanden ca. zeitgleich, weisen aber bereits wesentlich modernere Technik auf (stufenlose, vollelektronische Choppersteuerung statt mechanische Schaltwerksteuerung bei den E2 - eigentlich kaum zu glauben, das soetwas Ende der 70er-Jahre überhaupt noch eingebaut wurde). Das typische geklicke der E2 unterschiedet sich doch sehr deutlich von allen in Graz erlebbaren fahrgeräuschen :-) --Invisible 10:45, 24. Sep. 2007 (CEST)
Ich gehe schon davon aus, dass Invisible sich sehr gut auskennt und dass hier unsererseits (oder seitens unserer Quellen) eine Verwechselung vorliegt. Müsste dann der Abschnitt etwa folgendermaßen lauten: Ab 1978 begannen die Grazer Verkehrsbetriebe, die zweiachsigen Garnituren durch achtachsige Gelenkwagen mit stufenloser, vollelektronischer Choppersteuerung (Serie 501–510, SGP Graz, Lizenz Duewag) zu ersetzen. Zusätzlich wurden 1984 eine Reihe achtachsiger Fahrzeuge aus Wuppertal beschafft, die die Triebwagen mit Holzkästen ablösen sollten. Vier ebenfalls aus diesem Einkauf stammende Doppelgelenkwagen waren jedoch in einem derart schlechten Zustand, dass eine Aufarbeitung nicht ausgeführt werden konnte. Diese Wagen wurden deshalb zunächst abgestellt und 1990 verschrottet. --presse03 15:14, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Kollege Hufi hat nachgeschaut und bestätigt Deine und meine Vermutung. Es gab nur E1-er aus Wien. Ich habe den Text jetzt geändert. Danke für Deine Hinweise! --presse03 23:29, 24. Sep. 2007 (CEST)
Zukunft
Zur Zukunft genügt ein kurzer Abschnitt über folgende Vorhaben:
- Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit
- Weitere Modernisierung des Fuhrparks
- Variobahn
- Adaptierung des Netzes für den Einsatz dieses Fahrzeugtyps
Nur kurz erwähnen reicht imo; fällt sonst noch jemandem etwas ein? --Hufi @ 07:24, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Habe ich erledigt, indem ich zwei Projekte näher beschrieben habe: 1. "Nahverkehrsknoten Don Bosco" mit später geplanter Straßenbahneinbindung und 2. "Variobahn" mit Schienenadaption. Dafür habe ich die entsprechenden Sätze über die Variobahn aus dem Absatz "Modernisierung und Netzausbau" herausgenommen, da sie dann doppelt waren. --presse03 12:02, 25. Sep. 2007 (CEST)
Schreibwettbewerb-Review (Archivierung)
Straßenbahn Graz
Wie immer moniere ich die Zwischen-Überschriften: Ein zeitliches Raster wäre schon wünschenswert. z.B. '!Kriegsjahre: 1914-18 oder 1939-45? Und Abkürzungen, die nicht in der Einleitung erklärt werden gehören nicht in die Überschrift, weil sie nur was für die sind, die den Artikel nicht mehr zu lesen brauchen. Feinheiten gibt's später. --Köhl1 15:46, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Und jetzt ist auch das zeitliche Raster in den Überschriften des Geschichtsteils. --presse03 14:10, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist schön. Der chronologische Abriss hat allerdings den Nachteil, dass öfters zwischen den verschiedenen Vorgängergesellschaften GTG und Graz-Mariatrost gewechselt wird, für einen Nichtkenner etwas verwirrend. Vielleicht lässt sich das noch besser trennen, zum Beispiel dass Mariatrost einen eigenen Absatz erhält, z. B. vor "Elektrifizierung. Mögliche Ergänzungen: wenn von Linie gesprochen wird, wäre es hilfreich auch die Endpunkte mitzubenennen, damit ich das nicht erst woanders suchen muss. Und welche Spurweite hatte die Kleinbahn? Linksverkehr gab es in Österreich allgemein, und bis 1938 in der ganzen Steiermark, das hat wenig mit der Pferdebahn zu tun. Mussten bei der Umstellung größere Arbeiten vollzogen werden? Gleisnetz?, Fahrzeuge? Aufkauf Kleinbahn Ich habe nicht gelesen, dass schon vor der vollständigen Übernahme durch die GTG Aktien gekauft wurden. (Halt, steht doch da. Durch Miteinander von Unternehmensgeschichte und Fahrzeugbeschaffung geht der Rote Faden leicht verloren. Sollte man nicht doch die Fahrzeugentwicklung unter Fahrzeuge zusammenfassen?) Der Aufkauf von Aktien löst ein Unternehmen nicht auf, irgendwie müsste die Kleinbahn dazu in die GTG eingegliedert worden sein. Gleich oder später? Die Überschrift Zweiter Weltkrieg ist zwar global richtig, trennt allerdings hier die Übernahme und die damit verbundenen Auswirkungen verkehrlicher Art. (und um den personalen Aspekt der Geschichte nicht zu vernachlässigen: Wurden die Kleinbahner übernommen, gab es Lohnveränderungen?). Und noch aufgefallen: Bei Fahrzeugen gibt es keine einheitliche Schreibweise: 10 bis 20, 10–20, 10-20. Ich hätte aber wenig Probleme, jetzt schon für Lesenswert zu tendieren. --Köhl1 11:38, 25. Sep. 2007 (CEST)
Danke für Deine Hinweise. Mal schauen, was davon schnell umgesetzt werden kann.
- Nachteile durch chronologischen Aufbau der Geschichte: Da mussten wir uns frühzeitig entscheiden. Entweder chronologisch oder nach Betreibergesellschaften. Eine Mixtur aus beiden hätte die geschichtliche Entwicklung eher unklarer gemacht. Und dass es anfangs zwei parallele Betreiber gab (GTG und EKG-M), macht die Sache auch nicht einfacher. Hätten wir die Geschichte nach Betreibergesellschaften beschrieben, wäre der zeitliche Zusammenhang zerrissen worden. Wir entschieden uns deshalb für die jetzige Variante, auch wenn sie nicht immer am Roten Faden entlang führt.
- Dem kann ich mich nur anschließen.
- Linienbezeichnungen immer mit Endpunktenennung: Das ist richtig, da fehlt an einigen Stellen die Ergänzung. Wird ausgeführt. Okpresse03
- Stimmt, das muss noch geädert werden. Es wäre noch möglich, den Elektrifizierungsabschnitt zu teilen, um hier mehr Struktur reinzubringen
- Spurweite der Kleinbahn: Die ist im Abschnitt 1897–1906 gleich am Anfang genannt. Ok
- richtig, die hatte 1.000 mm Spurweite, im Text finden sich soweit ich weiß auch oft Dinge wie "die meterspurige Kleinbahn" (oder wurde das geändert?).
- Linksverkehr: Die Linksfahrerei hing wohl mit der damals üblichen englischen Anspannung der Kutschpferde, aus der sich die Achenbach-Anspannung entwickelte, zusammen, wobei der Fahrer auf der rechten Seite des Bocks saß. Diese Linksfahr-Tradition der Kutschen wurde dann, obwohl gar nicht notwendig, von den Pferdetrams übernommen. Ich gebe zu, das ist ziemlich weit hergeholt. Ich werde das im Artikel auf das 1938 ergangene Rechtsfahrgebot reduzieren. Die Umstellung war nicht problematisch (im Gegensatz zu Schweden 1967), da es zu dieser Zeit ausschließlich Plattformwagen gab. Da war es egal, auf welcher Seite man ein- und austeigen musste. Okpresse03
- Übernahme der EKG-M durch die GTG: Dies geschah in zwei Schritten 1903 und 1939. Erst dann ging die EKG-M in die GTG vollständig ein. Dies steht bereits alles im Artikel, allerdings, wegen des chronologischen Aufbaus, an zwei verschiedenen Stellen (Problematik s.o.).
- Ich bin mir nicht sicher, ob das schon drinnen steht: Es wurde auch irgendwann vereinbart, dass die GTG der Kleinbahn den für den Betrieb benötigten Strom liefert. Das war bereits eine Vorstufe für die Übernahme, da nun keine eigenen Kohlezüge zum Kraftwerk der Kleinbahn verkehren mussten.
- Da aber "irgendwann" nichts nutzt, lassen wir es lieber raus, es sei denn, es gibt eine genauere Zeitangabe. presse03
- Ich bin mir nicht sicher, ob das schon drinnen steht: Es wurde auch irgendwann vereinbart, dass die GTG der Kleinbahn den für den Betrieb benötigten Strom liefert. Das war bereits eine Vorstufe für die Übernahme, da nun keine eigenen Kohlezüge zum Kraftwerk der Kleinbahn verkehren mussten.
- Personalübernahme: Das ist eine gute Frage, die wir im Moment nicht belegt beantworten können. Aber da unsere Quellen nichts Gegenteiliges vermelden, ist zu vermuten, dass das Personal der Kleinbahn in die GTG integriert wurde. Ich weiß, das ist ein unsauberer Rückschluss, den ich deshalb auch nicht im Artikel vollzogen habe. Die mit der Übernahme verbundenen Auswirkungen verkehrlicher Art zeigten sich sofort, da, wie im Artikel auch beschrieben, das nunmehr vorhandene Parallelteilstück bis Hilmteich abgebaut wurde. (Siehe auch besonders die animierte Grafik der Netzentwicklung)
- Ich bin mir nicht sicher, ob das der Fall war: Für das Kraftwerk brauchte man ohnehin keine Beschäftigten mehr, da das für die Kleinbahn keinen Strom mehr lieferte. Die Fahrzeuge wurden auch nicht übernommen und Ersatzfahrer brauchte man ja auch nicht so viele (man hatte ja selbst genug). Es wäre denkbar, dass Werkstättenpersonal übernommen wurde, da der Kleinbahnschuppen ja dann in eine Remise umgebaut wurde.
