Diskussion:TNT (Album)/Archiv

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SW-Review TNT (Album)

Die Artikelarbeit ist mittlerweile weit fortgeschritten. Wer Verbesserungsvorschläge hat, kann mir vielleicht noch Tipps geben. --Lipstar 18:30, 15. Mär. 2008 (CET)

Würde den Kritikabschnitt in Absätze fassen oder kürzen. --Gripweed 23:22, 19. Mär. 2008 (CET)

Mir ist aufgefallen, dass du recht oft auf eine Lyrics-Datenbank verlinkt hast. Ich denke, die Grundlage zu den Texten ist das Album, deswegen brauchst du die Referenz nicht. --Gripweed 19:14, 24. Mär. 2008 (CET)

Ja, das ist die Frage. Die Seite, die von mir als Quelle angegeben wird, ist textlich auch nicht 100%ig korrekt. Stattdessen aber lediglich die Lieder an sich als Quellen zu benennen, erscheint mir als etwas wenig. --Lipstar 00:45, 25. Mär. 2008 (CET)

Lob

hey mal respekt an die seite,ich beobachte die schon seid einer weile und ist wirklich eine erstklassige Seite gewordenWerderherz 10:49, 5. Apr. 2008 (CEST)

Dritte Single

Es ist am 19.09.2008 schon eine dritte Single herausgekommen: Weiter Es sind fünf Tracks auf ihr enthalten: Instrumetal von weiter und Mein Problem (take it easy),Bonustracks: König der Löwen & Zugabe Auch weiter ist als Vinyl erschienen.

Stimmt, das sollte mal in den Artikel hinzugefügt werden--89.27.208.115 19:12, 9. Nov. 2008 (CET)

Jurykommentar zur Wettbwerbsversion

  • Einleitung: ganz gut, die Bedeutung des Albums wird allerdings nicht ausgeführt – so sie nicht ausschließlich in der Chartpatzierung besteht.
  • Aufbau/Gliederung: ganz gut nachvollziehbar, einige der Kapitel könnte man vielleicht unter "Entstehung", "Werk" und "Rezeption" o. dgl. übergliedern.
  • Inhalt: In einer Enzyklopädie wären die Realnamen der Künstler in einem solchen Artikel wohl wünschenswert. Schwächen finden sich darin, dass weder in der Infobox noch sonstwo klar beschrieben sind, was welche Künstler auf der Platte tun. Außerdem wären aus dem Abschnitt "Produktion" wohl einige Dinge noch genauer auszuführen - warum nicht in einem eigenen Abschnitt zur Musik selbst – wenn auch die Quellen vermutlich zu selbstverständlich von allgemeiner Kenntnis dieses Genres ausgehen. Der Abschnitt "Texte" ist ein wenig arg reihend - da fehlt eine überblickendere Beschreibung. Die Reklamation dieser Punkte freilich ist angesichts der wohl wenig systematischen Literatur zu dem Genre etwas anspruchsvoll.
  • Stil: gut, ein wenig simpel womöglich bisweilen.
  • Grammatik/RS/Typo: Tempuswahl ("welches als letztes (…) fertig gestellt worden ist"), typo (Klammern anders ausgezeichnet als der Inhalt) – Kleinigkeiten
  • Literatur und Nachweise: gut
  • Verlinkung: gut, die Weblinks sind nicht ideal formatiert (Webadresse muss nicht erscheinen, lieber Format des Films und Dateigröße)Blödsinn, war C&P --Pitichinaccio 12:15, 21. Apr. 2008 (CEST)
  • Bebilderung: schwierig, daher angesichts der OTRS-Freigaben beachtlich.
  • Fazit: Sehr guter Albumartikel, dessen Schwächen ein wenig in der Natur des Themas begründet sind. --Pitichinaccio 21:59, 20. Apr. 2008 (CEST)

