Diskussion:Supermond
Kleine oder große Abstände
Zweiter Absatz: "... Wahrscheinlichkeit von Vulkanausbrüchen und Erdbeben größer sei als bei kleinen und mittleren Abständen von der Erde." Müsste es nicht "bei großen oder mittlern" heißen. Der Supermond ist im Perigäum, also dem kleinstmöglichen Abstand. Oder bringe ich da jetzt was durcheinander?
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Diskussion vor dem Zurück der Weiterleitg s. Diskussion:Supervollmond.--Tuvdef (Diskussion) 19:11, 21. Nov. 2016 (CET)
- Können nicht beide Diskussionsseiten miteinander verschmolzen werden? --Seth Cohen 19:00, 28. Dez. 2018 (CET)
Anschauung und simple Simulationsprogramme sagen
So eine Bahnellipse zieht sich langsam zu. Wenn die Erde den Mond anzieht, dann zieht sie ja am näheren Ende des Mondes von der Schwerkraft her ein kleines bißchen stärker, als am Entfernten. Und in verschiedenen Winkeln. Würde die Kraft, die dadurch reingepflanzt wird, auf ewig erhalten bleiben, würde es den Mond ja permanent aufheizen, bis er verglühen würde? Die Lösung ist aber wohl die, daß die Bewegungsänderung durch die Schwerkraft nur begrenzt erhalten bleibt. Nur ein Teil der je Zeitschritt erfolgten Bewegungsvektoränderung bleibt nachhaltig im Bewegungsvektor drin. Der wird ganz einfach nach der ersten Bewegung mit seiner vorangegangenen Richtung arithmetisch gemittelt. So erklärte man dann etwa die Periheldrehung des Merkur. Würde die Änderung durch die Kraft aus der Entfernung komplett im Bewegungsvektor verbleiben, würde keine Bindung in einem Körper halten und alles würde verbrennen. Das bedeutet halt auch, daß der Drehimpuls langsam kleiner wird. Oder daß der Mond langsam auf die Erde zutorkelt. Etliche Millionen Jahre vielleicht nur leicht, aber dann zieht sich die Bahn exponentiell immer schneller zu und es rumst. (nicht signierter Beitrag von 20182003:c6:e3e5:db00:99bc:cb63:2b19:a5ae (Diskussion | Beiträge) 9:18, 3. Jan.)
- Tatsächlich aber beobachtet man eine Mond#Vergrößerung der Umlaufbahn.--nanu *diskuss 08:59, 10. Nov. 2018 (CET)
Einleitung
„Supermond ist ein 1979 vom Astrologen Richard Nolle geprägter Ausdruck für einen Voll- oder Neumond, der sich im oder nahe beim erdnächsten Punkt seiner Erdumlaufbahn befindet. Der erdnahe Vollmond wäre mit Supervollmond zutreffender bezeichnet, was aber häufig unterbleibt, da mit Supermond nur dieser gemeint ist.“
Diese Einleitung ist missverständlich oder widersprüchlich!? --Seth Cohen 19:03, 28. Dez. 2018 (CET)
Größe und Helligkeit
„In den Tagesmedien ist ein Supervollmond wegen seiner scheinbaren Größe und Helligkeit, die bei Beobachtung mit bloßem Auge mangels direktem Vergleich mit einem durchschnittlichen Vollmond nicht erkennbar ist, dennoch eine beliebte Meldung […].“
Größe und Helligkeit können nicht scheinbar sein. Der Supervollmond kann allenfalls in Größe und Helligkeit scheinbar vom durchschnittlichen Vollmond abweichen. --Seth Cohen 19:10, 28. Dez. 2018 (CET)
Optische Effekte
Im Text heißt es:
Der tatsächliche Größenunterschied ist recht gering, doch wird der Supervollmond gerne beim Mondaufgang beobachtet. Er wirkt dann wie alle Objekte, die sich nahe dem Horizont befinden, größer als bei horizontfernem Stand. Ein ähnliches Phänomen zeigt sich auch bei Sonnenauf- oder untergang.
Nichts gegen den psychologischen Effekt....aber warum findet der Einfluß der Atmosphäre auf das Licht und die Farbe des Mondes bzw. der Sonne keine Erwähnung? Die tiefstehende Sonne z. B. erscheint doch vor allem deswegen als große Blutorange, weil das tangential zur Erdoberfläche schräg einfallende Licht einen weiten (und nicht einmal geraden!) Weg durch verschiedene Luftschichten zurücklegt und dabei verschieden gebrochen wird, sodaß es in unserem Auge ein größeres Abbild hinterläßt als das Licht der Sonne, daß mittags aus dem Zenit radial zur Erde bis zu uns nur einen kurzen Weg zurücklegen muß. --Stugrugra (Diskussion) 10:56, 8. Apr. 2020 (CEST)