Diskussion:Straßenbahn Jena

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Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Sonderfahrzeug-Liste müsste komplett überarbeitet werden

Es sind nicht alle Sonderfahrzeuge verzeichnet, und eigentlich müssten sie heute in aktive bz. zugelassene und nicht aktive (Fristablauf, aber noch vorhanden) und ggf. ehemalige (ausgemustert bzw. nicht mehr in Jena) unterteilt werden. Im Jahr 2016 gab es z.B. gravierende Veränderungen (alle in der Wagenliste der Nahverkehrsfreunde NMB/J verzeichnet, sonst schwer zu finden). Ich würde das Stück für Stück anfangen. (nicht signierter Beitrag von TomWed (Diskussion | Beiträge) 12:23, 16. Okt. 2016 (CEST))

gesagt - getan, eine relativ vollständige Version liegt vor. Das nächste Projekt wäre eine Beiwagen-Aufstellung ähnlich der Triebwagen-Übersicht und Verschieben der entsprechenden Textteile; die fehlt auch... (nicht signierter Beitrag von TomWed (Diskussion | Beiträge) 23:27, 17. Okt. 2016 (CEST))

ein paar neu ergänzte Fakten hauen nicht hin...

... Leutra- und Johannisstraße sind *nicht* identisch , die Leutrastraße war eine Parallelstraße zwischen Kollegiengasse u. Johannisstraße und ging quasi genau durch den Intershop-Turm. Hat der Kollege Sichter das Stadtverkehr-Sonderheft? Da sind 2 Fotos; wenn es die Johannisstraße wäre, müsste das Johannistor links stehen. Ich kenne die Ecke noch selbst im alten Zustand.

...Daten: die Blockumfahrung Nordschule war ein Nachwende-Bau, und der Abbau der Umfahrung Engelplatz -> Teichgraben war auch erst nach der Wende. Ich will den Abschnitt ohnehin noch ergänzen und korrigiere das wieder, es sei denn, es wird mir aus erster Hand belegt...? (nicht signierter Beitrag von TomWed (Diskussion | Beiträge) 13:16, 15. Nov. 2016 (CET))

Stimmt. Das ist hinsichtlich der Fakten so klar, dass ich den Abbau der Schleife im Zentrum (war wohl eher 1994, aber das Gleisdreieck wurde auch planmäßig nie zum Wenden benutzt) und die "Schleife" Nordschule (gemeint ist wohl die nördliche Betriebshofausfahrt über Clara-Zetkin-Straße) rausnehme. MBxd1 (Diskussion) 21:26, 15. Nov. 2016 (CET)
Ups... Kommt davon, wenn man nicht viel Zeit hat und nur mal schnell die extremen Zeitlücken füllen will, die da waren. :( Das mit der Leutrastraße tut mir leid, da hab ich falsch aus meinen Notizen abgeschrieben (da steht "neben Johannisstraße" ^^). Man sollte aber im Artikel natürlich schon erwähnen, wo die Straße abgeblieben ist, nicht dass ein Leser krampfhaft nach der Leutrastraße im Stadtplan sucht. ;) Ich würde übrigens gern wissen, ob irgendwo ein genaues Datum steht, von wann bis wann die Schleife über die Schillerstraße linienmäßig genutzt wurde, habt ihr da was? Und hat denn jemand den alten Namen der August-Bebel-Straße parat? Den konnte ich auf die Schnelle nicht rausfinden, muss aber noch in den Artikel rein. --Thogo 21:09, 16. Nov. 2016 (CET)
Wenn man ganz pingelig ist, hat die Schleife am Holzmarkt nie Linienverkehr gehabt. Endhaltestelle war am Holzmarkt, und dort wurde nach Schleifendurchfahrt auch wieder eingesetzt. Die Schleife wurde leer durchfahren, eine Haltestelle war in ihr auch nicht. Das führt dazu, dass sich die Existenz der Schleife nicht präzise im Fahrplan widerspiegelt. Trotzdem müsste das Ende der Schleife mit dem (vorläufigen) Ende des Beiwagenbetriebs auf Linie 2 zusammenfallen, weil danach nur noch im Stumpfgleis im Teichgraben umgesetzt werden konnte. Durch diesen Einsatz von Einzeltriebwagen entfiel die Verlängerung in der HVZ nach Winzerla ersatzlos. Und das muss im Fahrplan zu finden sein.
Bei der "Schleife" an der Nordschule könnte 1970 durchaus auf das Datum des Baus der Abstellanlage zutreffen. Nur hatte die bis Anfang der 90er Jahre keine Schleifenfunktion. MBxd1 (Diskussion) 21:24, 16. Nov. 2016 (CET)