Archivierte Lesenswert-Wahl am 29.4.08

Der Artikel behandelt ein Studioalbum der Hip-Hop-Gruppe Dynamite Deluxe. Ich habe den Artikel im Rahmen des 8. Schreibwettbewerbs verfasst und den fünften Platz in der Sektion 2 erreichen können. --Lipstar 15:06, 21. Apr. 2008 (CEST)

Hm. That so? Also, ich finde, ehrlich gesagt, das SW-Review extrem wohlwollend. Ist mir klar, dass Fanzines und laut.de auch besser über Texte und kleine, aber letztlich nebensächliche Produktions-Sparifankerln schreiben können als über Musik. Aber is dit jetze Musike oder 'n Hörbuch? Ich weiß, dass ich das immer wieder sage, aber wenn 13 Songs einigermaßen akzeptabel zusammenfassend hinsichtlich der Texte referiert werden und kein einziges der Stücke auch nur über diesen grundlegendsten aller musikalischen Parameter – nämlich ein Tempo – zu verfügen scheint, dann weeßick ô nicht. --Rainer Lewalter 15:27, 21. Apr. 2008 (CEST)
  • Pro begründung siehe Benutzer:Julius1990/SW-Reviews. Mir ist bewusst, dass es besonders an der Musikbeschreibung krankt, aber soll tatsächlich im größerem Umfang TF betrieben werden, wenn dazu keine Quellen existieren? Die eigenständige Einordnung des Tempos ist ja, wenn nicht grad Konsens, dann jeweils nur eine unbelegte Theorie. Bei meiner Bewertung spielte ebenfalls eine Rolle, dass der Artikel der beste in diesem Themengebiet ist. Ich habe per Mail, um ein paar Lesevorschläge im Bereich Hip-Hop-Album gebeten und denke, dieser hier ist mit Abstand der Beste. Belegt, deutlich über Fanstil und recht umfassend. Also meiner Meinung nach ein lesenswerter Artikel. Julius1990 Disk. 16:24, 21. Apr. 2008 (CEST)
Tscha, was soll man da machen? Ich verwende hier das Argument, das weiter oben in Bezug auf das finnische U-Boot genauso gerechtfertigterweise angebracht wird: Wenn die Quellenlage das nicht hergibt, ist halt kein lesenswerter Artikel drin. Die Beschreibung des Tempos ist übrigens keineswegs TF, sondern meines Erachtens durchaus als unproblematische Eigenleistung vom Artikelautor einforderbar. Als Standard gilt hier seit etwa 200 Jahren Mälzels Metronom. Das ist von jedermann genauso leicht oder schwer anhand der Aufnahme überprüfbar wie diese oder jene Stellungnahme in Fachliteratur oder -zeitschrift. Ein gleiches gilt IMHO übrigens auch für anspruchsvollere musikalische Gesten. Tonarten, so vorhanden, Akkorde, melodische Elemente, Samples etc. - alles nachprüfbarerweise auf der Aufnahme drauf. Wie weit darf ein Artikel darauf verzeichten, bloß weil man das nirgendwo abschreiben kann, ohne irgendwann gravierende Lückenb aufzuweisen – und damit auch nicht lesenwert zu sein. Der Artikel ist zugegebenermaßen nicht ganz schlecht und von mir aus wirklich besser als der Durchschnitt in dem Feld, der allerdings extrem niedrig ist. Ist the best of an indifferent lot schon lesenswert? --Rainer Lewalter 16:35, 21. Apr. 2008 (CEST)
Nicht alles was ein Vergleich ist, ist auch hilfreich. Zwischen dem U-Boot und dem hier liegen Welten. Und ja, auch wenn ich eine Bildbeschreibung bei einem Maler nicht wörtlich aus den Werken der Fachliteratur übernehme, so orientiere ich mich doch an ihnen und vermeide so meine eigenen kleinen Theorien aufzustelllen. Wenn das bei euch im Musikbereich anders ist, dann ist das so. Vielleicht nimmt sich ja einer der Experten dessen an. Trotzdem ist das nur ein Aspekt (zugegeben einer der wichtigeren, aber trotzdem ...) und der Rest ist meiner Meinung nach wirklich gut, was für mich ausreicht um lesenswert zu sein. Aber wie gesagt nur meine Meinung ... Julius1990 Disk. 16:41, 21. Apr. 2008 (CEST)
