Diskussion:Subvention

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Förderung Windenergie

Die Förderung der Windenergie ist keine Subvention, da keine staatliche Beihilfe, sondern eine staatliche Preisfestsetzung. Bitte den gelöschten Abschnitt nicht wieder kommentarlos einfügen. Einen guten Hinweis, was Subvention ist und was nicht, bietet auch z.B. [1] -- Kai11 17:04, 8. Mär 2004 (CET)

Das Energieeinspeisungsgesetz zwingt bestimmte Mindestpreise den Abnehmern auf. Ob dieser Vorgang der Regulierung nur deshalb nicht als Subvention bezeichnet werden kann, weil der Staat hier einen anderen Weg wählt, ist imho Haarspalterei. Unabhängig davon sollte diese Thematik in irgendeiner Form in den Artikel einfließen. Vorschlag (am Ende von Subventionsarten): Andere ordnungspolitische Eingriffe des Staates (wie beispielsweise durch das Energieeinspeisungsgesetz) werden nicht als Subventionen bezeichnet. -- Hinrich 20:33, 8. Mär 2004 (CET)
Guter Vorschlag, ich habe es mal so eingearbeitet. Viele Grüße Kai11 20:42, 8. Mär 2004 (CET)

Natürlich ist die hiesige Förderung der Windkraft eine Subvention ! Vielleicht nicht im engeren Sinn (Staat direkt an Private), aber in jedem Fall ist es ein Kniff, um staatliche Regulierung zu tarnen. Entlarvend ist doch folgendes:

  • Pro Subventionen
    • Einkommen: Subventionen stützen Einkommen oder die Produktion.
    • Marktpreise: Durch Subventionen lassen sich Marktpreise beeinflussen.
    • Politischer Zweck: Durch Subventionen lässt sich ein politisch erwünschter Zweck fördern.

Als dies trifft auf die WKA-Subvention haargenau zu !!! Es ist absolut erschreckend, dass es HIER Leute gibt, die meinen, sprachliche Schützenhilfe für die WKA-Lobby leisten zu müssen ! Es geht in einem Lexikon um schlichte Sachverhalte und nicht um ein Öko-Weltbild. Dachte ich zumindest. --217.184.248.110 21:38, 8. Mär 2004 (CET)

imho setzen Subventionen Zahlungstransfers des Staates (auch negative in Form von Steuersubventionen) voraus. Eine Preisfestsetzung, wie auch andere regulierende Instrumente (Steuern und Abgaben etc.) mögen ähnliche Effekte hervorrufen (Fehlallokation), haben aber eben auch einen anderen Namen. Andernfalls müsste man die Abzocke der GEZ ebenfalls als Subvention bezeichnen. Hinrich 21:54, 8. Mär 2004 (CET)

....Danach gehören nicht zu den Subventionen im eigentlichen Sinne z.B. die Gewährung von Steuervergünstigungen oder von Vorzugstarifen bei der Inanspruchnahme öffentlicher Versorgungsunternehmen (von manchen als indirekte oder verdeckte Subventionen bezeichnet.... aus http://www.unternehmerinfo.de/Lexikon/s/Subenvention.htm Subventionen sind finanzielle Leistungen des Staates-durch die Festsetzung einer Einspeisevergütung entsteht dem Staat kein finanzieller Verlust-Er leistet keine Zahlung an die Windkraft-also keine Subvention im eigentlich Wortsinn --213.211.237.111 22:01, 8. Mär 2004 (CET)

Hmmm - es ist immer etwas problematisch, wenn der Streit über die Sinnhaftigkeit einzelner Subvention unter dem Mantel eines Streits über den SubventionsBEGRIFF ausgetragen wird... Man muß wohl einfach zugeben, daß der Begriff nicht scharf abgegrenzt und vor allem ein Politikum ist. Wen's näher interessiert, der möge die sehr interessanten Abgrenzungsbemühungen im letzten Subventionsbericht der Bundesregierung nachlesen (http://dip.bundestag.de/btd/15/016/1501635.pdf, dort Seite 15 f.). Das gleiche Spiel wiederholt sich auf EG-Ebene, bei der WTO usw.
StephanK 16:47, 19. Mär 2004 (CET)