- Mag ja sein, aber das ist alles spekulativ. presse03
- Ich bin mir nicht sicher, ob das der Fall war: Für das Kraftwerk brauchte man ohnehin keine Beschäftigten mehr, da das für die Kleinbahn keinen Strom mehr lieferte. Die Fahrzeuge wurden auch nicht übernommen und Ersatzfahrer brauchte man ja auch nicht so viele (man hatte ja selbst genug). Es wäre denkbar, dass Werkstättenpersonal übernommen wurde, da der Kleinbahnschuppen ja dann in eine Remise umgebaut wurde.
- Fahrzeugbezeichnungen: Da stimmt tatsächlich was nicht. Ich gehe sicherheitshalber nochmal alle Bezeichnungen durch und werde sie vereinheitlichen. Okpresse03
Sollte Dir noch irgendwas Ungereimtes auffallen, nichts wie her damit! Gruß --presse03 13:48, 25. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Köhl1! Danke für das Review! Ich habe unter den von presse03 genannten Punkten ein paar Kommentare ergänzt. --Hufi @ 14:04, 25. Sep. 2007 (CEST)
Mein kleines Review:
- Ich hab mal ein bisschen was sprachlich überarbeitet. Ich hoffe das geht in Ordnung.
- Ja, danke. Ich habe noch ein wenig nachgebessert. presse03
- "Einmannbetrieb", heißt ? Vielleicht Schaffnerlos?
- Der Triebwagenführer übernimmt auch die Funktion des Schaffners (Bei der LILO hast du das doch noch gewusst :-)) --Hufi @ 07:46, 26. Sep. 2007 (CEST)
- "Einmannbetrieb" ist ein etablierter Begriff. Er kommt hundertfach in Eisenbahnartikeln vor. (Bitte einmal "Einmannbetrieb" unter wiki-Suche eingeben.) presse03
- Naja, so ganz klar ist mir das zwar nicht, wenn z.B. in S-Bahn Berlin steht "Ausrüstung für den Einmannbetrieb". Wozu braucht es eine Ausrüstung, wenn ich nur den Schaffner streiche? Aber egal. Geiserich77
- "Einmannbetrieb" ist ein etablierter Begriff. Er kommt hundertfach in Eisenbahnartikeln vor. (Bitte einmal "Einmannbetrieb" unter wiki-Suche eingeben.) presse03
- Der Triebwagenführer übernimmt auch die Funktion des Schaffners (Bei der LILO hast du das doch noch gewusst :-)) --Hufi @ 07:46, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Was kann man sich unter "oftmaligen" Bombentreffern vorstellen?
- Steht doch gar nicht so da, sondern "durch Bombentreffer oftmals schwer beschädigt", und dass ist doch korrekt, oder? presse03
- Ich meinte eher, das mir nicht ganz klar ist, wie schwer das Netz jetzt beschädigt war. "Oftmals" lässt da einigen Intapretationsspielraum. Ist aber im Endeffekt nicht so wichtig. Geiserich77
- Steht doch gar nicht so da, sondern "durch Bombentreffer oftmals schwer beschädigt", und dass ist doch korrekt, oder? presse03
- Wie lang war das Streckennetz vor der Einstellung von Linien?
- Das Netz erreichte 1935 seine größte Ausdehnung. Die genauen km müsste Hufi nachtragen, die habe ich nicht mehr präsent. presse03
- Wenn ich das finde, werde ich es nachtragen. Wieviel genau getroffen wurde, ist nicht mehr bekannt. Es gab an mehr als 100 Tagen Fliegeralarm, die den Betrieb erheblich stören. Sowohl Oberleitung als auch Gleise und Remisen sowie Fahrzeuge waren betroffen. Wenn ich ein Beispiel nennen darf: Eine Remise war komplett zerstört, bei zwei anderen waren mehr als 50% zerstört, ganz zu schweigen von den darin abgestellten Fahrzeugen - lässt sich das oftmals und die damit verbundenen Schäden so besser verstehen? --Hufi @ 11:34, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Das Netz erreichte 1935 seine größte Ausdehnung. Die genauen km müsste Hufi nachtragen, die habe ich nicht mehr präsent. presse03
- Die Stillegungsperiode ist mir etwas zu kurz. An Hand welcher Kriterien wurde eingestellt? Gab es dagegen Prosteste, etc.?
- "Betrieb in der Gegenwart": Hier ist vom ständigen Kampf gegen den Indivdualverkehr die Rede. Wirklich? Kämpft man nicht vielleicht eher um mehr Kunden? Steht die GVB wirklich unter dem "Zwang" neue Kunden zu finden oder ist das nur ein Ziel. Aus dem Leitbild lese ich diesen Zwang nicht heraus. Ok
- Recht hast Du, da habe ich etwas hineininterpretiert. Ich habe es umformuliert. presse03
- Es ist von vier verschiedenen Oberleitungssystemen die Rede. Wenn das relevant ist, dann bitte ausführen, wenn nicht streichen.
- Warum bestehen sonntags andere Linienführungen? Ich gehe mal von Spargründen aus. Normalerweise kenne ich ja Kurzführungen, aber nicht das eigene Liniennummern bestehen.
- Das ist wirklich etwas seltsam, vor allem, weil diese beiden "Sonntagslinien" ja zusätzlich zu den normalen 6 Linien fahren. Das hat dann mit Sparen wohl nichts zu tun, eher mit den an Wochenenden anderesgelagerten Kundenwünschen. presse03
- Die Zukunft sollte eigentlich in das Geschichtskapitel wechseln. Teile davon wurden schon umgesetzt, den Sinn eines eigenen Kapitels sehe ich nicht.
- erledigt --Hufi @ 07:46, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Da bin ich ganz anderer Ansicht und habe Hufis Verschiebung wieder rückgängig gemacht, denn: In dem Abschnitt Zukunft steht nichts, aber auch gar nichts, was in punkto Straßenbahn bereits erledigt wäre. Die neue Station "Don Bosco" ist zwar gerade eröffnet worden, aber die Straßenbahn wird fühestens 2015 dorthin fahren. Und die Variobahn kommt auch erst frühestens 2009. Deshalb hat der Abschnitt "Zukunft" nichts unter "Geschichte" verloren. presse03
- erledigt --Hufi @ 07:46, 26. Sep. 2007 (CEST)
Zum Schluss noch etwas, dass für MICH ganz wichtig wäre. Den Artikel habe ich eigentlich gerne gelesen, aber spätestens in der ZWischenkriegszeit wurde mir die oftmalige Nennung des Wagenkaufs, Wagenumbaus oder Wagenaustauschs einfach zu viel. Ich glaub zwar dass das für Eisenbahnfans durchaus interessant ist, aber dem Durchschnittsleser wird das zu viel. Vielleicht kann man das auf die wirklich besonderen Erwerbungen (erste elektrische Bahn, erste Unterflurbahn etc) beschränken. Mir als SEHR Öffis interessiertem hat diese Fülle an Wageninfos das Lesen ein wenig vergällt. Ich hoffe ihr könnt mit meiner Kritik etwas anfangen. lg --Geiserich77 17:54, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für Deine Anregungen. Mir selbst ist der Geschichts-Fließtext eigentlich auch zu modellverliebt und verliert sich noch zu sehr in Details. Eigentlich gehören solche Angaben allein schon wegen der Übersichtlichkeit in eine Tabelle. Im Fließtext sollten nur die "Meilensteine" Erwähnung finden, so, wie Du es auch vorschlägst. Aber ich höre schon die Listenhasser aufschreien. Hier weiß ich auch nicht weiter, aber vielleicht könnte man es ja ähnlich machen wie bei der Tabelle der ausgemusterten Fahrzeuge und daraus eine Liste der "jemals angeschafften Fahrzeuge" machen? *ratlos* --presse03 11:06, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Mein Rat wäre, wenn man die Info erhalten will sie in einen eigenen Artikel auszulagern, z.B. "Liste der historischen Wagentypen der Grazer Straßenbahn" und im Fließtext die "Meilensteine" zu belassen. Gruß Geiserich77
- Ich probier das mal Morgen... Mal schaun, wie's euch dann noch gefällt. --presse03 17:09, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Mein Rat wäre, wenn man die Info erhalten will sie in einen eigenen Artikel auszulagern, z.B. "Liste der historischen Wagentypen der Grazer Straßenbahn" und im Fließtext die "Meilensteine" zu belassen. Gruß Geiserich77
Das animierte Netz ist ja durchaus innovativ. Hat aber den Nachteil, das man konkrete Veränderungen nicht direkt verfolgen kann. Dem könnte man abhelfen, indem man stillgelegte oder neugebaute Strecken in einer anderen Farbe darstelllt. Oder man macht es möglich, manuell zwischen den einzelnen Plänen hin- und herzuschalten. --Köhl1 18:04, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn Du auf die Animation klickst, erhälst Du in der Bildbeschreibung Links zu jeder einzelnen Karte in hoher PNG-Auflösung. Ein besonderer Service von Hufi & Presse03 für die, die es genau wissen wollen ;-)) --presse03 02:07, 26. Sep. 2007 (CEST)
Erstmal allgemein: besser jeden noch so trivialen Fachbegriff verlinken... Ich denke allerdings auch, dass hier und da zu viele Betriebsnummern und Einzelgeschichten von Wagen erzählt werden. An 3 Stellen würde ich mir noch ein detailierteres "warum" wünschen: bei der Elektrifizierung, bei den Stilllegungen (gerade den hier schon genannten Punkt, dass diese oft sogar begrüßt wurden) und bei der Umstellung auf 6- und mehrachsige Wagen. --TheK? 22:29, 27. Sep. 2007 (CEST)
Minireview anlässlich KLA
Ich bin noch nicht durch, muss aber einige Sachen mal notieren (bis ich heute zuhause bin, hab ichs wieder vergessen):
- Kursivschreibung: m.E. etwas zu viel eingesetzt, zudem nicht konsequent: Firmennamen sind noch o.k., obwohl auch hier nicht alle kursiv sind (Siemens, Grazer Verkehrsbetriebe, GVG etwa); Straßennamen müssen nicht kursiv sein, ebenso Südbahnhof usw.
