Diskussion:Studentenverbindungen in der DDR
Exzellenz-Diskussion 7.-28.10.2005
Wunderbar runder Artikel über ein aus studentengeschichtlicher Sicht überragend interessantes Thema. Ein Bapperl für diesen Artikel wäre eine Auszeichnung für die beiden Hauptautoren Rabe! und Guffi aber auch für alle anderen beteiligten.
- Da kann ich mir jetzt mal die Bemerkung nicht verkneifen, dass das nicht nur ein studentengeschichtliches Thema ist, sondern deutsch-deutsche Gechichte aus einer völlig neuen Perspektive beleuchtet. Auch ist das Thema noch so "heiß", dass es da (noch) praktisch keine historischen Abhandlungen gibt, sondern fast nur mehr oder weniger private Augenzeugenberichte. Hier leistet Wikipedia mal wieder Pionierarbeit. Auch ist die außergewöhnliche Ost-West-Kooperation bei diesem Artikel hervorzuheben. --Rabe! 07:14, 7. Okt 2005 (CEST)
- Frage: das Bild der DDR-Briefmarke ist doch sicher nicht GNU-FDL/CC/frei...? --APPER\☺☹ 08:22, 7. Okt 2005 (CEST)
- Also der exzellente Artikel Briefmarke lebt von solchen Darstellungen. Meines Wissens gelten Briefmarken und Banknoten als amtliche Dokumente und sind deshalb gemeinfrei, soweit ich weiß gemäß §5 URG. --Rabe! 09:00, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mal davon abgesehen gibt es die DDR nicht mehr. Wer soll dann also Ansprüche geltend machen? ;-) --ALE! ¿…? 09:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Da wäre ich nicht so sicher - gerade in Bezug auf Briefmarken- und Banknotenabbildungsrechte liefen hier schon intensive, kontroverse Debatten. Ich bin leider nicht auf dem neusten Stand, doch haben wir für diese Fragen einen ziemlichen Experten, Ihr wisst schon wen, der, dessen Namen gewöhnliche Muggel wegen überbordender Freundlichkeit nur hinter vorgehaltener Hand auszusprechen wagen. Bei Bildrechte und Panoramafreiheit müsste einiges dazu stehen - da ist auch dem Experten auf die Spur zu kommen, falls Ihr ihn nicht kennt. --Lienhard Schulz 10:11, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mal davon abgesehen gibt es die DDR nicht mehr. Wer soll dann also Ansprüche geltend machen? ;-) --ALE! ¿…? 09:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Also der exzellente Artikel Briefmarke lebt von solchen Darstellungen. Meines Wissens gelten Briefmarken und Banknoten als amtliche Dokumente und sind deshalb gemeinfrei, soweit ich weiß gemäß §5 URG. --Rabe! 09:00, 7. Okt 2005 (CEST)
- Hach wie witzig. Auf deine Belehrung in Sachen Albrecht der Bär/Norbert von Xanten warte ich heute noch, aber du musstest ja die beleidigte Diva spielen. Nun, Norbert ist auch trotz deines grandiosen Auftritts auf dieser Seite und wie ich finde mit Recht exzellent geworden. PS contra (POV). PPS: Briefmarken-Bildrechte werden vom soeben frischgebackenen Admin Steschke bearbeitet, dazu muss man nicht mehr mich fragen --Historiograf 20:15, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich gehe jedenfalls mal davon aus, dass das ganze Thema spätestens während der Exzellenz-Diskussion zum Artikel Briefmarke ausdiskutiert worden ist. Dort stehen nämlich ganz moderne, noch im Verkauf befindliche Marken der Deutschen Post (Oder wie heißen die jetzt? Unternehmen Gelb?). Aber wenn Ihr wirklich keine anderen Probleme habt. Der Artikel würde auch ohne Briefmarke funktionieren. Aber so ist's lustiger. --Rabe! 10:34, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es gibt ja Wikipedia:Briefmarken! --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ja und dort ist halt erläutert, dass die Briefmarken der Deutschen Post soweit kein Problem darstellen, solange es um die Marke und nicht ihr Motiv geht. Ich denke im Kontext dieses Artikels sollte das okay sein, es geht ja darum, dass eine Briefmarke erschienen ist und es wird nicht explizit über die künstlerische Darstellung auf der Marke gesprochen. --APPER\☺☹ 12:36, 7. Okt 2005 (CEST)