Das obige "Argument" ist logischer Käse, nämlich ein Rückschluss nach dem Schema: Alle Löwen sind Säugetiere, Menschen sind Säugetiere, also sind Menschen Löwen. Nur weil WKA-Abnahme zum Teil gleiche Eigenschaften hat, ist sie noch lange kein Säugetier! Bitte bei solchen Diskussionen darauf achten. --134.102.204.187 10:01, 28. Okt 2005 (CEST)

Förderung Atomenergie

Wenn man die Befreiung von der Haftpflichtversicherung, die völlige Befreiung von den Entsorgungskosten durch "Übernahme" durch den Steuerzahler und diverse weitere versteckte Finanzierungen (z.B. für Forschung, etc.) betrachtet, dann lässt sich feststellen, daß Atomenergie durch Steuersubvention (auch Verschonungssubvention, indirekte Subventionen) noch viel stärker als die alternativen Energien subventioniert ist. --85.178.187.120 18:47, 2. Okt. 2013 (CEST)

Kredite

Kredite werden als direkte Subvention aufgeführt. Da das imho sachlich falsch ist (Kredite müssen zurückgezahlt werden), kann es sich ausschließlich auf die Zinsvergünstigung oder einen Tilgungerlass bei Krediten beziehen. Bitte um Richtigstellung. --Hinrich 01:35, 13. Feb 2005 (CET)

Immer ruhig bleiben. Die genaue Definition von Subvention ist unter Wirschaftswissenschaftlern umstritten. Ein Kredit wäre nur dann keine Subvention, wenn der Darlehnsnehmer zu gleichen Bedingungen einen Kredit auf dem Kapitalmarkt erhalten könnte. Dies ist eben bei staatlicher Vergabe regelmäßig nicht der Fall. Verzichtet wird häufig auf angemessene Risikokalkulation (ebenso wie bei staatlichen Bürgschaften), so daß die Leistung dann im Ergebnis oft auf einen (im wahrsten Sine des Wortes) verlorenen Zuschuß hinausläuft. Gruß --Lung 01:45, 13. Feb 2005 (CET)

Ich bin vollkommen ruhig. Inhaltlich gehe ich mit Deinen Ausführungen konform. Kredite sind aber nicht nur staatliche Kredite und Bürgschaften, sondern eine allgemeine Finanzierungsform. Deshalb bat ich um Richtigstellung. --Hinrich 17:52, 14. Feb 2005 (CET)

Da hast Du allerdings recht. Der ganze Artikel müsste mal überarbeitet werden. Ich habs mal auf meine innere "to do"-Liste gesetzt... Gruß --Lung 23:42, 14. Feb 2005 (CET)

Artikel sollte überarbeitet werden

Hallo zusammen, der Artikel hat weder Struktur, noch ist es ein Enzyklopädie-Artikel. Wenn jetzt keiner mit 'ner zündenden Idee kommt, mache ich den die Tage mal total neu. Julia69 14:38, 8. Jul 2006 (CEST)