Sagen wir so: Es ist ein schwierig zu beackerndes Feld, deswegen gebe ich auch kein „richtiges“ Contra. Aber vergleichbare Mängel, wie dieser Artikel in Bezug auf Musik hat, würdest Du bei einem Gemälde-Artikel deutlich monieren, und zwar zu Recht. Du schreibst in Deinem Review, die Musik sei „so gut es geht“ drin. Das stimmt so einfach nicht, weil der Artikel praktisch keine Aussagen macht, die musikalischen Tiefgang haben und in irgendeiner Weise über die Songs im Einzelnen Auskunft geben. Bei den Texten geht das ja auch, und wenn das Missverhältnis zu offenichtlich wird, muss man einfach irgendwann mal sagen, hier haben vermutlich entweder der Autor oder aber die, die ihm zitierwürdiges Material verschaffen, nicht richtig gut gearbeitet. --Rainer Lewalter 16:50, 21. Apr. 2008 (CEST)
Naja, irgendeine lausige Bildbeschreibung gibt es immer, die man zitieren kann. Bei Hip-Hop kenn ich keine Seite, die mir mal eben sagt wie schnell das Stück ist, welche Akkorde es hat etc. Hättest du denn zitierwürdiges Material in petto? Und ja, ich mag die Musik net, aber ich bekomme beim Artikel insgesamt ein Gefühl wie das Album ist, vor allem auch wegen der Texte, die beim Rap für mich eher dominieren, weswegen ich den Missstand verschmerzen kann. Und das ist nun Mal auch eine Geschmacks- und Toleranzfrage. Wenn es was gibt, dann hoffe ich auf Nachbearbeitung und das erste exzellente Hip-Hop-Album, aber für lesenswert bin ich zufriedengestellt ;-) grüße Julius1990 Disk. 19:00, 21. Apr. 2008 (CEST)
Schau mal, ich finde, man kann nicht argumentieren, dass ein Artikel lesenswert ist, nur weil die spärliche Quellenlage mit (wahrscheinlich wirklich) viel Mühe ausgeschöpft wird und der Autor halt getan hat, was er konnte. Man braucht schon einen gewissen Instinkt für das, was Material für einen guten Artikel abwirft. Ich würde nie behaupten, dass ich auf all die Typen und all die Schmachtfetzen ausnahmslos stehe, über die ich schreibe – ich weiß nur, dass mein Killerinstinkt bei der Recherche befriedigt wurde. Mit HipHop-Alben und vielem anderen Aktuellen ist es aber so wie mit den Kunstwerken, die jetzt im Großraum Kastanienallee entstehen bzw. ausgestellt werde: Ich würde nie behaupten, das Zeugs hat keinen Taug. Alles, was ich sage, ist, dass es noch nicht genügend wahrgenommen wurde, um Substanz für einen runden Artikel abzuwerfen. Same here – zweifellos relevant, ganz nett geschrieben, etliche aufschlussreiche Info drin. Aus der Info wird aber zum jetzigen Zeitpunkt noch kein enzyklopädisch abbildbares Wissen, weil einfach noch zuviel fehlt. --Rainer Lewalter 19:12, 21. Apr. 2008 (CEST)
Und das ist eine Abwegungsfrage, die jeder für sich entscheiden muss. Ich habe meine gefällt und habe für mich gute Gründe, das so zu tun. Ebenso kannst du auch deine Stimme + deine Argumwentation + whatever haben und hier darlegen. Ich sehe keinen Sinn darin, weiter drumherum zu diskutieren. Du hast deine Vorestellung, was ein lesenswerter hier bieten muss, ich meine. Das ist doch das einzige, was aus unserer Diskussion hier herauskommt, die deshalb auch nicht zielführend ist. gruß Julius1990 Disk. 20:04, 21. Apr. 2008 (CEST)
Schade, Grundsatzdiskussionen sind doch toll ;o) Aber lass uns mal sehen, was der Rest der Bande sagt. --Rainer Lewalter 20:17, 21. Apr. 2008 (CEST)
Mit dir machen sie auch immer besonders Freude ;-) Julius1990 Disk. 21:19, 21. Apr. 2008 (CEST)