- Durch den Ankauf sämtlicher Rest-Aktien gelangte die Grazer Tramway Gesellschaft erstmals 1939 vollständig in den Besitz der Elektrische Kleinbahn Graz-Mariatrost, die damit aufhörte, als eigenständiges Unternehmen zu existieren. Hier ist durch die grammatikalische Konstruktion nicht klar, wer wen übernommen hat. Das wird es im nächsten Absatz klar. Bitte umformulieren.
- TW wird nirgends erklärt: Tramwagen? Triebwagen? Ok
- den Straßenbahnbetrieb bis zum Einmarsch der Roten Armee aufrecht erhalten. Da bleibt dann die Frage offen, was nach dem Einmarsch passierte. Wurde der Betrieb eingestellt? Wenn ja, wann wieder aufgenommen?
- Wegen Fahrzeugmangel konnte nur im 10 Minuten-Takt gefahren werden. Ist relativ, viele Leute in vielen Städten würden sich solche Intervalle wünschen. Was war davor der normale Takt?
- SGP = Simmering-Graz-Pauker? sollte erklärt werden (link?) Ok
- sollte es allen Linien ermöglichen, den Jakominiplatz als gemeinsame Haltestelle festzulegen. stilistisch unglücklich, da die Linien als Nicht-Personen ja nichts festlegen können. Griensteidl 15:03, 25. Okt. 2007 (CEST)
Hallo! Danke für diese Anregungen, ich werde sie so schnell wie möglich umsetzen. --Hufi @ 16:43, 25. Okt. 2007 (CEST)
Weiter geht's:
- Bild Mauerrosette: bitte beschreiben, was das fürn Ding ist, sonst raus. Sieht zwar nett aus, aber der Zweck erschließt sich dem Betrachter nicht. Halterung für Oberleitung? Ok
- Was ist mit Bild:Strab Graz TW 19.jpg passiert? Ok
- Den Beginn des Gegenwarts-Abschnitts finde ich nicht gelungen. Die Selbstaussage der GVB ist recht nichtssagend und könnte m.E. ohne Verlust wegfallen.
- Oberleitung: bei den Umspannwerken erfährt man zwar die Stromstärke, die sie liefern, aber nicht die Leistung/Maximalleistung, die durchs Netz geht. Die wäre eigentlich interessanter. vier unterschiedliche Oberleitungssysteme werden nicht genannt, daher eher weglassen. Oder sind damit die Fahrleitungssysteme gemeint? Da blick ich nicht ganz durch. Wartung mit 74 Fahrzeuge: das sind mehr als Triebwagen?
- Generell: Ist zwar wohl eher Geschmacksache, aber ich finde die Reihung Geschichte, dann Ist-Zustand nicht so glücklich. Es ergeben sich dabei auch einige Dopplungen wie der Knoten Jakominiplatz, die noch in Betrieb befindlichen Triebwagen kommen auch zwei mal vor. Ich fände die Besprechung des Ist-Zustands zuerst logischer. Das ist sicher der Teil, der Leser zuerst bzw. eher interessiert.
- Eingleisige Strecken: Interessant, das ist mir neu, da weder in Wien noch Zürich vorhanden. Gibt's da viele? Ok
- die linie 1 ist ab der haltestelle mariagrün größtenteils eingleisig, nur die haltestellenbereiche sind zweigleisig. auch bei der linie 5 nach puntigam gibt es eine lange strecke entlang der triesterstraße die eingleisig ist. ich denke, daran wird sich auch in den nächsten jahren nichts ändern. --KulacFragen? 12:33, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Der Name der angefahrenen Haltestelle wird über Innen- und Außenlautsprecher angesagt. Außen am Wagen? oder an den Haltestellen? Ok
- Ich kann an den Fahrzeugen keine Außenlautsprecher erkennen, da muss ich bei einem Grazer nachfragen. --Hufi @ 09:19, 26. Okt. 2007 (CEST)
- außen wird der name nicht angesagt. es gibt ein paar zentrale haltestellen, da habe ich früher gelegentlich durchsagen gehört, wie wenn ein unfall oder ähnliches passiert ist. das kam von lautsprechern die an der haltestelle montiert waren. ob es das noch gibt, weiß ich aber nicht. --KulacFragen? 12:33, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Ich kann an den Fahrzeugen keine Außenlautsprecher erkennen, da muss ich bei einem Grazer nachfragen. --Hufi @ 09:19, 26. Okt. 2007 (CEST)
- In Summe ein schöner Artikel mit der richtigen Länge. Lesenswert allemal, da fallen die kleinen Unstimmigkeiten nicht wirklich ins Gewicht. Griensteidl 18:49, 25. Okt. 2007 (CEST)
Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur vom 22. Oktober 2007
Die Straßenbahn Graz wurde 1878 in Graz als regelspurige Pferdebahn eröffnet. Die ab 1898 elektrisch betriebene Straßenbahn verfügt über ein Streckennetz von insgesamt 66,413 Kilometern Länge. Die Tram wird unternehmerisch von den Grazer Verkehrsbetrieben (GVB) geführt, einem Geschäftsbereich der Grazer Stadtwerke AG. Zusammen mit dem ebenfalls von den GVB betriebenen innerstädtischen Busnetz ist die Straßenbahn Graz in den Steirischen Verkehrsverbund eingegliedert.
Meiner Meinung nach ein sehr gelungener und lesenswerter Artiktel. Dank des Schreibwettbewerbes viel weiter verfeinert.
Trotzdem Nightey 14:05, 22. Okt. 2007 (CEST)
Neutral, als Vorschläger.--- Geher 18:46, 22. Okt. 2007 (CEST) Pro noch so ein Artikel, den ich ohne den Schreibwettbewerb nie gelesen hätte. Jetzt habe ich ihn aber gelesen und er war des Lesens wert --
- DasBee 16:27, 23. Okt. 2007 (CEST) Pro Völlig übersehen, war ja meine Publikumspreisstimme. – Liebevoll ausgebaut, gut bebildert, insbesondere im Hinblick auf die historischen Fahrzeuge sehr schön. --
- Decius 16:26, 25. Okt. 2007 (CEST) Neutral ein Thema von österreichweiter, ach was sage ich, von weltweiter, wenn nicht gar universaler Bedeutung erschöpfend - für den Leser - abgehandelt. Die Schönheit dieses Textes kann wohl nur ein Tramway-Fan ermessen. Ich bin keiner. --
- Pro - In Summe ein schöner Artikel mit der richtigen Länge. Lesenswert allemal, da fallen die kleinen Unstimmigkeiten nicht wirklich ins Gewicht. Details auf der Diskussionsseite. Griensteidl 18:52, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Christian Bier Rede mit mir! 13:10, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro - Auf jeden Fall lesenswert. Durch den Schreibwettbewerb wirklich dahin gekommen, wo er hin sollte.
- Störfix 21:25, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro alle mal --
Linienführung 1911
Kein Wunder, dass der 2er irgendwann eingestellt wurde, wenn er (wie laut Tabelle) vom Hauptbahnhof zum Hauptbahnhof geführt wurde (über den Hauptbahnhof, nehme ich an?)Forelyn 13:50, 30. Okt. 2007 (CET)
Review (Dez. 2007 bis Feber 2008)
Nach dem 6. Platz beim Schreibwettbewerb und der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur im Oktober soll der Artikel jetzt für die KEA fit gemacht werden. --Hufi @ 17:48, 19. Dez. 2007 (CET)
- Ein paar Anmerkungen von einem österreichischen Straßenbahn-Laien. Eventuell magst du (Brückenlaie?) dir im Gegenzug den Reichsbrücken-Review ein paar Sektionen weiter oben mal ansehen?