Was ist an dem Artikel schlecht? Ist strukturiert und informativ.--I-user 10:44, 10. Jul 2006 (CEST)
Der Artikel ist wirklich nicht gut. Ich war gerade ziemlich baff, dass etwas solches in Wikipedia steht. Keine der Argumente ist untermauert, die Struktur ist wirklich mehr als nur laienhaft, der Artikel ist total zerrissen und liest sich wie die Notizen eines Studenten. Die Pro- und Contraargumente sind eine gute Idee, jedoch zum Teil total ohne Begründung und sehr subjektiv geschrieben. Beispiel für unwissenschaftliche Schreibweise: "Wirtschaftlich arbeitende Unternehmen werden demotiviert, weil sie ihre unwirtschaftlichen Konkurrenten über Steuern mitfinanzieren". Abgesehen davon, dass dasselbe Argument auch gegen jegliche Art der staatlichen Bezuschussung gelten würde (z.B. Arbeitslosenhilfe, Studium, etc.) Dann die Selbstreferenz auf einen anderen Abschnitt im Absatz "rechtliche Problematik" Wenn ich mehr bei Wikipedia schreiben würde, dann würde ich gleich ganze Stellen herausstreichen. Besonder schlimm ist der Absatz "Eingriff in das Marktgeschehen". Ich würde vorschlagen, ein Fachkundiger sollte sich am englischen Artikel orientieren und alles nochmal komplett neu starten, nach Möglichkeit bitte etwas objektiver und wissenschaftlicher. Unisono01 23:26, 17. Mai 2008 (CEST)
... und er liest sich überhaupt nicht gut! Es sind mehr Stichpunkte, wie auf einem Notizzettel, und die Gründe für diverse Strukturierungen (z. B. die fettgesetzten Stichpunkte nebst Einrückungen) mögen zwar logisch sein, helfen (mir) aber nicht beim Verständnis. Im Abschnitt "Beurteilung" verlässt es dann völlig die Wikipedia-würdigen Pfade. Wer beurteilt da was, wieso, und mit welchem Ergebnis? Könnte jemand dies bitte überarbeiten? Mit Beispielen, ggf. auch mit Kürzungen und Übersichtsinformationen? Es muss sich doch jemand damit auskennen, der "lebendige" Texte schreiben kann? --188.103.31.235 19:25, 26. Dez. 2013 (CET)

Konsumbrot

Mit dem „Konsumbrot“ fing es an: Ein Rückblick auf die erste Subventionssünde der Bundesrepublik, [2], heute im Fernsehen, NDR3 regional, 19:30Uhr. Es wurde ein Interview mit Lübke gezeigt, in dem er die Rücknahme der Subvention verteidigt, da dieses Brot nach damaligen Erhebungen auch oft von "Besserverdienenden" gekauft wurde. Interessant genug, um es einzufügen? --Nightflyer 22:40, 5. Feb. 2007 (CET)

Abschreibung

Eine kurze Frage eines Neulings in diesem Bereich. Ist die Möglichkeit für Unternehmen und Selbständige Anlagen und Dienstleistungen abzuschreiben nicht letztendlich auch eine Subvention durch den Staat? --Sturmkind 22:53, 15. Aug. 2007 (CEST)

Einleitung

Diese doppelt gemoppelte Eingangsdefinitions-Wiederholung von Bengt Verworrner habe ich wieder gelöscht. Der Absatz bringt nichts Neues (er käut prägnant Gesagtes nur weitschweifig wieder und ist sogar in sich selbst redundant) außer einem Stück verblasener Ideologie im letzten Satz (schon mal das Wort "Anschubsubvention" gehört?), sprachlich holprig formuliert. Nichts davon nützt dem Artikel. Yog-S, 213.102.96.84 12:01, 30. Sep. 2007 (CEST)

Subventionen in der Bundesrepublik Deutschland

Was war die erste Subvention die in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt wurde? Welche die teuerste? Welche Partei führte sie ein, und warum? Ich bitte eindringlich um Antwort. Danke 84.169.162.239 05:33, 27. Jan. 2008 (CET)