  • Pro. Für nicht perfekt, aber lesenswert halte ich den Artikel schon. Was nun Mälzels Metronom (Standard für Hiphop??) oder eine Tonartenangabe Erhellendes zu dem Artikel beitragen sollten, ist mir nicht ganz klar, wenn, dann sollte sich eine Beschreibung schon im Rahmen des im Genre Relevanten bewegen. Dass man das aber tun kann, ohne es explizit irgendwo abzuschreiben, denke ich auch. --Pitichinaccio 16:55, 21. Apr. 2008 (CEST)
Das verstehe ich nicht: Haben HipHop-Stücke neuerdings kein Tempo mehr? Ist bpm eine andere Angabe als M.M.? Wenn der Text einer Nummer erwähnenswert ist, aber nichts mehr Musikalisches gesagt wird, dann ist doch etwas aus der Balance, oder nicht? --Rainer Lewalter 16:59, 21. Apr. 2008 (CEST)
Naja bpm ist nicht ganz dasselbe. Ich meinte eigentlich auch nur, dass man mit klassischen Analysemethoden kaum wird drangehen können. Metronomangaben sind ja auch in der klassischen Musik nicht soo vielsagend, da gibt es gewisse italienische Fachbegriffe für das Tempo mit einer gewissen Tradition, die es auf andere Weise im vorliegenden Fall (englisch?) vielleicht auch gibt. Aber mein Anspruch an Lesenswürdigkeit verlangt eben keine absolute Vollständigkeit - bei den KEA ist das schon was anderes. --Pitichinaccio 21:24, 21. Apr. 2008 (CEST)
Also, ich schwall hier eh schon viel zuviel, wie mir bereits oben gesteckt wurde ;-) Die Unterschiede zwischen Quantifizierungen wie MM 120 und 120 bpm finde ich jetzt so minimal, dass man sie hier nicht diskutieren braucht. Auf jeden Fall bleibe ich dabei, dass man aus dem Artikel die Annahme folgern könnte, alle Stücke seien gleich schnell, liefen über demselben Beat ab und benutzten überhaupt die exakt gleichen musikalischen Mittel, bis auf ein paar Schlenkern beim Gesang ;-) Das hat nichts mit „klassischer“ Analyse zu tun – deren Handwerkszeuge hier trotz allem und mutatis mutandis weniger unangebracht sind, als ich das oft lesen muss –, und auch nix mit TF, sondern einfach mit common sense beim Zuhören. Sorry, ich mag halt diese Argumentationslinie nicht, die aus der Kombi „vocals im Vordergrund“ + „Pop in welcher Form auch immer“ stillschweigend folgert, dass da überhaupt keine Musik mehr wäre. Wie ich immer sage, Wasser auf die Mühlen derer, die das eh schon immer zu wissen glaubten. Aber ich halte ja schon den Schnabel ;-) --Rainer Lewalter 21:39, 21. Apr. 2008 (CEST)
  • Neutral Ist zwar schön ausführlich. Andererseits hat Rainer schon recht. Über die Musik erfährt man eigentlich nichts (außer das irgendwo mal was von Reggae und eine technischen Gerät erwähnt wird). Also entweder hört sich das ganze an wie 100 andere Hip-Hop-CD`s; dann sollte das auch im Artikel stehen. Oder ein paar Sachen sind anders/ungewöhnlich/etc.; dann sollte das auch etwas beschrieben werden. Ein paar Merkmale kann man doch sicher auch durch Anhören ohne Sekundärliteratur rausfinden. Und dann lieber ein paar unreferenzierte musikalische Feststellungen als gar nichts. Leute die sehr oft Hip-Hop hören, werden bei dieser CD doch Unterschiede zu anderen Hip-Hop-CD`s raushören, oder ? Und diese Unterschiede kann man doch in ganz normaler Sprache darstellen. Gruß Boris Fernbacher 22:01, 21. Apr. 2008 (CEST)
  • Pro - Lesenswert auf jeden fall, für exzellent fehlen ganz klar die hier schon genug kritisierten Punkte! MFG -- Sensenmann 23:20, 21. Apr. 2008 (CEST)
  • Pro – Ausführlicher, gut recherchierter und (insbesondere im Wikipedia-Albenartikel-Sammelsurium) herausragender Artikel. --Gripweed 23:23, 21. Apr. 2008 (CEST) PS: Insbesondere die Bemühung um OTRS-Freigaben ist alleine schon eine Auszeichnung wert.
  • Pro - wie Sensi :) Ist auf jeden Fall das Beste, was die Alben aus dem Bereich momentan zu bieten haben --Minérve aka Elendur 22:31, 26. Apr. 2008 (CEST)