- Contra der Artikel ist POV. Der über die Führungspersönlichkeiten der DDR ist formuliert, als wenn Corpsstudenten die sozialistischen Gremien infiltiriert hätten. Weiter: ...das Wissen verschwand gründlich. Trotzdem blühte es nur wenige Jahre später an allen Ecken und enden wieder auf. Das passt nicht zusammen. Formulierungen wie "Auch hier tauchte Die Volkspolizei auf" sind nichtssagend und suggerieren den Überwachunggstaat (sicher nicht unberechtigt jedoch für nicht-DDR-Kenner schwer zu interpretierende Formulierung). Es lässt sich nicht ableiten was da passiert ist. Hat da ein VoPo nur mal geguckt oder ist da eine ganze "Hunderstschaft" angerückt? Hadhuey 10:32, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich kann ja verstehen, dass dieser Artikel liebgewordene Denkkategorien aufbricht. Deswegen finde ich ihn ja so interessant. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Wieso ist das POV, wenn man hier die Tatsachen auflistet, dass Corpsstudenten in DDR-Gremien vertreten waren. Das wird sinnvollerweise überhaupt nicht kommentiert. Pure Facts. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Das mit dem "verschwundenen" Wissen lag wohl nicht daran, dass es keine Wissensträger mehr gab, was man schon an den korporierten Funktionsträgern sehen kann und den vielen Alten Herren, die in der DDR geblieben waren. Das lag wohl eher daran, dass die alle die Klappe hielten und die jungen Leute davon gar nichts mehr erfuhren. Und wer etwas wissen wollte, musste sich das alles mühsam von Dachböden zusammensuchen und wusste dann nicht, was damit anzufangen war. Lies doch mal ein paar von den verlinkten "Chronologien" durch. Das ist echt spannend. Das mit dem Traditionsabbruch könnte man aber wohl noch mal genauer formulieren.--Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Formulierung mit der Volkspolizei kann man sicher noch konkretisieren, wenn das Detail gewünscht ist. Wir kennen ja Leute, die dabei waren. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Erledigt durch Benutzer:Guffi. --Rabe! 13:02, 7. Okt 2005 (CEST)
- Wo ist jetzt das POV? --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- erstmal ohne Abstimmung, sondern nur eine Anmerkung zum Lemma, wäre Studentenverbindungen in der DDR nicht besser geeignet?--Zaphiro 12:21, 7. Okt 2005 (CEST)
- Das habe ich mir auch erst überlegt. Aber andererseits geht es ja nicht um Studentenverbindungen, die aus irgendwelchen Gründen in der DDR waren, sondern um einen bestimmten Typus von dort und zu dieser Zeit GEGRÜNDETEN Studentenverbindungen. Ende der 1980er Jahre hat dann Die Welt den Begriff verwendet (und vermutlich erfunden), allerdings noch mit den berühmten Springer-Gänsefüßchen ("DDR"-Studentenverbindung). Auch heute ist er noch in Gebrauch, aber ohne die Füßchen. Siehe dazu hier [1] und hier [2]. Es gab auch die Überlegung, den Artikel mit Rudelsburger Allianz zusammenzulegen, aber davon bin ich auch abgekommen, weil das zu kurz greift. --Rabe! 12:56, 7. Okt 2005 (CEST)
- So - zum "POV": der ist - wie immer bei solchen Artikeln - natürlich nur unterschwellig. Ich will einige Punkte ansprechen:
- Die bereits im Berufsleben stehenden Mitglieder („Alte Herren“), die nicht in den Westen gingen, verhielten sich bedeckt und zeigten ihre Sympathie für das traditionelle Studentenwesen nicht in der Öffentlichkeit.
- Alle "Alten Herren" hegten also weiterhin Sympathie mit ihren alten Verbindungen? Vielleicht wollten die Leute nach dem Krieg aber auch wirklich mal von allem "alten" loslassen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach Jahren des Krieges zumindest einem Teil diese Sachen ziemlich egal waren und sie ihre "Sympathien" nicht versteckten. Es scheint also praktisch vollkommen unklar zu sein, inwieweit die Alten Herren noch irgendwas mit ihrer Verbindung zu tun hatten, man sollte also besser schreiben, dass die meisten auf dem Gebiet der DDR gebliebenen Alten Herren einfach gar nichts mehr mit ihren alten Verbindungen zu tun hatten - denn so scheint es gewesen zu sein. Jetzt zu implizieren, dass sie bewusst schwiegen etc. halte ich für falsch.