- Das Lemma ist so sicher richtig. Als fetten Begriff in der Einleitung würde ich mir aber doch eher Grazer Straßenbahn (oder vielleicht Straßenbahn in Graz?) wünschen, denn nur so ergibt es gramatikalisch Sinn und von einem geschützten Eigennamen kann man da ja nicht sprechen, oder? Erledigt
- Das ist bei den meisten anderen Straßenbahnartikeln (vgl. Straßenbahn Innsbruck, Straßenbahn Gotha, Straßenbahn Chabarowsk usw.) auch so, ich würde das deshalb so belassen. --Hufi @ 18:14, 26. Dez. 2007 (CET)
- Wenn alle denselben Grammatikfehler machen, ändert das nichts am Fehler selbst. --Springbank 23:56, 13. Feb. 2008 (CET)
- Das ist bei den meisten anderen Straßenbahnartikeln (vgl. Straßenbahn Innsbruck, Straßenbahn Gotha, Straßenbahn Chabarowsk usw.) auch so, ich würde das deshalb so belassen. --Hufi @ 18:14, 26. Dez. 2007 (CET)
- Einleitung: Kilometer mit drei Kommastellen? Entweder runden oder gleich Meter schreiben. Erledigt
- Das ist so durchaus üblich, ich würde das so lassen. --Hufi @ 20:00, 11. Feb. 2008 (CET)
- Wo ist es denn üblich, Kilometer mit drei Kommastellen anzugeben? --Springbank 23:56, 13. Feb. 2008 (CET)
- Das ist so durchaus üblich, ich würde das so lassen. --Hufi @ 20:00, 11. Feb. 2008 (CET)
- Absatz Anfänge: Ein Ortsunkundiger MUSS Südbahn anklicken, um den Satz zu verstehen. Die könnte ja auch von Nord-Graz nach Süd-Graz oder von Graz nach Maribor gehen. Eventuell in einem kleinem Nebensatz andeuten, von wo nach wo die Südbahn geht? Erledigt
- Genau zu diesem Zweck sind Wikilinks ja da ;-) --Hufi @ 20:00, 11. Feb. 2008 (CET)
- Ich finde, ein Artikel sollte in sich so verständlich sein, wie das mit vertretbarem Aufwand gewährleistet werden kann... Hier würde schon ein Nebensatz reichen... --Springbank 23:56, 13. Feb. 2008 (CET)
- Genau zu diesem Zweck sind Wikilinks ja da ;-) --Hufi @ 20:00, 11. Feb. 2008 (CET)
- Selber Absatz: Wieder etwas, das ein wenig vom Thema wegführt, aber: Wie sind denn die Leute vorher vom Bahnhof in die Innenstadt gekommen? Zu Fuß? Mit Privaten Pferdekutschen? Oder Pferde-"Taxis"? Das hab ich mich beim Lesen gefragt. Erledigt
- alle von dir genannten Varianten waren möglich --Hufi @ 20:00, 11. Feb. 2008 (CET)
- Ok, eventuell würde diese Info zu weit führen... (Versteh ich dich richtig?)--Springbank 23:56, 13. Feb. 2008 (CET)
- alle von dir genannten Varianten waren möglich --Hufi @ 20:00, 11. Feb. 2008 (CET)
- Der Link mit dem Titel "Pferdebahn-Projekt" führt auf den Artikel Wiener Straßenbahn. Was für eine Überraschung. Könnte man das so umformulieren, dass man weiß, was einen hinter dem Link erwartet? (Etwa: ...ählniches Straßenbahnprojekt, aus dem Später die Wiener Straßenbahn enstand...?) Erledigt
- Absatz Pferdebahn: polizei-technisch = polizeilich und technisch? Kann mit dem Wort nichts anfangen. Aber natürlich soll die faktische Präzision nicht zugunsten der Verständlichkeit zurückstecken.Erledigt
- Die polizei-technische Überprüfung muss durchgeführt werden, bevor die Strecke überhaupt eröffnet werden darf. Dabei prüfen Fachleute, ob auch alles mit der Strecke - sprich Oberbau - in Ordnung ist und diese ohne jede Gefahr befahren werden darf. Eine Art Art Inspektion von "Fach-Beamten". Wie das heute heißt, weiß ich leider nicht, es wurde jedenfalls damals so bezeichnet, beim Absatz zu den Neubastrecken findet man diesen Ausdruck deshalb nicht. --Hufi @ 18:14, 26. Dez. 2007 (CET)
- (1-5) und (10-33) würde ich mit dem Wort "Nummer" oder "Numeriert als" oder so erklären.Erledigt
Das Wörtchen "Nummer" wurde in beiden Klammern ergänzt. --Hufi @ 18:14, 26. Dez. 2007 (CET)
- Da der Gründer der GT am 26. Jänner 1885 verstarb und sich seine Erben und die Stadtgemeinde nicht über einen Verkauf an die Stadtverwaltung einigen konnten, erfolgte der Verkauf an ein deutsches Konsortium. - Geht das vielleicht etwas genauer? Was hat B anders gemacht als A? Wieso konnte man sich auf B doch plötzlich einigen? Was hat A dazu gesagt? Erledigt
- Es gibt darüber leider keine so genauen Informationen, nur dass die sich eben nicht einigen konnten und die Bahn dann verkauft haben. Ich schätze mal, die Stadt Graz war an der Bahn zwar interessiert, sie wollte aber dafür nicht so viel Geld ausgeben wie es die Erben forderten, also haben diese dann die Verhandlungen mit der Stadt bleiben lassen und die Bahn an einen anderen Interessierten verkauft - in diesem Fall an das deutsche Konsortium (über dass es leider auch keine genaueren Infos gibt). --Hufi @ 18:14, 26. Dez. 2007 (CET)
- Gründete das deutsche Konsortium dann die GTG? Das kommt nicht ganz klar rüber. Eventuell gibt es ein Gründungsdatum für die GTG oder man kann zumindest das "deutsche Konsortium" mit zusätzlichen Fakten etwas entmystifizieren? Erledigt
So besser?
- jep. --Springbank 16:48, 27. Jan. 2008 (CET)
- Stil: Kann man ein Kraftwerk und eine Drehscheibe wirklich "ansiedeln"? Erledigt
- Gegen befanden sich... ersetzt --Hufi @ 18:14, 26. Dez. 2007 (CET)
- Obwohl ich der Meinung bin, dass Gebäude und Einrichtungen sehr wohl angesiedelt werden können oder sich selber ansiedeln. Folgende Sätze sind doch stilistisch ok: "Rund um den Jakominiplatz siedelten sich im 19. Jahrh. schnell zahlreiche Geschäfte an" oder "unmittelbar an der Messe siedelte die Stadtverwaltung bewusst Finanzdienstleister an". Aber bei Kraftwerken und Drehscheiben hätte ich auch Bauchschmerzen. --presse03 18:23, 7. Feb. 2008 (CET)
- Gegen befanden sich... ersetzt --Hufi @ 18:14, 26. Dez. 2007 (CET)
- Wieso brachte der Erste Weltkrieg sprunghaft steigende Zahlen? (Personalknappheit kann ich noch interpretieren, aber das erste...?) Erledigt
- Es wurden damals zB viele Leute eingezogen, wodurch der Personalmangel resultierte; die eingezogenen fuhren bsp. mit der Straßenbahn zum Bahnhof und von dort aus weiter zu ihrem Bestimmungsort und es wurde später auch mit dem Militär eng zusammengearbeitet (vgl. Lastwagentransport). --Hufi @ 20:00, 11. Feb. 2008 (CET)
- Sollte das nicht auch im Artikel stehen? So ergibt die Passage keinen Sinn und kann ohne Informationsverlust gestrichen werden. --Springbank 23:56, 13. Feb. 2008 (CET)
- Es wurden damals zB viele Leute eingezogen, wodurch der Personalmangel resultierte; die eingezogenen fuhren bsp. mit der Straßenbahn zum Bahnhof und von dort aus weiter zu ihrem Bestimmungsort und es wurde später auch mit dem Militär eng zusammengearbeitet (vgl. Lastwagentransport). --Hufi @ 20:00, 11. Feb. 2008 (CET)
- an den Endhaltestellen vermehrt Kehrschleifen, um das Umspannen der Beiwagen zu vermeiden. Über den Satz musste ich (OMA-Test!!) lange nachdenken. Eventuell in einem Nebensatz andeuten, was mit dem Umspannen gemeint ist und warum es bei den Kehrschleifen nicht mehr nötig ist? (Und nochwas: Wie funktionierte dieses Umspannen eigentlich? Kann mir das grade nur sehr schwer vorstellen... Ich geriere mich hier wie der Dümmste anzunehmende User, ich weiß. Ist aber auch nur ein liebgemeinter Tip.) Erledigt
- Umspannen heißt: Der Triebwagen koppelt sich vom Anhänger ab und setzt vor bis hinter die Weiche des Ausweichgleises, setzt dann über das Ausweichgleis am Anhänger vorbei zurück bis hinter denselben und koppelt ihn wieder an. Notwendig ist das, damit der Triebwagen mit dem Fahrer immer in Fahrtrichtung vorne ist. Bei modernen Gelenktriebzügen wechselt der Fahrer lediglich den Führerstand, aber auch das nennt man noch "Umspannen". Der Begriff kommt noch von der Pferdetram, da mussten ja die Pferde am Ende einer Strecke wirklich an die andere Seite des Wagens umgespannt werden. Gibt es aber am Ende einer Strecke keinen Prellbock mit Ausweichgleis (=Umspanngleis) sondern eine Gleisschleife oder ein Wendegleis (Y), die wieder auf das Streckengleis zurückführen, entfällt die Umspannerei, da der Fahrer immer vorne sitzen bleiben kann. Das ist nicht nur für den Fahrer angenehmer sondern senkt auch die Baukosten eines Triebzuges, da der zweite Führerstand komplett entfallen kann. Das ganze ist aber nur sinnvoll, wenn die Strecke zweigleisig ausgeführt ist, denn dann spart man auch noch die linken Türen. - Sollen wir wirklich diese ganze Erklärung in den Artikel schreiben? Ich höre schon die Kritiker schreien: "Ausufernd!". Umspannen ist doch fast schon ein Allgemeinbegriff und erklärt sich von selbst, oder? Sonst müsste man eigentlich ein extra Lemma anlegen mit Grafik und Fotos usw. Der LA ist dann vorprogrammiert wegen fehlender Relevanz oder so ähnlich... --presse03 17:42, 7. Feb. 2008 (CET)
- AUch hier würde ich für einen Nebensatz plädieren, der hoffentlich niemandem wehtut. Grundsätzliche Info: Früher musste man "Umspannen" um die Richtung zu ändern, das war kompliziert. Durch die Kehrschleifen fiel das weg. --Springbank 23:56, 13. Feb. 2008 (CET)