Artikel des Tages ???

Artikel des Tages am 04.01.2008 ???????? Das Musikgruppen in Wikipedia nachrecherchiert werden können, ist korrekt. Verkaufsfördende Albunbewertungen gehören aber auf das Titelbild des Rolling Stone oder der Bravo, nicht aber auf die Hauptseite der Wikipedia. STKL

seh ich irgendwie auch so. gruß 93.104.114.103
ich glaube auch nicht, das dieses "Bahnbrechende Werk" Artikel des Tages sein sollte. zu uninteressant.
das vorgänger-album könnte man meintwegen als artikel des tages anbringen (dazu gibts ja anscheinend nicht einmal nen artikel), aber dieses hier ist im vergleich doch eher bedeutungslos..

Was ebenfalls nicht zum Artikel des Tages passt: die Rubrik "Gastmusiker". Auf TNT tritt mit Patrice im Lied "Mein Problem" noch ein weiterer Gastmusiker außer Jan Delay auf, das wurde irgendwie nicht berücksichtigt.

Sieht ’n büschen sehr aus wie ganz hart durchgeboxtes, redaktionelles Marketing, ergo in diesem Zusammenhang, nämlich einer Enzyklopädie, wie Guerilla-Marketing! Also, wenn die Band auf eine veritable, zehnjährige Geschichte zurückblicken könnte oder sehr querdenkerische, die gesamte Branche aufwühlende Ideen verweisen könnte. Aber so…? Finde eher, dass das ein Löschkandidat ist. Auf gar keinen Fall jedoch als „Artikel des Tages“! Tz, tz, tz, … -- Fischeumel 13:44, 4. Jan. 2009 (CET)

Löschkandidat?? Das war ein äußerst schlechter Witz! --Minérve aka Elendur 19:51, 4. Jan. 2009 (CET)

sehe ich genauso -- 87.164.162.156 17:17, 4. Jan. 2009 (CET)

Das Album ist fast ein Jahr alt. --Minérve aka Elendur 19:48, 4. Jan. 2009 (CET)

hmmm ... Artikel des Tages ????

Da bin ich aber erstaunt, ein Musikalbum, das auch kaum einer kennt, als Artikel des Tages. Ob das denn wirklich so wichtig ist? -- Emmeff

- sehe ich genauso, wie konnte das passieren? 84.172.204.141 19:43, 4. Jan. 2009 (CET)

Ich sehe das auch so. --Herrenberger 22:33, 4. Jan. 2009 (CET)