- Auf welcher Basis hältst Du das denn für falsch? Ich habe doch von vielen Verbindungen gehört, mit welchen konspirativen Methoden die versucht haben, den Kontakt mit ihren Alten Herren in der DDR aufrecht zu halten. Ob das immer geklappt hat, die Briefe an der Stasi vorbei zu schmuggeln, sei dahingestellt. (Das mit deb Fluchthilfeaktionen und Tunnelgrabungen steht im Artikel, daa muss ichjetzt nicht drauf rumreiten.) Übrigens hat selbst Homann noch in Amt und Würden Kontaktversuche unternommen und später nach dem Zusammenbruch der DDR den Antrag auf Wiederaufnahme in sein erstes Corps, Corps Thuringia Jena, gestellt. Ist aber abgelehnt worden. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich bezweifle nicht, dass ein Teil der Alten Herren weiter Kontakt hielten oder dies zumindest wollten und nur "ihre Sympathie für das traditionelle Studentenwesen nicht in der Öffentlichkeit" zeigten. Der jetzige Text sagt aber, dass sämtliche Alte Herren ("die alten herren...") ihre sympathie nicht in der öffentlichkeit zeigten. Dies setzt vorraus, dass sie noch sympathien hegten, was ich zumindest einem Teil abspreche. Ist aber nur eine kleine Formulierungssache. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Zum Abschnitt "DDR: Abkehr von der bürgerlichen Tradition": dort wird die Mitgliedschaft zweier mäßig bedeutender Mitglieder von Studentenverbindungen als Grundlage für die Aussage genommen, dass Verbindungsstudenten in der "Führungselite" des Staates vertreten waren. Es waren auch sehr viele NSDAP-Mitglieder in dieser Führungselite (auch einer der dort genannten) und mit Sicherheit auch einige, die andersweitig überhaupt keine Kommunisten waren. Dies irgendwie zu werten halte ich für keine gute Sache, zumindest nicht so unreflektiert. Zur Führung eines Staates braucht man studierte und die gab es zu dieser Zeit noch nicht in dem Maße, da ist klar, dass der ein oder andere korporierte dabei ist. Mir ist nach diesem Abschnitt absolut unklar, wie ich das werten soll.
- In diesem Artikel ist das auch gar nicht gewertet, sondern neutral dargestellt. Natürlich waren da teilweise auch Nicht-Kommunisten in der DDR-Verwaltung, in den oberen Etagen aber nicht viele. Dieser Artikel handelt vom Thema Studentenverbindungen, also steht hier was von Verbindungsstudenten. Ich verstehe immer noch nicht wo hier der POV sein soll. Übrigens ist der Homann wohl extra in die DDR gegangen, um dort mitzuarbeiten, also nicht einfach nur vereinnahmt worden. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Frage ist immer: was hat ein bestimmter Text mit dem Artikel zu tun. Entweder es ist vollkommen uninteressant, dass korporierte in der DDR-Führung waren, weil es Zufall war oder es spielt für die DDR-Studentenverbindungen eine Rolle. Letzteres kann ich derzeit leider nicht erkennen. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Später wird zunächst über das "nicht-sozialistische Liedgut" gesprochen. Es wird dabei gesagt, dass in den Evangelischen und Katholischen Studentengemeinden (ESG/KSG) [...] altes, nicht-sozialistisches Liedgut gepflegt werden konnte. Altes, nicht-sozialistisches Liedgut konnte nicht nur dort gepflegt werden. Die meisten Volkslieder überdauerten die Zeiten sehr gut ohne im geheimen gepflegt zu werden. In DDR-Schulliedbüchern fanden sich viele sozialistische Texte, aber auch viele Volkslieder. Nur Lieder, die ungewünschte politische Dinge transfrerierten wurden nicht mehr benutzt. Es sollte ganz klar gesagt werden, dass sich diese Aussagen auf Studentenverbindungslieder und ähnliches beziehen, das nicht weltanschaulich neutral oder sozialistisch war.
- Im Artikel steht "vor-sozialistisch". Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Volkslieder von der DDR-Führung als kulturelle Leistung der werktätigen Bevölkerung aufgefasst wurden, also durchaus akzeptiert wurden. Für studentische und kirchliche Lieder, die bürgerlichen bzw. klerikalen Ursprungs waren, galt das wohl weniger, zumindest zu Beginn der DDR. Dass die Lieder "nur" in den Gemeinden gesungen werden konnten, steht auch wiederum nicht im Text, sondern ist von Dir hinzuerfunden. Ist es das, was Du mit "unterschwellig" meinst? --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Im Artikel steht "nicht-sozialistisch" (seit der ersten Version). Es scheint mir, dass du in dem Punkt meine Kritik nicht richtig verstanden hast. Der Satz Besonders in den Evangelischen und Katholischen Studentengemeinden (ESG/KSG), wo altes, nicht-sozialistisches Liedgut gepflegt werden konnte, wurden zunehmend traditionelle studentische Lieder gesungen. impliziert (so finde ich), dass nicht-sozialistisches Liedgut außerhalb verschiedenster Einrichtungen (z.B. ESG/KSG) nicht gepflegt werden konnte, sonst wäre der Einschub sinnlos. Das wiederrum ist eine unwahre Aussage bzw. zumindest nicht vollständig erklärte Aussage.