eine der teuersten war / ist das Subventionieren der Atomkraft: heute.de 2011: "Mehr als 200 Milliarden Euro hat die Förderung der Atomenergie gekostet. 100 Milliarden werden bis zum Laufzeit-Ende der Akw noch hinzukommen." --Neun-x 14:01, 5. Apr. 2011 (CEST)
550 Milliarden plant die Bundesregierung für die Umstellung auf Erneuerbare Energien.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/was-bringt-was-kostet-die-energiewende-394146
Solche Aussagen sind sinnlos. Energiewirtschaft ist immer mehr oder weniger Staatswirtschaft. Bei den 200 Milliarden fehlt die Frage, im Vergleich wozu. Wir haben die Atomkraftwerke gebaut, weil es seinerzeit die beste Alternative erschien, alles anderes wäre teurer und auch dreckiger gewesen. Jetzt machen wir die Energiewende. Und auch hier muss man fragen 550 Milliarden Euro im Vergleich wozu. Was würde eine andere Lösung kosten (in jeder Hinsicht). --Arianndi (Diskussion) 14:31, 1. Okt. 2021 (CEST)

Subvention oder Subventionierung?

Im Text wird an zwei Stellen von Subventionierung gesprochen, gibt es einen Unterschied zwischen Subvention und Subventionierung oder können die Worte synonym verwendet werden?
(Der vorstehende Beitrag stammt von 91.15.64.35 – 22:26, 30. Mär. 2008 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Definition

Die eigentlich ökonomisch sinnlose Produktion von Gütern wird durch den Staat durch Finanzhilfen soweit unterstützt, daß der Produzent mit Gewinn arbeiten kann. Das Produkt wird dann an Unmengen von Kunden verkauft. Zu dem, für den Erzeuger rentablen Preis plus 19% Mehrwertsteuer. Der Kunde wird mittels Dekret (Gesetz) verpflichtet dieses subventionierte Produkt zu kaufen oder er hat gar keine Alternative. Am Ende nimmt der Staat pro 1 € Subvention 5-50 € Steuerabgaben ein. Funktioniert dieser Trick nicht, wird die Suvention gestrichen. Z.B. Eigenheimzulage: Ein Eigenheimbauer wurde mit bis zu 64.000 DM (je nach Anzahl der Kinder) subventioniert. Damit steigerte sich die Grundsteuer des Grundstückes von 20 auf ca. 500 DM (300 m²). Ein solches Eigenheim hatte mal eine durchschnittliche Lebensdauer von 300 Jahren. Somit kassiert der Staat in dieser Zeit nicht 6.000 DM sondern 150.000 DM an Grundsteuer. Das sind 80.000 DM mehr als er an Eigenheimzulage ausgegeben hat. Jetzt funktionierte dieser Trick wegen Preisverfall und mangelnder Kaufkraft der Leute nicht mehr und schwups wurde die Eigenheimzulage gestrichen. Kohlepfennig, Windkraft, Biogas... nur Lug und Trug! (MfG)
(Der vorstehende Beitrag stammt von 88.74.139.188 – 23:28, 12. Feb. 2009 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Sind Agragsubventionen sinnvoll oder nicht?

Ich vermisse in dem Artikel eine Gegenüberstellung von Argumenten speziell zum Thema Agrarsubventionen. Sollen kleine, konventionelle Betriebe durch Subventionen weiter am Leben erhalten werden? Oder nicht? Wenn jedes Rind in Deutschland ungefähr mit zwei Euro am Tag subventioniert wird, könnte man dieses viele Geld nicht besser für Bildung (z.B. gebührenfreie Kindergärten) ausgeben? Jemand, der sich damit auskennt, möge bitte in dem Artikel ein paar solche Argumente auflisten. Am besten neutral, sachlich ein paar Argument pro, und ein paar Argumente contra. --Wdrkk 18:37, 14. Nov. 2009 (CET)

Beurteilung

Dieser Abschnitt ist IMHO ziemlich schlecht geschrieben. Dies ist im Wesentlichen eine Aufzählung, warum Subventionen schlecht sind. Da bekanntlich sehr viele Subventionen existieren, müsste es doch auch positiven Punkte geben.
Meine Kritiken im Detail:

