Diskussion:Sue Klebold

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Der Artikel „Sue Klebold“ wurde im Juni 2019 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 26.06.2019; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Sue Klebold“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Zweiter Vorname

Zur Klarstellung: Im englischen Artikel wird der zweite Vorname mit „i“ geschrieben. Laut der NYT und Jeff Kass (S. 35) lautet er jedoch Frances. --Seesternschnuppe (Diskussion) 19:42, 22. Sep. 2019 (CEST)

Archiviertes Review vom 22.09.−18.10.2019

Sue Klebold (* 25. März 1949 als Susan Frances Yassenoff in Columbus, Ohio) ist eine US-amerikanische Autorin und soziale Aktivistin. Weltweite Bekanntheit erlangte sie, nachdem ihr 17-jähriger Sohn Dylan Klebold gemeinsam mit seinem Schulfreund Eric Harris am 20. April 1999 den Amoklauf an der Columbine High School verübt und sich anschließend das Leben genommen hatte. Klebold verarbeitete die Tat und den Suizid ihres Sohnes in ihren 2016 erschienenen Memoiren Liebe ist nicht genug – Ich bin die Mutter eines Amokläufers (Originaltitel: A Mother’s Reckoning: Living in the Aftermath of Tragedy), die zu einem Bestseller wurden. Ihren Anteil am Erlös des Buches spendet sie an Einrichtungen, die sich der Suizid- und Gewaltprävention sowie der Aufklärung über psychische Erkrankungen und deren Erforschung widmen. Sie selbst hält regelmäßig Vorträge zur Suizidprävention.

Der Artikel ist als Nebenprodukt meiner Arbeit am Artikel über den Amoklauf an der Columbine High School entstanden und wurde im Juni 2019 in der Rubrik Schon Gewusst? auf der Hauptseite präsentiert. Seitdem habe ich ihn noch weiter ausgebaut. Ich stelle ihn jetzt ins Review und hoffe auf Verbesserungsvorschläge. Mein anschließendes Ziel ist eine Lesenswert-Auszeichnung. Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 15:01, 22. Sep. 2019 (CEST)

N'Abend.

Folgende Dinge sind mir bei Lektüre des Artikels aufgefallen :

  • In welchem Fach machte sie ihren Master ab 1975? Hat sie den Master abgeschlossen?
Kass schreibt leider nichts zum Fach und ob sie den Master abgeschlossen hat. Ich versuche, weitere Quellen aufzutun.
Ich bin bei Cullen fündig geworden. Sie hat einen Master „in Education“, was ich mit Bildungswissenschaften übersetzt habe, was es mMn am ehesten trifft. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:32, 22. Sep. 2019 (CEST)
  • Als Angestellte am Colorado Community College unterstützte Klebold Menschen mit Behinderung bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Ich finde die Umschreibung ihrer Tätigkeit irgendwie sprachlich merkwürdig. Klingt so als wenn sie neben ihrer Arbeit am Colorado Community College noch sozial tätig gewesen war? Könnte man nicht einfach eine Funktionsbezeichnung ihres Postens stattdessen bringen?
Ich kann mich nicht erinnern, die genaue Funktionsbezeichnung irgendwo gelesen zu haben, es hieß überall nur, dass sie dort angestellt war und in dieser Funktion M. m. B. unterstützt hat. Ich recherchiere weiter und/oder überlege mir eine andere Formulierung.
Ich habe den Satz umformuliert, nun ist es klarer, hoffe ich. --Seesternschnuppe (Diskussion) 07:58, 24. Sep. 2019 (CEST)
  • „Diese Videos zu sehen, war so traumatisch wie das ursprüngliche Ereignis […] Alles was ich nicht glauben wollte, war wahr. Dylan hat bereitwillig bei dem Massaker mitgemacht, es war kein spontaner Impuls" Ich würde hier eher Dylan war ein bereitwilliger Tatbeteiligter und das Massaker war kein spontaner Implus übersetzen.
OK, werde ich ändern.
Erledigt. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:32, 22. Sep. 2019 (CEST)
  • Es wäre interessant zu erfahren welche Unterschiede es zwischen den Eheleuten Klebold in Tatbewertung und Trauerarbeit gegeben hat. Sie werden nur als Scheidungsgrund benannt, aber nicht ausgeführt.
In ihren Memoiren kann man einiges darüber lesen, aber die sind als Primärquelle natürlich ungeeignet. Ich schaue, ob ich bei Solomon oder woanders fündig werde.
Habe die Unterschiede ergänzt. --Seesternschnuppe (Diskussion) 15:19, 25. Sep. 2019 (CEST)
  • Die versuchte Verhinderung der Veröffentlichung der Memoiren durch Sohn und Ex-Mann, werden nur im Nebensatz erwähnt. Finde ich etwas unglücklich, außerdem wie haben sie es versucht?
Versucht haben sie es nicht, es war ihnen nur nicht wohl bei dem Gedanken an die Veröffentlichung (ich meine, das auch so geschrieben zu haben). Den genauen Grund – beide wollen ihr Privatleben schützen und die Vergangenheit ruhen lassen – habe ich aber bislang nur in ihren Memoiren gefunden. Soll ich den Satz dann besser ganz weglassen? Nur dann stellt sich der Leser vielleicht die Frage, wie der Rest der Familie zu ihrem Schritt steht. Und durch den Satz erfährt man es zumindest grob.
  • Kann man den Absatz Ansichten zur Tatbeteiligung noch konkretisieren?
Bestimmt. Werde liefern, was aber noch etwas dauern kann.
Habe nun gefühlt jeden Artikel über Sue Klebold durchforstet und ihre Ansichten noch weiter konkretisiert. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:55, 11. Okt. 2019 (CEST)