- Umspannen heißt: Der Triebwagen koppelt sich vom Anhänger ab und setzt vor bis hinter die Weiche des Ausweichgleises, setzt dann über das Ausweichgleis am Anhänger vorbei zurück bis hinter denselben und koppelt ihn wieder an. Notwendig ist das, damit der Triebwagen mit dem Fahrer immer in Fahrtrichtung vorne ist. Bei modernen Gelenktriebzügen wechselt der Fahrer lediglich den Führerstand, aber auch das nennt man noch "Umspannen". Der Begriff kommt noch von der Pferdetram, da mussten ja die Pferde am Ende einer Strecke wirklich an die andere Seite des Wagens umgespannt werden. Gibt es aber am Ende einer Strecke keinen Prellbock mit Ausweichgleis (=Umspanngleis) sondern eine Gleisschleife oder ein Wendegleis (Y), die wieder auf das Streckengleis zurückführen, entfällt die Umspannerei, da der Fahrer immer vorne sitzen bleiben kann. Das ist nicht nur für den Fahrer angenehmer sondern senkt auch die Baukosten eines Triebzuges, da der zweite Führerstand komplett entfallen kann. Das ganze ist aber nur sinnvoll, wenn die Strecke zweigleisig ausgeführt ist, denn dann spart man auch noch die linken Türen. - Sollen wir wirklich diese ganze Erklärung in den Artikel schreiben? Ich höre schon die Kritiker schreien: "Ausufernd!". Umspannen ist doch fast schon ein Allgemeinbegriff und erklärt sich von selbst, oder? Sonst müsste man eigentlich ein extra Lemma anlegen mit Grafik und Fotos usw. Der LA ist dann vorprogrammiert wegen fehlender Relevanz oder so ähnlich... --presse03 17:42, 7. Feb. 2008 (CET)
- Nach einer Überschrift einen Satz mit "Sogleich" zu beginnen finde ich nicht optimal. Erledigt
- Habe ich umformuliert. --presse03 18:23, 7. Feb. 2008 (CET)
- Ist glaube ich schon im Review angesprochen worden, aber: Ich würde gerne noch etwas mehr über die Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg wissen. "Oftmals" ist wirklich sehr ungenau.Erledigt
- Genaue Trefferzahlen sind nicht aufzutreiben. Mit "oftmals" soll jedoch ausgedrückt werden, dass Einrichtungen mehr als "mehrmals" aber weniger als "immer" stark beschädigt wurden, also nicht bei jedem der 150 Luftangriffe auf Graz, aber eben oft. --presse03 17:42, 7. Feb. 2008 (CET)
- Nach dem Krieg "nur im 10-Minuten-Takt". Wie oft fuhren sie denn vorher? Wie oft fahren sie heute? Ohne diese Vergleiche ist so eine Erwähnung nicht sinnvoll.Erledigt
- Gemeint ist hier der Takt, in dem der Jakominiplatz als zentrale Schnittstelle von Straßenbahnen angefahren wird. Vorkriegs-Fahrpläne weisen zur Hauptverkehrszeit etwa einen 5-Minuten-Takt aus, heute wird der Jakominiplatz im 2-Minuten-Takt angefahren. Ich versuche, das zu präzesieren. --presse03 17:42, 7. Feb. 2008 (CET)
- Höhepunkt in der Geschichte braucht nicht noch "absolut" sein. Erledigt
- Was sind "autogerechte Verkehrslösungen"? (Ich kanns mir denken, aber das sollte ich nicht müssen.) Erledigt
- Doch, auch beim unbedarftesten Leser ist Denken angesagt! Autogerechte Verkehrslösungen sind Verkehrslösungen (z.B. Straßenbau), die autogerecht sind (z.B. breitere Straßen unter Wegfall eines eigenen Straßenbahn-Gleiskörpers). Jetzt frag bitte nicht auch noch, was ein Gleiskörper ist. ;-)). --presse03 18:05, 7. Feb. 2008 (CET)
- Im Abschnitt "Modernisierung und Netzausbau" sind mir persönlich zu viele Details: Was wann genau gekauft und eröffnet wurde. Das könnte man (nach meinem Geschmack) zusammenfassen und deutlich kürzen.
- Wieso steht im Kapitel "Streckennetz" die Länge von 59 Kilometern, in der Einleitung aber deutlich mehr? Erledigt
- Heißt es "Nahverkehrsknoten Don Bosco" oder "Don Bosco Nahverkehrsknoten"? Und: Könnte nicht zumindest die zweite Schreibweise mit Bindestrichen versehen werden? Beides können ja wohl kaum Eigennamen sein, bei denen das Deppenleerzeichen (Vgl. Süd Autobahn) leider geduldet werden muss. Erledigt
- Ich habe mit presse03 gesprochen und die Schreibweise stimmt so. --Hufi @ 14:16, 25. Jan. 2008 (CET)
- Im Artikel stehen leider immer noch zwei unterschiedliche Schreibweisen. Die können doch nicht beide stimmen, oder doch? Springbank 16:48, 27. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe mit presse03 gesprochen und die Schreibweise stimmt so. --Hufi @ 14:16, 25. Jan. 2008 (CET)
- Ich stelle auch hier wieder eine blöde Frage: Was ist ein Don-Bosco-Nahverkehrsknoten? Ein Platz? Eine Kreuzung? Wo befindet er sich? Erledigt
- das wird so etwas Ähnliches wie das im Artikel erwähnte Nahverkehrszentrum Puntigam --Hufi @ 14:16, 25. Jan. 2008 (CET)
- Es sollte auch aus dem Artikel hervorgehen, was genau das ist. --Springbank 16:48, 27. Jan. 2008 (CET)
- Auch dieser Begriff erklärt sich von selbst: Ein Nahverkehrsknoten ist eine Stelle (Platz, Bahnhof, Haltestelle ...), an dem mehrere oder bestenfalls alle Arten von Nahverkehrsmitteln miteinander verknotet sind (modern: "vertaktet", "integrierter Takt"). Und der ist in Graz nach dem Heiligen Don Bosco benannt. --presse03 18:05, 7. Feb. 2008 (CET)
- Sorry, aber das erklärt sich nicht von selbst. Hätte ich sonst die Frage gestellt? Ich weiß immer noch nicht, was das ist. --Springbank 23:56, 13. Feb. 2008 (CET)
- Auch dieser Begriff erklärt sich von selbst: Ein Nahverkehrsknoten ist eine Stelle (Platz, Bahnhof, Haltestelle ...), an dem mehrere oder bestenfalls alle Arten von Nahverkehrsmitteln miteinander verknotet sind (modern: "vertaktet", "integrierter Takt"). Und der ist in Graz nach dem Heiligen Don Bosco benannt. --presse03 18:05, 7. Feb. 2008 (CET)
- Es sollte auch aus dem Artikel hervorgehen, was genau das ist. --Springbank 16:48, 27. Jan. 2008 (CET)
- das wird so etwas Ähnliches wie das im Artikel erwähnte Nahverkehrszentrum Puntigam --Hufi @ 14:16, 25. Jan. 2008 (CET)
Soweit mein Senf. Generell habe ich den Artikel gerne und mit Interesse gelesen. Ob er exzellent ist, kann ich schwer beurteilen. So richtig vertraut bin ich mit den Kriterien selbst noch nicht. Liebe Grüße Springbank 21:41, 25. Dez. 2007 (CET)
Mir ist aufgefallen, dass bei der km-Angabe hier ein Formalfehler besteht (Komma-Punkt falsch gesetzt). 3 Kalvariengürtel – Griesplatz 2306.1957 Erledigt
Sehr interessanter, ausführlicher und informativer Artikel, tolle Bilderauswahl! ...was in meinen Augen allerdings leider fehlt ist die Zeit des zwischenzeitlichen Niedergangs in den 1960ern, bzw.70ern, dennoch ein toller Artikel!--Ratheimer 17:30, 9. Feb. 2008 (CET)
Komm ich auch mal dazu, den Artikel nochmal durchzugehen. Das ist jetzt bereits Meckerei auf hohem Niveau:
- Besitzverhältnisse: da die Grazer Stadtwerke noch rot sind, wäre eine Angabe des wirklichen Eigentümers (wohl Stadt Graz?) sinnvoll. Erledigt
- Ich habe den Begriff entlinkt und kursiv geschrieben, dürfte so besser sein. --Hufi @ 17:14, 10. Feb. 2008 (CET)
- Es geht mir nicht darum, dass der Link rot ist (das stört nicht), sondern darum, in wessen Besitz die Straßenbahn letztendlich ist. Sprich: wem gehört die Grazer Stadtwerke AG? das sollte hier erwähnt werden. -- Griensteidl 18:23, 10. Feb. 2008 (CET)
- Letzten Endes gehört sie dann der Stadt Graz selbst, da sie 99,46 % besitzt, sie restlichen 0,54 % besitzt die Grazer Bau- und Grünlandsicherungsgesellschaft m. b. H (GBG), aber ich wette, auch die gehört der Stadt Graz, ich werde da noch genaueres in Erfahrung bringen. --Hufi @ 18:43, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ja, ich hatte recht, was die GBG betrifft - Eigentümer: Stadt Graz - ich habe das Intro etwas umgebaut, ist es jetzt so in Ordnung? --Hufi @ 18:48, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ja. Die Gesellschaftskonstruktionen sind ja weniger wichtig als die Frage: öffentlich oder privat. Jetzt ist das klar. Danke. Griensteidl 18:53, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ja, ich hatte recht, was die GBG betrifft - Eigentümer: Stadt Graz - ich habe das Intro etwas umgebaut, ist es jetzt so in Ordnung? --Hufi @ 18:48, 10. Feb. 2008 (CET)
- Letzten Endes gehört sie dann der Stadt Graz selbst, da sie 99,46 % besitzt, sie restlichen 0,54 % besitzt die Grazer Bau- und Grünlandsicherungsgesellschaft m. b. H (GBG), aber ich wette, auch die gehört der Stadt Graz, ich werde da noch genaueres in Erfahrung bringen. --Hufi @ 18:43, 10. Feb. 2008 (CET)
- Es geht mir nicht darum, dass der Link rot ist (das stört nicht), sondern darum, in wessen Besitz die Straßenbahn letztendlich ist. Sprich: wem gehört die Grazer Stadtwerke AG? das sollte hier erwähnt werden. -- Griensteidl 18:23, 10. Feb. 2008 (CET)
- Vernetzung mit anderen Linien: da wäre das städtische Busnetz doch auch angebracht?