- Weitere Kleinigkeiten: Dass ein Denkmal an ein Universitätsbrauhaus nach einem Studentenlied von Goethe benannt wurde gleich als Zeichen für aufkeimendes Interesse an studentischen Traditionen zu werten, halte ich für stark übertrieben.
- Das drängt sich geradezu auf für jemanden, der davon was versteht. Das Lied gehört zu den "Greatest Hits" der Verbindungsszene. Praktisch keine Kneipe ohne "Ergo bibamus". Im Westen wäre das vollkommen unmöglich, so etwas aufzustellen, eben wegen der Vorbehalte gegen Verbindungen im allgemeinen. Dann brauchst Du Dir nur mal anzuschauen, was in dem Jahr noch alles passiert ist. Und frag mal Guffi, wie der das damals aufgefasst hat, der war nämlich dabei. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Sache ist die: ein exzellenter Text sollte sich auf Fakten stützen. Ich komme aus dem Osten und ich weiß, dass im Osten die Geschichte von Verbindungen vollkommen in Vergessenheit geraten war und ist. So kannte ich z.B. schon einige Zeit "Gaudeamus igitur" ohne überhaupt ansatzweise zu wissen, was eine Studentenverbindung ist. Ich halte daher die Möglichkeit, dass das Lied vollkommen ohne Hintergedanken als "altes Lied von Studenten beim Trinken" ausgewählt wurde für sehr wahrscheinlich. Das mag sicher einem Verbindungsstudenten anders vorkommen, aber solange es keine Fakten gibt, wie dies passierte, halte ich "dabei mag..." für übertrieben, ein "dabei könnte..." wäre mE realistischer. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Der Text von Gaudeamus igitur (siehe dort) geht schließlich aufs Mittelalter zurück. Gedruckt wurde er in dieser Form 1781, da gab es noch keine Verbindungen im heutigen Sinne. Das Lied ist weltweit, z.B. im USA, bekannt. "Ergo bibamus" ist dagegen erst 1810 verfasst worden. Sag mir mal, wieviel nicht-korporierte Studenten das Lied Deiner Meinung nach seit damals bis heute wohl gesungen habe, so im Vergleich zu den korporierten Sängern dieses Liedes. Und der Brunnen ist nicht nach dem älteren, selbst Dir bekannten, international verbreiteten Lied"Gaudeamus igitur" benannt worden, sondern nach dem "Ergo bibamus". Ich halte das in einem Artikel zum Thema DDR-Studentenverbindungen eine Erwähnung wert. --Rabe! 21:49, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es geht mir nicht um die Entfernung des Absatzes, sondern darum, dass der vermutete, unbelegbare Zusammenhang zu Studentenverbindungen in einem Konjunktiv ("könnte") dargestellt wird, wie ich das oben schilderte. Im Übrigen, was ich meinte: wenn mir jemand vor 5 Jahren gesagt hätte: "such mal einen alt klingenden Titel raus, der zu einem Studentenbrauhaus passt", wär ich vermutlich auch über Goethes Lied gestolpert und ich hätte da nie einen Zusammenhang zu Studentenverbindungen ausmachen können und das geht sicher vielen Ostdeutschen so. --APPER\☺☹ 06:43, 8. Okt 2005 (CEST)
- Weiter komm ich grad zeitlich nicht. Aber es scheint sich so durch den Text zu ziehen. --APPER\☺☹ 13:34, 7. Okt 2005 (CEST)
- Stimmt, das zieht sich so durch den Text. Der ist mit Bedacht und Sachkenntnis geschrieben. In Kooperation von einem, der die historischen Hintergründe kennt, mit einem, der dabei war. Das nenne ich exzellent. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich weiß, die Geschichten sind schwer zu glauben. Aber wenn Du Dich auf meiner Benutzerseite umsiehst, gewinnst Du einen Eindruck, mit was ich mich so beschäftige. Hier wird mit Sachkenntnis geschrieben, auch wenn es manchmal seltsam aussieht. Aber wenn in der Wikipedia nur Dinge drinstehen, die man schon kennt, lernt man ja nichts. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich zweifle absolut nicht an der Fachkenntnis und ich weiß, dass der Beitrag gut ist und Arbeit gekostet hat. Deine Erläuterung zur Denkmal-Sache zeigt gut, was mein Problem ist: Das drängt sich geradezu auf für jemanden, der davon was versteht. - genau das ist es. Es ist nicht alles so, wie jemand Beteiligtes es sieht. Wenn ein Politiker über sich schreibt, würde der Artikel sicher ein guter Artikel sein, aber zum exzellenten würde er schwerlich ohne weitere, neutrale Hilfe werden. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
Ken - Am Rande des Wahnsinns 15:00, 7. Okt 2005 (CEST)