Gruß -- Nasir Wos? 18:09, 22. Sep. 2019 (CEST)

Hallo Nasir,
vielen Dank für dein Feedback! Meine Anmerkungen arbeite ich unter dem jeweiligen Punkt ein. --Seesternschnuppe (Diskussion) 18:48, 22. Sep. 2019 (CEST)

Review beendet. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:07, 18. Okt. 2019 (CEST)

Kandidatur auf WP:KLA vom 18. bis 28. Oktober 2019 (Ergebnis: lesenswert)

Sue Klebold (* 25. März 1949 als Susan Frances Yassenoff in Columbus, Ohio) ist eine US-amerikanische Autorin und soziale Aktivistin. Weltweite Bekanntheit erlangte sie, nachdem ihr 17-jähriger Sohn Dylan Klebold gemeinsam mit seinem Schulfreund Eric Harris am 20. April 1999 den Amoklauf an der Columbine High School verübt und sich anschließend das Leben genommen hatte. Klebold verarbeitete die Tat und den Suizid ihres Sohnes in ihren 2016 erschienenen Memoiren Liebe ist nicht genug – Ich bin die Mutter eines Amokläufers (Originaltitel: A Mother’s Reckoning: Living in the Aftermath of Tragedy), die zu einem Bestseller wurden. Ihren Anteil am Erlös des Buches spendet sie an Einrichtungen, die sich der Suizid- und Gewaltprävention sowie der Aufklärung über psychische Erkrankungen und deren Erforschung widmen. Sie selbst hält regelmäßig Vorträge zur Suizidprävention.

Der Artikel ist als Nebenprodukt meiner Arbeit am Artikel über den Amoklauf an der Columbine High School entstanden und wurde im Juni 2019 in der Rubrik Schon Gewusst? auf der Hauptseite präsentiert. In den vergangenen Wochen hat er das Review durchlaufen und mein Dank gilt an dieser Stelle Nasir, durch dessen Feedback ich den Artikel meiner Meinung nach noch weiter verbessern konnte. Nun hoffe ich, dass er eine Lesenswert-Auszeichnung erhält. Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:22, 18. Okt. 2019 (CEST)

Lesenswert Ein schwieriges Nischenthema bei dem es darauf ankommt Literatur unterhalb der hier normal so üblichen Sekundärliteratur, Medienberichten und auch Eigenaussagen zusammenzuführen und zu gewichten. Dies ist meiner Ansicht nach bei diesem Artikel in einem Umfang gelungen der die Kriterien f. LW erfüllt. Gruß -- Nasir Wos? 21:10, 18. Okt. 2019 (CEST)

Sicher Lesenswert --Armin (Diskussion) 21:17, 21. Okt. 2019 (CEST)

Klar Lesenswert. Kritisch sehe ich einzig die Nennung der Namen des Ehemannes und des ersten Sohnes. Soweit ich das sehe, sind die beiden keine Person des öffentlichen Lebens und gehören daher auch nicht in einer Enzyklopädie mit vollem Namen genannt.--Toledo JTCEPB (Diskussion) 11:47, 22. Okt. 2019 (CEST)

Hallo JTCEPB, danke für Dein Votum. Sue Klebold nennt die Namen selbst in ihren Memoiren und sie wurden/werden auch in zahlreichen Medien/Büchern genannt (z.B. in Andrew Solomons Werk Weit vom Stamm, darin wurde auch Thomas Klebold interviewt). Ich sehe die Nennung daher nicht problematisch. Wenn sich die Mehrheit dagegen aussprechen sollte, entferne ich sie aber natürlich. Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:02, 22. Okt. 2019 (CEST)

Lesenswert Lebendig und gut geschrieben, für mein Gefühl etwas zuviel Zitate. --Otberg (Diskussion) 15:31, 22. Okt. 2019 (CEST)

Hallo Otberg, danke auch Dir für Dein Votum. Deinen Kritikpunkt kann ich nachvollziehen und würde definitiv nicht noch mehr Zitate verwenden, allerdings bin ich unschlüssig, von welchem der jetzigen man sich trennen könnte. Für die ausgewählten Zitate habe ich mich nämlich entschieden, weil sie entweder zusätzliche Informationen enthalten oder weil sie Klebolds Sichtweise der Ereignisse am besten vermitteln. (An ihrer Biografie ist ja gerade spannend, wie sie die Tragödie erlebt hat und heute bewertet.) Die Zitate Dritter habe ich zwecks einer ausgewogenen, neutralen Darstellung aufgenommen. Grüße, --Seesternschnuppe (Diskussion) 16:47, 22. Okt. 2019 (CEST)