- Ä, kannst du bitte präzisieren, was du dir genau darunter vorstellst? --Hufi @ 19:47, 11. Feb. 2008 (CET)
- Stadtbaumeister Andrea Franz: wirklich Andrea? bei dem Familiennamen wäre ein ital. Vorname ungewöhnlich. Erledigt
- Darüber habe ich mich auch gewundert und ihm bei meiner ersten Fassung des Geschichts-Abschnitts ein "s" verpasst - ich dachte, es handelt sich um einen Druckfehler, aber der hieß wirklich so. --Hufi @ 17:14, 10. Feb. 2008 (CET)
- Bei GTG habe ich den vollen Wortlaut zur Ersterwähnung vorgezogen. Erledigt
- Neue Kennzeichnung ist ein extrem kurzer Abschnitt. Auch ist hier eine Lücke bei den Jahreszahlen (fällt im Inhaltsverzeichnis auf!), die eine inhaltliche Lücke suggeriert. Ich würde die beiden Abschnitte Elektrifizierung und Kennzeichnung zusammenfassen und etwa Jahrhundertwende benennen. Erledigt
- Bei den Fotos ab Zwischenkriegszeit würde ich noch die Entstehungszeit des Fotos hinzufügen. Erledigt
- Die Entstehungszeit der Fotos steht deshalb nicht dabei, weil sie sich nur auf Dinge beziehen, die zur damaligen Zeit vorhanden waren. Wiki-Konforme Fotos aus dieser Zeit konnte ich nicht auftreiben. Das erste Bild ist aus 2007 und zeigt eine historische Haltestelle und das zweite Bild ist aus 1901 und zeigt eben einen Triebwagen, der in der Zwischenkriegszeit auch noch eingesetzt wurde. --Hufi @ 17:14, 10. Feb. 2008 (CET)
- Zwischenkriegszeit, Rückgang der Fahrgastzahlen: da wäre ein Hinweis auf die Weltwirtschaftskrise angebracht? Das Thema wird erst später bei den Fahrgastzahlen behandelt. evtl. hier streichen? Erledigt
- Lodz und Litzmannstadt habe ich vertauscht und letzteres unter Anführungszeichen gesetzt. Den Begriff gab es nämlich nur unter den Nazis und war nicht wie bei anderen Städten ein alter deutscher Name. Die Stadt hieß früher auch auf Deutsch Lodz.
- Teilweise ist die Verlinkung etwas zu Ausführlich: Krankenhaus und Aktie habe ich mal entlinkt. Erledigt
- Das Leitbild der GVB finde ich persönlich etwas fehl am Platz: das sind eigentlich Selbstverständlichkeiten, die hier aufgezählt werden.
- Fahrleitung - die Überschrift ist nicht ganz glücklich. Stromversorgung? Erledigt
- Ersetzt durch "Elektrische Ausrüstung", das dürfte besser passen. --Hufi @ 17:14, 10. Feb. 2008 (CET)
- Eingestellte Streckenabschnitte Tabelle: wenn sich der Einzelnachweis auf die ganze Tabelle bezieht, gehört der ref zur Überschrift. Erledigt
- Anschluss: Der verdreifachte Anstieg der Fahrgastzahlen ist falsch. Es sind wohl die Fahrgastzahlen auf das dreifache angestiegen. Werden irgendwo Gründe angegeben? Wirtschaftsaufschwung durch die Kriegsvorbereitung oder auch lokale Gründe? Erledigt
- Literatur: Zum korrekten Zitat gehört auch der Verlagsort: Verlag, Ort Jahr. ISBN Erledigt
- Die Angaben sind so weit wie möglich vollständig, der Verlagsort konnte leider nicht ausfindig gemacht werden, die 2. Literaturangabe ist ein Bahn im Bild-Buch, die hatten keine ISBN-Nummern. --Hufi @ 17:14, 10. Feb. 2008 (CET)
- Der Autoreview [1] findet auch fast nix, die auchs könnte man noch durchschauen. Erledigt
Zu den Chancen bei einer KEA kann ich nicht sehr viel sagen, da ich vor allem die ganzen Bahnartikel bei den Kandidaturen nicht wirklich verfolge und mich auch sonst eher auf die Lesenswert-Kandidaturen konzentriere. Da der Artikel gut recherchiert, vollständig und gut geschrieben ist, würde ich ihn auf jeden Fall ins Rennen schicken. Griensteidl 16:55, 10. Feb. 2008 (CET)
- Der Fahrplan - aus Fahrgastperspektive das wichtigste Merkmal eines Straßenbahnbetriebes - fehlt. Als Vorbild verweise ich auf die Straßenbahn Frankfurt am Main#Fahrplan. Gruß --Kapitän Nemo 11:18, 14. Feb. 2008 (CET)
- Es ist allgemeiner Konsenz,und das bekommen wir Bahn-Artikel-Autoren immer wieder eingebläut, dass Fahrpläne nichts in einer Enzyklopädie verloren haben. Der Hauptgrund liegt wohl im halbjährlichen Fahrplanwechsel. Es gibt ja den weiterführenden Link auf das Verkehrsunternehmen und damit auch auf die stets aktuelle Fahrplanauskunft incl. aller Ersatzverkehre aufgrund von Bauarbeiten, das sollte genügen. --presse03 03:20, 18. Feb. 2008 (CET)
Der Review hat ja bis jetzt schon einiges gebracht. Ich möchte hier zwecks Übersichtlichkeit noch einmal die Vorschläge von oben zusammenfassen, die mir am wichtigsten sind:
- Dass der erste Weltkrieg "sprunghaft zeigende Zahlen" brachte, muss erklärt werden. (v.a. wenn es im Zusammenhang mit Personalknappheit erwähnt wird.)
- Was ein "Don-Bosco-Nahverkehrsknoten" sein könnte (Platz? Haltestelle? Bahnhof? etc..) und wo er sich ungefähr befinden könnte erklärt sich leider beides nicht von selbst und sollte erklärt werden.
- Immer noch stehen zwei unterschiedliche Angaben zur Länge des Streckennetzes im Artikel. Eine völlig ohne Komastellen, eine mit gleich drei Kommastellen. Das kann nicht so bleiben. (59 versus 66,413 Kilometer).
- "autogerechte Verkehrslösungen" ist abstrakter Politikersprech. Gerecht zu Autos? Gerecht zu Autofahrern? = Ungerecht zu den öffentlichen Verkehrsmitteln? Ich würde mir wünschen, dass diese Passage konkretisiert wird.
- Weiters würde ich mir wünschen, zu erfahren, wieviele Menschen in einem Pferdewagen Platz hatten und von wievielen Pferden ein solcher Pferdewagen gezogen wurde. (Auch die Fahrgastkapazität der späteren Garnituren wäre eine wertvolle Information). Meine dahingehende Frage hat der Benutzer Hufi leider mit diesem Edit kommentarlos gelöscht. Warum eigentlich?
Liebe Grüße, --Springbank 13:09, 16. Feb. 2008 (CET)
- Oh ja, Springbank, Deine Zusammenfassung erleichtert jetzt den Durchblick sehr bei der doch umfangreichen Diskussion hier. Zu Deinen noch offenen Anmerkungen (soweit ich etwas dazu sagen kann - den Rest mag Hufi beantworten):
- Der 1. WK brachte eigentlich auf allen öffentlichen Verkehrsmitteln der Zeit sprunghafte Anstiege der Verkehrszahlen, begründet einerseits durch Einzug von privaten Verkehrsmitteln (Pferde, Automobile) zu Kriegszwecken und andererseits gestiegener Bewegungsbedarf (Beschaffung von täglichen Gebrauchsgütern). Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte auch der verstärkt einsetzende Güterstransport (z.B. Brennstoffe) auch auf der Straßenbahnschiene. Ich werde dies im Artikel einsetzen, auch wenn ich das nicht explizit belegen kann.
- Den neuen und zukünftig weiter auszubauenden Verkehrsknoten habe ich bereits im Artikel einheitlich richtig "Nahverkehrsknoten Don Bosco" genannt. Dieser Verkehrsknoten besteht z.Zt. lediglich aus einem neuen S-Bahnhof mit Busanschluss und liegt an der Verzweigung von Süd- und steirischer Ostbahn an der Kärntner Straße und verknüpft diese Schienenwege mit regionalen und städtischen Buslinien, später auch irgendwann mit angedachter neuer Straßenbahnlinie. Dafür ist der im November 2007 eröffnete Bahnhof aber bereits vorgesehen. Warum der Bahnhof, den Du noch auf keinem Stadtplan findest, ausgerechnet nach dem Heiligen Bosco benannt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich werde die genaue Lage im Artikel einfügen.
- Die Gesamt-Netzlänge ist seit März durch Streckenverlängerung der Linie 4 auf 66,413 km (Betriebsangabe!!) angewachsen. Ich werde beide Angaben auf abgerundete 66,4 km ändern. (Aber vielleicht sind es ja die letzten 13 Meter, die den besonderen Reiz der Strecke ausmachen? :-)))
- "Autogerechte Verkehrslösung" ist wahrlich ein städtebauliches Schlagwort aus den 70er Jahren! Heute empfinden wir das als zynisch, wie Du richtig anmerkst. Natürlich war das dem Öffentlichen Nahverkehr gegenüber "ungerecht", ihre innerstädtischen Gleise einzupflastern und dadurch zwei weitere Fahrspuren zu gewinnen. Zwangsläufig resultierte daraus, die Tram als hinderlich zu empfinden. Die durch die steigende Automobilisierung zurückgehenden Fahrgastzahlen kamen da gerade recht, ganze Strecken stillzulegen und damit dem Automobilisten den Weg frei zu machen. Aber das ist eine Diskussion, die nicht in den Artikel gehört. Ich sehe auch nicht, warum man den Begriff hier näher erläutern sollte. das sollte in einem eigenen Lemma geschehen (fühle ich mich aber nicht kompetent genug dazu). Aber ich werde im Artikel noch ein paar erklärende Wörter hinzufügen.
