Diskussion:Stromflusswinkel
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Beitrag 2 ohne Betreff
Ich bin der Autor der Urversion und frage mich, was aus dem Beitrag geworden ist. Da stehen jahrelang verwirrende Halbwahrheiten drin, ohne bemerkt zu werden.
>wenn er nicht während der gesamten Periodendauer der Wechselspannung fließt.
Das hat doch ursächlich überhaupt nichts mit Wechselstrom zu tun. Es kann genausogut ein pulsweitenmodulierter Gleichstrom sein.
> bezeichnet besonders bei Netzspannungs-Verbrauchern
Wieso diese Einschränkung?
> Der Stromflusswinkel kann je nach Schaltung 0 … 360° oder 0 … 180° betragen
Häää??? wer brachte denn die 180° ins Spiel?
> Diese Angaben haben eher den Charakter eines Richtwertes als eines möglichst präzisen Messwertes.
Da fällt mir jetzt nichts mehr ein.
> Andererseits will man in Gleichrichterschaltungen eine geringe Restwelligkeit erreichen, > wozu man einen geringen Stromflusswinkel anstrebt.
Völliger Quatsch. Vorteilhaft für eine geringe Welligkeit ist ein *hoher* Stromflußwinkel.
> Im zweiten Fall wählt man das Produkt aus Verbraucherwiderstand und Kapazität RּC möglichst groß (» 10 ms).
Das Problem sind doch gerade hohe RC-Konstanten, die für eine geringe Welligkeit erforderlich sind, weil diese einen kleinen Stromflusswinkel hervorrufen.
> Im Bild zum Spannungsverlauf ist der zugehörige Stromflusswinkel mit α gekennzeichnet; er beträgt dort ca. 30°.
Außerdem ist das Bild Gleichrichter-Stromfluss.svg irreführend, weil nämlich der Stromflußwinkel nicht 30, sondern 60° ist.
Was mir fehlt, ist ein Bild des Stromverlaufes, sowas wie hier rechts zu sehen ist: http://www.cysco.de/PFC-PowerFactor-Correction-Module.htm
Also, noch viel Arbeit.... -- 188.192.254.147 01:37, 29. Feb. 2012 (CET)
- So viel „völligen Quatsch“ in einem Beitrag, das hat schon Seltenheitswert. Ich sehe keinen Handlungsbedarf am Artikel. Das vermisste Bild findet man unter dem im Artikel verlinkten Stichwort Glättungskondensator. --Saure (Diskussion) 10:33, 1. Mär. 2012 (CET)
- Ich kann die Schmerzen des Autors der Urversion sehr gut nachfühlen. Ein von mir gezeichnetes Bild findet sich im Archiv (File:Stromflusswinkel.GIF). Bei Stromflusswinkeln von 180° kann ich nur staunen, ist die rein ohmsch belastete Einweggleichrichtung etwa plötzlich ein „linearer Verbraucher“? -- wefo (Diskussion) 12:47, 1. Mär. 2012 (CET)