Also, ich finde, wir sollten das alles nicht so negativ sehen!
Wenn verantwortungsvolle Admins für das verheißungsvolle Jahr 2009 unsere Wikipedia als erfolgversprechenden Werbeträger entdeckt haben, um damit das Projekt durch gesicherte Finanzierungen im Rahmen der freien Marktwirtschaft zu noch mehr Professionalität und Strigenz führen zu können, dann zeugt das von Weitsicht und strategischer Ausrichtung. Schlage vor, in diesem Rahmen die Seite Wikipedia:Mediadaten zu etablieren, um potentiellen Werbungstreibenden die faire Möglichkeit zu geben, sich über die konkrete Kostenstruktur und die adäquaten Schaltungsmöglichkeiten vorab informieren zu können. --Fischeumel 00:08, 5. Jan. 2009 (CET)

(BK) du redest da von Bestechung... potentiellen Marketingstrategien, whatever. Das Album ist fast ein Jahr alt und du glaubst ersthaft das es jetzt noch Marketing ist? Äußerst unglaubwürdig und zudem ziemlich unfair gegenüber dem Autor. --Minérve aka Elendur 00:50, 5. Jan. 2009 (CET)
Einfach lächerlich. --Lipstar 00:32, 5. Jan. 2009 (CET)
Ok, Leute, nachdem mein ironischer Unterton offensichtlich falsch verstanden wurde, hier meine Bedenken noch einmal in sachlicher Form:
  1. Der Artikel weist meiner Meinung nach eine der Bedeutung dieses Lemmas zu große Ausführlichkeit auf.
  2. Dies liegt neben den durchaus gut geschriebenen, sachdienlichen Informationen v. a. an der über das notwendige Maß hinausreichenden Einbeziehung von qualitativen Aussagen der referenzierten Quellen. Weil sich diese Printprodukte neben den Verkaufserträgen überwiegend aus Erlösen von an die Labels eben dieser rezensierten Alben verkauften Anzeigen finanzieren, kann eine Objektivität, wenn vielleicht nicht vollständig abgesprochen, so doch zumindestens deutlich in Frage gestellt werden. Quelle ist nicht gleich Quelle. Die Szene-Postillen der Musikbranche haben nun einmal nicht das qualitative Gewicht ordentlich (also in einschlägigen Fachmagazinen oder anerkannten/bewährten (Fach-)Verlagen) publizierter Wissenschaftsbeiträge.
  3. Wenn dieser Artikel als „lesenswert“ befunden wurde, ist das eine, für den oder die maßgeblichen Autoren für ihre profunde Arbeit Respekt zollende Anerkennung. Die Aufnahme von existierenden Produkten, Dienstleistungen und noch agierenden (v. a. in der Politik tätigen) Personen der Zeitgeschichte als „Artikel des Tages“, halte ich jedoch für äußerst bedenklich. Man stelle sich bei der nächsten Bundestagswahl einen cleveren Kreis von PR-Leuten vor, welcher im operativen Auftrage einer Partei eines/einer Kanzlerkandidaten/in Wikipedia planmäßig mit mit „lesenswerten“ Artikeln überschwemmt, um allein durch die Quantität derselben eine gewisse Wahrscheinlchkeit heraufzubeschwören als „Artikel des Tages“ gelistet zu werden. Desgleichen gilt natürlich auch für jede andere bewerbbare Entität. Hier ist feinsinniges (und mit Sicherheit nicht in starre Regelwerke zu fassendes) Augenmaß gefragt.
  4. Es bedarf keiner größeren geistigen Leistung und käme eher einem bewussten Nicht-Erkennen-Wollen gleich, bei Betrachtung der „Artikel des Tages“ der letzten Monate festzustellen, dass potentiell als Werbung missverständliche Lemmata die Ausnahme sind. Aus dem Selbstverständnis der Wikipedia heraus sollte das auch so bleiben, und zwar aus Gründen
  • der enyklopädisch-wissenschaftlichen Unangreifbarkeit
  • der Überparteilichkeit
  • der wirtschaftlichen Unabhängigkeit.
--Fischeumel 10:32, 5. Jan. 2009 (CET)