- Pferdetrams wurden i.d.R. von zwei Pferden gezogen (siehe Straßenbahn Aachen z.B.). In Granz aber 1898 nur von einem Pferd, wie man deutlich auf dem Bild sieht. Das war eigentlich dumm, denn wenn der Gaul schlapp machte, ging's nur zu Fuß weiter. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass auch in Graz bald die PS verdoppelt wurden. Wieviele Menschen in einem Waggon Platz hatten, ist sehr relativ. Da gibt es zunächst die zählbaren Sitzplätze und die der Norm entsprechenden Stehplätze innen und zusätzlich auf den beiden Plattformen. Beide Zahlen dürfen gemäß Betriebserlaubnis nicht überschritten werden und sind deshalb auf kleinen Schildern in der Nähe des Führerstands angegeben (auch heute noch!). Das hindert aber nicht, dass sich zu Stoßzeiten mehr Leute reinquetschen, als die arme Bahn eigentlich verkraften kann (besonders auffällig in asiatischen Ländern oder Mexico-Stadt). Da ist wohl eine gewisse Toleranz von 100% eingerechnet. Bei der Pferdebahn dürfte es eine Faustregel gegeben haben: Wenn der Gaul das Ding nicht mehr anziehen konnte, mussten soviel Leute aussteigen, bis es wieder weiterging. Deshalb halte ich Angaben über zulässige Fahrgastzahlen pro Modell schlicht für irreführend, da nicht aussagekräftig (und auch nicht zu ermitteln). Dass Hufi diese Deine Anmerkung kommentarlos gelöscht hat, war m.E. nur ein Versehen, für das ich mich in seinem Namen entschuldige.
Du siehst, dass wir bemüht sind, (fast) alle Anregungen dieses Reviews in den Artikel einfließen zu lassen. Natürlich sind wir uns bewusst, dass bei der nun anstehenden KEA erneut das eine oder andere Argument wieder auftauchen oder es auch neue Einwände und Vorschläge geben wird. Alle an diesem Review Beteiligten werden gemerkt haben, dass wir uns redlich bemühen, durch zeitnahe Umsetzung der Vorschläge aus "Straßenbahn Graz" einen exzellenten Artikel zu machen. Ich schließe den Review jetzt ab und schlage den Artikel als Exzellent-Kandidat vor. Herzlichen Dank an alle Review-Teilnehmer. Vielleicht sieht man sich ja beim Votum in der KEA wieder. Es würde uns freuen. --presse03 03:20, 18. Feb. 2008 (CET)
- Trotzdem noch ein Nachtrag: Ich habe in dem Artikel zehnmal das herrlich amtsdeutsche Wort „erfolgt“ bzw. „erfolgte“ gelesen, das sich meist durch eine andere Formulierung ersetzen ließe. Beispiel: „Hierzu trugen in der Zeit von 1844 bis 1846 die Eröffnung der Österreichischen Südbahn als Nord-Süd-Verbindung und die Errichtung des Südbahnhofs (heute Hauptbahnhof) bei“ statt „Hierzu trugen die 1844 bis 1846 erfolgte Eröffnung der Österreichischen Südbahn als Nord-Süd-Verbindung und die Errichtung des Südbahnhofs (heute Hauptbahnhof) bei.“ -- Lothar Spurzem 08:41, 18. Feb. 2008 (CET)
- Mein Kümmern um diese Unzulänglichkeit wird prompt erfolgen. --presse03 18:02, 18. Feb. 2008 (CET)
Straßenbahn Graz kandidiert nunmehr zum exzellenten Artikel. Hier kann über die Eignung abgestimmt werden. --presse03 19:02, 18. Feb. 2008 (CET)
Exzellenzkandidatur Februar 2008
Dieser Artikel über die wechselvolle Entwicklung der Straßenbahn im österreichischen Graz von der Pferdetram bis zum modernen, vertakteten Nahverkehrsmittel mit hoher Frequenzdichte erreichte im vergangenen Schreibwettbewerb in seiner Kategorie den 6. Platz und nahm nach einigen Verbesserungen und der Auslagerung des Teilbereichs "Fahrzeugpark" mühelos die Lesenswert-Hürde. Der danach folgende Reviewprozess mit dem Ziel, den Artikel nochmals aufzuwerten, war überaus ergiebig und half den beiden Hauptautoren sehr, die sich einschleichende Artikelblindheit zu überwinden. Nach zweimonatigem Review halten wir unseren Wettbewerbsartikel endlich reif für die Kandidatur an dieser Stelle. --presse03 18:58, 18. Feb. 2008 (CET)
Als einer der beiden Hauptautoren Hufi @ 08:31, 19. Feb. 2008 (CET)
Neutral. --Springbank 10:28, 19. Feb. 2008 (CET) Ich habe es ergänzt - nicht nur damit Du wieder ruhig schlafen kannst. --presse03 12:07, 19. Feb. 2008 (CET)
Pro Ich habe den Artikel über Wochen beobachtet und die beiden Autoren im Review gehörig genervt. Und auch wenn wir uns nicht über jedes Detail einig werden konnten, ist das ein gut recherchierter, verständlicher Artikel, der sich die Auszeichnung verdient. (An die Autoren: Schreibt doch noch rein "1-2 Pferde pro Wagen", dann kann ich wieder ruhig schlafen ;-)) --Pro - ich kenn zwar als Vergleich andere evtl. ausgezeichnete Straßen- und Eisenbahnartikel nicht, finde diesen Artikel jedoch flüssig geschrieben, gut belegt, von der Gewichtung her ausgewogen. Griensteidl 20:56, 19. Feb. 2008 (CET)
Spurzem 09:14, 20. Feb. 2008 (CET)
Pro Der Artikel ist das Ergebnis äußerst zeitaufwendiger Arbeit (manchem Leser vielleicht sogar zu detailliert). Trotz der Masse an Daten ist der Text sprachlich gelungen, enthält (soweit ich es überblicke) keine oder allenfalls unbedeutende Schreibfehler, die Bilder und Grafiken sind aussagekräftig, das Layout ist ansprechend. -- LotharErika39 10:39, 20. Feb. 2008 (CET)
Pro Sehr guter Artikel.Hjanko 08:40, 22. Feb. 2008 (CET)
Pro Finde, dieser Artikel hat alles, um Excellent zu werden! --Ratheimer 01:14, 23. Feb. 2008 (CET) Gerne würde ich das ausführlicher darstellen, aber mangels seriöser Quellen wäre das nur Geschwafel. Hast Du da was Genaueres? --presse03 01:51, 23. Feb. 2008 (CET)
Pro sehr informativ, gut bebildert, leider kommt der zwischenzeitliche Niedergang der Tram in den 1970ern zu wenig zur Geltung (das könnte noch nachgebessert werden...), dennoch von mir ein knappes pro--JFKCom 10:28, 23. Feb. 2008 (CET)
Pro Großartiger Artikel. Richtiger Lesespaß.--Herby 11:37, 24. Feb. 2008 (CET)
Pro Alles wichtige ist drin, umfangreich, ohne überflüssige Detailverliebtheit und auch gut bebildert (bei Bedarf kann ich noch mehr liefern). --Τιλλα 2501 ± 04:09, 25. Feb. 2008 (CET)
Pro Leider war ich noch nie in Graz, jedoch kann ich den Artikel bewerten.--- Sehr schöner Artikel, da fällt das Rainer Lippert 13:52, 25. Feb. 2008 (CET) Pro geben leicht. --
- Sehr guter Artikel, sehr schön gegliedert und recherchiert. Eindeutig ein
- 1. "Einstellungsdatum"...ein sehr unglücklicher Begriff... "Stillegungsdatum" wäre IMHO besser.
- 2. Das Layout des Artikels überzeugt nicht ganz, weil viele Überschriften durch linksseitig eingebundene Bilder einrücken.--Pb1791 14:23, 25. Feb. 2008 (CET)
Pro, mit zwei kleinen Anmerkungen.
Pro mit einigen Anmerkungen für den wunderbaren und umfassenden Artikel:
- Was mir überhaupt nicht gefällt ist die animierte Netzdarstellung, da der Inhalt dieser Animation, so gut diese auch gemacht ist, 1. vom Leser gar nicht aufgenommen werden kann und 2. eher einen verspielten Eindruck statt Seriosität vermitteln.
- Einschub: Die Animation zeigt anschaulich das Wachsen, Schrumpfen und erneutes Wachsen des Netzes über die Jahrzehnte hinweg. Wenn Du auf die Animation klickst, erhälst Du sie, wie bei jedem anderen thumb auch, in groß angezeigt. In der Bildbeschreibung gibt es dann Links zu jedem der Einzelbilder in hochaufgelöstem Format zum längeren und intensiven Betrachten oder Herunterladen. --presse03 01:06, 26. Feb. 2008 (CET)
- Um das historische Bild des Triebwagens 19 beim Südbahnhof sollte sich die Bilderwerkstatt annehmen, wobei mir die Erstversion besser gefällt, als die Zweitversion.
- Das aus Wien stammende Bild der 291–293 durch eines aus Graz ersetzt werden. Vielleicht kann Herby (siehe oben) hier helfen?