Kontra - zum einen POV, zum anderen ist der Artikel durchsetzt mit "Fakten", die auf Hörensagen basieren.- Dafür. Den Vorwurf der parteiischen, persönlich gefärbten Darstellung kann ich nicht nachvollziehen, die beigebrachten Belege überzeugen nicht. Die Unterstellung, dies sei bei allen Artikeln des Themengebiets (die ja in der Mehrzahl vom Hauptautor des vorliegenden Beitrags stammen) so, halte ich ihrerseits für POV. Die zeitliche Nähe zu den dargestellten Ereignissen eröffnet die besondere Chance einer Befragung von Zeitzeugen. Dies als „Hörensagen“ abzuklassifizieren, wird der genuinen Leistung, die in dem vorliegenden Lexikoneintrag steckt, meiner Ansicht nach nicht gerecht. Der Artikel selbst ist sprachlich gewohnt souverän verfaßt und gut bebildert. Im unteren Teil fallen die langen Zitate ins Auge, sinnvolle Kürzungsmöglichkeiten fallen mir da aber auch keine ein. Einzelne, für Außenstehende unbekannte Begriffe, wie etwa derjenige der „Bierpromotion“ bedürften vielleicht noch der Erläuterung. --Frank Schulenburg 15:36, 7. Okt 2005 (CEST)
- Abklassifiziert? Letzlich kann jeder behaupten mit Zeitzeugen geredet haben. Ich möchte dann schon Wissen, wer diese Zeitzeugen sind. Wann wurden sie wie befragt? Und diese Zeitzeugenaussagen - die offenbar nur einzelne Meinungen darstellen - auch noch als allgemein gültig hinzustellen finde ich unseriös. Der Artikel strotzt nur so vor Spekulationen. Und Sätze wie "Dies wurde in der DDR natürlich nicht thematisiert." sind POV. "Dies wurde in der DDR nicht thematisiert." wäre objektiv. Ich will den Artikel ja nicht schlechter machen als er ist. Zweifelsohne ist er eine gute Leistung. Aber keine Exzellente. Und nur darum geht es. Ken - Am Rande des Wahnsinns 16:02, 7. Okt 2005 (CEST)
Die "Zeitzeugen" waren keine IMs von Rabe! oder Guffi, sondern der Ausdruck bezieht sich in der Regel auf die Internet-Chroniken der jeweiligen Verbindungen, die unten verlinkt sind. Das könnte man noch deutlicher sagen. Allerdings war da bisher noch nicht üblich, dass man für jeden einzelnen Satz eine schriftliche Quelle angeben musste. Auflisten am Schluss reichte bisher. Ist das jetzt neu?--Rabe! 21:49, 7. Okt 2005 (CEST)
- Contra Studentenlied, Studentenverbindung, DDR-Studentenverbindung, Couleur: hier entsteht wieder eine neue Studentenverbindungs-Tsunami. Gleichzeitig werden große Kategorien (Anarchismus, Marixmus, ...) einfach gelöscht. Auch wenn das nur ein formales Argument ist: WP ist keine Organ des Traditionswesens von Studentenverbindungen. Theodi 18:02, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch wenn das Verbindungswesen meinem linksgestrickten Gewissen nicht unbedingt liegt: selten einen blöderen Kommentar gelesen. Ist es vielleicht möglich, den Inhalt sachlich wie bei allen anderen Beiträgen auch zu beurteilen? --Lienhard Schulz 19:09, 7. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht gehst du ja mal mit guten Beispiel voran, und nennst ein andere Lobbygruppe, die an einem Tag ein halbes Dutzend Artikel als exzellent oder lesenswert aufwerten will. Dein Vorwurf (Zitat blöderer) fällt auf dich selbst zurück. Theodi 19:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch wenn das Verbindungswesen meinem linksgestrickten Gewissen nicht unbedingt liegt: selten einen blöderen Kommentar gelesen. Ist es vielleicht möglich, den Inhalt sachlich wie bei allen anderen Beiträgen auch zu beurteilen? --Lienhard Schulz 19:09, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es geht darum einzelne Artikel zu bewerten. Wer ihn geschrieben hat ist hier nebensächlich, einzig der Inhalt zählt. Hadhuey 20:21, 7. Okt 2005 (CEST)
- contra ganz kann man den POV-Vorwurf nicht von der Hand weisen. Ich schicke vorneweg, dass ich aus der DDR komme. Da reagiert man vll. etwas sensibler auf bestimmte Formulierungen und Vereinfachungen. Ich schicke aber auch vorneweg, dass der Artikel sehr gut geschrieben ist und auch für mich als Ossi interessante neue Fakten über die DDR gebracht hat. Trotz meiner Kritik ein klasse Artikel. Also hier ein paar Belege die mein Contra stützen:
- Gerüchte über Schnitzler und seine Mitgliedschaft gehören raus, solange die nicht handfester dargestellt werden.