Lesenswert --Methodios (Diskussion) 18:21, 22. Okt. 2019 (CEST)

Lesenswert --Frau von E. (Diskussion) 16:04, 23. Okt. 2019 (CEST)

Im Prinzip lesenswert. Ich fände es jedoch besser, wenn man Seitenaspekte und Folgewirkungen in den Hauptartikel über den Amoklauf integriert. Das Zerlegen von thematischen Komplexen in immer neue Artikel, wobei es zu Redundanzen kommen muss, ist geradezu das Gegenteil von "enyzklopädisch". --Hnsjrgnweis (Diskussion) 17:23, 24. Okt. 2019 (CEST)

Sue Klebold hat für sich genommen enzyklopädische Relevanz und ist kein bloßer Seitenaspekt. Sie nur im Artikel über den Amoklauf mit den anderen drei Elternteilen „abzuhandeln“ würde dem Thema nicht gerecht werden. Davon abgesehen ist der Artikel über den Amoklauf bereits lang genug. Im Übrigen ist die Auslagerung von thematischen Komplexen zulässig. Ich sehe nicht, was daran unenzyklopädisch sein soll. Die Redundanzen sind zudem äußerst geringfügig. --Seesternschnuppe (Diskussion) 17:47, 24. Okt. 2019 (CEST)
Klar ist das zulässig. Aber es führt (auch wegen der höchst subjektiven Zitate des Typs "ich glaube", "ich möchte", "ich hätte", "ich hätte nicht") zu einer Aufblähung eines Lemmas, das in der englischen Wikipedia in zehn Zeilen abgehandelt wird, und zu unnötigen Querverweisen. Die "mitreißenden Einsichten" einer Mutter über die Entwicklung ihres Sohnes vermitteln sich mir nicht. Das Handeln und die Emotionen und Einschätzungen (aber eben nicht: Erklärungen) der dargestellten Person sind ohne den Hauptartikel nicht zu verstehen, sie stehen in engstem psychologischen und sozialen Zusammenhang mit dem Ereignis. Das wäre m.E. ein Kriterium für die Bildung einer einzigen enzyklopädischen Sinneinheit i.S. Diderots (auch wenn in seiner Enzyklopädie auch mal kürzere Artikel erschienen). Übrigens ist die Quelle Theresa Woodard: Mother of Columbine shooter speaks in Dallas: ‘I hated what he did, but I never hated him’. WFAA.com, 1. November 2018, abgerufen am 26. Mai 2019, für mich nicht zugänglich. Und hochemotionale Berichte der Tagespresse wie der des nzherald würde ich nicht so unkritisch als Quelle benutzen. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 19:25, 24. Okt. 2019 (CEST)
Der englische Artikel ist ein Stub und der Hinweis darin fordert explizit zur Erweiterung auf. (Übrigens werden in der englischen Wikipedia deutlich mehr Aspekte des Amoklaufs in einen eigenen Artikel ausgelagert, so haben bspw. Harris und Klebold ihr eigenes Lemma, einige der Opfer und sogar die Populärkultur.) Dass es über Sue Klebold mehr zu sagen gibt, als ein paar Zeilen in einem Stub zeigt die verwendete Literatur (allen voran Andrew Solomon, der in seinem Buch den Amoklauf nur am Rande behandelt und die Eltern in den Fokus rückt). Dass du den Artikel aufgebläht findest, ist deine subjektive Meinung, es gibt andere, die mehr über diese Frau erfahren wollen. Der hiesige Artikel hat auch nicht den Anspruch, die Tat zu erklären (das ist bis heute niemandem abschließend gelungen), sondern beschreibt, wie Sue Klebold mit ihr umgeht. Nicht mehr und nicht weniger. Dass du keinen Zugriff auf die Quelle hast, liegt vermutlich an einer regionalen Beschränkung, daran kann ich leider nichts ändern. Einigen wir uns darauf, dass wir geteilter Meinung sind. Eine Einlagerung in den Artikel über die Tat kommt für mich als Hauptautor beider Artikel jedenfalls nicht in Frage. Dennoch danke für deine Kritik. Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
Lesenswert trotz einiger langer oder wenig aussagefähiger Zitate. Aber dass ich in den Aussagen der Mutter keine Linie erkennen kann, kann ich nicht der Autorin zurechnen. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 10:35, 25. Okt. 2019 (CEST)
Mit 7x Lesenswert ist der Artikel einstimmig in dieser Version als lesenswert gewählt.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 07:24, 28. Okt. 2019 (CET)

Soziale Aktivistin?

Diesen Ausdruck finde ich seltsam, das Adjektiv passt nicht. Wäre im Deutschen "Sozial-Aktivistin" oder nur "Aktivistin" nicht besser? --Nillurcheier (Diskussion) 12:33, 25. Mär. 2020 (CET)

Ich gebe Dir recht, das „soziale“ kann man auch streichen. Ich hatte es zur Abgrenzung von Umweltaktivisten usw. genutzt, aber das geht ja auch aus dem Artikel hervor. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:45, 25. Mär. 2020 (CET)