- Nicht zuletzt könnte auch am Layout noch (professionell) gefeilt werden? -- Steindy 16:09, 25. Feb. 2008 (CET)
- Links angeordnete Bilder machen bei mir eigentlich keine Probleme, das einzige, was eine Überschrift verrückt hat, habe ich jetzt rechts platziert (bei Entwicklung der Fahrgastzahlen) und das passt jetzt imo. Das einzige, was noch geändert werden könnte, wäre eine Anbringung der Tabellen auf der rechten Seite, dann dürfte es mit den Überschriften keine Probleme mehr geben - sollte dies gewünscht sein, kann das noch dementsprechend geändert werden. Von den Wagen 291–293 haben wir leider kein anderes Bild mehr erhalten - da presse03 und ich nicht dort wohnen, ist es uns selbst leider nicht möglich, ein Bild, das das aktuelle Erscheinungsbild der Triebwagen wiederspiegelt, zu machen; sollte jemand ein passendes Bild liefern, nehmen wir es dankend an und tauschen das Bild in der Tabelle aus; zudem bräuchten wir von der Serie 581–584 noch ein Bild im Querformat, damit es zu den anderen in der Tabelle passt. --Hufi @ SKGLB 18:53, 25. Feb. 2008 (CET)
- Das Bild von TW 19 habe ich bei der Bilderwerkstatt eingestellt. --Hufi @ SKGLB 20:08, 25. Feb. 2008 (CET)
- Ich glaube nicht, dass dem Layout gedient wäre, wenn die Tabellen nach rechts versetzt würden. Die jetzige Anordnung wirkt ausgewogener. Dass einige Kapitelüberschriften mit dem dazugehörigen Text nicht am linken Rand stehen, betrachte ich nicht als Mangel. -- Spurzem 21:54, 25. Feb. 2008 (CET)
Laien-Geos 09:21, 26. Feb. 2008 (CET)
Pro Obwohl ich mich für Straßenbahnen nun mal ziemlich wenig interessiere, hier scheint alles nötige gesagt, dazu flüssig und gut geschrieben, hervorragend bebildert. Die Animation ist ein Gimmick der zumindest nichts schadet. --Linienplan unvollständig
Der aktuelle Linienplan ist unvollständig, da die Linie 26 fehlt [2] [3]. und das liegt nicht daran, dass er von 2008 stammt, weil die Linie 26 gibt es schon länger als seit 2008. --MrBurns 22:07, 16. Mär. 2010 (CET)
Der aktuelle Netzplan, aus dem Jahr 2012, ist veraltet. Vielleicht könnte man spätestens mit der Eröffnung der Neubaustrecken zur Smart City und Reininghaus im November 2021 einen neuen Netzplan hochladen. (nicht signierter Beitrag von 91.115.255.17 (Diskussion) 15:16, 31. Mär. 2021 (CEST))
Einen neuen habe ich schon erstellt, der wird dann mit Eröffnung der Neubaustrecken eingefügt: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stra%C3%9Fenbahn_Graz_Ende_2021_V3.png --Öffis Graz (Diskussion) 18:37, 31. Mär. 2021 (CEST)
Anzahl der Straßenbahnlinien
Hallo,
gerade wurde die Anzahl der Linien von 8 auf 6 verändert. Im Artikel Liste der Linien der Graz AG Verkehrsbetriebe heißt es recht am Anfang "Derzeit betreiben die GVB neun Straßenbahnlinien, davon nur drei den ganzen Betriebstag". Dort sind sie auch alle aufgeführt. Ich werde das dann auf 9 änderen, wenns recht ist. Gruß, -- Kmw2700 00:29, 23. Mai 2010 (CEST)
Frauen
Sowohl die Grazer Tramway Gesellschaft als auch die Elektrische Kleinbahn Graz-Mariatrost stellten 1914 verstärkt Frauen ein, die vor allem als Schaffnerinnen eingesetzt wurden. Keine Ahnung in welchen Nischen es schon davor welche gegeben hat, aber im Fahrdienst (Schaffnerin, Fahrerin) und in der Werkstätte werden sie sicherlich zum ersten Mal gewesen sein. Wobei, 1914 ist im Vergleich zu anderen Städten früh (wie auch Berlin). Wien war mit Juni 1915 recht spät dran. --Franz (Fg68at) 23:55, 27. Jul. 2010 (CEST)
Animation Streckennetz
Auf der Seite der Datei steht "Note: Due to technical limitations, thumbnails of high resolution GIF images such as this one will not be animated.". Damit ist die Einbindung im Artikel wohl sinnlos, oder? Kig8472 (Diskussion) 15:51, 30. Jan. 2013 (CET)
Mögliche Fehler in der Datei Streckenplan 1950
- Übertragen von Datei Diskussion:Graz Streckenplan 1950.png.--Nothere 13:47, 11. Okt. 2015 (CEST)
Plan ist fehlerhaft - 1950 sah das Netz so aus: 1 Hbf - Mariatrost / 2 Ringlinie / 3 Gösting - Krenngasse / 4 Andritz - Liebenau / 5 Eggenberg - Zentralfriedhof / 6 St Peter - Puntigam / 7 Wetzelsdorf - St Leonhard --93.220.192.88 15:56, 30. Apr. 2014 (CEST)
Ausbaupläne
Was in dem Artikel noch interessant wäre, wären mögliche Ausbaupläne der Grazer Straßenbahn, d. h. wo können Strecken verlängert bzw. neu gebaut werden. Bestimmt gibt es solche Planungen.--Bahnfreund-94 -Diskutier mit mir 08:45, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Beschluss Stadt/Land eben ergänzt. --Helium4 (Diskussion) 15:09, 5. Feb. 2018 (CET)
Kritik an Variobahn (neuer Garniturtyp)
Siehe
--Helium4 (Diskussion) 12:06, 12. Okt. 2017 (CEST)
Historie Spurweite(n)?
1435 mmm "1878 in Graz als regelspurige Pferdebahn eröffnet" (Ein Pferd hat es ja am komfortabelsten bei 1435 mm und ZWISCHEN den 2 Schienen.) Es wurden jedoch auch 2 Pferde vorgespannt, anzunehmen ist: nebeneinander. Da braucht es dann durchwegs versenkte Strassenbahn(rillen)schienen. Gab es diese Richtung Mariatrost? Ist die heute Bim-Strecke nach Mariatrost (teilweise auf BahnDAMM) die der ehemaligen Kleinbahn?
Wurde nur Hilmteich-Mariatrost (Dampf, Kleinbahn) meterspurig errichtet oder später auch andere Strecken?
Gab es wirklich 2 Spurweiten parallel nach Mariatrost?
23./24. Juni 1899 Letzte Fahrt mit Pferd / Fertigstellung der Elektrifizierung. Fiúhr die Klienbahn weiter mit Dampf?
1938 Einführung der Rechtsfahrordnung auf Straßen. (kurz nach Anschluss Österreichs?)
Elektrische Kleinbahn (1000 mm) Glacisstraße–Hilmteich am 16. Oktober 1939 eingestellt.
- 1940–1941 dauerte die Umspurung (nur der Kleinbahnstrecke?).
Flüchtig hinnotierte Fragen/Fakten aus dem Artikel ...
Im Artikel sind diese Angaben nicht leicht zu finden, da nicht bei jeder Info das Wort "Spurweite" steht. Eine herausgearbeitet Übersicht über die Chronologie der Spurweiten (vielleicht + Links-/Rechtsfahren + Antrieb Pferd/Dampf/Elektro) wäre daher günstig.
--
(Am und im Schlossberg gibt es noch Schmalspurgleise in Betrieb in Graz:
- Schloßbergbahn (Graz) ist seit Eröffnung 1894 meterspurig; seilgezogen.
- Bis 1997: Grottenbahn (ab 1968) mit 500 mm, 1997 umgespurt auf 600 mm, heute Grazer Märchenbahn
- Grubenbahnsammlung, immer schon 600 mm (auch andere Spurweiten?).
- Die kleinsten 127 mm und 184 mm auf der Gartenbahn des Dampfbahnclubs Graz.)
--Helium4 (Diskussion) 15:35, 5. Feb. 2018 (CET)
Zweiter Weltkrieg (1939–1945)
Da heißt es: Nach der Übernahme der Elektrischen Kleinbahn stellte die GTG.... Im vorherigen Abschnitt steht jedoch: Durch den Ankauf sämtlicher Restaktien gelangte die Grazer Tramway Gesellschaft erstmals 1939 vollständig in den Besitz der Elektrische Kleinbahn Graz-Mariatrost. Die Kleinbahn hörte damit auf, als eigenständiges Unternehmen zu existieren.. GTG gelangte in den Besitz der Kleinbahn ... die Kleinbahn hörte damit auf, zu existieren...??? Irgendwie verstehe ich das nicht. --M@rcela 19:57, 8. Jul. 2018 (CEST)
Aktuelle Übersicht des Liniennetzes
Ich möchte darauf hinweisen, dass in der Google-Suche ("graz straßenbahnnetz") an erster Stelle der Bilder und extra abgesetzt bei allen Themen, der hier hinterlegte Netzplan von 2012 aufscheint. Der aktuelle Netzplan ist doch etwas unterschiedlich, z.B. fährt die Linie 4 nicht mehr nach Andritz, sondern in die Laudongasse, und Linie 3 stattdessen nach Andritz. Wie es rechtlich mit den Netzplanbildern aussieht, weiss ich nicht, daher habe ich mich nicht getraut, da etwas auszuwechseln. Das neue Straßenbahnnetz ab 09/2020 ist als pdf unter https://www.holding-graz.at/tickets/fahrplaene/linienuebersicht.html zu finden. (nicht signierter Beitrag von 77.118.185.130 (Diskussion) 12:43, 3. Mär. 2021 (CET))
Aktuelle Fahrgastzahlen
Sollte es hier tatsächliche keine aktuelleren Fahrgastzehlen geben als diese 15 Jahre alten??? --Cantuariensis (Diskussion) 13:31, 26. Mär. 2021 (CET)
- Ich habe bei den Graz Holding per Mail nach konkreten Fahrgastzahlen gefragt, sollte ich genaue Zahlen bekommen, kann ich dazu eine Grafik anfertigen. --Öffis Graz (Diskussion) 15:16, 26. Mär. 2021 (CET)
Streckenlänge vs. Gleislänge
Im Artikel steht: Die Streckenlänge beträgt 70,4 km. Die Zahl ist zu hoch, durch Nachmessen in der OSM konnte ich eine Streckenlänge von etwa 38 km ermittelt (ungefährer Wert). Die etwa 70 km dürften wohl eher auf die Gleislänge zutreffen. (nicht signierter Beitrag von 188.23.55.138 (Diskussion) 14:44, 12. Apr. 2022 (CEST))