  • Eingriff in das Marktgeschehen:
    • Subventionen bringen den Markt nicht aus dem Gleichgewicht, das Gleichgewicht pendelt sich einfach irgendwo anders ein.
    • Warum daraus ein Nettowohlfahrtsverlust entstehen soll, ist völlig unklar.
    • Was die Auswirkungen von Subventionen auf die Anzahl Arbeitsplätze ist, ist sehr kontrovers. Die Anzahl Arbeitsplätze ist sowieso ein zweischneidiges Schwert: eine ineffiziente Unternehmung schafft für dieselbe Produktion mehr Arbeitsplätze als eine effiziente Unternehmung! Was ist denn nun besser?
    • Subventionen können durchaus zu einer Erhöhung oder zumindest Festigung des Marktpreises führen: mit einer Kombination von Protektionismus und Subvention wird eine teure lokale Produktion aufrecht erhalten, deren Preise dann mit einer Steuerung dieser beiden Mechanismen auf einem "akzeptablen" Niveau gehalten wird (Agrarsubventionen lassen grüssen). Ein Verzicht auf die Subvention würde die Preise so steigen lassen, dass der Protektionismus gar nicht durchführbar wäre, und die Preise dann schlussendlich auf internationales Niveau sinken würden.
  • Modernisierung:
    • Subventionen verhindern nicht das Wachsen von modernen Industrien - im Gegenteil: moderne Industrien haben häufig einen sehr hohen Vor-Investitionsbedarf, der von irgendwem finanziert werden muss. Subventionen sind da durchaus eine Möglichkeit. Ohne Subventionen würde in Europa überhaupt keine moderne Luftfahrt-Industrie existieren!
    • Das Gegeneinander-Ausspielen von verschiedenen staatlichen Aufgaben hat grundsätzlich nichts mit Subventionen zu tun.
  • Übernahme externer Kosten
    • Das hat nun auch gar nichts mit Subventionen zu tun! Externe Kosten werden normalerweise von der Allgemeinheit getragen. Unternehmen tragen die verursachten externen Kosten nur dann, wenn sie (üblicherweise durch staatliche Vorschriften) dazu gezwungen werden.
    • Was hier der Hinweis auf Umweltpolitik sagen soll, ist völlig schleierhaft. Es ist ja im Gegenteil so, dass viele Subventionen gerade deswegen ausgerichtet werden, um Technologien zu unterstützen, die weniger externen Kosten verursachen.
  • Reformen
    • Was hat denn das nun wieder mit Subventionen zu tun? Dieser Punkt betrifft ja sämtliche staatlichen Ausgaben.
  • Fehlleitungsquote
    • Wie kommt der Autor darauf, dass eine erhebliche Menge der Subventionen fehlgeleitet wird? Da fehlen jegliche Belege.
  • Höhe
    • Die Festlegung der Höhe von sämtlichen staatlichen Ausgaben - nicht nur der Subventionen - ist ein Problem. Das ist ja auch der Grund, warum es verschiedene Parteien gibt.

--TracksOnWax 00:05, 15. Mai 2010 (CEST)

Ich würde sogar weitergehen als TracksOnWax: Eine "Beurteilung" hat grundsätzlich nichts zu suchen in einem Enzyklopädie-Artikel, schon gar nicht eine so einseitig geprägte. Subventionen werden von den Subventionierenden als Zukunftsinvestition dargestellt, darüber ist hier aber kein Wort zu lesen. Man müsste in Form einer Diskurs die hier angegebene wirtschaftsliberale Ansichten (und Vorurteile, und persönliche Meinung) Keynesianische und andere Ansichten gegenüberstellen. Entweder das oder gleich auf den Müll damit. -- Moismyname 19:15, 22. Jul. 2010 (CEST)