- Bei den Studenten im Westen war der Bezug zu den östlichen Landesteilen nicht abgebrochen. Bei östliche Landesteile kräuseln sich mir die Zehennägel, oder bezieht sich das auf die Zeit vor 1949.
- Ein Corpsstudent wurde vor ein westdeutsches Gericht gestellt, weil er nach einer geplatzten Fluchthilfe-Aktion einen DDR-Grenzer bei einem Feuergefecht erschossen haben soll. Hat er oder hat nicht. Also wurde er verurteilt oder wegen Unschuld freigelassen. So klingt das etwas eigenartig.
- Literatur stand nicht zur Verfügung und musste heimlich von privaten Dachböden zusammengesammelt werden. Naja heimlich musst niemand auf den Dachboden, klingt irgendwie bisschen zu sehr dass hinter jeder Zimmerecke ein Stasi-Spitzel stand. Das man einen eventuellen Fund nicht an die große und oft auch nicht an die kleine Glocke hängen durfte, ist ganz was anderes.
- Zeitzeugen berichten, dass interessierte Studenten begannen, durch verschlüsselte Zeitungsanzeigen alte Couleurgegenstände zusammenzusuchen. Auch wenn dies kein POV ist fände ich hier ein Beispiel gut, oder Zeitungsausrisse o.ä. wenn denn sowas noch zu finden ist. Auf jeden Fall ist der Fakt so unbekannt, dass da mehr belegt werden sollte.
- Dem Autor und der SED-Führung waren die bisherigen Entwicklungen in der DDR wohl entgangen oder sie wollten mit dieser Veröffentlichung noch gegensteuern, was aber offensichtlich nicht gelang. Hier widerspricht sich der Artikel selbst mit den nächsten beiden Sätzen in dem von Untergrund und Auffliegen die Rede ist. Oder gibt es Belege, dass die neuen Verbundungen den „Staatsorganen“ bereits bekannt waren und dagegengesteuert werden sollte.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass mir hier zu oft der Pfad des nüchtern Beschreibenden zugunsten des Essay und Romans verlassen wird, womit automatisch POV einhergeht, auch wenn die Formulierungen flüssig, interessant und gut zu lesen sind. Außerdem erscheint mir an einigen Stellen die Rolle dieser Studenschaften innerhalb der DDR arg überbewertet zu werden. Gruß --Finanzer 01:14, 11. Okt 2005 (CEST)
Ich habe nochmal etwas gefeilt und hoffe, dass nun einige der POV-Verdachtsmomente entfallen sind. --Guffi 16:53, 13. Okt 2005 (CEST)
- Contra 1. POV. 2. Will man so genau wissen, wer wann welchen Brief bekommen hat? 3. Allein schon die Zitate aus der Welt sind für einen enzyklopädischen Artikel unangebracht und höchstwahrscheinlich zudem eine Urheberrechtsverletzung. --Tian 17:16, 13. Okt 2005 (CEST)
- Sicher nicht. Ken - ganz ruhig 12:31, 15. Okt 2005 (CEST)
- Contra Ich finde die Punkten von Benutzer:Tian nachvollziehbar. Die Mitwirkenden des Artikels sollten dazu Stellung nehmen, vor allem zu 3. -- Vic 22:04, 19. Okt 2005 (CEST)
- Das teilweise Zitieren ist keine URV, es ist ein Grundpfeiler wissenschaftlicher Arbeit. --ALE! ¿…? 22:12, 19. Okt 2005 (CEST)
- Bei der Bewertung von Zitaten kommt es darauf an, wie das Längenverhältnis von eigen verfasstem Text und Zitat ist. Also wenn man seitenweise nur zitiert und dann ein zwei Sätze dazuschreibt, ist das wohl bedenklich. Nicht aber, wenn man so viel schreibt wie hier im Artikel, und dann die Zitate in der hier vorhandenen Länge bringt. Dass es sich hier um legitime Zitate handelt, ist gar keine Frage. Auch ist es unter Zeitungn eine Prestigefrage, zitiert zu werden. Eine Zeitung gilt als umso bedeutender, je öfter und länger sie zitiert wird. Anders als bei Büchern kommt es hier auf die Erstmeldung an. --Rabe! 14:48, 25. Okt 2005 (CEST)