Hallo Leute, das sieht ja gut aus. Habe selber noch Fahrplanunterlagen (nur die offiziell veröffentlichten) aus der Nachwendezeit; mal sehen,was sich da finden lässt. Wobei die Lage der Umfahrung am Engelplatz nochmals gewechselt haben muss; bei ringbahn-naumburg.de ist ein Bild, wo ein Anhängerzug unzweifelhaft auf dem Westbahnhof-Gleis steht (aber davor ist etwas, was wie eine Weiche aussieht). Wir würden nun noch einen alten Jena-Stadtplan im Web brauchen, wobei die Leutrastraße ja. nach dem letzten Entwurf fürs neue Zentrum von neulich, wieder kommen soll. Abwarten... Die August-Bebel-Str. hieß früher Kaiser-Wilhelm-Str., und die Abstellfläche in der Camburger Str. ist weit vor 1970 entstanden. Das war der frühere Busbetriebshof von 1934 oder 1938 (hab da einen Buchbeleg); wann aber Gleise drauf kamen, dürfte nur das JeNah-Archiv wissen. Etliche ältere Fotos in den Fahrzeuglisten von ringbahn-naumburg.de sind dort gemacht, man sieht das an den Gebäuden im Hintergrund; oder am Gleisbaumaterial (vom Eingang gingen nach rechts ein paar kurze Stumpfgleise, das war das Gleisbau-Lager). Am Ende zur Clara-Zetkin-Str. hin war die Verschrottung; auf einem Bild stehen da Wagen mit alter Nummer. Habe in den 60ern als Kind dort selber abgestellte "Glubschaugen"-Ikarus-Busse gesehen. Ich ergänze am Wochenende wieder mal was (will an der Gothawagen-Liste bauen), am Mo oder Di kann jemand drüber schauen. (nicht signierter Beitrag von TomWed (Diskussion | Beiträge) 13:19, 17. Nov. 2016 (CET))

Danke! Noch einen historischen Straßennamen bräuchte ich. Die Westbahnhofstraße kann eigentlich zu Zeiten, als der Bahnhof noch Weimar-Geraer Bahnhof hieß (und natürlich bevor der Bahnhof gebaut wurde), noch nicht Westbahnhofstraße geheißen haben. Soweit ich weiß, hieß der Bahnhof 1901 jedenfalls noch nicht offiziell Westbahnhof. Hast du da evtl. auch was? :) --Thogo 13:43, 17. Nov. 2016 (CET)
Meine Quelle ist hier ein Stadtplan-Auszug ca. 1900-1910, der in einem der allerersten Sparkassenkalender war; Beilage zum "Dr. Leonhardtschen Stadtführer" (hat leider Copyright). Das Elektrizitätswerk ist schon da, aber die Straßenbahn nicht eingezeichnet, obwohl sicher vorhanden. Es gibt da den Weimar-Geraer Bf. mit der Weimar-Geraer-Bahnhof-Straße. Ich denke, vor 1876 (Eröffnung des Westbahnhofs) war da gar keine benannte Straße; oder der Magdelstieg (den gab es seit ewig, Stieg nach Magdala) fing schon am heutigen Haeckelplatz an.
Noch was zur Umfahrung: Hatte doch was im Hinterkopf... zum Stadtjubiläum 1986 gab es Fotobroschüren in der jena-information. Es gibt da ein Bild, Blick vom heutigen Grillteufel nach Norden, etwa 1960. Wo später die Blumenrabatte auf dem Engelplatz war, wo die Bahn hindurch fuhr, standen Häuser (Spitzname "Kunstinsel"), 1964 abgerissen. Das Westbf-Gleis lag am südlichen Fahrbahnrand; vor der heutigen Grillteufel- Parkplatzeinfahrt war eine Weiche, von der ein Gleis Richtung Teichgraben abging. Man konnte dort offenbar wirklich in einem Zug wenden, und der Einsatz von Einrichtungswagen dürfte *nur* an der Schleife in Zwätzen gehangen haben. Vom Westbf. zum Mühltal musste man aber über den Roten Hirsch und das große Gleisdreieck am Holzmarkt, direkt über die Schillerstr. wie ganz früher ging es nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von TomWed (Diskussion | Beiträge) 23:56, 17. Nov. 2016 (CET))

Ölkrise...