@Moismyname: 1) Einverstanden, ein Wikipediaartikel sollte etwas nicht beurteilen, sondern darstellen. Man könnte die negativen Aspekte im Abschnitt "Kritik" unterbringen, dafür die positiven im Abschnitt "Nutzen von Subventionen" o.ä. Zugegebenermaßen sind/wären diese Änderungen ziemlich aufwendig und fachlich anspruchsvoll. Aber muss ja nicht von einer Person gemacht werden.
2) Viele der genannten negativen Aspekte sind in einem von mir irgendwann als Weblink eingefügten wissenschaftlichen Artikel von W. Kortmann genannt (ich könnte das bei Bedarf konkretisieren). Wenn jemand wissenschaftliche Quellen findet, welche die Subventionen positiver darstellen, sollte er sie ebenfalls einfügen. --I-user 20:04, 23. Jul. 2010 (CEST)

Wenn WP nicht beurteilen soll, dann gehört dieser Satz komplett aus der Einleitung entfernt: "Globalwirtschaftlich betrachtet gehören Subventionen zu den nichttarifären Handelshemmnissen (insgesamt ca. 800[1]), die es grundsätzlich abzubauen gilt, um einen freien, weitgehend ungehinderten Welthandel zu ermöglichen."
Wenn überhaupt, könnte man irgendwo darstellen, daß (neoliberale) Ökonomen diesen Standpunkt vertreten, es gibt aber mit Sicherheit auch gegenteilige Positionen, die dann auch darzustellen wären. Mit der gegenwärtigen Formulierung macht sich der Artikel diesen (einseitigen) Standpunkt allerdings zu eigen, was nicht zulässig ist.
Daß das Geschrei der Neo's. der Staat möge sich nicht in die Wirtschaft einmischen, gerade dem Gewinsel gewichen ist, er müsse die "Systemrelevanten" retten, wenigstens das sollte sich auch im Artikel niederschlagen. --85.178.187.120 18:33, 2. Okt. 2013 (CEST)

Existenzbewahrende Subventionen im Bereich Kultur

Aus dem Subventionsbericht der Bundesregierung, in dürren Worten und Werten:

54 Befreiung kultureller Einrichtungen, insbesondere Theater, Orchester, Chöre, Museen, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien sowie Volkshochschulen || 64 33 64 33 64 33 64 33 a. Befreiung aus kulturellen Gründen, die weitgehend aus altem Recht übernommen wurde || b. § 4 Nrn. 20 und 22 UStG || unbefristet

Was mich interessieren würde: Wie wirkt sich nach Auffassung derer, die was davon verstehen, die Subvention auf die Existenz der einzelnen kulturellen Institutionen und Einheiten aus? Schon wenn ich ein wenig darüber nachdenke, komme ich zu der Auffassung, dass man, beispielsweise, sicher nicht sagen kann: Wenn es die Subventionen für Theater nicht mehr gäbe, dann würden 60& der großen Bühnen schließen müssen. (Oder würden sie verkleinert weiterexistieren? Was würden die großen Männer (+ ein paar Frauen) machen, die heute relativ fürstlich als Intendanten da leben? Würden sie aus Idealismus für 1/6 des bisherigen Gehalts weitermachen (idealistische Variante) oder würden sie zur Deutschen Bank, Abt. Communikations, usw., abwandern (utilaristisch-realistische Variante)? Wie viel bekommen einzelne Theater, Orchester überhaupt, relativ zu ihren Einnahmen? Wird Erfolg subventioniert oder relativer Misserfolg?
Das sei nur gefragt, um zu zeigen, dass es bei den Subventionen wie beim Wetter ist: Es geht um sehr komplexe Wechselwirkungen mit vielen Imponderabilien. Wenn da jemand Untersuchungen kennt, die geeignet sind, etwas Kerzenlicht ins große Dunkel zu bringen, dann: rein in den Artikel! --Delabarquera 07:35, 2. Jun. 2010 (CEST)

Subventionen von Unternehmen?

Anscheinlich werden Subventionen umgangssprachlich nicht nur vom Staat sondern auch von Unternehmen vergeben – dabei handelt es sich aber wohl in der Regel um Verbraucherdarlehen, was ebenfalls in den Artikel aufgenommen werden sollte. Siehe auch:

--Konrad – 09:43, 23. Apr. 2011 (CEST)