- Das Verhältnis eigener Text/Zitat zeigt, ob es sich überhaupt um eine eigene Leistung handelt. Das ist hier der Fall, hat auch keiner bestritten. Eine ganz andere Frage ist, ob es zulässig und sinnvoll ist. Derart umfangreiche Zitate halte ich für urheberrechtlich problematisch. Ihre Sinnhaftigkeit hängt von der Textart ab, wobei wissenschaftliche Arbeit zu allgemein ist. Für eine Hausarbeit etc. mag das so angehen, bei einem enzyklopädischen Artikel sollte das allenfalls in indirekter Rede zusammengefasst werden. Was über Zitate als Prestigefrage gesagt wurde, gilt wohl nur für echte Meldungen (Nachrichten), und sagt auch nichts darüber aus, ob ein Zitat noch erlaubt ist. Außerdem ist die Wikipedia nicht dazu da, um das Prestige der Welt oder sonst einer Zeitung zu heben. -- Tian 16:55, 26. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde es aber wiederum interessant, mit welcher Erbitterung sich die meisten Leser weigern, die im Artikel dargestellten Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Und mit welchen Argumenten! Ich habe schon einige exzellente Artikel geschrieben, aber dieser Effekt ist mir neu. Offensichtlich ist das so gegen den Strich gebürstet, dass alle aufschreien. Das widerspricht offensichtlich allen Vorurteilen und das können die Menschen nicht vertragen. Ich wiederum finde solche Dinge gerade interessant und wichtig, weil sie am meisten Erkenntnisgewinn bringen. Wenn man nur Texte liest, die die eigenen Vorurteile bestätigen, lernt man ja nichts. Und darum finde ich das hier besonders exzellent. Es kommt aber wohl zu früh. Später, wenn alle gestorben sind, die dabei waren, wird man endlich wissen, wie es wirklich war.--Rabe! 14:48, 25. Okt 2005 (CEST)
- Wenn das irgendeinen Bezug zu den obigen Punkten haben soll, kann ich ihn jedenfalls nicht erkennen. -- Tian 16:55, 26. Okt 2005 (CEST)
- Contra: Der Artikel entspricht sprachlich und inhaltlich dem üblichen Studentenverbindungsstuss. Mit Sätzen wie folgendem versuchen sich mal wieder genau die Richtigen als Verfolgte des Naziregimes zu stilisieren:
Die Studentenverbindungen stellten für die sowjetischen Besatzer und die deutsche kommunistische Führungsschicht der Nachkriegszeit - genauso wie zuvor schon für die Nationalsozialisten - eine „ewiggestrige“, konservative Gruppierung dar, die reaktionäre Ziele verfolgte und mit der keine Revolution zu machen sei.
Was mich bei unseren nationalbewussten Brüdern auch immer wieder erheitert, ist ihr atemberaubend schlechtes Deutsch, das z.B. nicht zwischen Adverbien und Adjektiven zu unterscheiden vermag. Kleine Preisfrage: Wo in der Einleitung hält sich der Fehlerteufel versteckt? Delos 18:17, 25. Okt 2005 (CEST)
- Zitat: Der Artikel entspricht sprachlich und inhaltlich dem üblichen Studentenverbindungsstuss. - Sehr konstruktiv für einen Akademiker. --ALE! ¿…? 11:34, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ach, ich vergaß: Akademiker äußern sich ja - im Gegensatz zu den illiteraten Schoten stets konstruktiv. Das wird sich das Pack sicher hinter die Ohren schreiben. Hofft Delos 11:55, 27. Okt 2005 (CEST)
Deutliches Thorbjoern 11:40, 27. Okt 2005 (CEST)
Pro. Einige Beispiele für Neugründungen in den End80ern wären aber nicht schlecht, wobei auf keinen Fall die B! Markomannia Greifswald vergessen werden sollte... :)K.D.St.V. Ferdinandea Prag
Kann mal jemand die Einträge der IP 147.142.186.54 bezüglich der K.D.St.V. Ferdinandea überprüfen? Meines Wissenns nach ist diese ehemalige Prager Verbindung über einen Zwischenstop in bamberg letztendlich in Heidelberg gelandet. Dort gibt es zumindest eine solche Verbindung, siehe http://www.ferdinandea.de/ . Mal davon abgesehen, wäre es doch auch unsinnig in Bitterfeld eine Verbindung ansiedeln zu wollen, da ja dort keine Hochschule existiert. Foglich werde ich die Angaben jetzt wieder reverten. Sollte es doch stimmen, dann bitte Quellen angeben. --ALE! ¿…? 15:57, 2. Feb 2006 (CET)
- Da wäre es wohl am besten, das Füttern einzustellen und eine IP-Sperrre zu verhängen. --Rabe! 16:27, 2. Feb 2006 (CET)
Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)
DDR-Studentenverbindungen waren Verbindungen, die während der DDR-Zeit an Universitäten und Hochschulen der DDR, zum Beispiel in Jena, Leipzig, Halle, Erfurt, Tharandt, Dresden, Freiberg, Magdeburg und Greifswald, gegründet wurden. In Berlin (Ost) und in Rostock scheint es zu DDR-Zeiten keine derartigen Verbindungen gegeben zu haben.