...habe bei der Bearbeitung den Satz in die 1980er Jahre verschoben. Die *erste* Ölkrise (wohl 1973-75) hatte auf die DDR kaum Auswirkungen, weil der "große Bruder" weiter lieferte; der JeNah-Busverkehr wurde um die Zeit sogar noch ausgeweitet (Wochenendlinie 18 zum Schottplatz, N-410 zum Badesee Porstendorf, wo JeNah im Regionalverkehrs-Auftrag fuhr). Nach Neulobeda war es lediglich wegen Fahrzeugmangel eng, bis 1978 fuhren dort noch 2achsige Ikarus 66 im Berufsverkehr mit. Die "zweite" Ölkrise ca. 1980-81, zusammen mit der RGW-Versorgungskrise und dem Kriegsrecht in Polen, gab dann den großen Knall: zeitweiser Wegfall der Linie 15, Ammerbach-Pendel, Wiederaufbau ausgemusterter Ikarus 180-Gelenkbusse im Nordwerk von Zeiss, weil aus Ungarn nix kam. 1986 zum Stadtjubiläum folgte dann die nächste Scheinblüte, bis zur Wende. (nicht signierter Beitrag von TomWed (Diskussion | Beiträge) 03:10, 20. Nov. 2016 (CET))

Reko-Doppeltraktionen

Noch eine Anmerkung bzw. Frage zu den Reko-"Doppeltraktionen": Mir ist nicht restlos klar, ob die überhaupt jemals als Niederflurersatz verwendet wurden. In der Realität wurden bei Bedarf (den es durchaus gab, wenn auch nur selten - der planmäßige Einsatz am Morgen ist wieder eine andere Geschichte) Niederflurwagen von Linie 3 abgezogen und durch T57 ersetzt. Es war also nicht die gute Zuverlässigkeit der Niederflurwagen, die eine Nachbesserung der Reko-Doppeltraktionen überflüssig machte. Gerüchteweise soll es mal einen Einsatz der Doppeltraktionen auf Linie 3 gegeben haben, einen Beleg dazu habe ich aber nicht. Tatsächlich gab es Einsätze unmittelbar nach Fertigstellung noch vor Fahrplanwechsel auf der Linie 2. Jedenfalls ist damit nicht belegt, ob überhaupt jede der beiden Doppeltraktionen jemals im Linienverkehr gelaufen ist. Und noch eine Frage: Sind eigentlich alle Triebwagen nach Trennung wieder in Betrieb gekommen? Man brauchte die doch eigentlich gar nicht mehr alle. Irgendwie war mir so, als ob mindestes einer davon nie wieder eingesetzt wurde. MBxd1 (Diskussion) 11:55, 27. Nov. 2016 (CET)

Gute Frage... das ist offenbar ein wenig beackertes Gebiet, man kann da vielleicht ein paar Worte vorsichtiger formulieren (ich feile da mal noch dran). Habe mal in der ringbahn-naumburg.de-Liste gesucht; alle ex-Pärchenwagen außer 139 waren dann noch mehrere Jahre im Bestand, waren auch frisch hauptuntersucht (139 ist 1998 verkauft worden). Ob sie später jemals für mehr als einen Einsatz rausgeholt wurden, keine Ahnung. Es gab aber bisweilen etwas seltsame Einsätze, um buchhalterischen Erfordernissen Genüge zu tun; der Überbestand musste irgendwie gerechtfertigt werden (der Herr Gr. war da recht kreativ). Das Einsatzproblem der Pärchen war (habe nur mündliche Infos, wir hatten zwei JeNah-Fahrer bei den ADFC-Radtouren): Sie waren eigentlich als GT6M-Ersatz gedacht, aber die Fahrermeinung nach den Probefahrten war: wenn du *einigermaßen* den Fahrplan einhalten willst, musst du die Kiste so fahren, dass sie bald auseinander fällt. (Damals galt auch noch 17 min Fahrzeit für die Linie 5, wurde dann auf 19 min gestreckt.) Und Dinge wie Umleitung der 1 mit ganzen Gothazügen über die Oberaue, wo man den Stau dahinter in Kauf nahm, waren 1997/98 noch nicht drin; die politische Vorgabe war: kein Altbau nach Neulobeda, und permanentes Höchsttempo. Es gab dann kurzzeitig den Pendel zur Ostschule, der ein paarmal mit den Pärchen gefahren wurde; dafür reichte später ein Gotha-Tw. Ich habe ein (Fremd-)Foto einer Pärchen-Probefahrt auf der 3, mehr nicht. Wenn man die Wagen definitiv als Wendezüge hätte weiter verwenden wollen, wäre etwas wie der in Jewpatorija gemachte Umbau sinnvoll gewesen, also einen Wagen zum Steuerwagen machen, und Antrieb raus (Masse sparen).
Gebraucht hätte man die Pärchen 1999/2000, als gleichzeitig 3 (oder 4, ich glaube 3) GT6M *richtig* kaputt waren (es gab den ersten Auffahrunfall in Burgau, und noch einen anderen kapitalen Blechschaden, die Wagen mussten alle beim Hersteller repariert werden). Danach wurde die Linie 3 einige Zeit gesplittet in eine reine Gothawagen-Linie Winzerla - Lobeda-West und einen Bus Lobeda-West - Ost. Im Betriebshof Nord stand dann auch ein als Linie 31 beschilderter Gothawagen, hab ich ein schlechtes Foto davon.
Der knappe GT6M-Bestand war den JeNah-Leuten jedenfalls immer ein Dorn im Auge; deshalb wurden ja die Endstationen Lobeda-West/-Ost so gebaut wie Lobeda-Ost noch ist, und 1997 gab es Zulassungsfahrten mit Gotha-3wagenzügen nach Neulobeda (maßgebend war die Steigung südlich Altlobeda, da gab es Anfahrversuche mit Sandsackbeladung). Bei einem Total-Zusammenbruch des GT6M-Verkehrs (Serienfehler an den Wagen, o.ä.) wären ggf. Gothazüge dorthin gefahren und die Tw hätten an den Endstationen umsetzen können.

