Diskussion:Susanne Hausammann

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Konfessionelles

„1976 liess sie sich in deren sakramentale Gemeinschaft aufnehmen; sie war dann eine orthodox praktizierende evangelische Christin“. Das ist ja ein spannender Satz. Die sakramentale Gemeinschaft der Orthodoxie setzt natürlich die volle Anerkennung von deren Lehre voraus, nicht zuletzt der (Sieben-)Sakramenten-Lehre, und die Nicht-Anerkennung der Ekklesialität der protestantischen Kirchen. Dazu muss sie sich, mindestens implizit, bei der Aufnahme in die orthodoxe Sakraments-, dh. Kirchengemeinschaft bekannt haben. --Rabanus Flavus (Diskussion) 21:22, 14. Mär. 2022 (CET)
Anders als die r.k. Kirche verlangt die Orthodoxie als Basis für die Sakramentsgemeinschaft die orthodoxe (!) Taufe; andere Taufen werden nicht anerkannt und Konvertiten werden bei ihrer Konversion getauft. Wie war das wohl bei Hausammann? --Rabanus Flavus (Diskussion) 21:29, 14. Mär. 2022 (CET)

Danke für diese kompetenten Hinweise!
Ich weiß über das Leben von Hausammann nur das, was ich im als Weblink genannten Nachruf fand. Von dort übernahm ich auch die auf ihren Bezug zur orth. Kirche bezüglichen Aussagen.
Also gerne ändern, vielleicht vorsichtiger formulieren. Und/oder den Verfasser des Nachrufts, Zschoch, der jetzt an der KH Wuppertal Kirchengeschichte lehrt, anschreiben. -- Mehlhaus (Diskussion) 18:14, 16. Mär. 2022 (CET)
Susi Hausammann, bei der ich meine ersten universitären Schritte in KG tat, trat in der Mitte der 1970er-Jahre in die Orthodoxe Kirche unter dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel ein – ohne aber aus der Evanglischen Kirche auszutreten. --Scribo (Diskussion) 15:57, 16. Apr. 2022 (CEST)
Ich finde, das ist eine gute ökumenische Perspektive. Wir sollten einfach alle in alle christlichen Kirchen eintreten. (Müsste allerdings vorher die Kirchensteuer weg, sonst wird es zu teuer.) --Rabanus Flavus (Diskussion) 19:31, 16. Apr. 2022 (CEST)