Antifaschist 666 18:17, 16. Mär 2006 (CET)
ProAntaios 21:16, 16. Mär 2006 (CET)
Pro Exzellent noch nicht, lesenswert allemal. Ich möchte aber anfragen, ob jedes der vielen Zitate aus der "Welt" in vollem Umfang unverzichtbar ist oder ob einiges nicht auch wegfallen kann, da es ein bißchen ermüdet.[3] Kenwilliams QS - Mach mit! 01:58, 18. Mär 2006 (CET)
Kontra - allein für die tolle Überarbeitung seit der letzten Kandidatur (auch wenn es da um Exzellenz ging - aber immer wieder dieses Einstellen von in keiner Weise verbesserten Artikeln ist doch ein schlechter Witz!)Boris Fernbacher 17:29, 21. Mär 2006 (CET)
Kontra - Da hat sich ja seit der Kandidatur Ende letzten Jahres gar nichts geändert. Kritik scheint nur lästig zu sein. Getan wird nichts. Einfach mal drei Monate warten und nochmal ein Versuch starten. Einfach dafür einmal CONTRA. GrußIst eine übliche unkrtische Dartellung von Studentenverbindungen daher DF 20:39, 22. Mär 2006 (CET)
KontraKorporationsstudentische DDR-Politiker
Der dritte prominente Politiker fehlt: Volkskammerpräsident Johannes Dieckmann (LDPD)aus dem VDSt Berlin (vgl. dessen Wikipedia-Seite).--217.245.30.2 11:38, 17. Sep. 2008 (CEST) Egbert Weiß
Fluchthilfe-Aktionen
Sie gehören eigentlich nicht zum Thema "DDR-Studentenverbindungen". Jedenfalls sind die Einzelheiten mißverständlich geschildert:
a) "Verbindungsstudenten" als Fluchthelfer/Tunnelgräber: Es handelte sich fast ausschließlich um Corpsstudenten, hauptsächlich Angehörige der Corps Lusatia Leipzig (damals Berlin) und Marchia Berlin mit Angehörigen ihrer westdeutschen Verhältniscorps.
b) Die erwähnte Aktion mit Feuergefecht ist nicht "geplatzt", sondern war - aus Sicht der Flüchtlinge - die erfolgreichste überhaupt: auf einen Schlag wurden 57 Flüchtlinge durch einen Tunnel nach West-Berlin geschleust.
c) Die Angabe, daß der erwähnte Corpsstudent "vor ein westdeutsches Gericht gestellt" worden sei, ist so nicht richtig: Schon die Staatsanwaltschaft stellte das Ermittlungsverfahren mangels Beweises ein (Seine endgültige Rehabilitierung nach der politischen Wende erlebte der Beschuldigte, ein ehemaliger Breslauer Lausitzer und Berliner Märker, nicht mehr).
d) Tödliche Kugel aus einer "Stasi-Waffe": Den Grenztruppen-Unteroffizier traf versehentlich die Kugel eines eigenen Kameraden.
Die Einzelheiten sind beschrieben in der Geschichte des Corporationsrings Berlin, Teil 2, in Einst und Jetzt, Jahrb.1987, Band 32, S.59, 69, und von Marion Detjen, Ein Loch in der Mauer. Die Geschichte der Fluchthilfe im geteilten Deutschland 1961-1989, Siedler Verlag, München 2005, insbesondere S.147 und 385 mit Anm.250).--217.245.30.2 11:39, 17. Sep. 2008 (CEST) Egbert Weiß