Verlängerung Linie 5 ("schwebende" Änderung)...

...vielleicht optimistischer formulieren? Im Moment ist kein Bedarf sichtbar, weil die ganze Planung für das Bachstraßengebiet in der Schwebe ist; es konnte noch gar nicht festgestellt werden, ob es mal Bedarf gibt. Es wird ein Verkehrskonzept für die westliche Innenstadt erarbeitet (Info aus der SEA-Sondersitzung zur Inneren Westtangente), danach sollte man klarer sehen.

1901

Die Literaturquellen sind sich nicht einig, wieviele Triebwagen von 1901 nun zu Arbeitswagen wurden (im Lauf der Zeit mindestens 3 oder 4), teilweise wurden sie auch ohne Umbau in den Arbeitswagenpark übernommen. Die Ausmusterung des letzten erst 1966 oder 1967 (auch verschiedene Angaben) ist wohl gesichert, es gibt ein Foto des Wagens mit neuer Nummer von 1964. Änderung eingearbeitet. --TomWed (Diskussion) 22:38, 14. Jan. 2017 (CET)

eine Hauptquelle für zitierte Nachweise verbreitet Malware...

... www.ringbahn-naumburg.de wird von modernen Browsern seit einiger Zeit standardmäßig blockiert, wird jedoch weiter (sparsam) gepflegt und lässt sich mit entsprechenden Einstellungen aufrufen. Ich würde die Links dorthin vorerst im Artikel lassen, da die dort gebotenen Informationen (Wagenliste) auf andere Weise kaum oder nicht auffindbar sind.--TomWed (Diskussion) 23:43, 23. Mär. 2017 (CET)

ENTWARNUNG! Seite wurde überarbeitet! Dank an den Webmaster. --TomWed (Diskussion) 22:51, 10. Sep. 2017 (CEST)

Abschnitt "Ausbaupläne..."

... die Aussage mit dem einen Zug nördlich der Haltestelle Naumburger Str. auf der Altstrecke stimmt nicht; in Löbstedt war bisher eine Ausweiche und die Schleife Zwätzen hat eine ansehnliche Gleislänge (plus Nebengleis). Bis in die 1980er Jahre wurde schon ein 6-min-Takt bis Zwätzen (mit 3 Bahnen in dem Abschnitt) gefahren. Korrekt wäre die Aussage für die Neubaustrecke ab Löbstedt. Ich konkretisiere das mal. --TomWed (Diskussion) 09:41, 8. Dez. 2019 (CET)

Die Neubaustrecke von der Zwätzener Schleife bis zur neuen Endstelle Carl-Orff-Straße wird zweigleisig neugebaut, sodass zwischen Naumburger Straße und der neuen Endstelle mehr als nur eine Straßenbahn fahren könnte (danach klingt der Artikel derzeit). Der zweigleisige Ausbau liegt eher an der insgesamt freieren Fahrplangestaltung und der von dir ergänzten höheren Verkehrssicherheit. --Hamsteraner (Diskussion) 15:48, 21. Dez. 2019 (CET)